Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

Vernissage (alle)

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Nth-Metal Justice:
Sirrah kreigt nur verschleiert wie durch einen Nebel mit, was Llacunia sagt. Sie kann nicht hier weg. Der Zauber muss gebrochen werden, schon allein um des gefangenen Geistes willen.
Sie zischt atemlos. "Der Zauber. Kann nicht.... Das Gesicht.......zerstören!"

Der Rest ihrer Worte geht im Lärm des sich verstärkenden Tumultes unter. Als sie Llacunia einen Moment das Gesicht zuwendet, sieht man die Verzweiflung in Sirrahs Gesicht. Es gibt kein zurück. Sie kann nur voran.

Und so treibt sie den Scharfen Kristall wieder auf das Gesicht der Statue. Es MUSS doch einfach nachgeben.

oliof:
Das Stöhnen des Geistes schlägt in Kreischen und Weinen um, als der Kristall das Gesicht ein weiteres Mal trifft. Die roten Schleier lassen von Sirrah ab, und auf der Statue bildet sich ein Riß wie eine Platzwunde …

Silent:
Celia sah zwischen Llacuina und Sirrah hin und her und wusste dass hier große Eile geboten war. Sie nickte Llacuina zu und deutete auf die Statue.

"Ich weiss nicht genau was das ist, aber ich fand diese Statuette eh hässlich wie die Nacht dunkel ist..."

Celia sah sich nach etwas groben um, was man gegen die Statue donnern könnte, aber sah nichts, weshalb sie einmal laut seufzte und ihren Fächer zückte.

"Ich glaube wir haben keine große Zeit für Spielereien...", worauf hin Celia merkwürdige Laute von sich gab und dann anschließend mit ihren Fächer einmal in Richtung der Statue schwang, nur das sich diesmal die Luft elektrisierte und es zu einer Entladung kam, welche auf die Statue übersprang.

Skyrock:
"Du schuldest uns etwas, nachdem wir dich da rausgehauen haben..."

Ob Sirrah das noch mitbekommen hat weiß sie nicht, und es ist offenbar auch erst einmal zweitrangig, denn Llacuina eilt zurück zum brennenden Pavillon, sich tatkräftig eine freie Bahn verschaffend. Inzwischen hat das Feuer stärker um sich gegriffen, und eine ganze Zeltwand fällt brennend ins Gras. Mit einem der zugespitzten Bambusrohre, das bis eben noch den Nachbarn der Bahn aufrechterhalten hat, sticht sie diese auf und eilt zurück zur Statue.
Dieses Mal braucht die "Dienerin" keine Ellenbogen und keine Schultern um durch die Menge zu kommen - panisch rennt alles vor ihr durcheinander, während hinter ihr die Funken und Ascheflocken in alle Richtungen stieben. So kommt sie auch schneller wieder zurück als an.

Mit einem kräftigen Ruck sind die verbrennenden Überbleibsel auf dem Kopf der Statue angebracht. Noch flackert das Feuer, aber es bliebe Llacuina nicht mehr viel Zeit ehe es erlischt und alles für die Katz wäre.

Entschlossen blickt sie sich um: Die Tischlaken an der Tafel sind bei der wilden Flucht mit halbvollen Pokalen überschüttet worden und nass, die schweren Gobelins und Vorhänge würden zu lange brauchen um sie loszubekommen, wenn sie überhaupt Feuer fangen...


Dann fällt Llacuinas Blick auf ihre Begleiterin, genauer gesagt auf ihr Kleid. Urplötzlich hat sie wieder das Messer aus ihrem Mieder in der Hand. Die elfische Aura flackert in einem wilden Ringelreihen auf und hebt sich spiralenfärmig über Llacuinas eigentliche Größe, wie eine Wasserhose die aus dem Meer gerissen wird und droht alles zu zermalmen.

"Stillhalten! Ich brauche es!"

Noch ehe die Lebefrau weiß wie ihr geschieht oder geschweige denn reagieren kann sitzt plötzlich die Klinge an ihrer Brust, und mit einem schnellen Schnitt ist ihr das Kleid vom Leib getrennt. Wirklich klar, was geschehen ist, wird ihr erst als Llacuina das jetzt zerstümmelte Kleid über den Kopf der Statue wirft und fest anzieht, gerade noch rechtzeitig auf die erlöschende Flamme.

"Wir werden dir schon Ersatz finden... Und anders als die häßliche Statue musst du dich nicht schämen, dich etwas zu zeigen."

oliof:
Orleander, der sich gerade trotz der Bauchwunde aufgerappelt hatte, schaut mit zusammengebissenen Zähnen auf die Wunde, die Ferdinand ihm zugefügt hat.

Hinter ihm lodern die Flammen, aber dennoch richtet Pierre, den Ferdinand schon aus Kindertagen als furchtlos erinnert, sich auf und blickt Ferdinand geradewegs in die Augen.

„Du kannst mich töten, hier und jetzt. Es wäre vielleicht sogar klug, das zu tun, Deinen gefährlichsten Widersacher aus dem Weg zu räumen, an einem Abend voll Chaos und Vernichtung. Aber auf der anderen Seite hättest Du einen einflußreichen Verbündeten, wenn Du mich verschonst – ich kenne Deine Pläne für diese unsere”, er verbessert sich, „Deine Stadt nicht, aber ich bin mir sicher, mit Unterstützung wird es Dir besser gelingen. Deine Freunde werden Dir sicher helfen können, wenn es darum geht, hier vor Ort eine neue Ordnung aufzustellen. Ich kann Dir aber meinen Einfluß zur Verfügung stellen, den ich im Hohen Rat der Familien geltend machen kann, und so verhindern, daß der nächste Lavelle über die Stadt herfällt und sie als Brückenkopf für seine Eroberungspläne zerschleißt.

Dein Onkel ist alt und müde geworden, seine Methoden ungenau und verlustreich. Er hat es nicht geschafft die Untoten aufzuhalten; ich kann Dir das Mittel geben, sie zu kontrollieren; soweit ich weiß war nicht Lavelle es, der die Blutpest in die Welt gesetzt hat – weil ich es nicht war, muß es Baptiste gewesen sein. Was für eine sinnlose Verschwendung an Leben …”

Pierre schaut Ferdinand an. „Also: Beende die Sache hier und jetzt, oder beweise der Welt, dass Du Haus Orleander nicht nur auslöschen, sondern zähmen kannst!”

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