Autor Thema: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell  (Gelesen 7940 mal)

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[D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« am: 6.06.2008 | 17:21 »
The only thing preventing the forces of darkness from sweeping across the
land is a determined band of heroes ...

-Einbandtext von Keep on the Shadowfell

Gespielt wurde das H1 Abenteuer der 4E von D&D "Keep on the Shadowfell" am 31.5.08


Geleitet habe ich und die Spielerverteilung sah aus wie folgt:

  • Sven:

Hilde, eine menschliche Kämpferin mit Zweihandaxt und einer Vorliebe für Alkohol.

  • Patricia:

Shindalasar, ein Tieflings Rogue der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß.

  • Alex:

Exorix, ein Dragonborn Warlock der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat.

  • David:

Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient.


Im Vorfeld entschieden wir das Exorix und Xinrean aus dem gleichem Gelege stammten und somit quasi Brüder sind.
Beide wählten Feuer als ihr Odemwaffe aus und entschieden dass ihr Vorfahre ein roter Drache war.
Da es durch ihr Aussehen (und Taten) oft zu unschönen Zusammenstößen mit örtlichen Autoritäten kam, benutzten wir das als
Bindeglied wie sie Shindalasar kennen gelernt hatten.
Er versteckte sie aus reinem Opportunismus vor einer Heugabeln- und Fackelschwingenden Meute.
Außerdem suchten Sie nach einem weiterem ihrer Nestbrüder der sich wohl hier irgendwo in der Gegend aufhalten sollte.
Hilde würden die anderen erst während des Abenteuers kennen lernen (bzw. dem ersten Encounter).

Ich benutzte aus Nostalgie z.T. andere NPCs und Namen im Abenteuer dennoch ist es zumindest Encountertechnisch deckungsgleich mit
KotS.


Eine neue Ära beginnt. On the Road

Missmutig und ohne rechten Eifer marschieren die drei Flüchtenden über die bröckelnde Straße des Königs.
Auf einem verwitternden Wegweiser können Sie den Namen des nächsten Dorfes entziffern.
Er lautet Hommlet.
Mit einem Achselzucken setzen sie ihren Weg fort. Jeder Ort in diesem Land ist so gut wie der andere.
Vielleicht würden sie dort nicht davongejagt werden.

Während sich die aufgehende Sonne langsam über Horizont schält, sehen sie einen weiteren,
allerdings noch weit entfernten Reisenden der ihnen entgegen zu kommen scheint.
Ihre Kapuzen tiefer ins Gesicht ziehend, Schuppen oder Hörner möglichst verbergend, wird der Griff um ihre Waffen fester.
Den Blick fest auf die näher kommende Gestalt gerichtet schreckt Sie auf einmal ein quiekendes Kreischen unweit einiger
naher Felsen auf.
Mehrere kleine echsenartige Humanoide, die schnell als Kobolde identifiziert werden machen sich dort für einen Angriff bereit.

Die Kobolde gewannen größtenteils die Initiative und rückten auf die Spielercharaktere vor. Die Wurfspeere der Koboldminions verfehlten
fast alle, bis auf einen der Shindalasar traf.
Ein Kobold mit einer Schleuder warf eine eklige, klebende Masse auf Xinrean verfehlte aber auch.
Ihre Odemwaffen und Magie einsetzend töteten die beiden Dragonborn fast alle schwächeren Kobolde und ein Überlebender wurde durch
Shindalasars scharfe Klinge schnell zu seinen Kumpanen geschickt.
Somit stellten sich im Nahkampf nur noch zwei Kobold Dragonshields den Charakteren.
Der Reisende entpuppte sich als berserkerhafte Kriegerin, die sich ohne Umschweife in den Kampf warf und den Kobold Schleuderer
angriff und mit ihrer riesenhaften Zweihandaxt und auch verwundete.
Mit einem Lächeln forderte Sie den angsterfüllten Kobold heraus.
Die beiden Dragonshields schlugen jeweils auf einen der Dragonborn wobei aber nur Exorix verwundet wurde.
Daraufhin versuchte sich der Schleuderer auf seine angeborenen Koboldfähigkeiten zu besinnen und sich wegzustehlen aber die Ausbildung der Kriegerin machte ihm einen Strich durch die Rechnung und ein weiterer Schlag verfehlte ihn nur knapp als er sich bemühte aus ihrer Reichweite zu kommen.
Danach, erst einmal auf  möglichst großem Abstand laufend, versuchte er die Kriegerin mit einem gezieltem Klebeball festzunageln was ihm aber misslang.

Exorix verfluchte den Dragonshield der ihn angriffen hatte sowohl verbal als auch magietechnisch und versuchte erstmal auf ein klein
wenig Abstand zu kommen um dann ein wenig dunkle Magie zu beschwören die den Kobold einiges seiner Kraft raubte.
Xinrean brachte sich in Position und schlug nach dem gleichen Kobold verfehlte jedoch.
Sich diese Ablenkung jedoch zu nutze machend konnte Shindalasar sein Schwert tief in den Rücken des Kobolds treiben und sein
hinterhältiger Angriff tötete den Kobold der mit einem blubberndem Geräusch zu Boden ging.
Eifrig hechtete die Kriegerin dem Koboldschleuderer hinterher, schwang ihre Axt und schlug eine weitere tiefe Wunde in die kleine Kreatur, die nun sehr schwer verwundet schien.

Der verbleibende Dragonshield schlug erneut nach Exorix verwundete ihn auch wieder und versuchte sich dann etwas besser zu positionieren.
Der Koboldschleuderer inzwischen in Panik verfallen und einfach nur wegwollend bemühte sich, sich dem Kampf mit der Kriegerin zu entwinden
um dann wegzulaufen, kassierte dadurch aber wiederum einen Hieb der ihn kopflos ins Gras schickte.

Der letzte Kobold bekam nun die geballte Macht aller Charaktere zu spüren wurde schwer verwundet und versuchte danach einfach nur noch zu fliehen wurde dann aber doch noch durch die Magie von Exorix auf der Flucht zu Fall gebracht.

Nach getaner Arbeit wurde erstmal eine kurze Rast beschlossen. Die Healing Surges brachten die Charaktere wieder auf max-hp und man unterhielt sich ein wenig mit der herbeigeeilten Kriegerin die sich als Hilde vorstellte, auf Koboldjagd war, und im nahe gelegenen Dorf Hommlet wohnte. Hilde erzählte das es in letzter Zeit öfters zu Angriffen von Kobolden gekommen Sie und meinte dass die drei doch mal mit Elmo, dem Wachhauptman Hommlets, sprechen sollten.
Nachdem man sich ein wenig erholt und noch etwaige Leichen geplündert hatte machten sich die nunmehr Vier daran weiterzureisen. Kurze Zeit später erreichten sie das idyllisch gelegene Dorf.

Hommlet oh Hommlet

Die meisten Einwohner mit Namen grüßend, führte Hilde ihre neugewonnenen Freunde zu einer der Dorftavernen, ohne dass Sie großartig für Aufsehen sorgten. Dort kam es leider zu einer kleineren Rangelei mit einem bekannten Trunkenbold des Dorfes, genannt Xaod dem Schlächter, jedoch konnte mit einigen besänftigenden Worten Schlimmeres verhindert werden und die Lage beruhigte sich schnell wieder. Man legte die Beine hoch und hielt ein wenig Smalltalk, sowohl untereinander als auch mit den übrigen Anwesenden der Taverne. Shindalasar versuchte seinen Charme an der weiblichen Bedienung spielen zu lassen, erfuhr aber nur das ihr Name Maridosen sei und biss sich sonst an ihrer schlechten Laune die Zähne aus.
Später, es war schon Abend geworden und Hilde hatte sich bereits verabschiedet um in ihrer Hütte etwas abseits des Dorfes zu schlafen, füllte sich die Taverne noch etwas mit Bewohnern aus den umliegenden Häusern die ihren Feierabend mit einem kleinen Bier verbringen und vielleicht den ein oder anderen Blick auf die Neuankömmlinge erhaschen wollten.
Exorix, Xinrean und Shindalasar wollten grade ins Bett gehen als Sie von einem der Neuankömmlinge aufgehalten wurden. Dieser stellte sich als Elmo der Wachhauptmann heraus, der von Ihrem Kampf mit dem Kobolden inzwischen gehört hatte, und bot ihnen eine Belohnung an wenn Sie sich
um das Koboldproblem des Dorfes kümmern würden. Schnell willigten Sie ein und Elmo gab ihnen eine Karte der umliegenden Umgebung und ließ sie wissen dass das Koboldnest im Südosten vermutet wurde.
Auf Fragen nach ihrem gesuchtem Drachenbruder sagte Elmo das er einen weiteren Dragonborn vor ein paar Tagen gesehen hatte dieser aber durch Dorf gezogen wäre ohne hier Rast zu machen. Elmo verabschiedete sich dann mit dem Hinweis das Sie sich vielleicht noch jemand suchen sollten der sich in der Gegend auskannte und ließ dann die Charaktere allein. Die Wahl der drei fiel schnell auf Hilde und man machte sich trotz später Stunde noch einmal auf um zu fragen ob sie sich der Koboldjagd am nächsten Tag anschließen wollte.
Sie wollte.

Der nächste Tag brach an und bevor man das Koboldlager suchte, schlenderte man noch durch ein paar Geschäfte des Ortes um Dinge die man den Kobolden abgenommen hatte zu verkaufen.
Hierbei führte sie ihr Weg auch ins "Tränke und Elixiere" wo man aber nicht dessen Besitzer Spugnoir sondern nur seine kleine 10jährige Tochter Rene antraf. Während Rene erzählte, dass ihr Vater sich aufgemacht hatte, dem Gerücht eines Drachengrabes ganz in der Nähe auf den Grund zu gehen, stahl Shindalasar unbemerkt eine der unzähligen Fläschchen aus einem der Regale und freute sich ... diebisch. (Zu seinem Leidwesen stellte es sich später als eine Salbe aus Urin heraus, die zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten dient. Beim erneuten Nachdenken vielleicht doch gar nicht mal so schlecht.)
Die Neugier der beiden Dragonborn durch die Erwähnung des Drachengrabes geweckt, gab Rene zu, dass ihr Vater schon längst wieder da sein sollte. Sie versprach ihnen einen Heiltrank als Belohnung und bat sie mal nach ihrem Vater zu schauen, falls dieser vielleicht in Schwierigkeiten sei und gab ihnen die ungefähren Angaben des Grabes.
Wieder draußen, beratschlagten die Charaktere, ob man erst das Koboldnest ausräuchern oder nach Spugnoir suchen sollte. Mit "dem wird schon nichts passiert sein" entschied man sich für das Koboldnest.

« Letzte Änderung: 18.04.2009 | 00:27 von Bastian »

Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #1 am: 6.06.2008 | 17:23 »
Kobold Ambush.

Ein paar Stunden später, Hommlet ist schon längst außer Sichtweite traben die Charaktere über eine verstaubte, trockene Straße. Auf einmal ertönen Kriegsschreie und fünf Kobolde, die anscheinend auf der Lauer gelegen haben, greifen an.
Da keiner sie bemerkt hatte (alle hatten ihre Perceptionwürfe vergeigt) haben sie auch eine komplette Überraschungsrunde für sich alleine.
Zuerst ist ein Kobold Wyrmpriest dran.
Dieser nähert sich schnell den Charakteren um dann seine Odemwaffe abzufeuern. Alle außer Exorix werden von dem Säureatem betroffen und werden stark verletzt.
Danach rücken drei weitere mit Schwertern und Schilden bewaffneten Kobold Dragonshields vor und schlagen nach Hilde und Xinrean die jeweils einmal getroffen werden und bedingt durch die zuvor erfolgte  Säureattacke nun schwer verwundet sind.
Als letztes kommt ein Kobold Skirmisher aus seinem Versteck, der aber keine gute Position findet um sich in dieser Runde am Kampf zu beteiligen, und rückt somit nur auf.
Die Spieler würfeln nun Initiative und haben Glück da sie größtenteils vor den Kobolden handeln können.

Hilde schlägt zu und verfehlt, ebenso wie Shindalasar. Xinrean erkennt die kritische Situation und sein Kriegsschrei stachelt seine Kampfgefährten auf ,während er seine Tagesfähigkeit Bastion of Defense einsetzt. Anstatt noch seinen Drachenatem einzusetzen, entscheidet er sich dafür, Hilde ein paar ermunternde Worte zuwerfen und ihr somit Hitpoints zurückzugeben.
Danach feuert Exorix einen Eldritch Blast auf den Priester ab und landet sogar einen Treffer. Noch seinen Odem benutzend schafft er es noch den Skirmisher zu verwunden.

Die Kobolde schlagen allesamt zu und der Koboldpriester schießt einen widerlichen grünen Strahl auf Hilde ab und stärkt den Kampfgeist seiner Männer mit einem "Wir sind die wahren Erben der Drachen, vernichtet diese Unwürdigen!" während er auf die beiden Dragonborn zeigt.
Xinrean geht unter dem Schwert eines Dragonshields zu Boden, während Hilde zumindestens dem Strahl des Priesters und einem weiteren Schwerthieb ausweichen kann.
Der letzte Dragonshield trifft sie allerdings, schlägt aber nur die tempory hitpoints der Bastion of Defense runter. Dennoch blutet sie immer noch aus vielen Wunden.
Der Kobold Skirmisher schlägt nach Shindalasar, schlägt jedoch auch nur temporary hitpoints weg.
Die Kobolde wuseln noch ein wenig herum, was Hilde nutzt, da sie eine Lücke in der Verteidigung des davor von ihr angegriffenen Koboldes entdeckt und diesen mit einem beherztem Schlag ihrer Axt verwundet.

Hilde benutzt ihre Encounterpower und schlägt sowohl den verwundeten Dragonshield als auch den Koboldpriester und verwundet beide. Shindalasar und Exorix tun es ihr gleich und während der Schurke mit einigen beherzten Attacken einen der Dragonshields vor sich hertreibt um endlich wieder etwas besser manövrieren zu können, schießt ein mächtigen dunkler Strahl aus den Händen des Hexers um dem Koboldpriester endgültig zu erledigen, was ihm aber misslingt.
Die Spieler beraten sich kurz und entscheiden dass endlich zumindest einer der Kobolde fallen muss.
Exorix nimmt einen Actionpoint und benutzt seine Day-Ability um schwarze Schwaden auszusenden die sich um das Herz des Priesters legen und zudrücken. Endlich geht der Kobold zu Boden während der Hexer sich an der Lebensenergie labt und stärker zu werden scheint.
Xinrean misslingt sein erster Death Saving Throw.


Xinrean und der Koboldpriester am Boden.

Von dem Tod ihres Anführers nicht im Entferntesten beeindruckt setzen die Kobolde die drei noch stehenden Charaktere weiter unter Druck.
Zwei Dragonshields greifen Hilde an und wieder trifft einer was sie auf nur noch 2hp bringt. Der dritte Dragonshield den Shindalasar weggedrängt hatte, stürmt erneut vor und schlägt nach Exorix der aber nur etwas von der gestohlenen Lebensenergie des toten Priesters verliert.
Der Skirmisher schlägt nach dem Schurken und verwundet ihn leicht.

Hilde benutzt ihr Second Wind und mit neu gewonnener Kraft geht sie zum Angriff über. Voll in die Offensive gehend benutzt sie einen Actionpoint um ihre Day-Ability auszuführen und ein gewaltiger Hieb fährt auf den schwer verwundeten Dragonshield nieder. Nicht so gut treffend wie erhofft reicht es dennoch auch diesen Kobold endlich niederzuringen.
Auch Schurke und Hexer hoffen, die Niederlage noch abwenden zu können und greifen, dank Actionpoints, zweimal an und verwunden zumindest den Koboldskirmisher und einen der Dragonshields.
Xinrean versemmelt auch seinen zweiten Death Saving Throw.

Während der Skirmisher mit seinem Speer nach Shindalasar schlägt und verfehlt nehmen die beiden Dragonshields Hilde in die Zange und unter ihren Attacken fällt die tapfere Kriegerin in den Staub.
Noch einen Schritt in Richtung des Tieflings machend haben die verbliebenen drei Kobolde ihren baldigen Sieg vor Augen.

Exorix schießt auf den verwundeten Dragonshield mit seinem Eldrich Blast und nimmt ihm wiederum einige hp ab und läuft danach so schnell ihn seine Beine tragen von den Kobolden weg während er etwas von taktischem Rückzug murmelt.
Shindalasar kuckt dem Hexer etwas wütend hinterher während er sich den Kobolden die ihn umzingeln zuwendet. Eine schnelle Attacke seiner Klinge später hält sich der Dragonshield eine weitere bluttriefende Wunde doch zum Erschrecken aller hält er sich immer noch auf den Beinen.
Xinrean ist dran und würfelt einen weiteren Death Saving Throw. Da er bereits zweimal unter zehn gewürfelt hat würde ihn ein weiteres solches Ergebnis umbringen. Da die Lage auch insgesamt hoffnungslos aussieht erwarten eigentlich alle den ersten Toten der neuen Edition doch der Würfel rollt und rollt und zeigt ein mehr als positives Ergebnis. Eine 20!
Xinrean ist nicht nur dem Tod von der Schippe gesprungen sondern da er in diesem Kampf auch sein Second Wind noch nicht benutzt hatte aktiviert es sich bei einer 20 auf dem Death Saving Throw automatisch und der Warlord ist wieder im Spiel.

Die Kobolde greifen allesamt den Tieflingsschurken an und verwunden ihn zweimal, was ihn zwar auf unter zehn hp bringt aber immer noch weiterkämpfen lässt.


Shindalasar umringt von Kobolden, ein wieder aufgebäumter Xinrean und eine am Boden liegende Hilde.
Nicht im Bild (da ziemlich schnell):Exorix


Shindalasar greift auf sein teuflisches Blut zurück, legt seine ganze Wut in seinen nächsten Schlag während er Infernal Wrath benutzt und zerstückelt den schwer verwundeten Dragonshield.
Exorix webt seine Magie auf den Skirmisher und dieser blutet nun auch schon aus mehreren Wunden.
Xinrean steht auf und schreit die am Boden liegende Hilde so laut an das diese es schafft sich wieder aufzuraffen und mehrere hp zurückgewinnt, während er auf den Dragonshield schlägt aber wie immer verfehlt.

Die Kobolde, überhaupt nicht begeistert, dass ihr sicher geglaubter Sieg ihnen wieder entgleitet, kämpfen verzweifelt weiter. Der Dragonshield schlägt auf den wiederauferstandenen Warlord ein und schickt diesen gleich wieder zu Boden. Der Skirmisher schlägt nach dem Schurken verfehlt aber.

Hilde tötet den Skirmisher und Shindalasar und Exorix verwunden den bisher immer noch unverletzten Dragonshield. Da dieser nun überhaupt keine Lust mehr hat, ganz alleine zu kämpfen, versucht er sich aus dem Staub zu machen hat aber nicht mit der angestauten Wut der Spieler gerechnet die ihn nicht entkommen lassen und seine Flucht schnell beenden.

Erschöpft beschließen die Spieler, dass ihre Charaktere zurück nach Hommlet reisen und sich erst einmal ausruhen. Dort angekommen werden die Fragen der Bewohner nach dem Koboldnest mürrisch ignoriert und man geht früh schlafen.

« Letzte Änderung: 11.07.2008 | 16:23 von Bastian »

Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #2 am: 6.06.2008 | 17:23 »
Kobold Lair, Outside

Am nächsten Tag beginnt ein erneuter Versuch. Sich in aller Frühe aufmachend und ohne abgefangen zu werden sind die Charaktere bald beim beschriebenen Ort und hören auch unweit einen
Wasserfall rauschen, bei dem die Kobolde ihr Heim haben sollen.
Sich in die Richtung des Rauschens aufmachend hält Shindalasar die anderen mit dem Hinweis zurück, dass er Stimmen gehört hat. Er schleicht alleine weiter und kann die Positionen von mindestens dreizehn Kobolden identifizieren die um den Eingang zur Höhle unter dem Wasserfall Wache halten. Die anderen informierend schleicht er danach erneut nach vorne und eröffnet den Kampf mit einem hinterhältigen Angriff auf einen der Kobolde der danach schwer verletzt aber zu seiner Enttäuschung leider nicht tot ist.
Die anderen drei rücken nun auch in Richtung des Wasserfalls vor und gehen hinter ein wenig Gestrüpp in Deckung.
Kriegerin und Warlord schmeißen noch jeweils eine Wurfaxt nach einem Kobold in einen nahen Steinkreis und Xinrean trifft sogar. Auch die Magie des Hexers wählt sich diesen Kobold als Ziel und verwundet ihn erneut.

Nun würfeln auch die Kobolde Initiative und bis auf zwei Stück sind alle nach den Charakteren dran.
Sehr zum Leidwesen des Tieflings ist einer davon der Kobold den er angegriffen hatte. Dieser wuselt sich aus der reichweite des Schurken und läuft danach so schnell wie möglich in Richtung seiner Kameraden.
Ein anderer Kobold entdeckte dies und wirft mit seiner Schleuder einen Klebeball auf Shindalasar der auch prompt trifft und den Schurken erstmal festnagelt.

Laute Flüche ausstoßend schießt der Tiefling mit seiner Armbrust nach dem fliehenden Kobold und erwischt ihn so gut, dass dieser tot zu Boden sinkt.
Der Versuch, sich aus der klebrigen Masse zu befreien schlägt allerdings fehl.
Die anderen Charaktere rücken langsam etwas durchs Unterholz vor, warten aber ansonsten, bis die große Masse der Kobolde in besserer Reichweite ist.

Die Koboldewelle rückt vor, kommt aber dank reduzierter Reichweite durch das Unterholz kurz vor den Charakteren zum stehen und kann mit ihren Wurfspeeren nur geringen Schaden anrichten. Der Kobold im Steinkreis wirft Hilde ein paar Schmähungen zu, rührt sich aber sonst nicht aus seinem Steinkreis heraus.

Nun richten die beiden Dragonborn mit ihren Odemwaffen ein Massaker unter den Kobolden an. Auch dank des erhöhten Radius durch Enlarged Dragon Breath gehen sieben der Koboldminions in Flammen auf und sterben einen schrecklichen Tod als lebendige Fackel. Exorix tötet einen weiteren Minion mit seinem Eldritch Blast und Xinrean nähert sich noch den übrigen Kobolden. Hilde rennt auf den Kobold im Steinkreis zu und schlägt nach ihm. Leider verfehlt sie zu ihrem großen Bedauern, was der Kobold mit einer raus gestreckten Zunge quittiert.

Der Koboldschleuderer schmeißt eine Stinkbombe nach dem Tieflingsschurken, die verfehlt und zieht sich dann in Richtung des Wasserfalls zurück.
Die übrigen Kobolde haben auch nicht besonders viel Glück und kratzen nur ein wenig an den hp der Charaktere oder verfehlen komplett.
Sie werden allesamt schnell niedergemacht bis auf den Schleuderer der sich zwar noch einen Bolzen von Shindalasar einfängt aber danach unter dem Wasserfall durch, in der Höhle verschwindet.

Kobold Lair, Inside


Man entschließt sich für eine kurze Rast etwas weiter weg von dem Koboldnest und betritt dann fünf Minuten später die Höhle. Als die vier Abenteurer hinter dem Wasserfall wieder etwas erkennen können, sehen sie, dass sie erwartet werden. Zahlreiche Kobolde gucken ihnen mit grimmigen Echsenaugen entgegen und scheinen kampfbereit zu sein.
Die Initiative ergibt, dass Shindalasar zuerst dran ist, dann alle Kobolde und dann die restlichen Charaktere.


Die Abenteurer stürmen das Koboldnest

Der Tiefling hält sich an die rechte Mauer der Eingangshöhle und schlägt nach einem Kobold, was prompt misslingt.  Die Kobolde stürmen nach vorne und schaffen es dank purer Massenkampftaktik sehr gut zu treffen und alle Charaktere empfindlich zu verwunden.

Mit Drachenodem, Exorix Magie und Schlägen von Xinrean (der hier zum ersten Mal an diesem Abend mit seiner Nahkampfattacke traf) und Hilde werden alle Koboldminions ausgeschaltet sowie zwei Skirmisher verwundet.

Trotz dieser Verluste konnten die Kobolde durch die sehr erfolgreiche letzte Runde immer noch Druck ausüben und die verbliebenen drei Skirmisher und ein Schleuderer machten sowohl Hilde als auch Shindalasar Schaden.
Der Tiefling wurde außerdem erneut von einem Klebeball getroffen, der ihn wieder einmal festnagelte.

Ordentlich Gebrauch von Encounterpowers machend wurden die Skirmisher allmählich niedergerungen und grade als der letzte getötet worden war, erschienen aus dem hinteren Teil der Höhle neue Gegner.
Zwei weitere Kobold-Dragonshield und ein von den Spielern mit Stöhnen quittierter Kobold-Wyrmpriest betraten die Bühne des Kampfes.
Als wenn das nicht schlimm genug sei, schloss sich außerdem noch ein fies aussehender Goblin mit einer großen Doppelklingenaxt dem Kampf an. Dieser schien der Anführer der Kobolde zu sein.


Der Anführer der Kobolde ,der Goblin Irontooth. Hier in Verkleidung eines Koboldmönchs wie er gegen Hilde kämpft.(links)

Hilde und der Goblin gerieten sofort aneinander und schlugen sich gegenseitig tiefe Wunden.
Die Axt des Goblin traf aber meistens etwas besser, so dass nur die taktischen Anweisungen des Warlords die Kriegerin noch auf den Beinen hielten.
Shindalasar wurde derweil von den anderen Neuankömmlingen schwer unter Druck gesetzt und konnte zusammen mit Exorix und dem Einsatz von Actionpunkten und Day-Abilities nur noch einen der Dragonshields töten bevor er selber zu Boden ging.

Mit dem Versuch sich ein bisschen Luft zu verschaffen benutze Hilde ihren Actionpoint um ihre Day-Ability auf den anderen unverwundeten Dragonshield anzuwenden und ihn möglichst auszuschalten.
Ein gewaltiger Schlag traf den Kobold und dank Powerattack und guten Würfen wurde der Dragonshield mit einem einzigem Schlag zermatscht. (Immerhin 41Schadenpunkte.)
Dennoch forderte der Goblin weiterhin seinen Tribut an Kräften der Charaktere und sowohl Kriegerin als auch Warlord waren stark verwundet.

Nachdem der Goblin noch einige schwere Treffer erhalten hatte steigerte er sich in eine Art Blutwahnsinn schwenkte ein wenig und schlug zum Erschrecken der Spieler sowohl Xinrean als auch Hilde in einer einzigen Runde K.O..
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Somit verblieb nur Exorix, um gegen den wahnsinnig schlachtenden Goblin und den Koboldwyrmpriest zu kämpfen. Dieser schleuderte einen Eldritch Blast auf den Anführer und lief danach so weit es ging weg. Leider holte ihn der Goblin ein und verdrosch ihn ordentlich, was er aber noch aushielt, da er bisher kaum im Zentrum der feindlichen Aufmerksamkeit gestanden hatte.


Dragonborn gegen Goblin. Hier dargestellt durch einen Comryranischen Kriegsmagier und einen Koboldmönch.

Ein kleines Gebet murmelnd feuerte der Hexer einen weiteren dunkeln Energieblitz ab und endlich ging auch der grausame Goblin mit den Worten "Tharizdun wird mich rächen" zu Boden.
Knapp. Etwas zu knapp.
Der verbleibende Wyrmpriest hatte nun auch keine Lust mehr und verpisste sich.
Nach seinen Gefährten sehend, verarztete Exorix sie, so gut er konnte (und tötete sie dabei fast). Es wurde sich dann erst einmal lange ausgeruht.
Später als alle wieder bei Bewusstsein waren, wurde die Höhle durchsucht und der Tiefling freute sich sehr über eine verschlossene Truhe an der er sein neues Schlossknackset ausprobieren konnte.
Darin befand sich nicht nur eine Menge Gold, sondern auch eine hübsche neue Rüstung die dem Warlord zugesprochen wurde. Außerdem entdeckten Sie eine Botschaft mit dunklen Andeutungen von einem gewissen Lareth dem Schönen, die wohl für den Goblin-Anführer bestimmt gewesen war.
Froh noch am Leben zu sein machte sich die Gruppe auf den Rückweg nach Hommlet.


Gesammtspieldauer betrug ungefähr 6 Stunden, wovon in etwa die Hälfte für Kämpfe draufging.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 14.6.08.
 
Edit:Ich bemerkte grad das einige Zeit-Dreher drinn sind.Man möge mir das verzeihen.
« Letzte Änderung: 11.07.2008 | 16:24 von Bastian »

Offline sindar

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #3 am: 10.06.2008 | 17:38 »
Da ich fuer das gleiche AB nicht einen eigenen Thraed aufmachen will, klinke ich mich doch mal direkt ein: Ich spiele das gerade (als Spieler) ebenfalls durch.

Unsere Gruppenkonstellation:
  • Halbling-Rogue "Tumble"
  • Dragon-born Paladin (Bahamut) "Videcus" (nach Gehoer geschrieben)
  • menschlicher (?) Wizard "Terr..." ("Terax" oder "Teragon" oder sowas :-\)
  • Halbelfischer Kleriker (Bahamut) "Dolan"
Fuer den letzten Kampf, den du beschrieben hast, fuehrten wir noch den Zwergen-Fighter mit. Der bekam bei uns den Namen "Lightfoot", weil er als einziger (!) seine Anschleichen-Probe an die Hoehle schaffte (mit einer gerollten 20...)

Die Hinterhalte erledigten wir beinahe "mit links", wir kamen kaum mal in ernste Probleme (ausser mit den Regeln, was das Ganze ziemlich in die Laenge zog). Wir wuerfelten nicht nur recht gut, wir machten (laut unserem SL) auch recht geschickten Gebrauch von unseren Moeglichkeiten. Dann aber kam das Grauen:
Wir hatten eigentlich vorgehabt, uns an die Hoehle anzuschleichen und die davor versammelten Kobolde zu umgehen. Leider schaffte der NSC-Fighter als einziger (!; daher sein Name "Lightfoot", es rollten auch zwei Einsen) die Anschleichen-Probe, und da schon zwei von uns fast vor der Hoehle standen, als die Kobolde aussen unser Ablenkungsmanoever durchschauten, bekamen wir es mit allen gleichzeitig zu tun. Der Fighter, der Paladin und der Kleriker gingen drauf, alle anderen lagen auch am Boden. Zum Glueck wuerfelte einer (ich glaube, Tumble) eine 20 bei der Stabilisierungsprobe und rettete den in den letzten Zuegen liegenden Wizard (die verbleibenden Kobolde waren laut SL vollauf damit beschaeftigt, die toten Kobolde auszurauben *g*). Die beiden erledigten dann die restlichen Kobolde, und die Beute reichte, um den Paladin und den Kleriker wiederzubeleben *uff*. Gesamtspieldauer bis dahin was um die 10 Stunden (zwei Sitzungen).

Wir sind inzwischen ein Stueck weiter, aber damit warte ich mal noch.

Was ist von meiner Seite aus zu sagen? Ich habe in frueheren D&D-Versionen nie einen Anfaenger-Char gespielt, daher weiss ich nicht, ob man damit auf Anfaenger-Niveau ohne magische Gegenstaende weit kommt. Mit Hoch-Level-Chars ist man ohne alles moegliche und unmoegliche Zeugs jedenfalls aufgeschmissen. Wir mit unseren voellig itemlosen Chars sind in der 4ten hingegen gut zu Rande gekommen. Mal sehen, wie sich das auf hoeheren Leveln entwickelt, aber bisher sieht mir das nach einem Pluspunkt aus. Ausserdem habe ich das Gefuehl, dass die 4te von dem Feat- und Zauberspruch-Wirrwarr aus 3.5 wegkommen will - ich halte ich Daumen und Zehen gedrueckt, dass sie das hinbekommt! Die Idee mit den Encounter- und Daily Powers gefaellt mir gut, mal sehen, wo das hinfuehrt.
Bewunderer von Athavar Friedenslied

Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #4 am: 19.06.2008 | 19:14 »
So, weiter geht’s.

Gespielt wurde das H1 Abenteuer der 4E von D&D "Keep on the Shadowfell" am 14.6.08
Geleitet habe ich und die Spielerverteilung sah aus wie folgt:

  • Patricia:

Shindalasar, ein Tieflings Rogue der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint.

  • Alex:

Exorix, ein Dragonborn Warlock der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist.

  • David:

Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse kucken kann.

Sven, und somit Hilde standen diesmal nicht zur Verfügung weshalb uns die nette Rick und ihre ebenso nette bessere Hälfte Schöni als Verstärkung begleiten.

  • Rick:

Morgan Aengrilor, ein menschlicher Ranger mit zwei Langschwertern der sich dunkel und geheimnisvoll gibt und durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

  • Schöni:

Artak Orkentod, ein zwergischer Kämpfer mit Schild, Axt und einer Vorliebe für Bier.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Da Rick und Schöni nicht wirklich eine Idee hatten was für eine Motivation ihre Chars haben könnten, machten wir ein gemeinsames Gruppen-Brainstorming und kamen zu folgendem Ergebnis:
Die beiden waren von den Autoritäten des Landes für ein Verbrechen, das sie natürlich (!) nicht begangen hatten zu einigen Jahren Zwangsarbeit im Steinbruch verurteilt worden.
Es gelang ihnen zu fliehen, doch leider trugen sie noch immer ein magisches Zeichen mit sich herum, das sie als Sträflinge auswies.
Sie wussten allerdings, dass dieses von einem Magier entfernt werden konnte und machten sich somit auf die Suche nach jemandem der dies zu tun vermochte und sie möglichst dabei auch nicht verpfeifen würde.

Home Sweet Home

Shindalasar, Exorix, Xinrean und Hilde waren inzwischen wieder in Hommlet eingetroffen und ließen sich von den Dorfbewohnern für das Beenden der Koboldkrise feiern.
Sie erzählten Elmo außerdem von dem Goblinanführer und dem mysteriösem Brief und alle machten sich Sorgen, das hinter der ganzen Angelegenheit mehr stecken könnte.
Nach ein wenig Nachfragen der Charaktere empfahl Elmo den Abenteurern doch mal zu den  verlassenen Ruinen des Moathouse ganz in der Nähe zu reisen um die dortigen Goblin- Sichtungen zu überprüfen.
Man entschied sich aber zuerst nach Spugnoir zu suchen und sich zum Drachengrab aufzumachen.
Inzwischen waren aber auch Morgan und Artak aufgetaucht, die auf ihrer Suche nach einem Magier erfahren hatten, dass der hier ansässige Zauberwirker anscheinend verschwunden war.
Ein gegenseitiges Mustern und ein Gespräch mit den beiden Dragonborn und dem Tiefling später stellten alle fest, dass man ein gemeinsames Interesse daran hatte, den Magier Spugnoir wieder zu finden und einigte sich darauf, gemeinsam am nächsten Tag auf die Suche zu gehen.
Der Abend klang sanft aus, während Hilde sich maßlos betrank und Artak Holz hackte um sich seinen Schlafplatz im Stall zu verdienen. Shindalasar versuchte wieder einmal bei Maridosen zu landen, hatte aber erneut keinen Erfolg. Dafür lief es bei Vesta, der Tochter des Wirtes wesentlich besser und der Tiefling verbrachte die Nacht nicht alleine.

Frühstück und Ausrüsten wurden schnell hinter sich gebracht; der Versuch Hilde zu wecken schlug fehl und so befanden sich die Fünf schnell mitten in der Wildnis auf der Suche nach dem Drachengrab, welches sie auf die Spur Spugnoirs bringen sollte.
Morgan machte sich gleich nützlich und mit Hilfe des Rangers wurde auch bald das Grab lokalisiert, das sich inzwischen als Ausgrabungsstelle herausstellte.
Große Erdmassen waren bewegt worden und die Abenteurer konnten mehrere freigelegte Knochen bewundern als sie vom Rand des Erdkraters nach unten blickten.
Vier Männer mit Schaufeln waren dabei weitere Erde abzutragen und ein Gnom, der sie beaufsichtigte bemerkte die fünf Abenteurer und winkte ihnen zu.
Keine Gefahr witternd begeben sich die Abenteurer zu den vermeintlichen Archäologen.
Vorbeigehend an zwei kleineren Echsen die anscheinend als Wachhunde fungierten sind sie nur noch ein paar Meter von lächelndem Gnom entfernt als dieser sein Gesicht zu einer Fratze verzieht und einen Angriffsbefehl gibt.
« Letzte Änderung: 26.06.2008 | 20:45 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #5 am: 19.06.2008 | 19:15 »
Burial Site

Der Gnom schlägt mit seiner Kriegspike nach Morgan kann aber trotz ihrer Überraschung keinen Treffer landen.
Von der anderen Seite des Kraters entfesselt ein Halbling, der bisher nicht bemerkt worden war, einen Steinregen, der über Artak, Xinrean und Shindalasar niedergeht.
Der Zwerg zeigt sich unbeeindruckt doch der Warlord und Tiefling tragen leichte Wunden davon.
Die vier Menschen nehmen ihre Schaufeln in beide Hände und gedenken sie wohl als Knüppel zu benutzen und rücken in Richtung der Abenteurer vor.
Die beiden Wachechsen legen einen Sprint ein und stürmen beide Exorix an und ihre messerscharfen Zähne lassen den Warlock schwer blutend zurück.


Die Anfangsaufstellung

Exorix antwortet mit einem Drachenodem auf die beiden Echsen und verwundet eine von ihnen. Danach versucht er ein wenig aus ihrer reichweite zu kommen und entfesselt einen
Strahl dunkler Energie auf die verwundete Echse die aber ausweichen kann.
Xinrean heilt mit ein paar ermunternden Worten seinen Nestbruder, schlägt danach nach dem Gnom und verfehlt wie so oft.
Auch Artak versucht mit einem weitem Schwung seiner Axt den Gnom zu erwischen doch dieser scheint sehr geschickt zu sein und erneut durchschneidet eine Klinge nur die Luft um ihn herum.
Grimmig, den bösartig lächelnden Gnom musternd, schließt sich auch Morgan dem Kampf an und schlägt mit einer Doppelattacke seiner beiden Langschwerter zu.
Mit einem Schwert schafft sie es den Gnom zu verwunden, muss aber hilflos mit ansehen wie dieser daraufhin unsichtbar wird.
Seines eigentlichen Zieles beraubt, verwirft Shindalasar seine Pläne dem Gnom den Gar aus zu machen und schlägt eine der Wachechsen, die Exorix bedrohen und verwundet diese auch.

Der Gnom wird neben Exorix wieder sichtbar und treibt seine Kriegspike mit Genuss in den Körper des Warlocks, der gerade dabei war sich etwas zu erholen.
Die beiden Wachechsen wittern die Schwäche des Dragonborn und geben ihm den Rest.
Exorix geht bewusstlos und dem Tode nahe zu Boden.
Drei der Männer erreichen nun Morgan und schlagen allesamt mit ihren Schaufeln auf den Ranger ein. Zwei von ihnen treffen hart.
Der vierte rennt einen weiten Bogen und scheint sich dazu bereit zu machen in der nächsten Runde mit dem Gnom zu flankieren.
Der Halbling wirft einen Stein mit seiner Schleuder in Richtung Xinrean, der aber weit daneben geht.

Xinrean schafft es mir einigen ermunternden Worten Exorix zu heilen, greift den Gnom an und verwundet ihn während er den Warlock ein Stückchen von seinen Gegnern wegzieht.
Der wieder zu Bewusstsein gekommene Exorix steht auf und bewegt sich tiefer in die Reihen seiner Freunde und benutzt sein Second Wind um sich selbst zu heilen. 
Morgan sieht sich einer Vielzahl von Gegnern ausgesetzt und benutzt seinen Wolverine Strike und einen wahren Klingenwirbel auf die drei Arbeiter vor ihm zu wirken.
Die Langschwerter reißen tiefe Wunden und die drei gehen zu Boden.
Sich nach Lob umschauend merkt er dass die anderen anscheinend grade besseres zu tun haben.
Zwerg und Tiefling greifen den Gnom an und unter ihren Klingen fällt dieser hartnäckige Gegner endlich.


Die Echsen stellten sich als die eigendliche Schwierigkeit in diesem Encounter herraus.

Durch das zarte Fleisch des Warlocks auf den Geschmack gekommen greifen die beiden Wachechsen Shindalasar und Artak an und der Schurke trägt eine hässliche Fleischwunde davon, während der Krieger dank seines Schildes unverletzt bleibt.
Der letzte Arbeiter schlägt mit seiner Schaufel nach Exorix und verfehlt den Warlock.
Mehrere Steine schmeißend ist der Halbling sehr enttäuscht als er nur Morgan trifft und nur leicht verwundet.

Exorix bläst den letzten Arbeiter mit einer Attacke weg und Morgan bewegt sich in Richtung des Halblings.
Shindalasar, Xinrean und Artak greifen allesamt die Wachechsen an und schaffen es gemeinsam eine der Echsen fast zu töten, die sich aber immer noch auf den Beinen hält.

Die Echsen greifen wieder Krieger und Schurke an, treffen beide und während der Krieger nur leicht getroffen wird, trägt Shindalasar eine schwere Wunde davon und geht zu Boden.
Der Halbling schleudert einen Stein auf den sich nähernden Ranger, dieser wird ungünstig am Kopf getroffen und ihm verbleiben nur noch wenige hp.

Xinrean lässt seine letzte Heilung in den Tiefling fließen, schlägt nach einer Echse und verfehlt.
Exorix bewegt sich in Richtung des Halblings, feuert aber noch auf die verwundete Echse und schaltet diese aus.
Morgan bewegt sich rasch weiter auf den Halbling zu und benutzt einige große Steine um dahinter in Deckung zu gehen.
Shindalasar und Artak nehmen die verbliebene Echse in die Zange und diese wird schwer verwundet.

Die Wachechse beißt nach dem Zwerg, kriegt aber nur Schildsplitter zu essen und der Halbling schleudert einen Stein nach Morgan, der aber nur dessen Deckung trifft und rennt danach in die andere Richtung davon.



Warlord, Krieger und Schurke kümmern sich um die Echse, die auch endlich tot zu Boden geht, während Morgan es mit einem Spurt in Richtung Halbling schafft und seine Klingen diesen verwunden. Auch Exorix wirkt seine Magie auf den Halbling und verletzt ihn erneut.
Der Versuch des Halblings vom Ranger wegzukommen misslingt und seine Attacken verfehlen.
Daraufhin attackieren Exorix und Morgan ihn erneut und auch das Glück der Halblinge kann ihn nicht davon bewahren durch einen Schwertstreich Morgans endgültig das Zeitliche zu segnen.
Die Aufräumarbeiten nach dem Kampf fördern nicht nur etwas Gold und einige hübsche Gegenstände zu Tage, sondern auch einen gefesselten und geknebelten Spugnoir, der äußerst dankbar für seine Rettung ist.
Gemeinsam macht man sich auf den Rückweg nach Hommlet.
« Letzte Änderung: 11.07.2008 | 16:26 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #6 am: 19.06.2008 | 19:17 »
Interlude

Nachdem sich die beiden Dragonborn und der Tiefling verabschiedet haben, reden Artak und Morgan noch vertraulich mit Spugnoir und dieser verspricht aus Dankbarkeit, ihnen das Sträflingszeichen zu entfernen, doch braucht er dafür einen speziellen Pilz der wohl nur in einer Ruine in der Nähe wächst.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Obwohl die beiden wissen, dass dies die Ruine des Moathouse gefährlich und mit Goblins voll ist, begeben sie sich alleine dorthin, ohne die neuen Kampfgefährten nach Unterstützung zu fragen.

Da der Orientierungssinn des Rangers ohne Karte doch etwas zu wünschen lässt, kommen sie erst spät in der Nacht bei den Ruinen an.
Nach kurzem Suchen finden sie den Eingang und stellen dank mehrerer entzündeter Fackeln und einer Goblinwache fest, dass die Geschichten wahr sind und das alte Gemäuer anscheinend bewohnt ist.
Einige Alarmschreie der Goblins später hageln Pfeile und Wurfspeere auf die beiden und sie entscheiden sich doch erstmal für einen Rückzug.
Als noch weitere Goblins auftauchen erkennen die beiden, dass es doch besser wäre weitere Unterstützung zu haben und entfernen sich etwas von den Ruinen, um erst einmal ein Nachtlager aufzuschlagen. 
Währenddessen gehen auch die verbliebenen Abenteurer nach einem weiteren Gespräch mit Elmo in Hommlet schlafen und Shindalasar schafft es erneut, mit seinem Charme bei Vesta zu landen und eine angenehme Nacht zu verbringen.
Am nächsten Tag machen sich die drei auf in Richtung Moathouse und treffen dort (Wunder oh Wunder!) auf Zwergenkrieger und Menschenranger.
Gemeinsam geht man in nun in Richtung des Gewölbes.

Goblin Guard Room

Wiederum einige Alarmschreie später tauchen zwei Goblinkrieger und zwei Goblinbogenschützen auf, um die Eindringlinge abzuwehren.
Pfeile und Speere werden seitens der Goblins abgefeuert und tragen mit einigen leichten
Verwundungen seitens der Charaktere Rechnung.

Die Charaktere rücken vor. Hierbei läuft Morgan durch die Mitte des Raumes, bis auf einmal der Boden unter ihm nachgibt und er eine Fallgrube fällt.
Nicht nur, dass er sich bei diesem Stoß einige Rippen bricht, er entdeckt auch noch, dass die Grube voller Ratten ist die ihn hungrig anstarren.
Die Goblins bleiben größtenteils in Position und feuern weiter mit ihren Fernkampfwaffen, richten aber kaum Schaden an.

Die Ratten machen sich über das neue Futter her und Morgan wird von einer Flut von kleinen spitzen Zähnen fast zerfleischt und kann sich nur noch grade so auf den Beinen halten.
Außerdem muss er erschreckt feststellen, dass einige Ratten sich so fest verbissen haben das diese Wunden weiterbluten.

Exorix und Shindalasar greifen einen der Goblinkrieger an und verwunden diesen jeweils leicht.
Artak reicht Morgan eine hilfreiche Hand, die dieser auch dankend annimmt und mit vereinten Kräften schafft es Morgan, sich aus der Fallgrube zu ziehen.
Voller Panik rollt er sich auf dem Boden herum um die restlichen Ratten loszuwerden, schafft seinen Rettungswurf und somit gelingt es ihm, alle loszuwerden, woraufhin das starke Bluten auch aufhört.

Erneute Salven der Goblins, die diesmal größtenteils auf den Krieger zielen, prallen fast alle an dessen Panzerung oder Schild ab.
Einer der Goblinkrieger nähert sich jedoch und kommt Xinrean bedrohlich nahe.

Xinrean stellt sich dem näher gekommenen Goblin und seine Attacken verletzten diesen, der sich dann auch noch Angriffen von Exorix und Shindalasar ausgesetzt sieht und unter dieser Wucht tot niedersinkt.
Artak rückt auf den Gang mit den übrigen Goblins vor und Morgan benutzt sein Second Wind, um wieder etwas Kraft zu schöpfen.

Die beiden Goblinbogenschützen machen ein paar Schritte zurück und überlassen es dem Goblinkrieger den Gang zu halten, während sie auf den herankommenden Zwergenkrieger feuern, der aber wieder nur eine kleinere leichte Wunde davonträgt.
Der Goblinkrieger wirft sich gegen den Zwerg in den Kampf, findet aber keine Lücke in dessen Verteidigung. 
 
Alle Charaktere rücken vor, greifen den blockierenden Goblin an, zermalmen ihn unter ihren Angriffen und bringen sich z.T. noch in Position um die Bogenschützen anzugreifen. Diese feuern verzweifelt weiter,  können aber kaum noch etwas ausrichten und werden kurze Zeit später umzingelt und niedergemacht.
Das Plündern ergibt nur ein wenig Gold und man hatte noch ein wenig Spaß daran die Ratten in der Grube zu töten.


An dieser Stelle endete der Abend.
Exorix, Xinrean und Shindalasar hatten genug EP gesammelt um auf Stufe Zwei aufzusteigen.

Die Gesamtspieldauer betrug in etwa 5 Stunden wovon etwa 2 Stunden für die Kämpfe reserviert waren und der Rest mit Charakterspiel und (leider) viel Zeit für Charakterbauen drauf ging.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 21.6.08.

Edit: Diverses
« Letzte Änderung: 11.07.2008 | 16:30 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #7 am: 26.06.2008 | 20:05 »
Trotz einiger Widrigkeiten haben wir es geschafft zu spielen.

Hildes Spieler Sven war diesmal wieder dabei, während Morgan und Artaks Spieler einen
Con unsicher machten und somit verhindert waren. 
Somit sah die Spielerverteilung am Abend des 21.6.08 aus wie folgt:

  • Patricia:

Shindalasar, ein Tieflings Rogue der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch.

  • Alex:

Exorix, ein Dragonborn Warlock der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen zu gehen, die seine Kameraden nur knapp überleben.

  • David:

Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse kucken kann.
Zu den Schwierigkeiten die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken, kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem.

  • Sven:

Hilde, eine menschliche Kämpferin mit Zweihandaxt und einer Vorliebe für Alkohol die eigentlich nur dann mit ihrer Axt trifft, wenn sie möglichst ungenaue Schwünge unter Zuhilfenahme von Powerattack ausführt. 

Alle Charaktere bis auf Hilde starteten diesen Abend auf Stufe Zwei.
Da wir nur einige Stunden Zeit hatten zu spielen und trotzdem möglichst viel schaffen wollten wurde Plausibilität ignoriert und Artak und Morgan fanden ihren für das Ritual gesuchten Pilz, der sie von dem magischen Sträflingszeichen befreien würde, und kehrten nach Hommlet zurück.
Hilde war endlich aus ihrem Rausch aufgewacht und erinnerte sich dunkel an die Pläne dem Moathouse einen Besuch abzustatten und tauchte dort wenig später auf, um sich den anderen drei anzuschließen und gemeinsam drangen sie tiefer in das Gemäuer vor.
So weit zu gut.

Excavation Site

Die vier Abenteurer wenden sich vom Eingangsbereich nach links und Shindalasar schleicht vor um zu erkunden.
Er findet einen mit Fackeln beleuchteten Raum in dem der Boden größtenteils umgegraben ist und nur noch einige Bereiche auf der Höhe des ursprünglichen Bodens verblieben sind.
Diese werden durch Holzplanken miteinander verbunden und zwei Leitern sorgen dafür das man die drei Meter Höhe zwischen den verbliebenen Bodenstücken und der ausgehobenen Grube überwinden kann.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Shindalasar konnte drei Goblins erkennen, von denen zwei am Boden der Grube arbeiteten.
Der Andere stand auf einem der verbliebenen Bodenstücke und beaufsichtigte die Arbeit.
Zwei Wachechsen mit denen die Charaktere schon ungute Erfahrungen gemacht hatten stromerten durch den unteren Ausgrabungsteil.
Ohne bemerkt worden zu sein machte sich der Tiefling auf den Rückweg und informierte seine Kameraden.
Eine kurze Besprechung folgte, dann griffen sie an.

Vollen Übermutes stürmte Shindalasar in den Raum und eröffnete den Kampf mit einem Bolzen aus seiner Handarmbrust der den Zielgoblin leicht verwundete.
Die Goblins, diesmal bereits argwöhnisch geworden durch die sich nähernden Geräusche, reagierten schnell und alle drei schossen mit ihren Armbrüsten auf den Tiefling.
Alle Bolzen durchschlugen die Lederrüstung des Tieflings und verletzten ihn schwer.
Die beiden Goblins aus der Grube kletterten nachdem sie geschossen hatten auf jeweils eine der verbliebenen Bodensäulen.
Die zwei Wachechsen, unfähig die Leitern zu erklettern, konnten nichts anderes tun, als von unterhalb des Bereiches, den Schurken anzuknurren.
Die restlichen drei Charaktere folgten nun auch dem Tiefling und positionierten sich neben ihm.
Exorix wirkte einen Strahl seiner Magie auf den verwundeten Goblin und verletzte ihn erneut.
Xinrean heilte Shindalasar und zielte mit einer Wurfwaffe auf den gleichen Goblin und konnte ihn erneut verwunden.
Davon sehr angetan versuchte Hilde es ihm gleichzutun, jedoch ging ihre Wurfaxt weit daneben.

Shindalasar, nicht vorsichtiger geworden, balanciert über eine der Holzplanken auf ein anderes Bodenplateau, gibt der dortigen Leiter einen tritt so das diese umfällt, und schoss mit seiner Handarmbrust wieder nach dem Goblin, sicher das er nun endlich sterben würde, doch der Bolzen folgte seiner eigenen Logik und erwischte nur ein wenig Dreck am Grubenboden.
Nun feuern die Goblins.
Zwei Bolzen flogen auf Hilde und einer auf Shindalasar doch nur einer der Bolzen traf sein Ziel und Hilde wurde äußerst leicht verwundet.
Erneut konnten die Wachechsen niemanden erreichen und schlichen wutschnaubend um das Plateau am Eingang, auf dem die Abenteurer standen.   
Exorix und Hilde versuchten beide, endlich diesen Goblin zu töten, doch eine Wurfaxt sowie ein dunkler Magiestrahl später stand dieser immer noch ohne einen weiteren Kratzer abbekommen zu haben.
Erwähnt sei hier außerdem das der Warlock sich ständig wie ein aufgeschrecktes Hühnchen auf und ab beweckte um an den Concealment Bonus seines Shadowwalks zu kommen was auf dem kleinen Plateau zum Teil recht seltsam anmutete.
Xinrean machte sich auf, um dem Goblin nun endlich im Nahkampf den Rest zu geben und versuchte dabei über eine der Holzplanken zu balancieren, was ihm vermutlich sogar gelungen wäre, doch dann brach diese unter seinem Gewicht zusammen und er stürzte in die Tiefe und knallte mit voller Wucht in die Ausgrabungsgrube.


Warlord mit Problemen und eine herbeigeilte Hilde

Shindalasar nahm es inzwischen persönlich das der Goblin immer noch lebte und schoss erneut nach ihm doch auch diesmal verfehlte er.
Die Goblins ließen voller Vorfreude erneut eine Bolzensalve auf die Charaktere regnen, die aber eher geringen Schaden anrichtete.
Dafür hatten die Wachechsen endlich ein Ziel.
Mit viel Freude warfen sie sich gegen den abgestürzten Xinrean in den Kampf und verwundeten den am Boden liegenden Dragonborn äußerst schwer.
Dieser stand erst einmal auf und antworte nun mit einem Odemangriff der die beiden Wachechsen und sogar einen der bisher unverletzten Goblins, wenn auch nur leicht, einhüllte und alle verletzte.
Er heilte sich außerdem noch und benutzt seinen Actionpoint um zusätzlich Second Wind zu aktivieren und hat somit wieder eine Chance die nächste Runde zu überstehen.
Exorix schaltete endlich den Goblin mit einem weiteren Energiestrahl aus und Hilde springt nach unten um Xinrean beizustehen.
Ihre große Axt schwingend, landet sie einen guten Treffer auf eine der Wachechsen.

Shindalasar sieht eine Chance, springt von seinem Plateau und attackiert ebenso die inzwischen schwer verwundete Wachechse und gibt ihr den Rest.
Die beiden Goblins benutzen ihre Armbrüste und verwunden Exorix.
Die verbliebene Wachechse stellt sich ein wenig um, greift danach Shindalasar an und beißt einen dicken Fleischbrocken aus dessen Körper.
Hilde und Xinrean rücken nach, schlagen nach der Wachechse, und verletzen diese.
Exorix teleportiert sich auf die am weitesten entfernte Bodenplattform, lässt seinen Drachenodem los  der geschickt beide Goblins einhüllt und wirkt danach noch einen Magiestrahl auf den Goblinschützen.

Sindalasar greift die Wachechse an und entfernt sich danach von dieser mit Hilfe von Tumble.
Die Echse greift daraufhin Xinrean schafft es aber nicht durch die Rüstung des Warlords zu kommen.
Der Goblin der sich nun sein Plateau mit Exorix teilt schießt auf diesen, verfehlt spektakulär mit einer eins und der andere Goblin balanciert über eine der Holzplanken auf ein anderes Plateau und befördert  danach die Holzplanke mit einem Fußtritt nach unten.
Dann töten Hilde und Xinrean mit vereinten Kräften die verbliebene Wachechse und Exorix verfehlt mit einem Energiestrahl den Goblin und muss danach Festellen das das Plateau zu klein ist um Shadowwalk effektiv einzusetzen.

Während die Goblins weiter mit ihren Armbrüsten schießen und auch noch sporadisch Schaden anrichten können die Charaktere mithilfe beherzter Sprünge von Bodenplateau zu Bodenplateau, sowie Fernkampfangriffen und Magie die beiden ohne größere Schwierigkeiten töten.
Da sie außer ein wenig Gold nur ein Amulett finden überlegen sie noch ein wenig zu graben um vielleicht das zu finden was die Goblins gesucht haben entscheiden sich dann aber erst einmal fürs weitergehen.
« Letzte Änderung: 26.06.2008 | 20:47 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #8 am: 26.06.2008 | 20:08 »
The Maze of Caves

Eine Abzweigung kurz vor der Ausgrabungsstelle nehmend, gelangen die Charaktere in eine anscheinend natürliche Höhle mit Stalaktiten und Stalagmiten, die in völliger Finsternis vor ihnen liegt.
Man entscheidet sich gegen ein erkunden von Shindalasar und geht gemeinsam vor.
Tiefer in die anscheinend große Höhle vordringend hören die vier Abenteurer auf einmal ein Quieken und Fauchen.
Unzählige riesige Ratten kommen aus allen möglichen Richtungen und umzingeln die Charaktere und beißen nach ihnen.
Zwar richten sie einigen Schaden an aber die Antwort der Abenteurer fällt wesendlich verheerender aus.
Innerhalb von zwei Runden sterben die Ratten durch die Drachenodem der Dragonborn sowie durch Klingen und Magie.
Eine einzige überlebende Ratte schafft es zu entkommen und bewegt sich auf ihrer Flucht tiefer in die Höhle.
Die Charaktere laufen ihr hinterher und entdecken einen seltsamem großen, roten Schleimfleck der auf einmal anfängt sich zu bewegen und Hilde angreift.
Säure verätzt die Kriegerin und scheint sich auch weiter durch ihre Rüstung und Haut zu ätzen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Xinrean ,Shindalasar und Exorix schlagen hart zu und machen in einer einzigen Runde über 60 Schadenspunkte während Hilde als einzige weder Actionpoint noch Dayability einsetzt sondern nur normal zuschlägt und prompt verfehlt.
Zusätzlich misslingt ihr noch ihr Rettungswurf und die Säure wird sich auch noch in der nächsten Runde weiter durch ihren Körper ätzen.
Das Ochre Jelly ist schwer getroffen und betreibt Zellteilung und erstellt eine exakte Kopie von sich.
Das Original schlägt erneut nach Hilde, die wieder getroffen wird und allmählich kurz vorm sterben ist.
Die Kopie verletzt Shindalasar der nun auch von der Säure betroffen ist. 
Alle Charaktere greifen erneut das Orginal an können es aber noch nicht ganz ausschalten.
Außerdem heilt Xinrean die inzwischen bei 4hp angekommene Hilde. Glücklicherweise schaffen sowohl Kriegerin als auch Schurke beide ihren Rettungswurf gegen die Säure.
Das Original schlägt wiederum nach Hilde doch diese schafft es diesmal dem Schlag auszuweichen, während die Kopie, diesmal Shindalasar ignorierend, sich zu Exorix bewegt und dem überraschtem Warlock eine schwere Säurewunde zufügt.

Unter den Attacken der Charaktere geht nun das Original zugrunde und auch die Kopie wird zum ersten Mal leicht verletzt.
Wieder baut Xinrean mit ermunternden Worten Hilde auf und heilt der Kriegerin so das diese fast wieder voll einsatzfähig ist.
Die Ochre Jelly Kopie einkreisend kann der Schleim dem geballten Schaden nicht mehr lange widerstehen und kommt nur noch einmal zum zuschlagen.
Beim durchsuchen der Höhle finden die Abenteurer nichts von Wert jedoch entdecken sie einen weiteren offenen und anscheinend auch natürlich geformten Gang nach Süden, eine mit Schimmel überwachsene Doppeltür nach Westen und eine versteckte Geheimtür fast in der Mitte des Raumes.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


The Secret Treasure Chamber of Doom 


Shindalasar untersucht die Geheimtür nach Fallen kann aber keine finden und öffnet sie somit.
Den Charakteren eröffnet sich eine einzelne, bis auf einige Stofflumpen und verrottete Nahrung leere, dunkle Kammer.
Eine Diskussion entwickelt sich und keiner der Charaktere traut sich in den leeren Raum da er vermutlich fallenverseucht ist.
Es vergehen einige Minuten bis sich dann doch Shindalasar entschließt hineinzugehen.
Nach Fallen suchend bewegt sich der Schurke langsam in den Raum.
Er findet zwar keine, jedoch sind nun alle der festen Überzeugung das die Falle nur ausgelöst wird wenn mehr Leute, also mehr Gewicht, sich in der geheimen Kammer befindet.
Mit der festen Absicht die Falle nun auslösen gehen nun Shindalasar, Xinrean und Exorix in den Raum.
Nur Hilde weigert sich beharrlich.

Es passiert immer noch nichts.

Die Idee der Falle wird nun verworfen doch weiterhin regt der geheime Raum die Phantasie an.
Vielleicht befindet sich ja ein geheimer Schatz oder eine weitere Geheimtür innerhalb der Kammer.
Man beschließt einfach einmal die Fackel auszumachen, vielleicht enthüllt ja die Dunkelheit etwas was die Helligkeit verbirgt. 

Tut sie nicht.

Shindalasar schließt daraufhin vom inneren der Kammer aus die Tür und tastet im Dunkeln alles noch mal ab.
Da es immer noch keine nennenswerten Ergebnisse gibt entscheidet man sich der Fallentheorie noch eine Chance zu geben und sammelt die toten Riesenratten ein, schmeißt sie allesamt in den Geheimraum und zündet sie an.
Als immer noch nichts passiert verschließen die Abenteurer die Geheimtür wieder und lassen den Rattenscheiterhaufen vor sich hinqualmen.
Zufrieden mit sich beratschlagen die vier Brandstifter wohin sie sich wenden und entscheiden sich gegen die Schimmelbewachsene Doppeltür und für den Gang im Süden.
« Letzte Änderung: 26.06.2008 | 20:31 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #9 am: 26.06.2008 | 20:11 »
Kruthik Lair

Der Gang verbreitert sich nach kurzer Zeit wieder und vollführt eine Biegung.
Einige sehr schmale Tunnel tun sich links im Gestein auf, bevor der Hauptgang eine scharfe Linkskurve vollführt. 
Fast in der Mitte des verbreiterten Ganges tut sich ein Loch auf das sich beim hineinsehen als Fallgrube herausstellt.
Ein totes Tier, eine Mischung aus Insekt und Krabbe liegt darin.
Durch diesen Fund gewarnt, sucht der Tiefling nach weiteren Fallgruben und kann sich eines Grinsen nicht erwehren als er damit einige Meter weiter Erfolg hat.

Die neu gefundene Falle markierend, gehen die Charaktere langsam vorwärts.
Weitere schmale Tunnel kreuzen den Hauptweg und die Charaktere werden auf einmal angegriffen. 
Mehrere der Kreaturen die exakt so aussehen wie das tote Tier in der Fallgrube stürmen aus den kleinen Tunnel und greifen die Abenteurer von allen Seiten an.


Kruthiks

Zwar werden Exorix und Shindalasar
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leicht verwundet aber mit Normalen und Drachenodemangriffen wurden alle Angreifer, so schien es zunächst ,erledigt.
Doch dann tauchten vier größere Exemplare aus von denen einer auch voll ausgewachsen zu sein scheint und die drei anderen zumindest älter waren als die vorher ergehenden.
Zwei der Jungtiere, die durch die schmalen Tunnel von hinten gekommen sind, attackierten Exorix und verwunden ihn. Der Warlock sieht sich auf einmal unter Druck gesetzt.
Das andere Jungtier blockiert den weiteren Weg, biss sich aber an Xinreans Rüstung die Zähne aus.
Der erwachsene Kruthik schießt vergiftete Stacheln auf Xinrean und Hilde ab, die beide ihr Ziel finden.

Geschwächt durch das Gift erleiden Kriegerin und Warlord beide Schaden und greifen dann das Jungtier an das ihnen den Weg versperrt.
Die Schläge von Hildes sowie Xinreans Äxten verwunden den Kruthik ,der sich aber wacker hält.
Exorix bewegt sich aus der Reichweite der beiden Jungtiere und schleudert einen Magiestrahl der einen Kruthik auch trifft und verwundet. Shindalasar hingegen bewegt sich an das Jungtier heran, schlägt mit seinem Kurzschwert zu, und auch er schafft es eine Wunde hinzuzufügen.
Hilde schafft ihren Rettungswurf , doch Xinrean misslingt der Save und er wird weiter durch das Gift geschwächt werden.
Schurke, Kriegerin und Warlord bekommen jeweils einmal am Ende ihrer Aktionen weiteren Schaden da die Kruthiks unablässig nach ihnen beißen und jeder von ihnen seinen Zug im direkten Kontakt mit mindestens einem Kruthik beendet.

Die drei Jungtiere greifen jeweils einmal Hilde, Shindalasar und Exorix an, doch nur Exorix trägt eine weitere leichte Wunde davon.
Die Stacheln des ausgewachsenen Kruthiks wachsen nach und er feuert sie auf Hilde und Shindalasar.
Beide werden getroffen und die Stacheln graben sich tief in ihre Haut.
Hilde wird erneut vergiftet doch Shindalasar scheint gegen das Gift eine gewisse Resistenz aufzuweisen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Xinrean und Hilde werden erneut durch das Gift geschwächt, erschlagen als Rache jedoch das Jungtier vor ihnen. Exorix wirkt seine Magie auf das andere verwundete Jungtier und dieses überlebt nur knapp und wird kurz danach von Shindalasar getötet der sich dann etwas zurückbewegt.
Kriegerin und Warlord können sich beide vom Einfluss des Giftes befreien.

Das verbliebe Jungtier greift Exorix an der aber, gestärkt durch fremde Lebensenergie die er den sterbenden Kruthiks abgezogen hat nicht wirklich verwundet wird.
Die Stacheln des erwachsenen Tieres wachsen nicht nach, somit stürmt es nach vorne in den Kampf mit Hilde die das aber ohne weitere Verletzungen übersteht.

Xinrean schlägt zu und verwundet den ausgewachsenen Kruthik leicht. Hilde sieht endlich eine Chance zu glänzen schlägt zu, trifft, benutzt einen Actionpoint um ihre immer noch nicht genutzt Dayability zu benutzen, schlägt ein zweites mal mit Brute Strike zu und trifft erneut.
Die Axt der Kriegerin reißt tiefe Wunden in den Panzer des Kruthiks und dieser gibt schmerzvolle Laute von sich.
Shindalasar versucht mithilfe von Tumble in Flankposition zu kommen jedoch reicht es nicht ganz und zudem verfehlt der Schlag seines Kurzschwertes noch.
Exorix, scheint sich langsam eingeschossen zu haben, entfernt sich rasch vom verblieben Jungtier und sein Energiestrahl verbrennt eine ungeschützte Stelle der Kreatur.


Der Ausgewachsene Kruthik wird angegangen

Die beiden Kruthiks greifen erneut an können aber kaum noch etwas bewirken und werden beide eine Runde später von den vier Abenteurern ausgeschaltet.
Bevor sie das Nest durchsuchen fällt Shindalasar, vermutlich trunken von seinem Sieg, noch in eine Fallgrube und stirbt fast, was zu einer EXTREM miesen Laune des Schurken führt.
Alle Dinge von Wert an sich nehmend wollen die Charaktere nur noch eines, lange Rasten.
Das taten sie auch, ohne weitere Störungen.
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THE WATER CAVE


Ausgeruht entschieden sich die vier Abenteurer sich die Doppeltür einmal näher anzuschauen.
Shindalasar konnte keine Fallen, wohl aber eine Inschrift erkennen.
Die Worte: „BLEIBT DRAUSSEN.WIRKLICH.“ ,die in die Tür eingeritzt worden waren, entflammte die Neugierde und sofort öffneten sie die Doppeltür.
Xinrean geht vor und beleuchtet einen kleineren dunklen Raum der mit Wasser angefüllt ist und anscheinend einst als Zisterne benutzt wurde.
Erst sieht es so aus als würde das Wasser sich bewegen doch dann erkennen sie das eine Art blauer Schleim sich im Wasser befindet und schon dabei ist Xinrean anzugreifen der von der Säurehaltigen Substanz auch verwundet wird.

Xinrean schlägt zu, benutzt einen Actionpoint und schlägt mit seiner Dayability erneut zu und landet einen Crit und macht insgesamt über 40 Schaden in seiner Runde. 
Auch Exorix schießt und benutzt dann seinen Actionpoint um seine Dayability zu aktivieren und Hilde und Shindalasar tun es ihm gleich.
Alle Charaktere nehmen das härteste was sie haben und machen zusammen über 140 Schadenpunkte an dem Blauen Schleim in ihrer Runde.
 
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Xinrean,Hilde und Shindalasar im Kampf gegen den blauen Schleim. Wie immer nicht im Bild: Exorix

Etwas überrascht des der Schleim nach diesem Großangriff immer noch stand macht er sich ans zurückschlagen.
Der blaue Schleim sandte eine Burstattacke aus, die alle bis auf Exorix erwischte, alle traf, und alle weakened und dazed zurückließ.
Außerdem benutzte er einen Actionpoint um eine weitere Burstattacke zu benutzen und ein Säureschwall erwischte Shindalasar,Xinrean und Hilde und verätzte alle schwer.

Etwas ausgepowert benutzen die vier Abenteurer ihre normalen Attacken und verwundeten den Schleim nur leicht, auch deshalb weil sie fast alle dank weakened nur halben Schaden machen konnten.
Xinrean und Shindalasar machten nachdem sie zugeschlagen hatten ein paar Schritte zurück und überließen es erst einmal Hilde zu blocken. Außerdem heilte der Warlord die Kriegerin ein wenig.
Die Rettungswürfe am Ende beendeten nur das dazed von Xinrean und brachten sonst keinerlei Besserung.

Der Schleim sammelte erneut genug Säure um einen Schwall auf die drei vorne stehenden Nahkämpfer loszulassen und wiederum wurden alle davon erwischt.
Hiernach benutzte er einen weiteren Actionpoint um noch eine Doppelattacke auf Hilde und Shindalasar auszuführen die beide trafen. Hilde war nun schwer verwundet und der Schurke wurde mit -5hp auf den Boden geschickt. Beide mussten nun zusätzlich auch noch gegen Säureschaden Rettungswürfe machen.

Hilde benutzt ihr Second Wind um sich ein wenig zu heilen und aktivierte ihre neue Level 2 Utilitypower Boundless Endurance um sich eine Regenerationskraft zu geben solange sie Bloodied ist.
Sie weiß das nur sie zwischen dem Monster und der Gruppe steht und hat nicht vor einzuknicken.
Xinrean weiß das ebenso aber da Shindalasar weiteren Säureschaden erhält und damit dem endgültigem Tod sehr nahe ist, heilt er zunächst ihn so das der Schurke wieder bei Bewusstsein ist.
Der wieder zu sich gekommene Shindalasar krabbelt erst einmal etwas weiter um die Ecke der Doppeltür und benutzt ,schwer atmend, einen Second Wind um sich zu heilen.
Exorix feuert derweil munter von hinten auf den Schleim und sorgt dafür das der Schadensoutput der Gruppe zumindest ein wenig aufrechterhalten wird. 
Die Rettungswürfe am Rundenende des jeweiligen Charakters beenden endlich auch einige dazed und weakened und die Abenteurer beginnen wieder zu hoffen.

Der blaue Schleim schlägt mit einer Doppelattacke zu, diesmal nach Xinrean und Hilde und schickt zwar den Warlord auf den Boden doch Hilde bleibt Standhaft.

Hilde schlägt nun mit erneuter Kraft nach dem Schleim, während Exorix von hinten erneut feuert und beide Verwunden den Schleim doch dieser ist immer noch nicht bereit zu sterben.
Xinrean macht seinen Death Saving Throw und würfelt eine 20. Dadurch wird automatisch eine Healing Surge aktiviert und der Warlord steht kommt wieder zu sich,  heilt sich sofort, und krabbelt danach ebenso um eine Ecke der Doppeltür. 
Shindalasar trinkt einen Heiltrank und verwirft erst einmal die Idee mit seiner Armbrust zu feuern.

Der Schleim greift wiederum das Hindernis, das ihm im Weg steht, an, doch Hilde ist absolut fanatisch und wankt in keinster weise.

Hilde und Exorix schaffen es mit Axtschwung und Magie endlich dem blauen Schleim den Todesstoß zu geben und dieser explodiert in einem Schwall von Säure, der zwar Hilde komplett einhüllt, jedoch die beiden anderen Nahkämpfer, da diese sich kurz zuvor in Deckung begeben haben, glücklicherweise nicht erfasst.
Trotz all dessen bleibt die Kriegerin weiterhin auf den Beinen und nimmt erst einmal grinsend den Dank ihrer Kameraden entgegen.

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Die Charaktere finden innerhalb des Raumes und den Überresten des Schleimes nicht nur einen magischen Schild sondern auch einen Zylinder mit einer Landkarte der Umgebung und zwei Nachrichten. Eine davon ist von einem gewissen Krand von den Bloodreavers geschreiben und  gerichtet an den mysteriösem Lareth dem Schönen, auf den die Charaktere schon einmal einen Hinweis erhalten haben.
Mit einem mulmigen Gefühl was hier vorgeht, aber Siegestrunken, machen sich die erschöpften Charaktere erst einmal auf den Rückweg nach Hommlet um später wieder zurückzukehren und das Moathouse weiter zu erforschen.   

An dieser Stelle endete der Abend.

Die Gesammtspieldauer betrug in etwa 5 Stunden wovon wir etwa 4 Stunden gekämpft haben.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 29.06.08
« Letzte Änderung: 26.06.2008 | 20:34 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #10 am: 10.07.2008 | 16:54 »
So, diesmal fehlte wiederum Hilde, dafür waren Morgan und Artak mit von der Partie.
Somit wurde abgeklatscht und die Spielerverteilung sah am Abend des 29.6.08 aus wie folgt:

  • Patricia:

Shindalasar, ein Tieflings Rogue, der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt, spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch. Oftmals scheint es ihm so, als hätte sich die komplette Welt nur gegen ihn verschworen.

  • Alex:

Exorix, ein Dragonborn Warlock, der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen zu gehen, die seine Kameraden nur knapp überleben, neigt aber auch öfters dazu übermütig zu werden.

  • David:

Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten, der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse gucken kann.
Zu den Schwierigkeiten die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem und die soziale Unzulänglichkeit seines Nestbruders.

  • Rick:

Morgan Aengrilor, ein menschlicher Ranger mit zwei Langschwertern der sich dunkel und geheimnisvoll gibt, sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt und den Avancen des Tieflings grade noch so widerstehen kann.

  • Schöni:

Artak Orkentod, ein zwergischer Kämpfer mit Schild, Axt und einer Vorliebe für Bier der sich auch gegen eine Front von Feinden standhaft zeigt und kaum einen Schritt zurückweicht.


Die Abenteurer befinden sich auf dem Weg zurück nach Hommlet und entscheiden sich dafür eine Abkürzung über den Friedhof zu nehmen. Dort auf Artak und Morgan treffend, die sich mal „umsehn“ wollten bemerkt Shindalasar das sie beobachtet werden.

The Dead Walk

Ein seltsamer Runenkreis beginnt in einem unheiligem Licht zu pulsieren und aus einem Mausoleum tritt Maridosen. Die Schankmaid ist diesmal für einen Kampf gerüstet.
Ihre Züge sind hassverzehrt, doch zaubert der Schrecken der Charaktere, als diese bemerken, dass Untote aus ihren Gräbern gekrochen kommen, um sie anzugreifen, ein Lächeln auf ihr Gesicht.   
Maridosen spannt ihren Bogen, zielt sehr genau, und lässt einen Pfeil in Richtung des Tieflings fliegen, der seinen Weg findet und Shindalasar eine tiefe Wunde reißt. 
Während die Untoten sich langsam aus ihren Gräbern befreit haben, diskutieren die Abenteurer schnell die Lage.
Einige vertreten die Meinung, dass dies wohl eine persönliche Angelegenheit zwischen Shindalasar und der von ihm umgarnten Schankmaid ist und wollen sich daher nicht in das junge Glück einmischen.
Wütend statt souverän und mit einem Hinweis auf die wandelnden Toten schafft es der Tiefling seine Kameraden zu überzeugen, dass dahinter doch mehr stecken könnte, als nur eine Eifersüchtelei.

Artak, Morgan, Shindalasar und Xinrean kümmern sich um das erste Grüppchen der auferstandenen Skelette, wobei sich der Drachenodem des Warlords wieder einmal als äußerst effektiv herausstellt.
Exorix hingegen macht einen kleineren Schwenk, um sich in Richtung des pulsierenden Ritualkreises aufzumachen. 
Maridosen und fast alle verblieben Untoten schießen auf den Tieflingsschurken, was diesen nicht nur äußerst schwer verwundet zurücklässt, sondern auch zu unflätigen Flüchen seinerseits führt.
Einige der Skelette stellen sich jedoch zwischen Exorix und den Ritualkreis und lassen einige Pfeile dessen Richtung sausen.

Die Abenteurer stürmen weiter nach vorne auf den nächsten Pulk Skelette vor während der Zwergenkrieger es schafft, in den Nahkampf mit der verräterischen Schankmaid zu kommen und sie herauszufordern.
Xinrean päppelt nebenbei Shindalasar noch etwas auf.
Mehrere Skelette müssen ihr Zweitleben aushauchen und Maridosen wird immerhin verwundet.
Auch Exorix tötet mit einem Magiestrahl eines der ihn bedrohenden Skelette.
Die Feinde erhalten Verstärkung in Form zweier Gravehound-Zombies, welche aus einem der hinteren Mausoleen hervorkommen.
Einer davon macht sich in Richtung Exorix auf, während der andere Shindalasar angreift.
Skelette und Zombies sorgen für einige kleinere Verwundungen bei den Abenteurern, während Maridosen versucht sich aus der Reichweite des Zwerges zu begeben, was aber misslingt, ebenso wie ihr Bogenschuss um dem Tiefling den Rest zu geben.
Die Abenteurer töten im Gegenzug wieder einige Skelette und verwunden erneut Maridosen sowie zum ersten Mal einen der Zombies.
Mit Skeletten und Zombie konfrontiert läuft Exorix ein wenig zurück und schießt auf den ihn bedrohenden Zombie, der sich aber von dem dunklen Energiestrahl nicht aufhalten lässt.
Maridosen versucht wieder, den hartnäckigen Zwerg auf Abstand zu bringen, scheitert aber erneut.
Zumindest schafft es der Zombie, den Schurken wieder einmal zu verwunden, dieser bleibt durch Xinreans Befehle aber im Kampf.
Exorix bemerkt, dass der Abstand, den er zwischen sich und seine Kontrahenten brachte, wohl nicht ganz ausreicht, wird von drei Skeletten und dem Zombie umzingelt und schwer verwundet.
Als Reaktion darauf nutzt er einen Teleportationsspruch, um sich aus der Umklammerung zu befreien, bringt sich in eine günstige Position und lässt dann seinen noch nicht genutzten Drachenodem los, der die drei Skelette, hoffentlich diesmal für die Ewigkeit, ins Grab schickt sowie den Zombie verwundet.
Einige Axt- und Schwertstreiche später fällt Maridosen den Angriffen der Abenteurer zum Opfer und auch die verbliebenen beiden Zombies werden danach schnell getötet wobei der Warlock noch einmal Zittern muss, bis endlich auch sein Zombie fällt.

Einmal kurz durchatmend wollen die Charaktere kurz Rasten doch scheint ihnen keine Ruhe vergönnt zu sein.

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #11 am: 10.07.2008 | 16:59 »
Gaveyard Exterior

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Eine gewaltige Zombiehorde bricht durch das Friedhofstor angeführt von einem großem verrottendem Körper, der die ganze Zeit ein kehliges „MAAAW“ von sich gibt.
Das Verlangen  nach menschlichem Fleisch lässt ihre ungelenken Schritte dennoch schnell vorwärts eilen.
Anstatt sich diesem Sturm ungeschützt in den Weg zu stellen, beschließen die Abenteurer schnell, sich in ein Mausoleum zurückzuziehen und dort die Eingänge zu halten und darauf zu hoffen, dass dies reichen wird.
Einige Fernkampfangriffe abfeuernd, die auch zwei Zombies niederstrecken, aber die Flut nicht im geringstem bremsen können, wenden sie ihre Schritte zurück und beziehen ihre neue Verteidigungsposition im größten Mausoleum des Friedhofs. 
Xinrean und Artak stellen sich zusammen in den Eingang des Hauptportals, während Morgan eine der durch Verfall entstandenen Mauerlücken bewacht.
Shindalasar macht seine Handarmbrust bereit und bereitet sich ebenso wie Exorix darauf vor, die Angreifer mit Fernkampfangriffen zu beharken.
Die Zombiewelle hat nun das Gebäude erreicht.


Xinrean und Artak halten die Stellung gegen die anstürmenden Zombies.

Durch das Blockieren der Eingänge kann die Horde jedoch nur wenige Zombies in direktem Kontakt mit den Abenteurern bringen, die auch keinerlei Verwundungen von deren Angriffen davontragen.
Der Versuch eines Zombies, Artak zurückzudrängen, um so die Verteidigungsposition zu durchbrechen, scheitert an der berühmten Standfestigkeit des Zwergs.
Die Abenteurer schlagen hart zurück und entledigen sich aller Zombies ihrer Nähe, dennoch scheint ihre Zahl immer noch Legion zu sein.
Der Anführer der Zombies, Maw, beschwört eine Schattenhafte Klaue aus dem Nichts die nach Xinrean schlägt, aber den Warlord verfehlt.
Wieder rücken Zombies vor, diesmal über die Leiber ihrer gefallen Kameraden; beißen und kratzen auf der Suche nach einer Lücke in den Rüstungen der Frontkämpfer, die aber nur leicht verletzt werden.
Die übrigen Zombies, die die Charaktere nicht erreichen können, schaben über die alten Mauern des Gebäudes auf der Suche nach einer Schwäche, finden jedoch keine.
Klingen und Magie der Abenteurer metzeln wiederum mehrere der Untoten dahin und sorgen für eine stetige Verminderung der Horde.
Maw beschwört erneut die Schattenhafte Kralle und diesmal trifft sie Xinrean auch, der zu seinem Schrecken dadurch direkt ins Freie gezogen wird, in die Horde der Zombies hinein.
Sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassend beißen und schlagen alle Zombies in näherer Umgebung auf das lebende Stück Fleisch mitten unter ihnen.
Gleich danach sind die Zombies dran, greifen an und geben dem Warlord fast den Rest.
Dieser kann sich kaum noch aufrecht halten, benutzt sein Second Wind und konzentriert sich voll auf seine Verteidigung. 
Artak sieht, dass ihre Reihe zerbrochen ist und eilt dem Warlord zu Hilfe.
Mit Covering Strike tötet er einen Zombie und sorgt mit weiten Schwüngen seiner Axt für Deckung so das Xinrean sich ein Stückchen zurückbewegen kann, was zu einem allgemeinen Aufatmen seitens der Charaktere führt.
Weitere Attacken lassen die Anzahl der Zombies erneut geringer werden und die Abenteurer scheinen jetzt die Oberhoheit über den Kampf gewonnen zu haben.


Morgan hält eine Lücke in der Mauer

Maw sieht seine Chancen schwinden und sorgt mit unheiligen Worten dafür, dass einige der gefallenen Zombies neben ihm erneut von Unleben erfüllt werden und wieder aufstehen.
Die verbliebenen Zombies greifen erneut an, doch jetzt wo die Reihe wieder geschlossen ist
können sie kaum Erfolge verbuchen.
Eine Chance witternd stoßen die Nahkämpfer vor und mit Hilfe von Exorix werden fast alle Zombies am Hauptportal getötet und Maw zum ersten Mal verletzt.
Auch Morgan und Shindalasar, die sich zwischenzeitlich den durch andere Öffnungen vorstoßenden Zombies gewidmet hatten, gehen nun nach draußen.
Schnell werden verbliebene Action Points und Tages-Abilitys eingesetzt um Maw den Gar auszumachen.
Die Toten scheinen endlich ruhig zu sein.
Schnell wird gelootet und man findet bei der Leiche von Maridosen eine Botschaft, welche erneut von einem gewissen Lareth unterschrieben ist und einiges erklärt.
Sie erfahren nicht nur, dass Maridosen anscheinend mit dem Kult, welcher das Moathouse besetzt hat unter einer Decke steckte, sondern finden auch einen Satz, der anscheinend als Passwort für die zweite Ebene des Kellergewölbes dient.

Oh Hommlet Oh

Ein paar Minuten später trudeln die Abenteurer in Hommlet ein.
Man sucht unter anderem Spugnoir auf, der erklärt, dass er noch mehr spezielle Pilze braucht, um die magischen Markierungen von Artak und Morgan zu entfernen.
Außerdem werden allerlei gefundene Gegenstände verkauft. Elmo und der Wirt werden über die Untoten auf dem Friedhof und den Verrat Maridosens aufgeklärt.
Shindalasar schafft es nebenbei noch, dank einer recht großen Klappe den örtlichen Priester zu verärgern, was ihn zu einer „Persona non grata“ im hiesigem Tempel werden lässt und wodurch wohl jegliche Chance auf Wiederbelebung von dieser Seite, sollte sie jemals bedurft werden, in Zukunft eher gering ist.
Eine weitere Eskalation kann aber dank eines eingreifenden Elmo verhindert werden.

Ihre großartigen sozialen Fähigkeiten fürs erste wieder ruhen lassend, entscheiden sich die Charaktere schnellstmöglich, das zu tun was sie eh am besten können: nach einer geruhsamen Nacht und einem erfrischendem Morgenmahl machen sie sich auf zum Moathouse.

« Letzte Änderung: 10.07.2008 | 17:06 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #12 am: 10.07.2008 | 17:01 »
Torture Chamber

Den Eingang schnell dank vorhergehender Besuche findend, töten sie ein paar Goblins im Vorbeigehen, die dabei waren, ihre toten Kameraden wegzutragen und wenden sich einem bisher unerforschten Gang Richtung Westen zu, der schnell noch Norden abknickt.
Nachdem man einen Raum, in dem nur einige Vorratskisten stehen, gründlich erforscht hat, betreten die Charaktere einen größeren Raum, dessen Verwendungszweck jedem schnell als Folterkammer klar wird.  Außer einer Eisernen Jungfrau, zwei mit Blut und Exkrementen beschmierten Streckbänken und einem Kohlebecken für Folterwerkzeuge befinden sich auch noch zwei Goblin Scharfschützen, ein Goblin Krieger und ein Goblin Foltermeister, der eine dreckige rote Kapuze trägt, durch deren schlecht geschnittene Löcher ein mit spitzen Zähnen bewehrtes Maul und ein wahnsinnig leuchtendes Augenpaar blicken.
In einer Ecke steht ein größerer Käfig, der aber momentan leer ist und die Tür steht offen.
Quiekende Befehle brüllend eröffnen die Goblinscharfschützen mit ihren Armbrüsten das Feuer auf Artak, der in der Eingangstür steht und der Goblinkrieger wirft einen Wurfspeer nach ihm.
Der gut gepanzerte Zwerg duckt sich eng hinter sein Schild und kommt mit einigen kleineren Schrammen davon.
Danach fächern die Goblins etwas im Raum aus und der Foltermeister versteckt sich mit einem Kichern hinter einer Streckbank.
Die Charaktere stürmen nun den Raum und es kommt zu ersten Nahkampfgefechten, wobei keiner der Goblins schwer verwundet wird.
Danach schießen alle Goblinschützen auf Shindalasar, der in diesem Moment das günstigste Ziel darstellt und auch der Foltermeister greift den armen Tiefling an.
Bolzen bohren sich durch die Lederrüstung des Tieflings und auch die glühend heißen Stäbe, mit denen der Foltermeister kämpft sorgen dafür, dass der Schurke erneut kurz vor der Bewusstlosigkeit steht.
Zumindest sorgt sein dämonisches Blut für eine gewisse Feuerresistenz, so dass die Hitze der glühenden Eisenstäbe ihn kaum verbrennt.
Der Goblinkrieger versucht, Morgan in die Eiserne Jungfrau zu schubsen, was aber misslingt.
Die Abenteurer greifen an, ohne ihre Bestrebungen auf ein Ziel zu fokussieren und machen verschiedenen Goblins Schaden, können aber keinen ausschalten.
Xinrean päppelt mit einigen harschen Befehlen Sindalasar wieder ein bisschen auf und dieser zieht sich nach seinem Angriff ein Stück zurück.
Erneut schießen die Scharfschützen auf Shindalasar, können ihn aber zu ihrem Ärger nicht ausschalten. 
Erneut versucht der Goblinkrieger, Morgan in die Eiserne Jungfrau zu schubsen und diesmal gelingt es ihm auch.


Der Moment kurz bevor Morgan in die Eiserne Jungfrau geschubst wird.

Nachdem der Foltermeister sein Werkzeug diesmal an Xinrean ausprobiert hat, macht er noch einen Schritt und schließt die Tür der eisernen Jungfrau, so dass Morgan erst einmal fest sitzt und eine sehr unangenehme Erfahrung macht.   
Exorix und Artak ist es derweil gelungen, einen der Scharfschützen auszuschalten, der durch einen falschen Schritt sein endgültiges Ende besiegelt.
Artak sprintet danach so schnell wie möglich zum Foltermeister und nimmt sich dieses gefährlichen Gegners an. 
Shindalasar lässt seine Fingerfertigkeit spielen und schafft es, die Eiserne Jungfrau zu öffnen was einen etwas durchbohrten, aber dennoch sehr glücklichen Morgan wieder zur Freiheit verhilft.
Artak, Shindalasar, Xinran und Exorix schalten nach zwei weiteren harten Runden den Foltermeister und den Goblinkrieger aus, während Morgan einen der Goblinscharfschützen verfolgt, der sich in den kleinen Eckkäfig zurückgezogen hat.


Rechts Oben: Morgan folgt dem Goblin in den Käfig

Es gelingt ihm zwar diesen mit seinen beiden kreisenden Schwertern zu verletzen, aber der Goblin schlüpft danach durch die Gitterstäbe nach draußen, schließt das Tor zum Käfig und Morgan sitzt erst einmal fest.
Dennoch kann auch diese taktische Meisterleistung die Goblins nicht mehr vor ihrem Ende bewahren und kurze Zeit später durchsuchen die Abenteurer bereits ihre besiegten Feinde.

Außer einer magischen Fellrüstung, die Artak bekommt finden die Abenteurer auch noch einen Schlüsselbund, der zu einigen Zellen in einem kleinen Gang im Westen der Folterkammer führt.

In einer der Zellen finden die Abenteurer einen mageren, mit ziemlich großen Ohren gesegneten Goblin, der schnarchend in einer Ecke liegt. Sie holen ihn raus und erfahren das sein Name Splug ist.
Das folgende Gespräch/Verhör spielten wir als Skillchallenge aus.

Als Primary Skills wurden Diplomacy, Insight und Intimidate benannt. Complexity ist 1.
Shindalasar ist zuerst dran, benutzt Bluff als Secondary Skill und belügt den Goblin, indem er ihm erzählt, dass die Charaktere schon den gesamten Komplex erforscht hätten und sie somit sehr genau wüssten, ob er lügen würde, wenn er ihnen etwas falsches erzählt und hat damit Erfolg.
Xinrean benutzt Diplomacy, um Splug ein wenig gut zuzureden. Seine Worte werden wohlwollend aufgenommen und mit heftigem Nicken sowie einem dümmlichen Grinsen quittiert.
Exorix guckt böse drein, würfelt Intimidate, ist erfolgreich und bringt den Goblin mit einigen sehr anschaulichen Beschreibungen, was sie mit ihm machen würden, wenn er sie betrügen würde, dazu jämmerlich zu schluchzen.
Als nächstes ist Morgan dran, welcher es mit Perception als Secondary Skill versucht.
Die Erklärung der Spielerin war, dass Splug ja größere Ohren als die anderen Goblins hat und Morgan bei einer näheren Betrachtung feststellt, dass er auch sonst wenig Gemeinsamkeiten zwischen ihm und den anderen bestand, Splug wohl von einem anderem Stamm stammen kann und somit nicht besonders loyal zu den anderen sein müsste.

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Auch Morgan war erfolgreich und Splug bejahte die Vermutung.

Somit hatten sie vier Erfolge angesammelt, ohne einen einzigen Fehlschlag und damit die Skillchallenge bestanden. Artak wäre als letzter dran gewesen, kam aber so nicht mehr zum Einsatz.
Splug würde den Charakteren erst einmal alles erzählen und ihnen helfen, wo er konnte. 
Er erzählte ihnen unter anderem von dem Anführer der Goblins, genannt Balgron the Fat, und schleimte ansonsten ziemlich herum, während er sich aufdrängte.
Die Abenteurer waren vorsichtig, gingen aber teils darauf ein und schickten den Goblin am Ende nach draußen vor die Ruinen des Moathouses; er solle ein Lager errichten.
Eifrig stimmte er ihnen zu und verschwand.
Danach wendeten sich die Abenteuer dem von Splug beschriebenen Weg zu, um gegen den Anführer der Goblins zu kämpfen.

Hier endete das Spiel für diesen Abend.
Die Gesamtspieldauer betrug in etwa 4 Stunden wovon wir etwa 3 Stunden gekämpft haben.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 12.07.08

Update: An dem wir zwar gespielt haben, abe rich komme momentan mit dem Spielbericht nicht nach. Aber ich bin sicher ich schaff das noch ^^
« Letzte Änderung: 6.08.2008 | 18:29 von Bastian »

Offline Pendragon

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #13 am: 23.10.2008 | 00:30 »
Also ich hoffe das ist jetzt nicht krasse Thread-Nekromantie:
Aber ich wollte sagen dass der Bericht echt klasse ist und es sehr schade wäre wenn er nicht weitergeführt würde! ;)

Ich plane gerade auch eine kleine Kampagne für DnD4E und da ist dieses Diary echt goldwert :D

gruß Pendragon

Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #14 am: 5.11.2008 | 15:47 »
Also ich hoffe das ist jetzt nicht krasse Thread-Nekromantie:
Aber ich wollte sagen dass der Bericht echt klasse ist und es sehr schade wäre wenn er nicht weitergeführt würde! ;)

Ich plane gerade auch eine kleine Kampagne für DnD4E und da ist dieses Diary echt goldwert :D

gruß Pendragon


Raise Dead erflogreich  :)

du hast mich zumindestens dazu gebracht die Notizen endlich in einen Spielbericht umzuformen.


Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #15 am: 5.11.2008 | 15:56 »

Hilde blieb weiterhin verschwunden und die Spielerverteilung sah am Abend des 12.07.08 aus wie folgt:

  • Patricia:

Shindalasar, ein Tieflings Rogue, der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt, spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch. Oftmals scheint es ihm so, als hätte sich die komplette Welt nur gegen ihn verschworen und z.T. scheint er erstaunlicherweise damit sogar recht zu haben.

  • Alex:

Exorix, ein Dragonborn Warlock, der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen hervorzugehen, die seine Kameraden nur knapp überleben, neigt aber auch öfters dazu übermütig zu werden, was aber nach wie vor keine Konsequenzen zu haben scheint.

  • David:

Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten, der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse gucken kann.
Zu den Schwierigkeiten die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem und die soziale Unzulänglichkeit seines Nestbruders sowie diverse Stresssituationen, in denen er sich einfach nicht entscheiden kann, was zu tun ist.

  • Rick:

Morgan Aengrilor, ein menschlicher Ranger mit zwei Langschwertern, der sich dunkel und geheimnisvoll gibt, sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt und den Avancen des Tieflings grade noch so widerstehen kann. Außerdem zeigt er erste Anzeichen einer Untotenphobie.

  • Schöni:

Artak Orkentod, ein zwergischer Kämpfer mit Schild, Axt und einer Vorliebe für Bier der sich auch gegen eine Front von Feinden standhaft zeigt, kaum einen Schritt zurückweicht und außerdem über erstaunliche kombinatorische Fähigkeiten verfügt, welche die restliche Gruppe in Erstaunen versetzen. 


Chieftains Lair


Die östliche Doppeltür wird kurz auf Fallen untersucht und dann möglichst leise geöffnet. Leichter Fackelschein erhellt den Gang und Shindalasar schleicht, möglichst vorsichtig, alleine nach vorne um zu kundschaften.
Er bemerkt zwei Goblins die an einem Tisch sitzen und Karten spielen. Beide sind anscheinend zu vertieft in ihr Spiel, um ihn zu bemerken.
Der Raum scheint zwei weitere Ausgänge zu besitzen, die Sicht hinein ist aber jeweils durch einen schweren Vorhang blockiert. Er kehrt zu seinen Freunden zurück und es wird das taktische Vorgehen diskutiert.

Man einigt sich schnell darauf, dass die „Scheiß was auf Taktik. Wir gehen einfach rein“-Taktik in dieser Situation, wohl die beste aller möglichen Optionen ist.
Gesagt getan! Zwergenkrieger und Dragonbornwarlord übernehmen die Führung, mit lautem Geschepper und Gestampfe wird erneut die Tür aufgestoßen und den Gang entlang gestürmt.
Die beiden Goblins am Tisch greifen nach ihren Waffen und läuten eine kleinere Alarmglocke.
Es kommt zu einem heftigen Schlagabtausch, wobei eine der Goblinwachen von den Encounterpowers von Artak, Shindalasar und Exorix buchstäblich weggefetzt wird.
Die andere Goblinwache schafft es noch hinter einen der schweren Vorhänge, wird aber auch sehr schnell erledigt.
Etwas irritiert von der nur sehr geringen Gegenwehr wird nachgerückt. Man entdeckt im Süden und Norden weitere Türen und im Osten eine Doppeltür.
Als Artak die Südtür öffnet und sich einer Fünfergruppe Goblins entgegensieht schwingt auch die östliche Doppeltür auf und zwei weitere Goblins treten heraus von denen einer trotz seiner Fettmassen erstaunlich flink und leichtfüßig wirkt.
Ihr enormes geistiges Potenzial ausnutzend erkennen mehrere Charaktere zugleich, dass es sich hierbei wohl um Balgron the Fat handelt, den Anführer der Goblins.


Balgron the Fat

Balgron schiesst mit seiner Armbrust auf Artak und verwundet den Zwerg leicht. Auch die Attacken der anderen Goblins haben nur wenige Verwundungen zur Folge.
Artak beschließt, sich nicht mit dem Kleinvieh aufzuhalten und stürmt direkt auf Balgron zu, verfehlt den Anführer aber.
Shindalasar folgt ihm auf dem Fuße, greift aber den anderen Goblinkrieger an, verwundet diesen und hofft, auf sich auf eine gute Sneakposition vorarbeiten zu können.
Exorix und Xinrean entlassen beide ihren Drachenodem in den südlichen Raum und schmeißen noch diverse Zauber und Wurfwaffen hinterher. Mit diesem Hagel des Todes löschen sie vier der fünf Goblins dort aus. Der überlebende Goblin sieht nach diesem Inferno allerdings auch ziemlich geröstet aus.
Morgan öffnet die nördliche Tür und begegnet der dortigen Goblingruppe mit einem Dire Wolverine Strike und tötet drei von ihnen.


Kampf an vielen Fronten, dennoch gelingt es den Goblins nicht Druck aufzubauen

Die Goblins versuchen das Blatt zu wenden und Morgan, der die Tür blockiert, wird zweimal getroffen, kommt aber mit leichten Verletzungen davon.
Auch Xinrean wird leicht verwundet, Artak bekommt von Balgron eins mit dem Knüppel verpasst ist daraufhin slowed und hat einen Malus auf Opportunity Attacks. 

Die Antwort der Charaktere erfolgt rasch. Exorix und Xinrean schalten den letzten Goblin im südlichen Raum aus und Morgan kümmert sich um einen weiteren Goblin, so dass nur noch ein Grünling im nördlichen Raum verbleibt.
Artak setzt einen Axtschwung auf den Goblinanführer an, verfehlt und bekommt gleich noch einen Freischlag als dieser als Reaktion einen Schritt nach hinten macht, der aber auch daneben geht.
Shindalasar entscheidet sich für den Goblin neben ihm und verwundet diesen schwer.
Balgron sieht, dass diese Schlacht verloren ist, zieht sich in seinen Raum zurück und verschwindet hinter einem schweren Vorhang.
Die beiden verbliebenen Goblins schlagen prompt daneben und werden danach schnell ausgeschaltet.

Man wagt sich in den Raum des Anführers vor, aber als die Abenteurer hinter den Vorhang kucken finden sie weder Balgron, noch eine Spur seines Verbleibes. Selbst ein Nachsehen unter dem Bett bringt keinerlei Ergebnisse.
Derweil durchsucht man den Raum und findet unter anderem eine verschlossene Truhe die schnell von Shindalasar geknackt wird. Der Inhalt ist ein Batzen Gold und ein magischer Zauberstab der an Exorix geht. Ein genaues Abtasten der Wände bringt doch noch eine Geheimtür zum Vorschein und klärt auch das Verschwinden des Goblin Anführers.
Der kurze Gang führt zu einer weiteren Geheimtür welche sich in der Nähe der natürlichen Höhle öffnet, die die Gruppe schon „gesäubert“ hat. Hier stinkt es immer noch sehr verbrannt und ein Vorstoß tiefer in die Höhle hinein enthüllt dicke Rauchschwaden, welche das Atmen fast unmöglich macht und die Sicht auf ein Minimum beschränkt.
Mit einigen nassen Tüchern vor dem Gesicht wird versucht, in den Raum vorzudringen. Nach einigen Anläufen gelingt es auch und man findet Balgron, der anscheinend erstickt ist, direkt vor dem Eingang zum Geheimraum liegen.
Es scheint als hätte er die Tür zum Geheimraum geöffnet und wäre dann der „Ratten-Grill-Rauch-Falle“ erlegen, welche die Charaktere dort „aufgestellt“ hatten.

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Schnell kam man überein, dass das von vornherein so geplant war und beglückwünschte sich gegenseitig ob dieses brillanten „Planes“.

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Unglaublich selbstzufrieden machten sich die Abenteurer auf zum letzten bisher unerkundetem Gang.

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #16 am: 5.11.2008 | 16:05 »
Crypt of Shadows

Eine kurze Treppe führt in eine verwinkelte Krypta. Es gibt keinerlei Lichtquellen und die Entzündung eines Sunrods bringt zutage, dass in den Wänden unzählige, schon vor langer Zeit Verstorbene aufgebahrt sind, die hier bestattet wurden.
Es riecht modrig und eisige Kälte umhüllt die Gruppe.
Nach ein wenig Erkundungsarbeit beschließt man nach Osten zu gehen, da bei den anderen möglichen Wegen seltsame magische Runen, definitiv neueren Ursprungs, den Boden bedecken.
Exorix untersucht die Runen kurz, kann aber auch nur erkennen, dass irgendeine Art von Zauber darin enthalten ist, der sich wohl aktiviert, wenn man sie berührt.
Der östliche Weg mündet bereits nach ein paar Metern in einen Raum und der Zwerg bewegt sich an der Spitze der Gruppe langsam weiter nach vorne.
Der Lichtschein des Sunrods enthüllt einen Zombie und mit einem freudigen Aufschrei stürmt Artak auf ihn zu, während die anderen Charaktere nachziehen.
Der Zombie wird von Feuer und Stahl in seine Bestandteile zerlegt, doch dann ertönt von überall um sie herum ein tiefes Knurren und weitere Zombies greifen die Gruppe an.

Die Abenteurer werden komplett umzingelt und die Untoten sorgen dank guter Würfelwürfe für einigen Schaden, insbesondere auf Exorix und Shindalasar.
Der Befreiungsschlag im nächsten Zug ist allerdings erfolgreich und nur noch ein Zombie verbleibt, der noch ein Stück aus Artak heraus beißt, bevor auch er erledigt wird.
Nach einer kurzen Erholungspause geht es weiter.

Skeletal Legion

Der Gang führt weiter in einen großen Korridor. An den Wänden stehen zehn mächtige steinerne Sarkophage, fünf auf jeder Seite, in welche die Abbilder von Menschen in Ritterrüstungen eingehauen sind.
Am Ende des Korridors scheint er sich noch weiter zu verbreitern und ein leichtes goldenes Leuchten ist aus der Ferne zu sehn. Als die Gruppe tiefer in den Korridor vordringt gehen die Sarkophage mit einem lauten Knallen auf und aus jedem tritt ein bewaffnetes Skelett.
Die Skelette greifen ohne zu zögern an und alle Charaktere bis auf Xinrean werden leicht verwundet.


Die Skelette erscheinen und Artak wird kurzfristig vom Rest der Gruppe abgschnitten

Drachenodem und weitere Gebietsangriffe sorgen zwar dafür, dass drei Skelette zu Staub zerfallen, haben aber dank einiger schlechter Würfelergebnisse keine besonders verheerende Wirkung.

Erneut öffnen sich zwei Sarkophage und spucken jeweils ein Skelett aus.
Die Untoten haben inzwischen die Gruppe ziemlich umzingelt und treffen dank Flanking-Bonus auch einigermaßen. Insbesondere Shindalasar bekommt einige harte Treffer ab und wird bloodied.
Auch Artak, der sich mit zwei, wie es scheint härteren, Skeletten konfrontiert sieht, muss ordentlich einstecken.

Xinrean heilt Shindalasar und vernichtet ein Skelett mit einem beherzten Schwung.
Artak nutzt sein zwergisches Second Wind und drängt mit einem Schildschlag eines der Skelette etwas zurück, rückt dann nach und sorgt damit wieder für ein wenig mehr Manövrierfreiheit.
Morgan vernichtet mit einem Schlaghagel seiner Klingen und unter der Benutzung seiner Encounterpower drei weitere Skelette und verschafft sich und der Gruppe damit ordentlich Luft.
Auch Sindalasar vernichtet ein Skelett mit seiner Klinge und unter Zuhilfenahme von Infernal Wrath, Exorix jedoch fällt aus dem Rahmen und verfehlt mit seinen Zaubern jegliches Skelett und auch weiterer, dank Actionpointeinsatz zustande gekommener, Zauber von seiner Seite geht ins Leere.

Zwei neue Skelette erscheinen aus den steinernen Särgen und wieder haben es die Untoten größtenteils auf Artak und Shindalasar abgesehen die beide erneut verwundet werden.
Auch Exorix wird getroffen, verliert aber nur einige temporary Hitpoints.

Xinrean wird allmählich etwas nervös und heilt unter Zuhilfenahme eines Actionpoints sowohl Artak als auch Shindalasar und zerschmettert im Vorbeigehen noch ein Skelett.
Shindalasar tötet ein weiteres Skelett, Morgan jedoch verfehlt mit seinen beiden Schwertern und richtet diese Runde keinerlei Schaden an.
Artak und Exorix bekämpfen gemeinsam eines der härteren Skelette und schaffen es, auch dieses auszuschalten.


Die Gruppe umzingelt und bedrängt aber nicht ausgeschaltet

Zwei weitere Skelette erscheinen. Auf Morgan prasseln insgesamt vier Schläge ein, von denen aber nur zwei treffen und kaum Schaden anrichten.
Der verbliebene Skelettkrieger bei Artak greift den Zwerg mit einem seitwärts geführten Schlag seines Schwertes an, der es dem Krieger unmöglich macht, seinen Schild noch rechtzeitig hochzureißen, verwundet ihn mit einem kritischem Treffer und Artak wird Bloodied.
Xinrean benutzt seine letzten Heilfähigkeiten, um den Zwergenkrieger etwas aufzupäppeln während Shindalasar, Exorix und Morgan weitere Skelette vernichten.
Artak benutzt seinen Schild, um den Skelettkrieger vor sich ein Stück zu schubsen und verwundet ihn damit auch.
Insgesamt rückt die Gruppe langsam in Richtung des goldenen Leuchtens vor.
Die inzwischen nur noch auf zwei reduzierten Skelette bekommen Verstärkung und sind damit wieder zu viert.
Sowohl Skelettkrieger als auch zwei andere Skelette verfehlen jedoch, nur Morgan wird erneut leicht verwundet.
Den Abenteurern gelingt es in der folgenden Runde, alle Skelette einschließlich des Skelettkriegers auszuschalten und auch die wiederum aus den Sarkophagen erneut auftauchenden zwei Skelette werden dann erledigt.

In gespannter Erwartung gehen die Charaktere in Verteidigungsposition doch die steinernen Särge spucken keinerlei Untote mehr aus. Fürs erste.
Der Korridor hat sich an seinem Ende leicht verbreitert und in zwei Koven steht jeweils ein Altar der mit Inschriften bedeckt ist.
Die Doppeltür ist mit dem wunderschönen Bildnis einer aufgehenden Sonne bedeckt und an den Wänden sind kniende Ritter in betenden Positionen abgebildet.

Die Inschrift auf den Altären lautet:
Der Morgenfürst ist mein Licht, meine Inspiration und mein Befreier. Er ist mein Schild gegen die Feinde allen Lebens. – Nichts verlangt er, außer das ich demütig bitte und ehrfürchtig zu ihm bete.

Nachdem etwaige sakrale Gegenstände auf dem Altar kurz auf ihren potenziellen Wert untersucht wurden beschließt die Gruppe fünf Minuten zu rasten.
Diese Rast wird je unterbrochen als nach ein paar Minuten sich die Sarkophage mit einem lauten Krachen erneut öffnen und wiederum zehn Untote ausspucken.
Der Zyklus scheint von neuem zu beginnen, doch die Gruppe ist vom letzten Kampf immer noch angeschlagen und hat auch keinerlei heilende Fertigkeiten oder Encounterpowers mehr.
Während die Skelette schnell näher kommen, hat zumindest der Zwerg  eine Idee.

Er kniet vor dem Altar und betet.

Einige inbrünstige und von wahrer Gläubigkeit kündende Worte später, halten die Untoten inne, drehen um und gehen langsam in die Sarkophage zurück, die sich dann mit einem lauten „Rumms“ schließen.

Die Gefahr scheint gebannt zu sein.

« Letzte Änderung: 5.11.2008 | 16:21 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #17 am: 5.11.2008 | 16:14 »
Sir Keegans Tomb

Eine kurze Rast später, die diesmal nicht unterbrochen wird, öffnen die Charaktere die Doppeltür und ihre Fackeln erhellen eine kleinere verstaubte Krypta mit einem einzelnem, liegendem Sarkophag im Osten des Raumes. Die Abbildung eines groß gewachsenen, menschlichen Ritters ist in den Stein eingehauen. Eine kurze Besprechung ergibt, dass der Zwerg sich alleine zum Sarg bewegt, während die restlichen Gruppenmitglieder in großem Abstand abwarten. Exorix entscheidet sich dafür, den Raum gar nicht erst zu betreten und bleibt vor der Tür stehen.
Artak geht langsam vor. Als er den Sarg fast erreicht hat, öffnet sich dieser mit einem durchdringenden Knirschen und dem Aufwirbeln von uraltem Staub.
Ein Skelett in Plattenrüstung mit einem wunderschön gearbeiteten Langschwert erhebt sich.
Eine ächzende Stimme hallt durch den dunkeln Raum.

„Der Spalt darf nie wieder geöffnet werden. Erklärt Euch oder macht Euch bereit zu sterben.“

Die Gruppe versteht schnell und es kommt zu keinem Kampf, stattdessen versuchen sie, das Skelett zu überzeugen, dass sie nur hier sind um die anderen Eindringlinge zu bekämpfen und das Moathouse vom Bösen zu reinigen (und dabei ein bisschen Gold zu machen).
Eine Skillchallenge folgte, in der Xinrean mit seiner Diplomatie, Exorix mit arkanem Wissen und Shindalasar mit Bluff es schafften den toten Ritter friedlich zu stimmen.
Morgan und Artak zogen es vor, ihre Mitstreiter mit Aid Another zu unterstützen.
Sie hatten ihre benötigten Erfolge ohne einen einzigen Fehlschlag angesammelt.
Nachdem dies geschafft war, befragte man den Untoten und erfuhr, dass dessen Name Lord Keegan sei und er einst Kommandant dieser Festung gewesen war.

Folgend eine Auflistung der vorbereiteten Antworten, die bedingt durch den veränderten Hintergrund nur leicht mit denen im Abenteuer übereinstimmen.

Wer seid Ihr? Ich bin Lord Keegan. Ich war Kommandant dieser Festung. Es war meine Aufgabe, den Spalt versiegelt zu halten, so dass die Macht des dunklen Träumers niemanden mehr bedrohen könne.   

Welcher Spalt? Ein Riss in der Realität, der in einen Teil des Universums führt der hinter der Wirklichkeit liegt. Hinter dem Horizont des Verstandes.  Er führt zu einem Ort, an dem die Götter die ewige Finsternis gekettet haben. Doch auch wenn er verbannt wurde, sein Flüstern das von Wissen und Wahnsinn kündet, erreicht immer noch viele die schwach im Willen sind.
Manche, die verbotene Studien betrieben oder dachten, dass der dunkle Gott jene belohnt, die viel riskieren, um viel zu gewinnen, öffneten hier in alter Zeit einen Spalt in sein Gefängnis, das nun sein Reich ist. Eine Schlacht gegen die Kreaturen, die daraus hervorströmten wurde geschlagen und unter großen Verlusten gewonnen. Der Spalt wurde versiegelt, das Moathouse darüber errichtet und ein Orden gegründet, um über den Riss zu wachen.


Wer ist der dunkle Gott? Er trägt viele Namen: Der dunkle Träumer, die ewige Finsternis, die Schwarze Sonne. Um den Blicken, von denen, die ihn suchen zu entgehen, lässt er sich unter vielen Namen verehren. Manchmal wissen seine eigenen Anhänger nicht einmal, wem ihre Gebete gelten. Er ist der Gott des Verfalls, der Entropie, des schwarzen Wissens und des Wahnsinns.
Aber vor allen Dingen ist er der Gott des elementaren Bösen.
Die ältesten Schriften kennen seinen wahren Namen: Tharizdun


Was passierte hier? Ich versagte in meiner Aufgabe. Mein Willen war zu schwach und ich erlaubte meinen Gedanken zu schweifen.
Seltsame Träume zeigten mir Dinge, die meiner Seele schmerzten und zerschmetterten meinen Verstand.
In meinem falschen Stolz erzähle ich niemanden etwas davon und das Flüstern, welches durch den Spalt in meinen Geist eindrang redete mir ein, dass meine Familie etwas vor mir verheimlichte.
Es wisperte mir zu, dass meine Kinder vom Einfluss des Tores korrumpiert worden seien und hinter meinem Rücken die Öffnung des Portals planten.
Zu spät wurde mir klar, dass ich es war, der korrumpiert worden war.
In meinem Wahn schlachtete ich meine Kinder ab und tötete auch meine geliebte Frau, die sich vor sie warf, um sie zu beschützen.
Meine Männer erkannten, dass ich anscheinend wahnsinnig geworden war und versuchten mich aufzuhalten.
Ich tötete sie, einen nach dem anderen, in dem Glauben, dass auch sie verdorben seien. 
Letztendlich drängten sie mich mit vereinigten Kräften in diesen alten Teil der Festung und verschlossen den Zugang.
Meine Wut und mein Hass klangen ab und ich erkannte, was ich getan hatte, als sich der Schleier des Wahnsinns löste.
Ich hatte meine Liebsten getötet und meinen Schwur gebrochen.
Mehr als das.
Ich hatte es mit dem Lathander geweihtem Schwert getan, das ich bei meinem Ritterschlag erhalten hatte.
Ich entschied, dass dies ein geeigneter Ort sei, um hier die Ewigkeit als Strafe zu verbringen.


Was können wir tun? Ich bin fern jeglicher Erlösung. Aber vielleicht kann ich Euch helfen.
Ich kann diese Crypta nicht verlassen, aber Aecris, mein Schwert, kann. Vielleicht kann diese Klinge im Gegensatz zu mir geläutert werden.
Ich gebe sie Euch, auf dass sie Euch helfen möge, meinen Schwur zu bewahren.
Sucht außerdem Lathanders Segen bei den Altären draußen und vielleicht wird er Euch ebenso Hilfe gewähren.



Die Gruppe in Verhandlungen mit Lord Keegan

Viele Fragen hatten sich im Gespräch mit Sir Keegan geklärt und einige neue aufgeworfen.
Die Gruppe gelangt zu der Überzeugung, dass sie weiter in ins Moathouse vordringen müssen, um das Böse, das sich von dort erhebt zu bekämpfen.
Das Schwert Aecris wurde feierlich an  Xinrean übergeben und man durchsuchte auf Lord Keegans Hinweis die beiden Altäre vor der Tür und fand fünf kleine, goldene Statuen die das Abbild Lathanders zeigten, mit denen die Abenteurer aber momentan nichts anzufangen wussten.
Mit einem leichten Schaudern verlassen sie den untoten, gebrochenen Ritter und wenden sich wieder in Richtung der Krypta.

« Letzte Änderung: 5.11.2008 | 16:23 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #18 am: 5.11.2008 | 16:18 »
Crypt of Shadows. Again.

Die Gruppe hat keine große Wahl mehr und beschäftigt sich einmal mehr mit den seltsamen Runen am Boden die jeglichen weiteren Weg blockieren.
Auch eine intensive Analyse bringt keine neuen Ergebnisse und man beschließt einfach über die Runen hinüberzuspringen, in der Hoffnung, dass dadurch ihr Auslösemechanismus umgangen werden kann.
Gesagt getan: Morgan, Artak und Xinrean springen mit großem Anlauf über die Rune. Exorix zieht es vor auf seine Powers zurückzugreifen und teleportiert sich einfach herüber.
Shindalasar hingegen bleibt seiner Pechsträhne treu und stolpert kurz vor seinem Sprung und landet direkt auf der magischen Falle.
Nicht nur, dass einige dunklen Energien ihm Lebenskraft absaugen, er wird außerdem von magischer Furcht erfüllt, die ihn in panischer Angst durch die staubigen Kryptagänge in die Dunkelheit laufen lässt.
Ein geisterhafter Schrei erfüllt beim Auslösen der Rune die gesamten Katakomben und wird von mehreren tiefen Knurrlauten aus dem östlichen Teil beantwortet.

Irgendetwas scheint auf die Abenteurer aufmerksam geworden zu sein.
Bedingt durch seinen Weltklassespurt wird der Tieflingsschurke als erstes mit der neuen Gefahr konfrontiert.
Da er aber dank absoluter Finsternis nichts sehen kann, ist er sich nicht sicher, was genau ihn beißt und schlägt. Er hat jedoch eine Vermutung und ein Schlag mit seinem Rapier in die Dunkelheit findet ein Ziel und fällt einen seiner Gegner.
Die restliche Gruppe rückt schnell nach und die mitgeführten Lichtquellen enthüllen, dass es sich bei den Angreifern erneut um Zombies handelt.
Xinrean heilt den verletzten Schurken und die Abenteurer machen sich an das blutige Werk.
Bereits nach zwei Runden haben alle Zombies ihren zweiten, diesmal wohl endgültigen Tod gefunden.
Eine große steinerne Treppe im Osten führt tiefer ins Moathouse und wohl in das nächste Untergeschoß.
Bevor die Charaktere sich daran machen, sich den dortigen Gefahren zu stellen bemerkt der aufmerksame Shindalasar eine seltsame Unebenheit in der nördlichen Mauer, die welche sich bei einer Untersuchung als Geheimtür entpuppt.

Hidden Armory

Der Tiefling nimmt sich Zeit und kann die Tür nach einigen Versuchen öffnen. Dahinter befindet sich zur allgemeinen Enttäuschung ein leerer, verstaubter Raum.
Wieder ist es Shindalasar, der ein merkwürdiges Flimmern entdeckt, das vom nördlichen Teil des Raumes ausgeht. Die Hand ausstreckend um das dortige Mauerwerk zu untersuchen fasst diese ins Leere. Die Wand ist nur eine Illusion.
Shindalasar bewegt sich durch die illusionäre Wand hindurch und findet dahinter einen kleinen Raum der wohl einstmals eine Rüstkammer gewesen ist.
Außer verrotteten Waffen und Rüstungen befinden sich außerdem vier weitere Zombies.
Wieder entbrennt ein Kampf. Die Zombies beißen große Stücke aus dem Tiefling heraus und halten ihn außerdem fest.
Die Untoten stehen günstig direkt hinter der illusionären Wand, so dass die übrigen Charaktere nicht nachrücken können und durch die Illusion schlagen müssen, was größtenteils misslingt.
Nur Artak schafft es mit seinem Schild für ein wenig Platz zu sorgen, drängt einen der Zombies zurück und begibt sich hinter den magischen Wall.
Bisse und Schläge abwehrend halten Artak und Shindalasar gegen die Angreifer durch.
Es wird weiter für zusätzlichen Platz gesorgt und endlich können auch alle Charaktere nachrücken.
Exorix und Morgan benutzen ihre Encounterpowers und auch Shindalasar und Artak treffen mit ihren Klingen.
Ein Zombie wird durch Exorix flammende Magie vernichtet und ein weiterer durch Morgans Schwerter. Artak verwundet einen der Zombies erneut und Shindalasar schafft es durch einen hinterhältigen Angriff, diesen auszuschalten, womit nur noch ein Zombie verbleibt.
Der letzte Untote wird kurze Zeit später auch noch vernichtet und man beginnt sich näher im Raum umzusehen.
Das meiste scheint komplett zerstört und wertlos zu sein doch als sich Xinrean einem der Rüstungsständer nähert ertönt eine tiefe, vibrierende Stimme, die ein Rätsel stellt.

Ein wundervoller Schatz,
Geschätzt von allen, Gesucht von Vielen,
Gefunden sowohl in der Niederlage als auch im Sieg,
aber niemals auf dem Boden einer Schatzkiste.
Es marschiert euch voraus wie ein Herold,
und lebt noch lange nach eurem dahinscheiden.
Von was spreche ich?


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die Gruppe kommt schnell auf die Lösung und die rostige Rüstung verwandelt sich, sehr zur Freude des Zwerges, in eine magische Blackiron Scale Armor.
Voller Stolz streift Artak sich die neue Rüstung über und die Abenteurer beschließen, dass es Zeit wird sich auszuruhen.
Da dieser Ort recht sicher zu sein scheint, wird die Geheimtür verschlossen, Wachen werden eingeteilt und kurze Zeit später erklingen bereits die ersten Schnarchgeräusche.
Am Morgen würde man die nächste Ebene des Moathouses erkunden.

Hier endete das Spiel für diesen Abend.
Die Gesamtspieldauer betrug in etwa 6 Stunden wovon wir etwa 3 Stunden gekämpft haben.
Nächster geplanter Spieltermin ist momentan nicht festlegbar.



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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #19 am: 7.11.2008 | 17:44 »
Cool dass du den Bericht fortführst. Ist echt klasse!

gruß Pendragon

Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #20 am: 11.04.2009 | 18:58 »
So,
bedingt durch verschiedenste gravierende Änderungen im Reallife der Gruppe (Umzug, Job, Trennung etc.) ist es unmöglich in alter Konstellation weiterzuspielen.
Da die verbleibenden Spieler dennoch gerne das Abenteuer fortführen würden, wird die Gruppe auf die Anfangscharaktere reduziert und die Spieler werden die Charaktere von ausgeschiedenen Spielern übernehmen.
Inzwischen haben wir KotS auch durch und ich habe wieder etwas mehr Zeit so das ich den Spielbericht diesen Monat wohl auch beenden kann.

 


Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #21 am: 11.04.2009 | 18:59 »
Gespielt wurde am 22.11.08 und folgende Charaktere werden das Abenteuer bestreiten:

  • Exorix,

ein Dragonborn Warlock, der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen hervorzugehen, die seine Kameraden nur knapp überleben, neigt aber auch öfters dazu übermütig zu werden, was aber nach wie vor keine Konsequenzen zu haben scheint. Doch auch er lernte letztlich, dass er nicht unverwundbar ist.

  • Hilde,

eine menschliche Kämpferin mit Zweihandaxt und einer Vorliebe für Alkohol, die eigentlich nur dann mit ihrer Axt trifft, wenn sie möglichst ungenaue Schwünge unter Zuhilfenahme von Powerattack ausführt und sich regelmäßig den immer gleichen Witz ihrer Kameraden anhören kann wenn sie wieder einmal zu Boden geht.

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  • Shindalasar,

ein Tieflings Rogue, der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt, spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch. Oftmals scheint es ihm so, als hätte sich die komplette Welt nur gegen ihn verschworen und z.T. hat er erstaunlicherweise damit sogar recht, wobei es sicherlich auch etwas damit zu tun hat, dass er einfach ein zu einladendes Ziel ist.

  • Xinrean,

ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten, der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse gucken kann.
Zu den Schwierigkeiten, die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem und die soziale Unzulänglichkeit seines Nestbruders sowie diverse Stresssituationen, in denen er sich einfach nicht entscheiden kann, was zu tun ist. Dennoch fühl er sich geschätzt.


Bevor wir mit dem Spielen begannen entschieden wir was passiert sei:

Shindalasar, Artak, Morgan, Xinrean und Exorix erholten sich die Nacht über in der zuvor gefundenen geheimen Waffenkammer und drangen am nächsten Tag in die zweite Ebene des Moathouse vor.
Hobgoblins bewachten den Raum am Ende der Treppe und die Helden versuchen es mit dem Passwort, das sie in der Nachricht an Maridosen gefunden haben (siehe Graveyard Exterior).
Dieses stellt sich als falsch heraus und eine Schlacht entbrennt.
Bald waren alle in einen blutigen Nahkampf verstrickt bis auf Exorix, der sich wie immer darauf besann von weit, weit hinten seine mächtige Magie auf die Gegner zu schleudern.
Die Schlacht wogte heftig, doch die Hobgoblins waren stark. Zu stark.
Morgan und Artak wurden gefällt und ihre Lebenslichter verloschen.
Die übrigen Helden erkannten, dass der Kampf verloren war und zogen sich langsam zurück.
Exorix eilte schnellen Schrittes voraus um zu gucken, ob die Gänge für seine nachrückenden Gefährten sicher sein würden.
Die siegreichen Hobgoblins verfolgten sie, doch konnte die Gruppe knapp entkommen.
Mit dem Leben davongekommen sammelten sie sich in Hommlet und trauerten um ihre Gefallenen.
Man schwor sich, zumindest die Leichen zu bergen und suchte nach Hilde, um sie erneut zu bitten, ihnen im Kampf beiseite zu stehen.
Hilde war nicht nur nüchtern, sondern auch mehr als bereit zu helfen.
Ein Besuch bei Spugnoir und dem damit verbundenen Kauf einiger Heiltränke sowie einem kurzem Bericht für Elmo später, kehrten die Abenteurer zum Moathouse zurück.

Hobgoblin Guard Room


Auf dem Weg durch den bereits frei geräumten ersten Stock treffen sie (sehr zu dessen Leidwesen) Splug wieder, der grade damit beschäftigt ist, seine dahin gemetzelten, ehemaligen Stammeskollegen zu durchsuchen, um zu sehen ob die Charaktere irgendetwas Wertvolles übersehen haben.
Eine kurze Besprechung folgt und eine Idee wird geboren.
Die Gruppe will Splug die Treppe herunter zu den Hobgoblins schicken.
Er soll laut kreischend etwas von einem schwer verwundetem Abenteurer erzählen, der in der Krypta liegt und dort nur darauf wartet, getötet zu werden. So hoffen sie, ein paar der Hobgoblins nach oben zu locken und in aller Ruhe töten zu können.
Um die Loyalität Splugs für diese Aktion ein wenig zu erhöhen, erzählt Shindalasar dem Goblin, dass Exorix nun einen üblen Fluch über ihn aussprechen wird. Exorix wedelt daraufhin ein wenig mit seinem Zauberstock herum und beschreibt auf vielfältige Art und Weise die Tode, die Splug erleiden wird, sollte er sie verraten. Shindalasars Bluff scheint erfolgreich und der arme Goblin stimmt laut schluchzend zu.
Einen Moment später ist Splug auch schon dabei, laut kreischend zu den Hobgoblins zu laufen. Aufgeregt erzählt er den Wachen die ausgedachte Geschichte und das Misstrauen der schwer bewaffneten Krieger legt sich fast sofort.

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Die Hobgoblins stellen einen kleinen Trupp bestehend aus einem Hobgoblin Soldier und drei Hobgoblin Grunts zusammen die der Sache nachgehen sollen. Die vier Hobgoblins bewegen sich die Treppe zur Krypta hoch und werden sofort von den Abenteurern angegriffen, die eine Suprise Round erhalten.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Hilde stürmt auf den Hobgoblin Soldier zu, schwingt ihre Axt in weitem Bogen und versenkt sie zielsicher in ihrem Gegner. Exorix sorgt mit seinem Dragonbreath dafür, dass zwei der Hobgoblin Grunts einen flammenden Tod sterben und verwundet den Hobgoblin Soldier der bereits durch Hildes Axt schwer verwundet wurde.
Shindalasar beendet das Leiden und nutzt seine Handarmbrust um mit einer Sneak Attack den Hobgoblin Soldier auszuschalten. Xinrean wendet sich mit einem Sturmangriff dem verbliebenen Grunt zu, bleibt seinem Glück aber treu und verfehlt ihn.

Hilde geht in Erwartung der gleich hoch stürmenden Verstärkung an die Kante der Treppe in Stellung und wählt außerdem Total Defense. Grade noch rechtzeitig denn zwei Hobgoblin Soldiers stürmen auf sie ein und versuchen sie mit ihren Flegeln zu verwunden, doch beide verfehlen.
Ein weiterer Hobgoblin Soldier taucht auf, kann Hilde jedoch nicht mehr erreichen.
Exorix verflucht einen der Hobgoblins, die Hilde bedrängen, sein nachfolgender dunkler Energieblitz verfehlt diesen jedoch. Shindalasar, lädt seine Handarmbrust nach und ein Bolzen findet sein Ziel in einem der Hobgoblin Soldier.
Ein Hobgoblin Grunt taucht aus dem hinteren Teil des Raumes auf, die Treppe ist jedoch bereits zu voll und er stellt sich hinter seine Brüder. Xinrean stellt sich neben Hilde, blockiert somit nun den Aufgang zur Treppe und schlägt mit Aecris zu. Das magische Schwert hackt dem Hobgoblin eine tiefe Fleischwunde.
Außerdem nutzt der Warlord seine Odemwaffe die bedingt durch die eng beieinander stehenden Hobgoblins alle drei Hobgoblin Soldier und den Hobgoblin Grunt einhüllt.
Bis auf den bereits verletzten Hobgoblin werden alle durch die Flammen verwundet und der Grunt somit ausgeschaltet.

Hilde legt all ihre Kraft in einen Crushing Blow und verarbeitet einen der Hobgoblin Soldier zu einem blutigen Brei. Einer der Hobgoblins nimmt den Platz seines gefallenen Kameraden ein und beide Soldier greifen Hilde an und treffen mit ihren Flegeln. Hilde kassiert beide Treffer ohne nennenswert mit der Wimper zu zucken.
Exorix spielt ein wenig mit seinem Zauberstab und setzt einen weiteren Energiestrahl in den Sand während Shindalasar wie ein Automat seine Handarmbrust neu lädt , schießt, einen Crit würfelt und einen der verblieben Soldier auf bloodied bringt.
Auf einmal krabbelt eine gewaltige, fast pferdegroße Spinne an der Decke entlang. Ohne Probleme krabbelt sie über die Köpfe von Hilde und Xinrean sowie der Hobgoblins hinweg und attackiert Shindalasar. Die Mandibeln der Spinne graben sich durch die Haut des Tieflings, reißen eine tiefe Wunde und vergiften ihn zusätzlich. Der Schurke hält dem Gewicht der Spinne nicht stand und wird von den Füßen gefegt. Die Hobgoblins bemerken diesen Erfolg und feuern ihre Kriegsbestie mit lauten Rufen von der Treppe aus an. Ein hechelnder Hobgoblin Grunt der schnell laufend, von unten die Treppe erreicht, stimmt in die Anfeuerungsrufe mit ein.
Xinrean baut den von der Spinne bedrängten Tiefling mit Inspiring Word etwas auf und benutzt danach Aecris, um einen präzisen Warlords Strike auf den bloodied Hobgoblin auszuführen. Dieser trifft zwar, scheint aber nicht mit genug Schwung ausgeführt worden zu sein und hinterlässt nur eine leichte Wunde. Dennoch öffnet der Warlord mit diesem Schlag eine Lücke in der Verteidigung des Hobgoblins, die seine Gefährten nun nur noch nutzen müssen.


Verbissen wird um die Treppe gekämpft während Exorix sich mit der Spinne auseinandersetzt.

Hilde, wie im Rausch, tut das weidlich und greift mit einer Passing Attack erst den schwer verwundeten Hobgoblin an, scheint sich aber übernommen zu haben, da dies misslingt, um dann einen kleinen Schritt zur Seite zu machen und dem anderem Hobgoblin einen sauber geführten Schlag mit ihrer Zweihandaxt beizubringen.
Die beiden Hobgoblin Soldier wollen die gefährliche Kriegerin endlich ausschalten und einem der beiden gelingt es auch, sie mit seinem Flegel zu erwischen. Hilde ist zwar nun bloodied hält sich aber weiterhin auf den Beinen.
Exorix, etwas nervös, da sich die Frontlinie auf einmal in Form der Spinne erstaunlich nahe bei ihm befindet, murmelt eine dunkle Beschwörungsformel und ein Vortex dunkler Energie erscheint. Mithilfe von Otherwind Stride wird die Spinne nicht nur leicht verwundet und kann sich erstmal nicht von der Stelle bewegen, sondern der Warlock teleportiert sich auch einige Felder weiter vom Kampfgeschehen weg.
Shindalasar, dem es zwar durch Xinrean wieder etwas besser geht, entscheidet sich dagegen, sich der Spinne allein im Nahkampf zu stellen. Insbesondere da sich das Gift durch seinen Körper frisst. Er steht auf und bewegt sich mit einer akrobatischen Meisterleistung unter der Zuhilfenahme von Tumble in Richtung Exorix davon (dem das gar nicht gefällt). Außerdem schafft er seinen Rettungswurf und kann die Effekte des Giftes abschütteln.
Die Spinne wird durch den Vortex den Exorix beschworen hat an ihrem Platz gehalten und da niemand in Reichweite ist kann sie ihren Biss auch nicht einsetzen. Zu allem Unglück scheitert sie auch noch an ihrem Rettungswurf und wird erst einmal weiterhin festgehalten.
Der Hobgoblin Grunt versucht, in den Nahkampf zu kommen wird aber durch die Enge der Treppe daran gehindert.
Xinrean schafft es knapp, den Hobgoblin zu treffen, der daraufhin endlich zu Boden geht und stärkt Hilde mit einem Inspiring Word.

Hilde schlägt auf den letzten Hobgoblin Soldier ein und ihre Axt trifft das Ziel. Der Hobgoblin, der bisher nur leicht durch einen Dragonbreath und einen Axtschlag verwundet worden war, wird dadurch bloodied.
Er wehrt sich verzweifelt, schlägt nach der menschlichen Kriegerin und sorgt erneut für eine Wunde bei Hilde. 
Exorix und Shindalasar einigen sich darauf, sich erst einmal um die Hobgoblins zu kümmern, da die Spinne ja außer Gefecht zu sein scheint. Bolzen und Energiestrahl der beiden fliegen auf den Hobgoblin Soldier zu und schalten ihn aus.
Die Spinne kann erneut niemanden angreifen, schafft aber diesmal ihren Rettungswurf, wird somit vom Vortex befreit und lässt ihre Mandibeln in Vorfreude auf zartes Schurkenfleisch klacken.
Der letzte Hobgoblin Grunt greift todesmutig Xinrean an, verfehlt und wird gleich daraufhin von einem Schlag von Aecris gefällt. 

Zwar ist die Spinne bis auf eine kleine Verletzung noch unverwundet und sorgt mit ihrem Giftbiss noch für einigen Schaden, speziell auf Hilde, die von Xinrean mit einem Aid the Injured geheilt werden muss, dennoch ist sie nun das einzige verbliebene Ziel und wird innerhalb von zwei weiteren Kampfrunden niedergerungen.

Die Gruppe macht eine kleine Pause und versorgt ihre Wunden.
Danach begeben sie sich endlich die steinerne Treppe herunter. Auch an Splug wird gedacht, der Goblin scheint den Kampf aber dazu benutzt zu haben, sich von dannen zu machen.
Die Abenteurer finden einige Räume mit Betten, die den Hobgoblinwachen wohl als Ruhestatt dienten und einen offenen Käfig in dem die Spinne gehalten wurde. Mit Tränen in den Augen finden sie außerdem die Überreste ihrer einstigen Gefährten.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die stark misshandelten Leichen werden vor das Moathouse gebracht und zwei Gräber werden ausgehoben. Einige Gebete, die Beerdigung und einen erneuten Racheschwur später kehren die Helden zurück und erforschen den zweiten Abschnitt des Moathouses näher.
Die Wahl zwischen einem langem Gang, der nach Süden führt und einem kurzen Gang nach Osten ist schnell entschieden. Man entscheidet sich für den östlichen Gang.


« Letzte Änderung: 11.04.2009 | 19:10 von Bastian »

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #22 am: 11.04.2009 | 19:15 »
Warchiefs Council Room

Die Räumlichkeiten sehen benutzt aus und an den Wänden sind markige Sprüche in Goblinisch angeschmiert.
Ein offener Gang, der nach unten führt wird erkundet. Hilde tritt auf eine Steinplatte, die Klick macht. Ein Fallgatter fällt einige Schritte vor ihr herunter und verhindert erstmal das Weitergekommen. Die Abenteurer warten ab, ob noch etwas anderes dadurch ausgelöst wurde und entsorgen dann durch brutale Gewalt die Gitterstäbe.
Sie gelangen in einen etwas größeren Raum, welcher zwei weitere Türen besitzt und von einem massiven Eichenholztisch in der Mitte dominiert wird. Ohne sich weiter umschauen zu können öffnen sich mit einem schnellen Schwung die beiden Türen und Hobgoblins in Kampfformation stürmen den Raum.
Ein großer, muskulöser Hobgoblin mit einem Speer wendet sich der Gruppe zu.
„Tötet sie nicht. Wir verkaufen sie als Sklaven an die Bloodreavers“, brüllt er seinen Männern zu.

Die Hobgoblins starten mit der Supriseround.
Drei Grunts und ein Hobgoblin Soldier schaffen es mit einem Sturmangriff, an die Charaktere heranzukommen der Rest rückt einfach so nah wie möglich ran. Nur ein Grunt trifft und bringt Shindalasar eine kleine Wunde bei.
Danach dürfen die Abenteurer Initiative würfeln.

Shindalasar ist als erster dran, shiftet ein Feld und ist in Flankposition gegen einen der Soldiers. Ein gezielter Stich seines Kurzschwertes verwundet den Hobgoblin sehr schwer und dieser röchelt und spuckt etwas Blut . (Max Schaden sowohl mit Kurzschwert als auch mit Sneak damage gewürfelt)
Xinrean ist als nächster dran. Er positioniert sich und lässt seinen Odem sprechen, welcher drei der Grunts wegbrutzelt. Der auch im Feuer stehende Warchief kommt aber unbeschadet davon. Auch Xinreans folgender Schwertangriff verfehlt den Hobgoblinchef.
Der verbliebene Grunt greift daraufhin den Dragonborn Warlord an, während zwei der Soldiers Shindalasar flanken und einer Hilde angreift. Während Hilde und Xinrean getroffen werden und leichte Wunde davontragen, kann Shindalasar allen Angriffen ausweichen.
Der Warchief gibt seinen Untergebenen einige taktische Hinweise (mithilfe seiner Speerspitze) und greift danach Hilde an. Der Speer durchdringt den (wenig bedeckenden) magischen Schuppenpanzer der Kriegerin, hinterlässt aber nur eine erstaunlich kleine Wunde.
Exorix teleportiert hinter die Hobgoblins, atmet tief ein und sein Dragonbreath bringt auch dem verbliebenen Grunt einen feurigen Tod und verwundet den Warchief leicht. Der nachfolgende Eldritch Blast läuft wie so oft ins Leere.
Hilde schwingt ihre Axt und ein Crushing Blow spaltet dem bereits von Shindalasar verwundetem Soldier den Schädel. Von diesem Erfolg animiert, benutzt sie einen Actionpoint um einen weiteren Angriff auf den Warchief auszuführen, der aber trotz Angriffsbonus von Action Surge ins Leere geht.

Shindalasar bewegt sich etwas unklug, um mit Xinrean einen der Soldiers zu flanken und fängt sich dabei einen Gelegenheitsangrifft, der auch prompt trifft. Den ganzen Schmerz des grade kassierten Treffers in ihren Angriff legend (Infernal Wrath sei Dank)  fügt er dem Hobgoblin eine grausame Wunde in den Rücken zu.
Xinrean heilt mit ein paar aufmunternden Worten Hilde und greift danach das Ziel des Tieflingsschurken an. Das Glück lächelt ihm diesmal und Aecris wird mit Blut benetzt.
Der Warchief und ein flankender Soldier greifen Hilde an. Sie treffen beide, jedoch kann sich die Kriegerin weiterhin auf den Beinen halten.
Der andere Hobgoblin greift Xinrean an, schlägt aber nur einige Splitter aus dem Eichentisch.
Exorix wirkt einen Zauber auf den verwundeten Hobgoblin Soldier, dunkle Flammen verzehren dessen Fleisch und er geht zu Boden.
Hilde entscheidet, sich, sich später mit dem Warchief zu beschäftigen, greift stattdessen den verbliebenen anderen Hobgoblin an und hackt ihm eine tiefe Wunde in die Brust.

Shindalasar zeigt ein finsteres Lächeln, als er sich erneut hinter den Rücken eines Feindes begibt und sticht zu. Das Kurzschwert dringt durch die Rüstung des Hobgoblins und ein wahrer Blutstrom ergießt sich aus der Wunde, jedoch hält er sich immer noch auf den Beinen. 
Etwas mürrisch benutzt der Tiefling einen Actionpoint, um dem Soldier den Rest zu geben, verfehlt jedoch zum ersten Mal in diesem Kampf. Sehr zu Shindalasars Unmut beendet Xinrean dann das Leben des Hobgoblins.
Auch  päppelt er erneut Hilde etwas auf.
Der nur leicht verwundete Warchief ist nun allein, denkt jedoch nicht ans Aufgeben. Er wird aber schließlich von der Übermacht langsam beseitigt, ohne noch nennenswerten Schaden anzurichten.

Etwas enttäuscht von der Kampfkraft des Anführers der Hobgoblins machen sich die Charaktere daran die anliegenden Zimmer zu durchsuchen. Außer etwas Gold und einigen kruden Angriffsplänen auf Pergament, die wohl Pläne zur Zerstörung von Hommlet zeigen, finden sie noch ein magisches Kurzschwert das Shindalasar mit den Worten: „Das gehört MIR!“ an sich reißt. 

Hobgoblin Barracks

Der letzte, bisher unerkundete Teil dieses Gebietes (abgesehen vom großen südlichen Gang) liegt hinter einer massiven Holztür.
Die Gruppe geht in taktischer Position davor in Stellung und Hilde öffnet die Tür. Sie bemerkt einen Hobgoblin und dieser bemerkt seinerseits Hilde. Der Hobgoblin gibt ein lautes Brüllen von sich, das wie ein Warnruf klingt und rennt durch eine Tür ostwärts die von dem grade geöffneten Raum abgeht. Die Charaktere folgen schnellen Fußes und werden im angrenzenden Raum in einen Kampf verwickelt.

Während zwei Hobgoblin Grunts und zwei weitere Hobgoblin Soldiers ihnen den Weg versperren werden sie von einem Hobgoblin Archer und einem Warcaster beschossen. Ein Pfeil fliegt knapp an Hilde vorbei, doch der Force Pulse des Magiers erwischt sie voll, während der Tieflingschurke nur leicht gestreift wird. Eine klaffende Wunde tut sich in Hildes Brust auf; sie wird ein Stück zurück geschleudert und liegt am Boden.
Von hinten greifen drei weitere Grunts an, die direkt auf Exorix zuhalten, der sich in vermeintlicher Sicherheit hinten gehalten hat.
Wie üblich sorgen die beiden Dragonbreath dafür, dass die meisten der Grunts schnell sterben und die restlichen fallen Schwertern und Äxten zum Opfer.


Die Exorix einkreisenden Grunts sollten nicht lange überleben.

Hilde und Shindalasar nehmen sich einen der Soldiers vor und dieser wird durch einen Hagel von Schlägen schnell auf eine blutige Masse reduziert (unter Zuhilfenahme von Actionpoints).
Der hobgoblinische Kriegsmagier sorgt weiterhin mit Zaubersprüchen und einigen üblen Treffern mit seinem Stab für Probleme, während der Bogenschütze so gut wie gar nicht trifft.
Shindalasar überlässt den Soldier seinen Kameraden und greift den zaubernden Hobgoblin an, um diesen ein wenig zu beschäftigen.
Xinrean versucht Hilde am Leben zu erhalten und zerhackt langsam zusammen mit Exorix den verbliebenen Soldier.
Dieser geht schließlich zu Boden, doch währenddessen hat Shindalasar einige sehr üble Treffer einstecken müssen. Er entfernt sich vom Kriegsmagier und blickt sich Hilfe suchend  zum Dragonborn Warlord um, der ihm aber nicht mehr helfen kann, da er über keinerlei Heilung mehr in diesem Encounter verfügt.
Hilde übernimmt die Position des Schurken und nimmt den Hobgoblin gemeinsam mit Xinrean in die Zange.
Der Kriegsmagier macht einen Schritt zur Seite und entlässt erneut einen Force Pulse aus seinem Stab der Hilde, Xinrean und Exorix voll erwischt. Sie werden ein Stück weggeschleudert und liegen danach am Boden.   
Der am Boden liegende Exorix erprobt seine Schießkünste und scheint sich tatsächlich etwas verbessert  zu haben, da seine Flammen den Hobgoblin zu einem Häufchen Asche verbrennen.
Der glücklose Bogenschütze will sich ergeben, wird jedoch von einer wütenden Hilde mit den Worten: „Das ist für unsere Gefallenen“ enthauptet.

Die Räumlichkeiten werden durchsucht und man findet, sehr zur Freude aller, einige Kisten Bier, die sofort vereinnahmt werden und die folgende Nachtruhe nicht überleben. Die Gruppe macht nach diesem anstrengenden Tag Rast in der geheimen Waffenkammer ein Stockwerk höher.

Hier endete das Spiel für diesen Abend.
Die Gesamtspieldauer betrug in etwa 4 Stunden wovon wir etwa 2 Stunden gekämpft haben.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 7.2.09.

Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #23 am: 29.04.2009 | 18:37 »
Gespielt wurde am 7.2.09 und folgende Charaktere werden das Abenteuer bestreiten:

  • Exorix,

ein Dragonborn Warlock, der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen hervorzugehen, die seine Kameraden nur knapp überleben, neigt aber auch öfters dazu, übermütig zu werden, was aber nach wie vor keine Konsequenzen zu haben scheint. Doch auch er lernte letztlich, dass auch er nicht unverwundbar ist und dass auch der Platz am hinteren Ende der Gruppe nicht immer der sicherste ist.

  • Hilde,

eine menschliche Kämpferin mit Zweihandaxt und einer Vorliebe für Alkohol, die eigentlich nur dann mit ihrer Axt trifft, wenn sie möglichst ungenaue Schwünge unter Zuhilfenahme von Powerattack ausführt und sich regelmäßig den immer gleichen Witz ihrer Kameraden anhören kann, wenn sie wieder einmal zu Boden geht.
Sie scheint außerdem gewisse sadistische Züge zu entwickeln.

  • Shindalasar,

ein Tieflings Rogue, der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt, spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch. Oftmals scheint es ihm so, als hätte sich die komplette Welt nur gegen ihn verschworen und z.T. hat er erstaunlicherweise damit sogar recht, wobei es sicherlich auch etwas damit zu tun hat, dass er einfach ein zu dankbares Ziel ist. Oftmals plagen des Nachts ihn seltsame Träume, die er nur schwer des Morgens wieder abschütteln kann.
 
  • Xinrean,

ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten, der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse gucken kann.
Zu den Schwierigkeiten die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem und die soziale Unzulänglichkeit seines Nestbruders sowie diverse Stresssituationen, in denen er sich einfach nicht entscheiden kann, was zu tun ist. Dennoch fühlt er sich geschätzt und ohne ihn wäre die Gruppe mit Sicherheit schon des Öfteren gestorben.


Chamber of Statues

Nachdem die Gruppe gerastet hat, wendet sie sich erneut der weiteren Erkundung des Gewölbes zu. Sie müssen sich zwischen zwei Doppeltüren entscheiden und wählen die Südliche.
Der dahinter gelegene Raum ist finster doch das Entzünden einer Fackel enthüllt eine gewaltige Statue in der Mitte des Raumes, die einen Krieger in Plattenrüstung darstellt.
Er hält ein Schwert gestreckt von sich.
Dragonborn und Tiefling können dank Dämmersicht auch noch zwei weitere kleinere Statuen  an der östlichen Wand ausmachen, welche am Boden lauernde Drachen darstellen. Der Ausgang des Raumes ist eine weitere Doppeltür, die südlich gelegen ist. Vier kleine Cherubenstatuen, welche Krüge in den Händen halten sind dieser Tür vorgelagert. 
Bevor sich die Charaktere weiter in den Raum begeben folgt eine Besprechung in der mehrmals das Wort Golem und Konstrukt fällt. Da die Gruppe davon ausgeht, dass die Statue in der Mitte sie angreifen wird, sobald sie den Raum betreten, beschließen sie das Ding erstmal aus der Ferne zu beschießen, um zu sehen was passiert.
Gesagt getan. Exorix entlässt einen Eldritch Blast auf die Kriegerstatue und als nichts passiert noch einige weitere. Als die Statue schon einige schwere Schäden zeigt und sie sich immer noch nicht rührt, bekommt eine der kleineren Drachenstatuen auch noch einen Strahl ab.   
Da immer noch nichts passiert folgt erneut eine kurze Beratung.
Hilde ist dafür, erst einmal den anderen noch verfügbaren Gang zu erkunden, wird aber überstimmt. Die Gruppe beschließt gemeinsam den Raum zu betreten. Als auch dies folgenlos bleibt, wird Hilde („Who‘s got the most hitpoints?“) in Richtung des anderen Ausgangs vorgeschickt. Doch als sie sich dabei der Kriegerstatue nähert, erwacht diese (unter allgemeinem Spielerapplaus) zum Leben.
Das mächtige, steinerne Schwert saust auf Hilde herab, zerschmettert aber nur ein paar Bodenplatten neben ihr. Die bereits ziemlich malträtierte Statue wird daraufhin von allen angegriffen und zu einem Haufen Kiesel reduziert.

Vorsichtig wagt sich Hilde in den südlichen Teil des Raumes, ohne den beiden Drachenstatuen im Osten zu nahe zu kommen.
Die Spieler sind sich einig, dass auch die steinernen Wasserträger eine Art von Falle darstellen. Erneut entscheiden sie sich, Hilde vorzuschicken, um sich zu dessen zu vergewissern. Der Tieflingsschurke enthält sich dieser Diskussion da er keinerlei Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte. (Fallen entschärfen könnte ja gefährlich sein)
Hildes Bedenken diesbezüglich werden geflissentlich ignoriert („Hat doch schon mal geklappt…“). Letztendlich lässt sie sich überzeugen und geht langsam in Richtung südlicher Tür. 
Sobald sie die ersten beiden Cherubenstatuen passiert hat, senken alle vier ihre Vasen und gießen Unmengen an Wasser aus. Gleichzeit erscheint eine schimmernde, durchsichtige Mauer zwischen den vorderen Cheruben, so dass Hilde sich nun in einem abgegrenztem Raum befindet der sich schnell mit  Wasser füllt. 


Hilde in nassen Nöten.

Die Gruppe schlägt und feuert sofort auf die aufgebaute Magiebarriere, was aber keinerlei Effekt zu haben scheint, während Hilde von einem sich schnell aufbauendem Wasserstrudel erfasst und herumgeschleudert wird.
Shindalasar nimmt sich eine der Cherubenstatuen vor und versucht diese zu deaktivieren um die entsprechende Barriere zu entfernen. Er findet schnell eine entsprechende Möglichkeit und zückt sein Handwerkszeug, um zu werkeln. Exorix macht sich derweil daran, die andere Statue mithilfe seiner magischen Kenntnisse zu analysieren.
Während Shindalasar schnell Fortschritte macht, versagt der Warlock bei seiner Studie vollkommen. Xinrean sieht, dass sein Nestbruder mit der Komplexität der magischen Cherubenstatue anscheinend überfordert ist und beginnt daraufhin einfach mit seinem Schwert auf die Statue einzuprügeln. Dies stellt sich als eine eher mäßige Idee heraus, da die beiden Drachenstatuen im Osten daraufhin zum Leben erwachen und magische Energiebälle auf ihn abfeuern, die ihn nicht nur verwunden, sondern auch noch dazu einige Meter nach hinten befördern.
Hilde wird derweil dank des Strudels munter gegen die Wände geschleudert und zieht sich einige schlimme Blessuren zu.
Shindalasar deaktiviert schließlich eine der Cherubenstatuen, doch als dies nicht den erwünschten Effekt bewirkt und die magische Wand weiterhin bestehen bleibt, ist er etwas ratlos.
Die Gruppe beschließt die bereits angegriffene Cherubenstatue nun gemeinsam zu zerstören und prügeln diese, trotz anhaltendem Drachenstatuenbeschuss, zu Klump.
Nachdem eine Cherub deaktiviert und ein anderer zerstört wurde, bricht das Kraftfeld in sich zusammen und alle Charaktere werden von der ausfließenden Wasserwelle erwischt und einige Meter mit davongetragen.
Sie sammeln sich jedoch schnell wieder und gehen in die Nische der südlichen Tür, um dem Beschuss der Drachenstatuen zu entgehen. Zur Sicherheit zerstören sie auch noch die beiden verbliebenen Cheruben und machen dann eine kleine Pause um ihre Wunden zu verbinden.
Danach wird die Doppeltür näher in Augenschein genommen.


Offline Bastian

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Re: [D&D 4E]Keep on the Shadowfell
« Antwort #24 am: 29.04.2009 | 18:39 »
Ghoul Warren

Die Tür schwingt weit auf und der Gruppe schlägt sofort der Geruch von verrottendem Fleisch entgegen. Überall liegen angefressene Leichen herum von denen nun einige beginnen aufstehen und  langsam in Richtung der Helden zu torkeln.

Hilde stürmt in den Raum und noch bevor sich der erste Zombie ganz erhoben hat, teilt sie ihn mit ihrer Axt in der Mitte entzwei.
Xinrean folgt ihr auf schnellem Fuße und lässt seinen Drachenodem los, der einen Zombie in Brand setzt und komplett verzehrt und einen anderen verletzt. Da der Zombie in Reichweite seines Schwertes weitestgehend zu Asche reduziert wurde entscheidet er sich dafür, einen Sturmangriff auf den bereits von ihm verwundeten Zombie zu machen. Aecris surrt durch die Luft und dringt tief in das untote Fleisch ein. Der Zombie besitzt nun einen Arm weniger, doch kämpft er unbeirrt weiter.
Mehrere weitere Zombies schlurfen aus der Dunkelheit heran und sowohl Hilde als auch Xinrean werden umzingelt. Ihre Bisse und Schläge richten jedoch bei den beiden kaum Schaden an.
Außerdem taucht ein seltsames, kleines, fliegendes Konstrukt  aus Lehm auf, das sich über den Zombies positioniert und mit seinen Gedanken den Geist von Xinrean angreift, der daraufhin viel von seiner Konzentration einbüßt und dazed wird.
Exorix wirkt einen mächtigen Fiery Bolt auf das Lehmwesen, doch diesem gelingt es irgendwie einen Gedankenangriff zu starten, der den Warlock gerade soviel ablenkt, dass die Attacke ein wenig zu tief gezielt wird und statt des Lehmwesens einen der Zombies trifft, der daraufhin von Höllenfeuer verbrannt und vernichtet wird. Etwas enttäuscht bewegt sich Exorix ein wenig nach vorne und benutzt seine Odemwaffe. Drei weitere Zombies werden durch das Drachenfeuer zerstört.
Shindalasar turnt sich ein wenig durch die Zombiereihen und versucht, den etwas hartnäckigeren Zombie bei Xinrean mit einem Schlag zu erwischen, was ihm aber trotz guter Positionierung nicht gelingt.

Hilde und Xinrean versuchen jeweils einen der Zombies loszuwerden, doch ihre Bemühungen sind nicht von Erfolg gekrönt, denn sie verfehlen beide. Xinrean kann außerdem sein dazed nicht abschütteln.
Weitere Zombies tauchen auf, füllen die entstandenen Lücken und können mit ihren Schlägen sowohl Xinrean als auch Hilde beide leicht verwunden.
Ein Ghoul tritt aus den Schatten und greift mit seinen Krallen Hilde an. Sie schneiden tief in das Fleisch der Kriegerin und diese fühlt sich auf einmal sehr schwach auf den Beinen
Sie kann sich kaum mehr aufrecht halten und ist immobilized.
Das Lehmwesen behält mit seinen Gedankenangriffen weiterhin Xinrean im Fokus, diesmal jedoch reicht die Willenkraft des Dragonborn aus.
Exorix und Shindalasar schalten jeweils einen weiteren Zombie aus.

Hilde ist sich etwas unsicher, hat aber kaum eine andere Wahl als den Ghoul anzugreifen. Die Axt der Kriegerin streift den Untoten leicht und fügt ihm eine kleine Wunde zu. Außerdem kommt sie wieder etwas zu Kräften und schüttelt das immobilized ab.
Xinrean, der ja dazed ist, muss sich entscheiden, ob er lieber angreifen soll oder Hilde ein wenig aufbauend zu Seite steht. Er entscheidet sich für einen Angriff mit Warlords Strike und greift den bereits angeschlagenen Zombie an, der erneut verwundet wird. Erneut schafft er es nicht, das dazed loszuwerden.
Die Zombies fletschen ihre Zähne und bringen sowohl Xinrean als auch Shindalasar leichte Wunden bei. Hilde kassiert einen äußerst üblen Treffer von einem weiteren Zombie, der sie auf bloodied Status bringt. Außerdem wird sie gegrabbled.
Der Ghoul macht sich die Hilflosigkeit der Kriegerin zunutze, greift diesmal mit seinem vor Gift triefendem Biss an und reißt eine tiefe Wunde, die Hilde außerdem stunned macht. Hilde ist kurz davor zu Boden zu gehen.
Mit einem Blick auf die vielen vernichteten Zombies hat das Lehmwesen genug und flattert in Richtung einer im Dunklen liegenden Treppe im östlichen Teil des Raumes davon.
Shindalasar schaltet den bereits mehrfach verwundeten Zombie aus und Exorix schafft es mit einem einzelnem, dafür aber kritisch treffenden Diabolic Grasp den bisher unverwundeten Zombie, der Hilde gegrabbled hat, zu vernichten.

Hilde kann nicht handeln, schafft aber ihren save und ist nicht mehr stunned.
Xinrean, etwas erschrocken ob Hildes Zustand, redet der menschlichen Kriegerin gut zu und diese bekommt einiges an hitpoints durch das Inspiring Word des Warlords zurück, ist aber immer noch bloodied. Er bleibt weiterhin dazed.
Ein einzelner Zombie kann Shindalasar leicht verwunden, der Rest verfehlt.
Der Ghoul sieht, dass Hilde immer noch schwer verwundet ist und versucht sie mit seinen Krallen zu erwischen. Er trifft sie auch, jedoch reicht der Schaden nicht aus, um sie zu Boden gehen zu lassen, sie ist jedoch erneut immobilized.
Shindalasar tötet einen Zombie und bringt sich danach hinter den Ghoul in Stellung.
Exorix verfehlt den Ghoul mit seinem Angriffszauber.

Hilde konzentriert sich voll auf ihre Verteidigung und benutzt ihr Second Wind das sie zusammen mit einem weiteren Inspiring Word von Xinrean wieder weitestgehend kampftauglich macht. Beide schaffen ihre saves.
Gemeinsam schaltet die Gruppe alle verblieben Zombies aus, während der Ghoul noch einmal seine Taktik ändert und statt Hilde Shindalasar angreift, der erst leicht und dann eine Runde später sogar noch mal schwer verwundet wird. In der gleichen Runde wird der Ghoul jedoch endlich ausgeschaltet.
Außer einer runterführenden Treppe im Osten, die zu einer schweren Doppeltür führt, geht noch ein halb eingestürzter Gang westlich vom grade eroberten Raum ab. Shindalasar zwängt sich durch diesen Gang und kommt in einen weitestgehend zerstörten Raum, in dem allerlei Knochen, rostige Rüstungsteile und anderer unidentifizierbarer Schrott liegen.
Der Raum scheint keinen weiteren Ausgang zu haben.
Der Tiefling durchsucht dennoch den Raum nach etwas Brauchbarem und findet unter all dem Müll einen wertvollen Bag of Holding mit ein wenig Gold darin.
Er kehrt zu seinen Gefährten zurück und erzählt diesen von seiner Erkundung, verschweigt jedoch seinen neuen magischen Gegenstand und das gefundene Gold.
Eine kurze Besprechung folgt und die Gruppe entscheidet sich erst einmal zurückzugehen, um die ignorierte Abzweigung vor dem Fallenraum zu erkunden, bevor sie sich daran machen, die Treppe nach unten zu gehen.

Corridors of the Cube

Der Gang wird erkundet und bald kommt die Gruppe zu einer Weggabelung. Sie entscheiden sich für den rechten Weg und entdecken einige Meter weiter einen mittelgroßen Raum, in dem sich vier Sarkophage befinden und eine weitere Tür. Alles scheint sehr verlassen und es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Hobgoblins oder andere der neueren Invasoren bis hier her vorgestoßen sind.
Sie öffnen die Tür und hören hinter sich ein lautes Krachen. Zwei der Sarkophage sind aufgesprungen und haben zwei stark verweste Untode freigegeben.

Shindalasar kann als erstes reagieren und lädt seine Handarmbrust um einen Bolzen abzufeuern. Der abgefeuerte Schuss findet sein Ziel, verletzt den Untoten aber nur leicht. Der angerichtete Schaden regeneriert sich sofort, sehr zum Unmut des Tieflings, und beide Untote feuern eine schwarze Kugel nekrotischer Energie ab.
Hilde und Shindalasar werden getroffen und jeweils stark verletzt. Außerdem scheint die dunkle Energie ihnen ihre Kraft zu rauben und sie sind weakened (richten also nur noch halben Schaden an).
Exorix feuert einen Fiery Bolt ab und landet einen kritischen Treffer. Sehr zum Erstaunen der gesamten Gruppe vernichtet er damit die Kreatur. 
Xinrean benutzt ein Inspring Word, um den Schurken wieder vollzuheilen und greift danach mit einem Sturmangriff den verbliebenen Untoten an, verfehlt aber um ein Haar.
Danach greift auch Hilde den Gegner mit ihrer Axt an und führt einen Crushing Blow aus. Der Schlag trifft zwar, jedoch ist sie immer noch geschwächt, so dass der Hieb kaum Schaden anrichtet. Dennoch scheint sie durch ihren Treffer neuen Mut gewonnen zu haben und kann das weakened abschütteln.

Die nächsten zwei Runden verbringen die Helden damit, auf den Untoten einzuprügeln, während dieser noch zweimal seine nekrotische Kugel auf Hilde anbringen kann, sich aber dann den Klingen und der Magie beugen muss.
Gerade als die Charaktere dann die aufgesprungenen Sarkophage näher untersuchen wollen, spürt Xinrean, wie er von einer seltsamen durchsichtigen, schleimigen Masse angegriffen wird, die sich auf einmal hinter ihm befindet. Da die Kreatur eine Art quadratischer Schleim ist, wird die Masse schnell als Gelatinous Cube identifiziert. Xinrean wird von den seltsamen, stark säurehaltigen Ausbuchtungen des Cubes getroffen und bewegungsunfähig.
Dann bewegt sich der Schleim (dank Actionpoint) und umschließt ihn komplett.
Panikartig greifen die Charaktere die Kreatur mit ihren mächtigsten verbliebenen Zaubern und Hieben an und setzen dem Schleim auch ziemlich zu.
Xinrean wird innerhalb der Kreatur von der starken Säure allmählich zersetzt und kann nicht viel machen, außer sich ein einzelnes Mal zu heilen.
Der Gelantinous Cube greift Shindalasar an und verwundet ihn stark.
Der Kampf wogt hin und her und Shindalasar geht unter weiteren Säureattacken des Schleims, trotz des Einsatzes von Second Wind, zu Boden. 
Xinrean benutzt seine letzten Heilungen um das Verdautwerden durch den Schleim weiter hinauszuzögern, während Hilde und Exorix mit verzweifelten Angriffen ihren geistlosen Gegner zu bezwingen suchen.
Doch die Säure tut unaufhaltsam ihr Werk; Xinrean wird bewusstlos und es ist nur noch eine Frage von ein paar Sekunden, bis ihn der endgültige Tod ereilt. Hildes stoische Schläge tragen jedoch endlich Früchte und sie landet einen kritischen Treffer auf den Schleim.
Dieser wankt, steht aber noch, bis ihm Exorix mit einem seiner Zauber genügend Schaden zufügt um seine innere Stabilität endgültig zum Zusammenbruch zu bringen. Der Schleim zerfließt und gibt den recht leblosen Xinrean frei, der sofort von Hilde mit Erste–Hilfe-Maßnahmen stabilisiert wird.

Alle atmen tief durch und Exorix findet auf Hildes Hinweis sogar noch ein paar Heiltränke in seinem Rucksack, die dieser wohl „vergessen“ hatte.
Doch es kommen auch alle so nach ein paar Minuten wieder zu sich und die Gruppe beschließt nur noch den bereits geöffneten Raum zu erkunden, um sich danach auszuruhen.
Die Möbel des Raumes  sind größtenteils zerstört und das einzig Interessante ist eine eisenbeschlagene Kiste, in welcher außer einigem wertvollen Schmuck auch Kinderspielzeug liegt. Sehr zum Erstaunen der Helden ist der Name Lareth Keegan sowohl in ein Medaillon eingraviert als auch in mehrere der Spielsachen eingeritzt. Könnte es sein, dass es sich bei Lareth dem Schönen etwa um den Sohn von Lord Keegan dem rastlosen Geist des ehemaligen Kommandanten handelt? Sie beschließen der Sache auf den Grund zu gehen, verwerfen den Gedanken an eine sofortige Rast und machen sich stattdessen auf zu Lord Keegans Grab.

Sir Keegans Tomb. Again.


Lord Keegan tritt aus seinem Sarg als die Charaktere den Raum betreten. Es folgt ein längeres Gespräch im Laufe dessen die Helden erfahren, das der Name des Sohnes von Lord Keegan tatsächlich Lareth ist. Zwar glaubt der tote Ritter, seinen Sohn in seinem Wahnsinn getötet zu haben, doch muss er zugeben, sich an die Ereignisse von damals nicht mehr wirklich gut zu erinnern. Alles wirke auf ihn wie hinter einem Schleier und die Jahre der selbst auferlegten Schuld könnten auch die damalige Wahrnehmung getrübt haben.
Die Charaktere sind sich etwas unsicher, ob es so gut war, den Geist zu verwirren bzw. noch deprimierter zu machen und versprechen, der Sache auf den Grund zu gehen.

Sie verlassen Fürst Keegans Grab und rasten in der Geheimen Waffenkammer. Am nächsten Tag begeben sie sich wieder ein Stockwerk tiefer und machen sie daran, die letzte noch nicht erforschte Treppe nach unten zu gehen.

Hier endete das Spiel für diesen Abend.
Die Gesamtspieldauer betrug in etwa 6 Stunden wovon wir etwa 3 Stunden gekämpft haben.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 28.3.09