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[Kleiner Rant] D&D4 ist überschätzt und überflüssig

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Kleiner 4. Mann:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 13.05.2008 | 11:07 ---D&D setzt stark auf Tabletop mechanismen, aber man konnte es in der 3rd auch ohne Spielen, ohne sich verbiegen zu müssen, und das wird in 4 auch gehen.
--- Ende Zitat ---
Ich mag D&D 4E, soweit ich das von der Preview-Runde, an der ich schon teilnehmen konnte, zu beurteilen vermag, aber: Ohne Miniaturen kannst Du's glatt vergessen. Ist noch stärker so ausgelegt als 3.5.
Macht mir gar nix, ich mag taktische Kämpfe, und Miniaturenschubsen ist eine Möglichkeit, solche herzustellen, aber daß das Kampfsystem (und nur das... wird gerne unterschlagen) im Wesentlichen ein taktisches Brettspiel ist, trifft zu.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Kleiner 4. Mann am 15.05.2008 | 00:35 ---aber: Ohne Miniaturen kannst Du's glatt vergessen. Ist noch stärker so ausgelegt als 3.5.

--- Ende Zitat ---
Wenn man die Sache etwas lockerer sieht, und dem Urteil seines SL vertraut, dann könnte man selbst Warhammer 40k ohne Figuren spielen.
Also ich hab noch kein Rollenspiel erlebt, das mir Figuren aufzwingen konnte, und trotzdem hatte ich nie das Gefühl ein anderes Spiel zu spielen als alle anderen die D&D 3.x spielen.
Ich bin da zuversichtlich.

Kleiner 4. Mann:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 15.05.2008 | 09:50 ---Wenn man die Sache etwas lockerer sieht, und dem Urteil seines SL vertraut, dann könnte man selbst Warhammer 40k ohne Figuren spielen.
--- Ende Zitat ---
Das mit WH40K ist ein guter Vergleich. BattleTech ohne Karte würde auch passen. Oder Monopoly ohne Spielbrett.
Die meisten Leute, die ich kenne, ziehen jedoch aus diesen treffenden Vergleichen andere Schlüsse als Du.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Kleiner 4. Mann am 15.05.2008 | 14:48 ---Die meisten Leute, die ich kenne, ziehen jedoch aus diesen treffenden Vergleichen andere Schlüsse als Du.

--- Ende Zitat ---
Alles Systemsklaven   ;D  ;)

Boba Fett:
Man kann auch Schach ohne Brett nur im Kopf spielen
oder auch "Mensch-ärger-dich-nicht".
Die Frage ist nur: Wem bringt das was?

Spiele sind nun mal für bestimmte Spielweisen konzipiert und Abweichungen bringen in der Regel Erschwernisse und Komplikationen mit sich.
D&D 3 und 4 ist so ausgelegt, dass der Kampf auf einem 1 Zoll Schachbrettmusterplan ausgefochten wird.
So geht es am einfachsten. Klar kann man mit den Figuren auch auf den Konturen der Freundin spielen.
Die Mitspieler wird es freuen... Nur ist das eben nicht so gedacht. Und wird ggf. zu Komplikationen führen.
(zB wenn der dicke Nerd den Hügel erobern will)
So, genug des Kopfkinos...
Was ich damit sagen will ist, dass Menschen, die "by the book" spielen, nicht automatisch Systemsklaven sind
sondern nur das Spiel so spielen, wie es gedacht ist (immerhin rennt hoffentlich auch niemand zu Fuß auf der Autobahn rum und verdammt die Typen, die da im Auto rumheizen als Systemsklaven, nur weil die die Bahn für das nutzen für die sie gedacht ist)
und vor allem, dass das überhaupt nichts mit der Überflüssigkeit von D&D4 zu tun hat.
Denn da D&D 3.5 auch schon brettorientiert war, wird sich bei den Leuten diesbezüglich nichts ändern.
Die, die lieber den Kampf ohne Brett spielen, werden Wege finden, das zu tun und die, die by the book spielen werden weiterhin auf dem Brett die Figuren schieben. So what? Es ändert sich nichts diesbezüglich.

Also kann man den Flüssgkeitsgehalt von D&D 4 nur an anderen Kriterien festmachen.

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