Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
(13) Die Rote Hand [D'Anton/Arpok/Ariana]
Skyrock:
Für Llacuina ist auch ohne Arpoks Einschreiten nicht mehr ans Töten zu denken. Sie hielt die delikate Schönheit für schutz- und wehrlos; selbst jetzt, wo die verbotene maldorische Zauberkunst ihr Denken und Trachten umgekrempelt hat, weiß sie nichts von dem was Celia eigentlich getan hat.
Während sie die Lebefrau festhält versinkt ihr Blick in dem der Zaubererin, und als der Fächer zwischen beide gerät verspürt sie eine Welle von Gefühlen, die ihrer Art völlig fremd sind. Llacuina spürt gleichzeitig einen Mutterinstinkt der sie dazu treibt zu beschützen und zu helfen, eine Verliebtheit die sie dazu drängt alles zu tun um von ihrem Gegenüber gemocht zu werden, und sie hat zur gleichen Zeit das Gefühl ihre beste Freundin vor sich zu haben, an deren Schulter sie sich jederzeit ausweinen darf.
Einen Moment ist sie völlig verwirrt als sie Dinge verspürt, die sie noch nie zuvor verspürt hat. Nachdem der erste Ansturm des Beherrschungszaubers über sie hinweggefegt ist werden die Dinge etwas klarer, und sie sieht die Fremde in einem anderen, wärmeren Licht.
Was hat sie nur dazu getrieben sie so gewaltsam anzugehen? Hoffentlich hat sie sich nicht verletzt. Rasch gleitet der Blick der Elfe über den Körper der Hofdame. Sie atmet erleichtert auf, als sie sieht dass nichts passiert ist.
"Nenn mich Llacuina", haucht sie sanft.
Sie löst den harten Griff, umgreift sie stattdessen vorsichtig und hält sie auf ihren Armen, während sie aufsteht. Dieser Griff ist deutlich liebevoller, und es ist dem Gesicht Llacuinas abzulesen dass sie Celia jederzeit herunter lassen würde wenn sie sich sträubt.
"Hast du dir weh getan?", fragt sie besorgt.
Sie hat keine Augen mehr für Ferdinand und das, was er hinter ihrem Rücken tut. Das wichtigste ist erst einmal das Wohlergehen ihrer neuen Freundin.
Joerg.D:
Ferdinand stürzt durch die Tür und rempelt mit seiner Wucht eine exelent gekleidete Dame zur Seite, die sich aber elegant wie eine Katze abfängt um nur Kurz darauf von Llacuina angegangen zu werden, doch was weiter passiert entgeht Feridnands Aufmerksamkeit. Apock stellt sich Ferdinand in den Weg und redet auf ihn ein, doch er wird von der Kombination aus Ferdinands Geschick und seiner Schwertkampfkunst überrumpelt.
Ferdinand ist einfach zu schnell und hält sein Rapier an die Kehle von Belatrix Ruman.
"Ich hättest meine Freunde nicht entführen sollen, Miststück. Ich überlasse die Meinen nicht dem Feind, selbst wenn sie todkrank sind. Also rufe deine Wachen zurück und sorge dafür,daß es meinen Freunden gut ergeht, wenn du nicht möchtest, das ich dir ein Lächeln aus Blut auf den Hals zeichne."
Ferdinand strahlt Ruhe und Überlegenheit aus als er diese Worte spricht. Danach wartet er gespannt auf eine Antwort.
Don Kamillo:
D'anton überschaute kurz die Situation.
Eine Elfe kugelte sich mit einer hübschen Dame auf dem Boden und sie hielten sich in Schach.
Ferdinand hatte sich das Miststück von Ruman geschnappt und Arpok stand im Wege.
Die Wachen machen wenig Anstalten, wegen der Überrumpelung, einzugreifen, weil sie genau wussten, das weder sie noch ihre Herrin dies überleben würden.
D'anton war auf die Ausflüchte gespannt, die man Ihnen bieten würde.
"Arpok, hätte diese Frau auch nur einen Funken Anstand, der uns bis auf sehr wenigen Ammeniten", D'anton nickte kurz gen Ferdinand," eher fremd ist, dann hätte sie diese Situation nicht heraufbeschworen. Jetzt werden wir dies auf unsere Art und Weise klären, genauso, wie wir klären werden, wie Du hier involviert bist! Erklär' Dich, Frrrreund!" Das letzte Wort spie D'anton förmlich aus, während er Arpok mit einem langen Messer vor sich her trieb, an Ferdinand vorbei, an die Seite von Bellatrix führte und auch das Liebespärchen am Boden links liegen ließ.
Silent:
Das heimtückische an dieser Art von Gedankenbeherrschung ist die völlige Ohnmacht die einem ereilen kann, aber auch die völlige Ungewissheit, welchen Effekt man nun wirklich hervorgebracht hatte. So musste Celia's ehemaliger Lehrmeister am eigenen Leib erfahren, was es heisst sich seiner Kunst zu sicher zu sein.
Als die Lebefrau von der Elfe emporgehoben wurde und ihr wichtige Erkenntnisse ins Ohr gehaucht wurden, war Celia sich ihrer Sache auch ziemlich sicher und lächelte für einen Moment kühl und überblickte die augenblickliche Lage. Ihre "Tante" befand sich in nicht der besten Situation Position die man sich wünschen konnte, doch ihre jetzt da zu helfen sah Celia als notwendiges Übel an, wenn ihre Tarnung nicht gelöchert werden soll.
Wieder blickte sie Llacunia tief in die Augen und gab ihr wortlos zu verstehen, dass sie gerne wieder festen Boden mit ihren zarten Füßen spüren möchte und dieser Bitte ging man ohne großes Zögern behutsam nach.
"Ich hoffe das geht jetzt gut... diese Augen....", schoss es Celia durch den Kopf, aber für Gefühlsduselei hatte sie einfach keine Zeit. Aber warum sollte man nicht aus einem Laster eine Tugend machen können?
"Angenehm eure Bekanntschaft zu machen... Llacunia... aber ich habe das Gefühl als ob ich euch schon seit Ewigkeiten kennen würde...", säuselte die Amennerin mit einen leichten lethargischen Glanz in ihren Augen, doch ihre Blick glitt von Llacunia ab und gen Bellatrix "...aber was machen die den da mit meiner Tante?", hauchte Celia ein wenig hilflos und schluckte hörbar, wobei sie sich leicht an ihr Klammerte wie ein Schutz suchendes Fohlen.
Skyrock:
Llacuina blickt hin und her zwischen den ganzen Beteiligten. Celia bedeutet ihr einiges, und dass es ihre Tante ist die da angegangen ist lässt sie Sorge verspüren. Aber Ferdinand gegenüber hat sie Schwesternschaft geschworen, und sie kann ihm nicht in den Rücken fallen...
"Was hier geschieht ist nichts wo ich eingreifen kann. Es ist eine Sache zwischen deiner Tante und diesem Mann wer den Sieg davon trägt, so wie man sich nicht in den Kampf zweier wilder Wölfe einmischt. Wir können nur abwarten und sehen, wen die Natur zum Gewinner bestimmt."
Tröstend knufft sie die Lebefrau und versichert sie so dass sie bei ihr ist wenn die anderen sich ihr zuwenden. Nur ihre Tante ist faire Beute, aber nicht ihre neue Freundin.
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