Medien & Phantastik > Linux/Unix
So, ich hab jetzt Ubuntu installiert...
Bitpicker:
Gparted kann dir alles über deine Partitionen erzählen. Eine Fat32-Partition trägst du wie folgt in die fstab ein:
--- Code: ---/dev/hda6 /mnt/fat32 vfat defaults 0 0
--- Ende Code ---
Das Verzeichnis /mnt/fat32 (oder wie auch immer du die Partition nennen willst) musst du natürlich vorher anlegen. Statt defaults kannst du auch users,auto setzen; ich weiß nicht, wie die Default-Einstellungen bei Ubuntu aussehen. Nach dem Speichern solltest du an der Befehlszeile mittels
--- Code: ---mount /mnt/fat32
--- Ende Code ---
bzw. dem von dir gewählten Namen in der Lage sein, die Partition von Hand zu booten, und nach einem Neustart sollte es auch automatisch passieren.
Robin
Monkey McPants:
Hmmm, ok, mounten kann ich sie, aber jetzt ist die Partition aus meinen "Orten" raus und erscheint auch nicht automatisch am Desktop, was nicht ganz so in meinem Sinn war.
Hilfe?
EDIT: Sollte sich erledigt haben, ich hab einfach pysdm verwendent. GUI ftw!
Bitpicker:
Mittlerweile gibt es bei Linux neben der herkömmlichen Bootmethode per fstab auch die automatische Einbindung per udev-Regeln, was aber, sofern man mit der Voreinstellung der Distri nicht zufrieden ist, recht kompliziert sein kann. Da können sich beide Methoden schon mal ins Gehege kommen, so dass eine Partition, die per fstab eingebunden ist, nicht mehr mit udev eingebunden wird (was ja auch sinnvoll ist); dadurch kann sie dann z.B. aus den Orten verschwinden. Auf fstab kann man sich aber verlassen, die udev-Regeln der Distris kann man nicht alle kennen. Zudem hat nicht jeder Gnome oder eine bestimmte andere Oberfläche.
Bei Linux führen häufig viele Wege nach Rom.
Robin
Bombshell:
--- Zitat von: Bitpicker am 25.05.2008 | 13:58 ---Mittlerweile gibt es bei Linux neben der herkömmlichen Bootmethode per fstab auch die automatische Einbindung per udev-Regeln, was aber, sofern man mit der Voreinstellung der Distri nicht zufrieden ist, recht kompliziert sein kann. Da können sich beide Methoden schon mal ins Gehege kommen, so dass eine Partition, die per fstab eingebunden ist, nicht mehr mit udev eingebunden wird (was ja auch sinnvoll ist); dadurch kann sie dann z.B. aus den Orten verschwinden. Auf fstab kann man sich aber verlassen, die udev-Regeln der Distris kann man nicht alle kennen. Zudem hat nicht jeder Gnome oder eine bestimmte andere Oberfläche.
--- Ende Zitat ---
Ich habe ein anderes Problem, ich habe zwei Partition per /etc/fstab eingebunden:
--- Code: ---UUID=F0C83688C8364CDA /media/windows ntfs defaults,umask=007,gid=46 0 1
UUID=8f9c2ba9-a197-4aa6-8d36-86cdd41e6560 /home/stefan/Backup ext3 defaults 0 2
--- Ende Code ---
Leider werden diese beiden Partitionen aber immer noch von Gnome/Nautilus gemountet und unter Orte angezeigt. Dieses Phänomen konnte ich unter Gutsy abstellen, wenn ich im HAL für die Partitionen den Eintrag volume.ignore auf true gesetzt habe. Unter Hardy kann ich diesen Eintrag nicht mehr auf true setzen, da der hal-device-manager durch den gnome-device-manager ersetzt wurde und dieser meine Eingaben behaarlich ignoriert. Auch Experimente mit hal-set-property waren nicht erfolgreich. Irgendjemand eine Idee? Wo kann ich nachlesen, was hinter defaults in der /etc/fstab ist?
MfG
Stefan
Cenrim:
beim mounten von FAT sind die optionen nicht ganz unwichtig, da es ja keine unix-dateiattribute kennt.
uid=user für den benutzer, dem dann das gesamte vfat "gehört"
gid=group für entsprechend die gruppe des ganzen vfat
fmask=113 für die zugriffsrechte auf die dateien (es wird angegeben, welche rechte _entzogen_ werden (in oktalen zahlen), in diesem Bsp eXecute für user und gruppe und eXecute und write für alle anderen)
dmask=002 wie fmask, für verzeichnisse
umask=xxx kann man benutzen, um fmask und dmask zusammen (auf die selben werte) zu setzen
---
oh, neuer beitrag..
Bombshell: ich hab was ähnliches problem (usbsticks, die nicht von alleine gemountet werden sollten) letztens mit dem nem Policy Kit tool gelöst,
ich glaub polkit-gnome-authorization wars...
was die defaults sind is FS-spezifisch (wo nachzulesen weiß ich leider nicht), aber der eintrag 'defaults' sagt einfach nur, dass eben jene benutzt werden sollen und keine besonderen optionen nötig/gewünscht sind
Gruß, Cenrim
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