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D&D 4E besseres P&P MMORPG, oder was?

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Skaeg:

--- Zitat von: Arldwulf am Heute um 10:27 ---Und die 4e bietet dies als Möglichkeit, aber gleichzeitig eben noch mehr. Das sind die Monsterrollen.
--- Ende Zitat ---
Die Monsterrollen außer Minion und Elite sind ja nur Kurzanweisungen dafür, was man als SL mit den Monstern anfangen soll (und so MMORPG-ish wie es nur geht). Sehe es nicht als "Individualisierung", ein Monster als "Artillery" zu bezeichnen.

nobody@home:
@Arldwulf: Ich denke nicht, daß wir uns da wirklich widersprechen. :) Es stimmt schon, wer die "klassische" und insbesondere 3e-Präsentation gewöhnt ist, der kann am Anfang von der in der 4. erst mal etwas abprallen -- das ging ja selbst mir ein Stück weit so. Aber qualitativ schlecht war sie nicht, und im Gegenteil kommen mir heute (okay, das liegt auch an anderen Dingen als speziell D&D4, das mir einfach nur gezeigt hat, was selbst da auch prinzipiell geht) die Zauberbeschreibungen in der 5. Edition gerne mal etwas zu aufgeblasen und gleichzeitig nicht informativ genug vor.

Thandbar:

--- Zitat von: Skaeg am Heute um 10:35 ---Die Monsterrollen außer Minion und Elite sind ja nur Kurzanweisungen dafür, was man als SL mit den Monstern anfangen soll (und so MMORPG-ish wie es nur geht). Sehe es nicht als "Individualisierung", ein Monster als "Artillery" zu bezeichnen.

--- Ende Zitat ---

Tatsächlich haben sie vom Design her einen jeweils anderen Aufbau (also was Zähigkeit, Schadenspotential usw. angeht oder die Fähigkeit, Verbündete zu stärken oder zu schützen). Wenn man sie selber basteln will, wird das relevant.

Im Grunde geht es ja darum, wie die Spieler mit den Monstern interagieren. (Greifen wir zuerst den Kultisten mit dem schwarzen Buch an oder die mit den Schlangendolchen? Oder kümmern wir uns zuerst um die Skelette? Dieses ... Ding in der Rüstung sieht auch gefährlich aus!)

Ainor:

--- Zitat von: Arldwulf am Heute um 09:48 ---Auch das Balancing wird dadurch stark beeinflusst, denn um Minions einerseits zu streichen und andererseits das Konzept beizubehalten führte man BA und Multiplikatoren für Begegnungsschwierigkeit ein.

Die Regeln zum Encounterbau der 5e erzeugen wieder sehr viel ungenauere und schlechter einschätzbare Ergebnisse. Erst recht wenn Zauber oder zauberähnliche Effekte ins Spiel kommen

Oder umgedreht betrachtet, die Regeln zur Begegnungserstellung der 4e waren ziemlich brauchbar.

--- Ende Zitat ---

Nein. Das Problem ist genau dasselbe. Gruppen kleiner Gegner kriege ich einfach mit Flächenschaden weg.
Solange die Regeln zur Begegnungserstellung Position nicht mit einbeziehen werden sie da immer ungenau sein.

Aus der 3E Erfahrung war das Konzept der Minions nicht falsch. Aber die Umsetzung war nicht gut und ich habe keine Minions gesehen die ihre CR wert gewesen wären.

Haukrinn:

--- Zitat von: Ainor am Heute um 11:03 ---Nein. Das Problem ist genau dasselbe. Gruppen kleiner Gegner kriege ich einfach mit Flächenschaden weg.
Solange die Regeln zur Begegnungserstellung Position nicht mit einbeziehen werden sie da immer ungenau sein.

--- Ende Zitat ---

Also das kann ich so garnicht bestätigen. Der immense Vorteil von Minions in der 4E war ja, dass die eben nicht mehr als Flatschen in der Landschaft standen (dafür hattest du ja Swarms). Und das mit minimalem Bookkeeping für den SL.

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