Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Lebensstil à la SR
ElfenLied:
Bin ich hier eigtl der einzige, dessen Char meist unter freiem Himmel (bzw im Dungeon) schlaeft und sein Essen selber jagt? ~;D
Fuer alles andere gibst Offiziersunterkuenfte in Karrnath. ;)
Liegt evtl auch daran, dass wir ohne Hartwurst auskommen! >;D
Ein:
--- Zitat ---Liegt evtl auch daran, dass wir ohne Hartwurst auskommen!
--- Ende Zitat ---
Wir kommen ohne Hartwurst aus und trotzdem müssen Charaktere bei uns nicht ewig unter der Brücke schlafen.
ElfenLied:
--- Zitat von: Ein am 8.07.2008 | 11:09 ---Wir kommen ohne Hartwurst aus und trotzdem müssen Charaktere bei uns nicht ewig unter der Brücke schlafen.
--- Ende Zitat ---
Bei uns auch nicht. In D&D 3.x sind Unterkuenfte relativ frueh und gratis in Form von Zauberspruechen (z.B. Rope Trick als Stufe 2 Zauber) verfuegbar. In 4e gibst das (noch) nicht, daher greift man eben zur herkoemlichen Methode: man sucht sich Unterkuenfte je nach Situation. Ist man in einer Stadt, wird fuer die Dauer eine Taverne gebucht, und fernab der Zivilisation campiert man. Feste Wohnorte kann man je nach Situation entweder stellen (in Karrnath ist das fuer Offiziere nicht ungewoehnlich) oder fuer eine einmalige Investitionssumme erwerben.
Robert:
So interessant ich den Ruf in Star Wars D20(und anderen Systemen) und so einfach ich die Lebensstile in S-Run finde,
beides funktioniert nicht in Fantasysystemen und schon gar nicht in D&D.
Dazu ist das Wirtschaftssystem einfach zu rudimentär(merkt man spätestens, wenn jemand wirklich Skillpunkte in Profession:Merchant, oder besser noch in Gamble pumpt).
Reicht ja schon, das man mit Magic Items in Erklärungsnöte kommt. Mundane Ausgaben entstehen bei mir, wenn sie eben anfallen(also nach jedem Essen, vor jeder Übernachtung im Gasthof und beim Kauf von Gegenständen).
Wer sich ein Haus kaufen will, der zahlt eben in der Stadt, in der es steht 1x im Jahr seine Abgaben an Regierung und Tempel(Ja, wandernde Abenteurer zahlen nur in den seltensten Fällen Tempelzehnt^^).
Asdrubael:
hm. Was ist die Forderung nach einem Lebensstil?
Ist es eine Forderung nach mehr Regeln für RPG oder eher ein Wunsch der Spieler/ des SL nach einem ausgearbeiteteren Grundgerüst oder einer Richtlinie für bestimmte rollenspielerische Aspekte.
Dass mehr Hartwurst im Rollenspiel in diesem System einiges an Aufwand verursacht, kam ja in diesem Thread schon raus und ich hoffe, dass das nicht unbedingt die Intention war, diesen Thread zu eröffnen.
Also gehe ich davon aus, dass man gerne eine Richtlinie finden würde, damit die Phanatsie nicht zu sehr mit den Spielern durchgeht und man eine grobe Vorstellung von den Lebensumständen hat.
Wenns aber "nur" darum geht, macht es doch am kumulierten Vermögen des Chars fest. Für Kampagnen muss man eh im Auge behalten, was die Chars an Gegenständen und Geld mit sich rumschleppen. Wenn also die Werte, über die ein Char verfügt über einen gewissen Wert gehen, dann kann man davon ausgehen, dass er eine höheren Lebensstil für seinen Char ausschmücken darf. (Paladine haben dann vielleicht mal eine eigene Burg, Schurken hingegen ein unscheinbares Stadthaus, das aber immer besser gesichert ist und über mehr geheime Zugänge zur Kanalisation verfügt usw)
Da aber auch in der 4e die im DMG hinterlegten Richtlinien, wieviel Geld ein Char haben sollte (aus Balancing Gesichtspunkten heraus) wieder an der Stufe hängt, kann man auch sagen:
Stufe 1-3: maximal Mittelschicht
Stufe 4-8: Mittel bis untere Oberschicht
ab 9: sollte sich jeder Char nach regulären Maßstäben Luxus leisten können (schließlich sind die Chars auch von ihren Fähigkeiten über dem Durchschnitt und ab der 9ten endgültig raus aus jedem "normalen" Maßstab) Aber Luxus ird bei jedem Char sicherlich anders ausgeprägt sein.
Mal ehrlich, reicht das nicht als Faustregel?
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