Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(11) Im Garten der de Maires [Ferdinand/Llacunia]

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Skyrock:
Das dreckige Glockenspiellachen der Elfe wird lauter, und ihre bläuliche Aura scheint einen Moment heller zu schimmern als sie sich amüsiert.

"Ich bin keine einfache nackte Frau - ich bin die Herrin der Wasser, und ihr einfachen Sterblichen könnt mich nicht besiegen!"

Sie begibt sich sprungbereit in die Hocke, wirbelt mit den beiden Notwaffen herum und blickt die Meute todesverachtend an. Verunsichert bauen sich die drei Getreuen von Rattengesicht vor ihm auf und versuchen es auf die sichere Tour, indem sie eine Speermauer errichten.

In einem Satz fliegt Llacuina auf sie zu, und sie können die tödlichen Speerspitzen nicht rasch genug auf sie ausrichten, da sie damit rechneten dass das knöcheltiefe Wasser sie verlangsamen müsste.
Ihre Notkeule schlägt den Speer des rechten Soldaten beiseite, während die der beiden anderen nur noch die Luft durchbohren können. Mit einem weiteren kleinen Hopser steht sie direkt zwischen den verdutzten Mauerbildern und ihrem Kommandanten, zu nah für alle um sie anständig mit ihren langen Spießen zu erwischen.

Llacuinas Notdolch kann sich auf diese Distanz hingegen gut bewegen, und er bohrt sich tief in den Unterleib Rattengesichts - keine Wunde die schnell tötet, aber eine die dafür umso mehr schmerzt und schwächt.

oliof:
Während Llacunia Rattengesicht auf der Waffe eines seiner Mitstreiter aufbohrt, hat Ferdinand alle Mühe, den hervorschnellenden Klingen der Messerkämpferin auszuweichen. Ein paar leichte Schläge kann er antäuschen, und Schmetterling nimmt auch immer ihren Kopf zurück und damit etwas Abstand zu Ferdinand, doch beim fünften, sechsten Schwinger dreht sie sich am Arm entlang auf Ferdinand zu und macht seitwärts ein Rad, dessen Form sich wie ein glühender Stich auf Ferdinands Brust wiederfindet. Ein sauber geschnittener Viertelkreis wird erst dunkel, dann an den Rändern hell, als die Haut sich an der Schnittkante erhebt. Dann läuft langsam Blut aus der Wunde und vermischt sich mit dem Schweiß, der Ferdinands Haut bis hierher makellos erscheinen liess.

Llacunia sieht Rattenkopf's wildes Grinsen, als dieser weit mit einer Keule ausholt. Schier unausweichlich bewegt sich der Totschläger pfeifend auf ihren Kopf zu…

Joerg.D:
Ferdinand stöhnt auf: "Ui, dafür werden wuch die Frauen in dieser Stadt hassen, der wie schon der Philosoph Xermides sagte, soll man schöne Sachen nicht zerstören, weil es Tränen erzeugt."

Skyrock:
Schier unausweichlich bewegt sich der Totschläger pfeifend auf ihren Kopf zu…

...und es kracht ohrenbetäubend, als sie in letzter Sekunde ihren Behelfsknüppel zwischen sich und ihren Kopf bringt und so gerade noch einen Genickbruch verhindert.
Zugleich musste sie ihren Griff an der Speerspitze lockern, und die stinkende Hand Rattengesichts hatte sich um ihr Handgelenk gelegt um es am weiteren Vordringen zu hindern.

An beiden Fronten, an der Front der Knüppel, und an der Front der Klinge, sind die Kräfte gebunden und ein Unentschieden erzwungen.

"Drei Herzschläge" ächzt die Elfe, während sie an beiden Stellen alle Kraft aufbietet, um die Waffe des Feindes zu binden und die andere loszureißen. "Drei Herzschläge bekommt ihr, um mich davon zu überzeugen euch nicht wie einen räudigen Köter abzustechen und liegen zu lassen. Eeeiiins..."

oliof:
Bei diesen Worten beendet Schmetterling ihren Radschlag und ein zweiter heißer Hauch zieht über Ferdinands Brust, der den ersten perfekt spiegelt.

„Wenn es schon nicht perfekt sein kann, mach es wenigstens gleichförmig.” entgegnet Schmetterling, doch sie erwähnt den Autor dieser Zeilen nicht.

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