Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(4) Im Feldlager

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Joerg.D:
"Wieso wird es für die Stadt eine Zeit des leidens? Ich denke ihr werdet gegen die Khaleaner ziehen."

Ferdinand verbucht die Information das der General das Schwert führen kann, genau so wie die, das er in mitten seiner Männer eine Rüstung trägt.

"Wo ist der ehrgeizige Mann, der dir deinen Tod bringt, weil er auf deinen Posten scharf ist, Lavalle? Du magst die guten zu Leuten deiner Familie gemacht haben, aber einer will immer auf deinen Platz."

oliof:
„Gonne-on-Maire ist der Ort, an dem Khaleaner und Ammeniten einander am nächsten sind, und wir müssen mit erbittertem Widerstand rechnen, Lord Ferdinand. Es ist sehr bedauerlich, dass mein Bruder nicht hier ist – er würde es besser verstehen, mit den Worten dieser Gegend zu beschreiben, worum es mir geht.

Unsere bisherigen Angriffe gegen Khale sind allesamt gescheitert, weil wir an den Orten, an denen die Invasionen von anderen Generalen geführt wurden, keine persönliche Präsenz hatten. Gonne-on-Maire ist genau deswegen Dreh- und Angelpunkt dieses Feldzugs: Wir haben die Chance, die Khaleaner vor Ort schwer zu treffen, und wir haben Ammeniten, die die Gegend kennen und an ihr hängen. Unser Herzblut wird uns zu dem befähigen, woran andere gescheitert sind.

Euer Onkel sieht die Sache genauso wie ich. Und Ihr, Lord Ferdinand?”

Gaukelmeister:
Als der General ihn mustert, bemüht Arpok sich, in angemessener Weise seinen Respekt auszudrücken, ohne unterwürfig zu wirken.  Durch ein leichtes Nicken seines Kopfes und ohne seinen Blick zu senken entbietet er seinen Gruß. Die angedeutete Verbeugung und ein unsicheres Lächeln machen deutlich, dass er bereit ist, dem General Rede und Antwort zu stehen, sobald dieser es für angebracht hält.

Der General und sein Heer nehmen Gonne-on-Maire in einen Würgegriff - unwiderstehlich und tödlich wie eine Königspython. Ich sollte die Gelegenheit nutzen und mich für das Gespräch bereit machen.

Während General Lavelle und Ferdinand deMaire ihre Begrüßung beenden und unvermittelt auf den bevorstehenden Feldzug zu sprechen kommen, stellt Arpok sich hinter D'anton auf, so dass er unbemerkt die Kirsche aus seiner Hosentasche befördern kann. Ein leichtes Husten vortäuschend beugt er seinen Kopf ein wenig nach vorn, hält sich die Hand vor den Mund - und befördert die winzige Frucht in seinen Mund. Ohne zu kauen oder zu schlucken, folgt er einen Moment länger dem Gespräch, ehe er erneut hustend die giftige Kirsche schluckt.

Don Kamillo:
D'anton war schon die ganze Zeit sehr unauffällig an Ferdinands Seite, während dieser durch das Lager geführt wurde und als Ferdinand General Lavelle das Schwert überreichte, schaute er sich unauffällig um, ob einer der höheren Gefolgsleute des Generals vielleicht ein wenig die Miene verzog, weil er den Feldzug gegen die Khaleaner vielleicht doch nicht so befürwortet oder auch persönliche Interessen hat, die sich mit denen des Generals nicht decken.

D'anton selber ist sehr überrascht ob der Größe des Heeres, welches hier lagert und wundert sich nicht mehr, dass es in der Stadt so hoch her geht und niemand niemandem mehr vertraut. Hier werden sich die Geschicke der Stadt und des Landes entscheiden.
Er bleibt aber ruhig und still an Ferdinands Seite und wartet auf den Moment, sich davonstehlen zu können, um sich richtig umzusehen!

oliof:
Während der junge Lord und der General sich unterhalten, kommen zwei Rekruten auf Paruline zu: „Wir sollen Dich zur Bühne bringen, folge uns.” Die beiden führen die Khaleanerin, die sich fühlt wie im Rachen eines Baumgeparden, in das Zelt, aus dem Lavelle getreten war. Darin befindet sich eine kleine Bühne mit einem Sessel und – Parulines Herz setzt einen Augenblick aus – eine khaleanische Kriegslaute, wie sie die Barden benutzen, wenn sie die Schlachten der Clans besingen. Ein Rekrut flüstert Ihr zu „Die Harfe hat der General selbst den ersterbenden Händen eines Barden entwunden, er wünscht sich von Dir ein Lied, dass sein Herz und das seiner Mannen ebenso entflammt wie es die Barden deines Volkes mit den der Ihren vermögen. Er bietet Dir die Freiheit und den Namen seiner Familie, wenn Du ihn mit Deinen Liedern zum Sieg führst.”

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