Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Railroading in D&D4
Meister Analion:
@Slobo: ich meinte nicht Kaufabenteuer= Dungeon sondern Kaufabenteuer=immer Railroad in gewissem Masse.
Dungeons halte ich nicht für Railroading solange es mehr als einen Weg zum Ziel gibt. Aber um das zu erreichen muß der Dungeon schon so groß sein dass er anöded ::) mehr als 5-6 Räume würde ich bei enem selber gestrickten nicht machen.#
@Selganor: eure Nachforschung beschränkte sich darauf, den Lord zu fragen ob er einen Verdächtigen hat. Nach 2 Min Echtzeit seid ihr wieder aus dem Dorf raus.
Hättet ihr beim letzten Encounter den Hobo flüchten lassen, hätter ihr schon gemerkt wie verzahnt die Encounter sind >;D
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Meister Analion am 22.07.2008 | 15:20 ---@Selganor: eure Nachforschung beschränkte sich darauf, den Lord zu fragen ob er einen Verdächtigen hat. Nach 2 Min Echtzeit seid ihr wieder aus dem Dorf raus.
--- Ende Zitat ---
Willst du wirklich eine Diskussion des Abenteuers hier im Forum oder machen wir das am Freitag (wenn das 3. Drittel der Gruppe auch anwesend ist)?
--- Zitat ---Hättet ihr beim letzten Encounter den Hobo flüchten lassen, hätter ihr schon gemerkt wie verzahnt die Encounter sind >;D
--- Ende Zitat ---
Dsa hat weniger was mit der "Verzahnung" von Encountern zu tun sondern eher mit "lebendiger" Umgebung.
Meister Analion:
Ich will ja nicht eure Spielweise diskutieren sondern im Sinne dess Threads klären ob das Abenteuer railroadiger ist als die aus der 3ed.
Was versteht du dann unter verzahnt?
6:
--- Zitat von: Meister Analion am 22.07.2008 | 15:49 ---Was versteht du dann unter verzahnt?
--- Ende Zitat ---
Beispiel Temple of Elemental Evil:
Du hast es da in einem Bereich mit 4(?) Fraktionen zu tun, die sich alle nicht wirklich grün sind und eigentlich nur wegen dem "Chef" zusammen arbeiten. Wenn die Gruppe darauf aus ist, dann können sie ne Menge Keile zwischen den Fraktionen treiben. Das geht sogar so weit, dass man sie gegen sich selbst kämpfen lassen kann. Du kannst natürlich jederzeit die Holzhammer-Methode anwenden. Ist nur dann wesentlich härter...
Beispiel Champions Belt(AoW5): Dort gibt es einen Dungeon, den Du komplett weg lassen kannst. Das hat halt zur Folge, dass der Hauptgegner sich den Schlachtort aussucht und nicht die Gruppe. Damit wird es erstens ein viel härterer Kampf und Du hast einen sehr mächtigen Gegner, der im Verlauf der weiteren Abenteuer immer wieder zwischen funkt.
Ach ja: Die Railroadeigenschaft der Küstenzaubererabenteuer von 3.0 bis 4.0 hat sich für mich nicht wirklich geändert. (Dungeon war in der Zeit Paizo nicht WotC)
Joe Dizzy:
--- Zitat von: Thalamus Grondak am 22.07.2008 | 12:47 ---Du kannst auf RPG-Erfahrung zurückblicken die dich gelehrt hat wie man Storys und Charaktere spielt. D&D4 lässt den neuen Spieler in diesem Sektor völlig allein.
--- Ende Zitat ---
Das ist halt so eine Sache. Ich denke bei 4E wird, womöglich etwas naiv, davon ausgegangen, dass Leute D&D in die Hand nehmen weil sie an den "Stories" interessiert sind, die sie mit ihren Charakteren erspielen können.
Im Gegensatz zum weitverbreiteten Selbstverständnis von Rollenspielern können das die meisten Nicht-Rollenspieler nur unwesentlich schlechter. Häufig besitzen sie eine Unbefangenheit im Umgang mit den Spielregeln, die so manchem Rollenspieler sehr dabei helfen würde wieder so viel Spaß zu haben wie "damals".
Ich denke der springende Punkt ist, ob "neue Rollenspieler" sich instinktiv der Authorität der Regeln unterwerfen oder lieber den Vorgaben ihrer Vorstellung. Wer letzteres tut, wird mit 4E gut zurechtkommen. Ersteren hätte man vielleicht mit keinem einzelnen Rollenspielregelwerk helfen können.
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