Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E

Eure Position im 4. Editions Schisma

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Rabenmund:
3.0 spiel ich in ner Runde, die seit 6 Jahren existiert. Die wird definitiv auch in 3.0 weiterlaufen.
3.5 habe ich schon gespielt, gefiel mir auch nicht schlecht.

Die anderen kenne ich einfach nicht, spiele/leite aber einerseits genug andere Systeme um meinen
Bedarf zu decken - und habe neben RPG auch noch was anderes zu tun als immer dem neuesten
System hinterherzujagen.

Sollte es sich ergeben, in ne Runde in einem der anderen System reinschnuppern zu können werd
ich mir das nicht nehmen lassen.

Mit entschiedenem Krächzen
Rabenmund

Heimdall:
4e ist mir nach ein paar Abenden einfach zu steril, alle Klassen fühlen sich irgendwie Glattgebügelt an, die Mechanik dahinter ist für meinen Geschmack zu gleich.

Mein Fazit, ich brauche 4e nicht - es bringt mir als SL keine Vorteile gegenüber 3.5 bzw. Pathfinder.
Für eine Umstellung ist mir einfach die Zeit und das Geld zu viel.

Jestocost:
Ich find D&D 4.0 klasse - da ist sogar noch ein Deut mehr Rollenspiel drin als in Descent :)

Auch der Aspekt "Roleplaying strictly optional" kommt uns sehr gelegen: Niemand muss sich groß vorbereiten, jeder weiß, was er zu tun hat, und wir können uns ganz auf Bier trinken, Chips essen und Würfel durch die Gegend rollen konzentrieren. Perfekt fürs Casual Gaming.

Enpeze:

--- Zitat von: Jestocost am 17.11.2008 | 17:40 ---Ich find D&D 4.0 klasse - da ist sogar noch ein Deut mehr Rollenspiel drin als in Descent :)

Auch der Aspekt "Roleplaying strictly optional" kommt uns sehr gelegen: Niemand muss sich groß vorbereiten, jeder weiß, was er zu tun hat, und wir können uns ganz auf Bier trinken, Chips essen und Würfel durch die Gegend rollen konzentrieren. Perfekt fürs Casual Gaming.



--- Ende Zitat ---

Gut analysiert. Endlich jemand der das Potential von 4e richtig einschätzt.  :)

Der Nârr:
Ich finde, D&D4 bietet genauso viele Möglichkeiten zum Rollenspiel wie viele andere Systeme auch. Das schöne ist, dass man ohne ein Vor/Nachteilssystem in der Gestaltung des Charakters relativ frei ist. Durch die Klassen wird man auch dazu angeregt, sich selber Gedanken zu machen, was man da eigentlich spielt. Ich meine, nehmen wir z.B. den  Fighter - da ist eben nicht klar wie bei DSA mit den "Söldnern, leichte Reiterei", "Schwertgeselle nach Rafim" oder "Kaiserlich-Garethische Kriegerakademie zu Hastenichgesehen", was man da spielt. Man muss erstmal seinen Kopf anstrengen: Fighter, was ist das überhaupt? Ich meine, dabei bleibt es doch nicht stehen. Die Klasse ist nur der Anfang. Zusammen mit der Rasse und das ganze dann noch in Verbindung mit der Region, in der man spielt, eröffnet tolle Möglichkeiten, wie in anderen Systemen ein interessantes Charakterkonzept zu gestalten.
Dass D&D4 darauf ausgerichtet ist, herumziehende, die Jungfrauen, Prinzessinnen und die Welt rettende Helden zu spielen, die sich durch Verliese kämpfen, Fallen überwinden und Drachen töten, bedeutet doch nicht, dass man kein Rollenspiel mehr vor sich hat.

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