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Railroading in D&D4

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Kinshasa Beatboy:

--- Zitat von: J:Jack am 22.07.2008 | 10:38 ---Gut. Dann sei an dieser Stelle nochmal daraf hingewiesen, das beim PennyArcade Podcast mit Chris Perkins auf jedenfall KotS so gespielt wurde dass das eben nicht unabhängig ist.
--- Ende Zitat ---

Hm, was zur Hölle ist denn der PennyArcade Podcast mit Chris Perkins und weshalb ist der maßgeblich? Klingt ja bereits ehrfurchterregend, habs aber noch nie gehört, sorry.

Enpeze:

--- Zitat von: tartex am 22.07.2008 | 09:13 ---Für mich ist das klassische ortbasierte (Dungeon-)Abenteuer - und dazu zähle ich KotS - das Gegenteil von Railroading. Zugegebenermaßen ist bei KotS nicht so viel Spielraum vorhanden, weil der beschriebende Ort und die Anzahl der Leute, mit denen man interagieren kann, ziemlich klein, ist aber Grunde können die Spieler tun und lassen, was sie wollen.
--- Ende Zitat ---

Genau so seh ich das auch. Die Spieler haben während des Kots Abenteuers genug Möglicheiten einfach einen anderen Weg zu begehen. Bei Dungeoncrawl ist dies eben typischerweise die Treppe nach unten statt den Gang nach hinten. Sie können den Crawl auch einfach einmal abbrechen um ein anderes Dungeon zu bzw. in der nahen Stadt Infos einzuholen oder was auch immer. Das sind mehr als ausreichend Optionen für ein Anfängermodul um den SL nicht zu überfordern. KotS ist gut so wie es ist.


--- Zitat von: tartex am 22.07.2008 | 09:13 ---Wenn man das Abenteuer als Bühne sieht, auf der die Charakter im Rampenlicht stehen, kann man aus KotS einiges rausholen - allerdings Sachen, die wenig mit dem D&D-Regelset zu tun haben.
--- Ende Zitat ---

Stimmt. Da 4e das typische "Themen" und "Charakter" Rollenspiel nicht unbedingt forciert (aber auch nicht behindert) liegt es hier an der Erfahrung und dem Willen der Gruppe Rollenspiel nach Lust und Laune zu betreiben. Unlängst hat einer meiner Spieler (im Gegensatz zu mir ein D&D Veteran) mir gesagt: "die neue 4e ist eigentlich DAS D&D das ich schon vor 20 Jahren habe spielen wollen" und ich glaube das trifft den Nagel ganz gut.

Enpeze:

--- Zitat von: J:Jack am 22.07.2008 | 08:45 ---Das sehe ich ein wenig anders. Ob ein Dungeon railroading ist oder nicht, kann nicht nur von links/rechts abhängig sein, weil dann ist das bei KOTS auch nicht der Fall. Es gibt unterschiedliche Räume und unterschiedliche Begegnungen egal wo du langläufst und es gibt tote Enden ohne dass Du den Oberbösewicht begegnest. Außerdem kannst Du, wenn Du den weg richtig rätst, relativ zügig zum Ende des Abenteuers kommen.
Das kann also nicht die Definition von "Railroding in Dungeons" sein oder?
Toll, ich sage Es ist eine Aneinanderkettung du sagst es ist keine.

--- Ende Zitat ---

Es sieht ja auch nicht jeder Railroading und Dungeon als ident. Railroading und Dungeoncrawl trifft nur dann zu wenn ein Raum exakt nach dem anderen folgt und es am Ende feststeht daß die Spieler eh überleben weil der Spielleiter die Würfel fudged. Das würde Railroading eher treffen, als ein gut gemachtes Dungeon bei dem die Spieler oftmals Verzweigungen und Wahlmöglichhkeiten haben wohin sie gehen bzw. auch jederzeit die taktische Möglichkeiten haben einfach abzubrechen und in die Stadt zu gehen oder ein anderes Dungeon zu clearen. Gerade das verstehe ich nicht unter Railroading.

Enpeze:

--- Zitat von: Christian Preuss am 22.07.2008 | 10:19 ---@J:Jack:
Bei KotS sind alle Encounter komplett unabhängig voneinander (bis auf das Doppelencounter am Wasserfall). Du kannst also jedes Encounter für sich alleine spielen. Es ist dafür komplett unerheblich was Du in den vorherigen Encounter erlebt hast. Das ist meiner Meinung nach Railroading im Dungeon.
--- Ende Zitat ---

Du solltest Dir das Modul noch besser durchlesen. Ich will hier keinen Spoiler reinbringen, aber im Wasserfall gibts Hinweise auf gewisse Dinge in der Stadt und genauso ist es am Drachenfriedhof vor allem wenn sie es schaffen den Gnom lebendig in die Finger kriegen. So einfach zu sagen, daß alles voneinander unabhängig ist, ist falsch.


Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Enpeze am 22.07.2008 | 10:59 ---Du solltest Dir das Modul noch besser durchlesen.

--- Ende Zitat ---
Chris ist in dem Abenteuer (wie ich auch) nur Spieler... Die Hinweise die man hinter dem Wasserfall entdeckt sind zwar gut und schoen, aber (zumindest soweit wir es bisher mitgekriegt haben) nicht notwendig um die anderen Encounter machen zu koennen. Ebenso hat auch der Gnom nur weitere Hinweise gegeben, aber (zumindest so wie wir es von unserem SL - Meister Analion - beschrieben gekriegt haben) keine "Tueren geoeffnet" die nicht vorher auch schon da waren...

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