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Übersetzung für Warlord?
Skele-Surtur:
Du bringst die Klassenbezeichnung und die Berufsbeschreibung durcheinander! Ein Kämpfer wird sich im seltensten Fall als "Kämpfer" bezeichnen, auch wenn er dieser Klasse angehört. Er wird sich wohl als Abenteurer, Söldner, Krieger, Soldat oder evtl. auch Ritter/Samurai evtl. sogar Paladin (selbst wenn er nicht der Paladinklasse angehört) bezeichnen in Abhängigkeit von Herkunft und Tätigkeit (ja, in jedem Fall wohl Kämpfen, aber für wen, wo und zu welchen Bedingungen).
Ich schätze die Anzahl der Rouges, die sich als Schurken bezeichen wird sich auch in Grenzen halten.
Auch das ein Warlord zwangsläufig "Herr von eigenen Gnaden" ist wage ich hier als unbewiesene Behauptung und subjektive Interpretation zu bezeichnen. Der Titel mag von einem König auch an seinen Befehlshaber verliehen werden... "Go now, my warlord and punish thouse who dare to defy me!" oder so.
Abgesehen davon, dass sich die Zahl der Rang 1 Charaktere mit eigener Armee auf einen sehr eklusiven Kreis beschränken werden.
Asdrubael:
--- Zitat von: Lyonesse am 15.07.2008 | 14:22 ---Wußte gar nicht, das König Arthus sich selbst eingesetzt hat. Der war doch legitimiert - Schwert im Stein und so. Beim Fürsten von Monaco würde ich jedoch nicht meine Hand ins Feuer legen. ;)
--- Ende Zitat ---
Lass mal den Firlefanz beiseite, bei Artus. ;) Es wird immer beschrieben, dass England in Finsternis lag und zerstritten war. Es bestand also ein Machtvakuum. Kirche gabs auch keine, weil das Land erst christianisiert wurde und somit der alte und der neue Glaube aufeinanderprallten.
In dieser Zeit schaffte Artus es, mit einem heidnischen Berater und christlichen Idealen mehrere Ritter an eine Tafel zu bekommen (von denen mit sicherheit einige Warlords waren) und so ein Land zu einen, indem er eine alte Legende vom Schwert im Stein ausgrub, die die Leute ja auch erst glauben mussten.
Er hatte diplomatisch und kämpferisch was drauf. Außerdem wusste er Leute zu führen. Ist doch ein 1a Warlord oder?
Skele-Surtur:
Sollen wir jetzt in der Deutschen Geschichte noch ein paar Jahrzehnte zurückgehen oder belassen wir es dabei, dass die Klasse einfach ein Buffer ist und Warlord heißt, was sich nun mal wörtlich mit Kriegsherrr übersetzt?
Asdrubael:
--- Zitat von: Surtur am 15.07.2008 | 14:31 ---Sollen wir jetzt in der Deutschen Geschichte noch ein paar Jahrzehnte zurückgehen oder belassen wir es dabei, dass die Klasse einfach ein Buffer ist und Warlord heißt, was sich nun mal wörtlich mit Kriegsherrr übersetzt?
--- Ende Zitat ---
Rudi Dutschke?
;D
Sorry aber das wäre D20 Modern
Lyonesse:
@ Surtur:
Tja, meine Kämpfer haben sich oft als Kämpfer bezeichnet, aber das war auch zu einer Zeit als es bei D&D nur Klassen und noch gar keine Berufe gab bzw einem beim Stufenaufstieg so ein Titel untergejubelt wurde - aber natürlich hast du recht.
Ein König oder Feudalherr hat keine Warlords sondern Vasallen, die für ihn das kämpfen erledigen und möglicherweise auch gegen Kriegsherrn zu Felde ziehen, um die Ordnung wieder herzustellen (Die Wildermark in Aventurien ist ein gutes Beispiel für ein Warlordgebiet, auch wenn es zufällig DSA ist).
@ Joe:
Ja, bei der von dir beschriebenen Darstellung fragt man sich: wo hört bei Arthus der Warlord auf und fängt der König an - Übergang wahrscheinlich fließend.
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