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D&D 4E besseres P&P MMORPG, oder was?

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Visionär:

--- Zitat von: Falcon am  2.06.2008 | 12:31 ---ist das wirklich nur noch ein Fantasy-Brettspiel für ScriptKiddies?

--- Ende Zitat ---

Ich denke, man kann immer noch mit Rollenspiel betreiben. Man wird sich nur bei einigen Regeln überlegen müssen, wie man die in die Spielwelt implementiert. Da habe ich beispielsweise bei den "Healing Surges" und dem "Second Wind" so meine Probleme. Ich denke, man darf Treffer nicht mehr nur als "Getroffen und Wunde zugefügt" erzählen. TP sind für mich nun mehr ein Mix aus Ausdauer, Kampfesstärke und tatsächlicher körperlicher Unversehrtheit, Blut wird erst ab bloodied fliessen. Ein leichter TP-Verlust kann ja auch eine besonders kräftezerrende Verteidigung sein, oder ein Vorpreschen.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Visionär am  2.06.2008 | 12:38 ---TP sind für mich nun mehr ein Mix aus Ausdauer, Kampfesstärke und tatsächlicher körperlicher Unversehrtheit, Blut wird erst ab bloodied fliessen. Ein leichter TP-Verlust kann ja auch eine besonders kräftezerrende Verteidigung sein, oder ein Vorpreschen.

--- Ende Zitat ---
Ich habe bisher immer grob diesen Maßtab gewählt:

TP                   Zustand
-90%           Leicht erschöpft
-80%             Erschöpft
-60%             Verletzt
-40%             Gefährliche/Viele Verletzungen
-30%             Schwer verletzt
-0%               Tödlich verletzt

Nur ganz grob, kann natürlich durch bestimmte Angriffe anders aussehen. Wer sich mit für 10% TP verbrennt, der hat eben eine Verbrennung, aber für den 08/15 Kampf war das für mich immer eine gute Messlatte.

Falcon:
Ich mache mir gar nicht die Mühe so eine abschätzung aufzustellen weil sich die Auswirkungen immer für jede Situation anders verhalten (klar, die meisste Zeit schwingt man Schwerter aber wenn nicht, nutzt einem die abschätzung nichts). wie du schon sagst.

Ich frage nur weil ich sehr viel Wert darauf lege, Rollen Spiel, Story und Plausibilität um das (eigentlich eher mit dem) Herumgeregele aufzubauen. Das hab ich mir auch erst kürzlich (ca.2Jahre ;D) angewöhnt nachdem ich vorher DSA als reines Atmorollenspiel mit Willkür Galore und später verspielt D&D gezockt habe.
Ich denke nämlich es geht beides gleichzeitig. Aus dem Grund hatte D&D ja nie wirklich sozialregeln.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Falcon am  2.06.2008 | 13:00 ---Ich mache mir gar nicht die Mühe so eine abschätzung aufzustellen weil sich die Auswirkungen immer für jede Situation anders verhalten (klar, die meisste Zeit schwingt man Schwerter aber wenn nicht, nutzt einem die abschätzung nichts). wie du schon sagst.

--- Ende Zitat ---
Also ich denke schon, das man selbst bei einer kreativen Gruppe gut 70% der Schadensfälle damit abdecken kann.
Es geht auch mehr um eine Allgemeine Richtlinie, vor allem für die Spieler.
Für die ist es eben schwer einzuschätzen, wie Ihr Char jetzt wohl drauf ist, da die TP bei D&D eben so abstrakt sind.
Bevor ich mit meinen Spielern mal darüber geredet habe (das wahr noch zu AD&D zeit vor ungefähr 100 Jahren), haben sie ihre Chars immer so gespielt, das sie bis zu 1 TP topfit waren und dann sind sie quasi aus dem Stand Tot umgefallen. Nach dieser Regelung wurde das bedeutend besser.

Falcon:
man kann TP auch als Chance sehen. Der SL (oder der Spieler, je nachdem) steht damit auch in der Verfplichtung zu beschreiben was denn nun eigentlich passiert.

Normalerweise machen wir uns darüber auch keine Gedanken, ob da jetzt ein Pfeil kommt oder ein Felsbrocken, bis 1TP ist alles topfit aber im Grunde wäre es angebracht  daß ein Spieler festlegt, was der Treffer nun für eine Auswirkung hat, damit sich auch alle dasselbe vorstellen.
Allerdings hab ich deswegen auch Probleme mit schweren Treffern bei noch hoher RestTP.
aber eigentlich gehört das ja in den TP Thread.

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