Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Eure Position im 4. Editions Schisma
Asdrubael:
da könntest du recht haben. Wahrscheinlich täusche ich mich da auch, wenn ich bezweifle, dass in Gruftiforen das Thema "Euer Style und die Arbeit" oder in Beziehungsecken "Warum sind Frauen/ Männer so scheiße?" innovativ ist... von technikforen und "Microsoft ist Dreck" mal ganz zu schweigen ::)
Ich bin immernoch der sehr konservativen Meinung, dass man selber und der Freundeskreis das Rollenspiel macht, nicht die Systemversion.
Feuersänger:
--- Zitat von: Selganor am 10.11.2008 | 16:27 ---Allerdings kannst du diese Buffs auch genausogut auf jemanden setzen der basismaessig schon besser kaempfen kann als der Cleric (z.B. der Fighter) ;)
--- Ende Zitat ---
Ajo, warum nicht? Aber bisher war es in meiner Erfahrung noch quasi immer so, dass der Cleric erstmal sich selber aufbufft und _dann_, wenn er noch Sprüche übrig hat, den Rest der Party . Heisst also, ein Lowlevel Cleric bufft erstmal nur sich selber. Vielleicht mit gewissen Ausnahmen, z.B. wenn man weiss, dass das nächste Gefecht auf einen echt harten Zweikampf rausläuft, für den man alle Ressourcen auf einen Char poolen muss, dann nimmt man meinetwegen den Fighter.
3.5 hat diese Praxis sogar noch verschärft, weil die Buffs jetzt so verflucht kurze Dauer haben, dass man eigentlich erst zum Kampfbeginn überhaupt erst anfängt zu buffen. Jeder Zauber eine Kampfrunde. Wenn man da erst vier Charaktere aufpumpen muss, ist doch der Kampf schon gelaufen. Zumindest vor der Verfügbarkeit von Teleport.
Schweifen wir ab? Egal. ^^
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Joe am 10.11.2008 | 16:52 ---Ich bin immernoch der sehr konservativen Meinung, dass man selber und der Freundeskreis das Rollenspiel macht, nicht die Systemversion.
--- Ende Zitat ---
Geb ich dir eigentlich recht und als Spieler hätte ich wahrscheinlich wenig Hemmungen, an einer 4E-Runde teilzunehmen. Als Spielleiter muss mir aber auch der Umgang mit den Regeln Spass machen, und da hat die 4E ein paar Probleme (Powers, Skill Challenges, Dragonborn, Monster, Wegfall des alten Magie-Systems, Überbetonung der Spielbalance undundund^^), die mir nicht munden mögen. Könnte ich zwar hinbiegen, hätte aber viel mehr Mühe als ich in älteren Editionen hatte.
Asdrubael:
Hm die Monster find ich eigentlich super. Erscheint mir für den SL einfacher.
Ich hab nur das Gefühl, dass die Kategorien das Spiel in immer gleiche Bahnen lenken. Also es wird eher einer, der die Role Leader hat auch als solcher anerkannt, oder ein Striker auf Damage Dealer reduziert, ohne hier die gespielte Rolle in der Story zu würdigen.
Die gleiche Gefahr sehe ich auch bei den Monstern, so dass nicht mehr drauf geachtet wird, was angreift, sondern nur "Ok, 2 mal Artillerie, Striker über die Flanke vorrücken!"
Das Spiel wird einfach dadurch weiter rationalisiert und kategorisiert. Und könnte dadurch an Phantasie und gemeinsamen Erleben verlieren
Falcon:
die Gefahr mit den Monstern bestand bei uns nicht, bislang hat nämlich selten jemand v on meinen Mitspielern erkannt oder danach gespielt(was ihnen mal gut tun würde),welche Rolle welches Monster erfüllt.
und machmal sind es eh immer dieselben Monster für eine Rolle, ob die Spieler jetzt Caster oder Controller (praktisch alle Controller sind Zauberer) sagen, ist doch egal.
zu Spielerklassen: dasselbe, ob man jetzt MeatShield(3.5) oder Defender(4.0) sagt ist doch egal. Die Aufgabenteilung war in D&D schon immer so krass.
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