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Kritik von Spieler an Spieler

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Ein:
Danke, Maarzan, dass du meinen Gedankegang so prägnant zusammengefasst hast. :)

Ludovico:

--- Zitat von: Lieutenant Ein am 23.04.2008 | 17:28 ---Jörg,
nur wenn die Leute eigentlich eh nicht lernen wollen, warum sie dann mit der eigenen (wahrscheinlich unerwünschten) Meinung behelligen? (Sofern der Spielfluss nicht gestört ist) Man kann niemanden zu seinem Glück lernen, schon gar nicht dazu etwas zu lernen.


--- Ende Zitat ---

Wenn jemand freiwillig an einer solchen Runde teilnimmt, dann kann man davon ausgehen, daß er lernen möchte.
Aber dann anschließend eine Lerngruppe zu bilden, könnte gerade in den Augen solcher Spieler, die das Hobby nicht ganz so ernst nehmen, etwas zu weit gehen.

@Marzaan
Ich erkenne die Problematik noch nicht ganz.

Ein:
Naja, die Lerngruppe ist ja weiter die Rollenspielrunde nur anstatt so einen Feedbackmechanismus zu erzwingen, gehst du halt hin, stellst dich vor deine Rollenspielkumpels und sagst ihnen offen: "Ich kann nicht In-Character spielen. Würde es aber gerne. Könnte ihr mir bitte ein paar Tipps geben und am Ende der Sitzung vielleicht etwas Feedback?"

Alle wissen, was Sache ist.
Wer lernen will, bekommt (wahrscheinlich) Unterstützung, zielgerichtet zu dem, was er verbessern will.
Wer nicht lernen will, wird nicht genervt.

Der Lernprozess ist gesichert, ebenso wie die Autonomie der Spieler.

Joerg.D:

--- Zitat von: Lieutenant Ein am 23.04.2008 | 17:28 ---Jörg,
nur wenn die Leute eigentlich eh nicht lernen wollen, warum sie dann mit der eigenen (wahrscheinlich unerwünschten) Meinung behelligen? (Sofern der Spielfluss nicht gestört ist) Man kann niemanden zu seinem Glück lernen, schon gar nicht dazu etwas zu lernen.


--- Ende Zitat ---

Richtig, wenn sie keinen Bock haben sollt eman es sein lassen und sie aus der Runde werfen. Wenn ich eine Runde leite in der ich es ausdrücklich wünsche das "In Charakter" gesprochen wird und jemand weigert sich das zu tun, oder will nichts an seinem Spielstil ändern will, dann sollte ich ihn besser raus werfen und durch einen Spieler ersetzen, der den von mir gewünschten Spielstil spielt.

Eins letztes Beispiel ist aber nach meiner Meinung arg konstruiert. Im Normalfall stellt der SL ja eine Gruppe zusammen, von der er das gewünschte spielerische Resultat zu bekommen erwartet. Da geht es meist um Kleinigkeiten, an denen man als SL Änderung wünscht.

Niemand muss etwas lernen, wenn es um eine Hobbytätigkeit geht. Aber wenn es um die Konzeption einer Kampagne geht in der ich eine bestimmte Spielart wünsche und die Spieler im Vorraus darüber informiert habe, dann muss die Perrson auch damit leben, wenn ich sie durch einen passenderen Spieler ersetze.

Wenn man Kritik sachlich darbringt und die Person an sich arbeitet, um der Gruppe und dem SL das gewünschte Spiel zu geben, dann ist ein Konzept wie Ludovicos in meinen Augen richtig. Wenn der SL hingegen etwas verlangt, was die ganze Gruppe nicht will, dann sollte er es lassen, diese zu leiten. Aber ich schweife ab und wir sollten beim Thema bleiben.

Ein:
Jupp, Jörg, da stimme ich dir voll zu, aber soweit ich das verstanden habe, ging es hier nicht um Teamfähigkeit, sondern um die Verbesserung der rollenspielerischen Kompetenzen. Daher ja auch oben mein Einschub "(Sofern der Spielfluss nicht gestört ist)". ;)

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