Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E

Dragonborn-Anatomie

<< < (8/9) > >>

Meister Analion:

--- Zitat von: Surtur am  6.07.2008 | 12:48 ---Erstens: Warum ist alles, was im Abenteuer nicht vorkommt unwichtig? Ich finde ein wenig "Drumherum" => auch "flavor" genannt ist durchaus Teil jedes guten Settings.


--- Ende Zitat ---
Du sagts es. Teil des Settings. D&D ist kein Setting, es ist ein Regelwerk. Und das ist gut so. Ich will als SL die Freiheit haben, den flavor selbst zu bestimmen ohne dann gleich mit den Erwartungen der Spieler zu kollidieren.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Meister Analion am  6.07.2008 | 13:19 ---Du sagts es. Teil des Settings. D&D ist kein Setting, es ist ein Regelwerk. Und das ist gut so. Ich will als SL die Freiheit haben, den flavor selbst zu bestimmen ohne dann gleich mit den Erwartungen der Spieler zu kollidieren.

--- Ende Zitat ---
Es hat ja auch keiner geschrieben, dass das im Regelwerk fehlt.

Skele-Surtur:

--- Zitat von: Meister Analion am  6.07.2008 | 13:19 ---Du sagts es. Teil des Settings. D&D ist kein Setting, es ist ein Regelwerk. Und das ist gut so. Ich will als SL die Freiheit haben, den flavor selbst zu bestimmen ohne dann gleich mit den Erwartungen der Spieler zu kollidieren.

--- Ende Zitat ---
Dann lass es mich wie folgt ergänzen: Die Bilder des Regelbuches legen gewisse Dinge der Dragonborn-Anatomie, die man in sein Setting integrieren könnte, nahe und das ist vermutlich auch so gewollt.
Ähnliches gilt auch für die Götter, die im REGELBUCH angeboten werden. Götter, also ein Pantheon sind eigentlich eine Settingsache und kein Ding eines allgemeinen Regelwerkes. Selbiges gillt für sämtliche Rassen... die sind nämlich Settingtechnisch genauso variabel.
Ergo hat das Regelbuch eben Settingansätze, die frech vom Regelwerk einfach vorgegeben werden und die du, wenn du nicht jedes Detail vorher abklären willst, in dein Setting integrieren musst, es sei denn du nimmst in Kauf, dass die Spieler von Dingen als selbstverständlich Ausgehen, die in deinem Setting nicht selbstverständlich sind.

Dragonborn z.B. hat unser SL kurz entschlossen menschliche Gestalt verliehen, Tieflingen ebenso. Mit minimalen und ggf. leicht zu verbergenden physischen abnormitäten, die auf ihre nichtmenschliche Verwandschaft hindeuten. Das geht, aber du musst es den Spielern sagen, sonst gehen sie davon aus, dass man Dragonborn und Tieflinge am Aussehen erkennt.

Und dann kommt man zu knallharten Regeln, die nämlich im Pseudosetting von D&D eingebettet sind: Wie funktioniert die Magie des Warlocks, welche Päckte giebt es und mit welchen Kräften? Müssen Teufelspackt-Warlocks böse sein oder müssen sie es nicht?
Können sich Eladrin Teleportieren oder nicht?
Können Elfen/Eladrin mit den ihnen jeweils zugeordneen Waffengattungen umgehen oder nicht und erlaube ich die Rassisch-Kulturellen Waffen-feats und erstelle ich ggf. neue für andere Rassen? Erlaube ich Kleriker, die anstadt einem Gott ein Prinzip verehren ("Das Gute", "Das Böse" oder noch was anderes)? Und wenn ja, welche dieser "Channel Devine - Feats" dürfen sie nehmen und muss ich, wenn ich andere Götter verwende ggf. neue dieser Feats entwerfen?

Das sind Fragen, die sich stellen, wenn ich etwas anderes nehme, als die im GRW vorgeschlagenen Settingaspekte.
Natürlich kannst du als SL soviel daran ändern wie du willst... du musst es halt vorher abklären.

Selganor [n/a]:
Im aktuellen Dragon ist jetzt die Ecology of the Dragonborn online...

Suro:
Jup. Dragonborn sind also eierlegende Säuger ;)

Edit: Mir fällt gerade auf, damit zeigen die Dragonborn ja erstaunliche Ähnlichkeiten mit dem Schnabeltier ;)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln