Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
Vernissage (alle)
Silent:
Im Rausch der Überrumplung war Celia wie in eine Art Trance gefallen und sah sichtlich verwirrt drein. Llacuina und Sirrah waren im Raum... im Zeltseparee aufgetaucht, aber als die Quek dann quiekend aus dem Raum stürmte was das Chaos perfekt. Das leise im Hintergrund noch Rufe, später Schreie den Hintergrund zierten wurde Celia erst durch eine unsanfte Berührung gewahr.
Sie starrte Pierre an, sah ruckartig für eine Sekunde auf Llacuina um anschließend wieder Pierre anzustarren. Wie sehr wünschte sich Celia nun eine passende Antwort auf den Lippen zu haben, eine alles erklärende Phrase, welche jegliche Anspannung nehmen würde und zu einem befriedigenden Ergebnis führen würde, aber das einzige was über ihre Lippen kam, war eine Redewendung, welche man nur von Gossenschwalben erwarten würde.
"Hä? Hey Alter, was soll der Scheiss hier?"
Und obwohl Instinkt einen Vorsprung gegenüber Vernunft hatte, war Vernunft doch einen Tacken schneller und man wurde sich bewahr darüber auf welchem sprachlichen Niveau man sich gerade befand. Celia lief puterrot an und hielt sich beide Hände vor den Mund, als ob sie damit ungeschehen machen könnte was ihr gerade entfleucht ist. Jetzt hiess es für die Lebefrau schnell die Contenance wiederzufinden und die Scherben des Tongefässes geschmeidig unter die Kissen zu kehren. Celia hustete verkrampft auf und atmende demonstrierend tief ein.
"Monsieur Orleander... mich dünkt es, dass ein etwas rauchiger Geruch im Raume schwebt... und damit meine ich nicht die edlen Kräuter und Quarze, welchen für diese liebliche Atmosphäre sorge tragen..."
"Einfach weitermachen, das haben sie vielleicht gehört, aber niemals wirklich wahrgenommen...", redete sich Celia gedanklich selbst ein.
Skyrock:
Llacuina blickt verwirrt zwischen den beiden hin und her. Geruch nach Rauch... Panische Schreie draußen... Feuer! Es musste Feuer sein! Eine der wenigen Sachen, vor denen sich die Wasserhexe fürchten musste!
Und in dieser Lage hatte Orleander nichts besseres zu tun, als ihre Freundin anzugreifen! Ihre Unflätigkeit registriert sie nur am Rande, während sie sich auf die wichtigen Fakten konzentriert. Sie würde sich vielleicht später wundern und Fragen stellen, aber bestimmt nicht jetzt, wo Fragen über Leben und Tod entscheidend sind.
Mit einem Satz ist sie vorne und hängt an an Pierres Arm.
"Wir haben keine Zeit für so etwas! Wenn wir nicht schnell rauskommen, sterben wir!"
Joerg.D:
Ferdinand hört die Worte und weiß, das jetzt die Zeit zum Handeln gekommen ist.
Er stürmt los in Richtung des Zeltes und zückt auf dem Weg dorthin sein Schwert. Mit zwei schnellen Schnitten zerteilt er die Plane und schafft so einen Eingang ins Zelt, durch den er ungestühm in das Zelt stürmt.
"Llacuina, Celia!" Brüllt er als er im Zelt ist: "Plan B!"
Es gibt keinen Plan B, aber er hofft das Llacuina sich der Gefahr bewusst ist und anfängt das zu machen, was sie wohl am besten kann, Kämpfen.
Skyrock:
Llacuina hängt immer noch an Orleanders Arm, und sie blickt hektisch zwischen Ferdinand und Pierre hin und her.
Unterstützung - das wäre jetzt genau was sie brauchen würde... Wer weiß was Celia sonst passieren könnte.
Sie presst sich stärker an Orleander, und der Druck ihrer weichen Brüste erinnert Orleander an das Geschlecht der Dame vom See, während in ihren Augen und ihrer Stimme ein Hauch von lasziver Unterwürdigkeit liegt.
"Kommt Herr, wir müssen fliehen. Sie wollen euch töten", und hektisch geht ihr Blick wieder zu Ferdinand.
Als sie ihn so einen Moment davon überzeugt dass Llacuina auf seiner Seite steht und dass die Gefahr auf der anderen Seite des Zeltes liegt, nutzt Llacuina ihre freie Hand um den Dolch in ihrem Mieder zu ziehen.
Sie holt ungesehen aus, mit der Spitze dahin zielend wo die Stelle unter dem Bauchnabel liegen müsste...
Skyrock:
...und urplötzlich krümmt sich Orleander nach vorne, um ächzend auf den Boden zu fallen nachdem Llacuina ihre Hand weggezogen hat. Ob er durchkommt, ob er stirbt, all das ist schwer zu sagen aus der Ferne.
Ungerührt greift die Elfe zum Laken und wischt säuberlich den klebrigen Saft von Hand und Klinge, so als hätte sie gerade eine Melone aufgeschnitten und sich dabei etwas eingesaut, nicht so als ob sie gerade jemanden an die Schwelle zum Tod gebracht hätte.
"Alles in Ordnung, Celia?" fragt sie beiläufig. "Wir sollten hier dann raus. Das Feuer wird schon Sorge für Orleander tragen; wir aber haben noch eine widerspenstige Zofe einzufangen."
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