Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(8) Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]

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Gaukelmeister:
Sie will mich mitnehmen. Beim Gesang der Nachtigall - sie liebt mich auch. - Oder? Arpok versucht etwas zu sagen, aber seine Stimme versagt. Er räuspert sich und setzt erneut an.

"Paruline, du ... ich ... wir beide. Natürlich werde ich dich begleiten. Mein Platz ist an deiner Seite. Mein Herz ist trunken vor Liebe, meine Gedanken taumeln vor Glück. Fühlst du das auch? Paruline, dieses zärtliche Rauschen. Wir sind wie liebestolle Bienen - oder, Paruline?" In Arpoks Stimme mischt sich bei aller Zärtlichkeit ein unsicheres Zittern. "Du liebst mich auch?"

Bei dieser letzten Fragen überbrückt er schwerelos das letzte bisschen Distanz zwischen ihnen. Ganz langsam, so als fürchtet er insgeheim, dass Paruline vielleicht doch zurückweichen könnte, hebt er seine Arme, um Paruline an seine Brust zu ziehen.

Don Kamillo:
Dazu kam Arpok nicht, da sich D'anton zwischen ihn und Paruline schob.

„Wenn Du so enthusiastisch Dein Gegengift braust, wie Du der Frau hinterhersteigst, dann wird alles gut. Du bleibst hier, hier findet Geschichte statt und wenn die Stadt untergeht, dann mit Mann und Goblin. Momentan habe ich fast alles verloren. Du kannst es retten und ich besorge Dir alles, was Du brauchst und jeden, den Du benötigst!“

D'anton sah zu Arpok herunter, der ihn mit großem Hundeblick anschaute. Arpok sah Verzweiflung in D'antons Augen und in seinen Augenwinkeln, wie D'anton etwas zog, dieses glänzte, er es aber wieder schob, als ob D'anton nicht sicher schien.

Verdammt, jetzt muß ich Wut ablassen, aber nicht bei dem Kleinen. Ich muß hier raus. Jemand Schuldiges muß dran glauben!

D'anton drehte sich zu Paruline um.
„Und Du... Ich weiss nicht, wie Du ihn überzeugt hast, wie Du sein Herz zum Schmelzen gebracht hast, aber mißbrauche es nicht, denn dann werde ich da sein!

„Ferdinand, was nun? Es gibt neue Mitspieler in dieser Orgie und der Kalif, der hat nun endgültig zu gehen! Er hat nun auch versucht, mir alles zu nehmen, aber ich gebe ihm die Chance, zu sagen, woher es die Pest hat, dann habe ich zwar weniger Spass, aber vielleicht kommen wir weiter!“

D'anton machte sich daran, zu gehen, und sein Ziel war klar!

Gaukelmeister:
Stimmt es, was er sagt? Habe ich eine Verpflichtung hier zu helfen? Aber Paruline - ist sie nicht wichtiger als alles andere? - Willst du wirklich den Kranken hier den Rücken kehren? Ariana wird nicht die einzige sein. Arpok ist kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen.

Joerg.D:
"Brech bei Kupila dem Giftmischer meines Onkels ein und entführ ihn. Nimm genügend Leute mit um den Laden komplett auszuräumen und alle Unterlagen zu sichern, die etwas damit zu tun haben könnten."

Ferdinand überlegte fieberhaft.

"Ich muss es irgendwie schaffen, den General davon zu überzeugen, das Paruline mir geraubt wurde, denn sonst bin ich ein toter Mann. Ich habe keine Ahnung, wie ich das schaffen soll, aber wir fangen erst einmal damit an, das wir beide und eine handfeste Prügelei liefern und du mich mit dem Messer verzierst, so das die Geschichte glaubwürdig wirkt."

Ferdinand nahm eine Garottenstange von der Wand und drückte die D`antang in die Hand. Dann trank er den Flachmann in einem Zug aus.

"Nimm mal ein bisschen Rache für meine vielen Schandtaten wärend unserer Jugend, mein Freud, aber glaube nicht, das ich dir etwas schenken werde."

""

Skyrock:
Die Khaleanerin atmet ruhig durch und nimmt die Entgegnungen gelassen hin. Eine seltsame, fast schon heilige Ruhe erfüllt sie, und das Wissen dass ihr nichts mehr geschehen kann.

Erst als sich der Meuchler wieder abgewendet hat, richtet sie sich an den Goblin.

"Ich mag dich sicher, Arpok. Aber um dich wirklich lieben zu können - dazu muss ich wissen dass du treu zu mir stehst und für mich Opfer bringen kannst."

Am Horizont zieht der Mond auf und bewegt sich langsam aber stetig auf die Sonne zu. Sie deutet auf diesen.

"Ich kann dich zu nichts zwingen, und ich will diesen Weg nur mit jemanden gehen der von sich aus hinter mir steht.

Ich werde am Hügel vor dem Westtor auf dich warten, bis der Mond wieder untergegangen ist. Wenn du dich bis dahin entschieden hast und mit mir kommen willst, dann gehen wir gemeinsam zu meinem Stamm. Wenn du bis dahin noch nicht gekommen bist, dann werde ich mich alleine auf den Weg machen.
Es liegt alles in deiner Hand."

Mit diesen Worten verschwindet sie durch die Gassen und lässt die anderen zurück.

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