Pen & Paper - Rollenspiel > Quaints Spielkiste

[AH] Neue Ruhrpottkampagne

<< < (7/7)

Quaint:
Session 33
Quaint hat geleitet
Diary von Quaint

Ohje, ohweh... ob ich das noch alles zusammenkriege...

Es war mal wieder ein wenig eine dissoziative Session...

Also... Markus wurde bei den Panzerfahrern abgelehnt und wollte dann mit Merl sprechen, er wollte irgendwie todgeweihte Gefangene der Vampyre freilassen und mit ihnen eine militärische Einheit bilden oder so... kam aber nicht zu Stande

Dann hat Amber noch weitergewerkelt und ihre Schule ans Laufen bekommen, komplett mit Lehrern und einem tollen AF-Computersystem (Stichwort virtueller Lehrer) und so.

Dann gab es Probleme mit Emily - sie war beim aktiven Dienst der Bruderschaft abgelehnt worden. Markus redete mit Gabriel und nahm dann ihr Training in die eigenen Hände... und gab einen großen Schicksalspunkt dafür aus O.o
Also ab jetzt Super-Emily, die auch Geisterkriegern kann... und zwar besser als Markus...
Man machte dann auch noch die Prüfung und so... eine erste wirklich effektive Anwendung von Besitz ergreifen bzw. Körperraub (bei der Prüfung musste man in ein bewachtes Lager eindringen und eine Zielperson per Gummimesser symbolisch töten; die beiden haben nen Gummimesser übern Zaun geworfen und sich Wachleute gekrallt, die dann die von Gabriel gemimte Zielperson erledigten... damit hatte irgendwie niemand so richtig gerechnet)

Noch was?... ohje, diese verworrenen Sessions sind schlimm... naja, wenn mir noch was einfällt editier ich das hier rein...

Also, Merl bekam in der Session glaube ich seine neue Stellvertreterin: Generalleutnant Lady Jasmin Akazar - eine schnieke Vampirin... das sollte noch Verwicklungen geben... Obwohl sie sich natürlich erstmal nicht verstanden...

Callista:
Session 34
Quaint hat geleitet
Erfahrungspunkte: 20


In dieser Session hatte Amber ihr großes Spotlight, weswegen es mir hier eine besonders große Freude ist, dieses Diary zu verfassen.
Alexander steckte ein weiteres Mal bis über alle Maßen in Geschäften (Waldviech war an diesem Tag leider nicht dabei.).

Es stellte sich herraus, dass ein Ordensmitglied vom Orden der geheimen Flamme Amber anbot, im Krankenhaus magisch zu heilen ( recht kompetent mit 12 Würfeln). Als Gehalt wollte er aber kein Geld, sondern die seelen der im Krankenhaus versterbenden. Nach einigem Überlegen wurde man sich einig unter der Bedingung, dass die Seelen nicht zerstört werden würden.

Amber saß gemütlich in der Wohnung, die sie sich mit Merl teilte, als Herr Schmidt (einer der angestellten Lehrer in ihrer Schule) bei ihr anrief und ihr berichtete, dass es Probleme in der Schule gegeben hätte.
So schnell ihre Flügel sie tragen konnten, flog sie zur Schule. Herr Schmidt erzählte ihr, dass ein Schüler in der Pause versucht habe, einen Lerncomputer zu stehlen und diesen stark beschädigt habe. Auf eine Anzeige bei der Polizei hätte man vorher auf sie warten wollen und habe den reudigen Jungen in der Toilette eingesperrt.
Amber ging in die Toilette rein, landete im kurzen Handgemenge mit dem Jungen, der flüchten wollte. Sie redete eine lange Zeit auf sein Gewissen ein, welches aber anscheinend nicht wirklich fruchtete. Denn es gelang ihm, Amber´s Geldbörse zu stehlen, während er angeblich bereute. Amber setzte ihn auf Bewährung (gutgläubig wie sie doch ist...) und bot ihm an, seine Schulden in der Suppenküche zu begleichen.
Mit der Geldbörse (mit 700 Einheitsmarkdrin) verschwnd er unbemerkt, verriet sich aber am Ende durch einen Jubelruf.
Amber erkannte, dass Fehlen und war mehr als sauer über die Dreistigkeit seinerseits, legte eine autoritäre Aura um sich, flog gen Himmel und jagte dem Jungen hinterher. Dann packte sie ihn mittels Bewegungsmagie, hob ihn in die Luft und herrschte ihn in aller Öffentlichkeit an, ihr ihr Geld zurück zugeben (schließlich geht es hierbei ums Prinzip). Der Junge tat wie geheißen und Mimi machte es einen riesigen Spaß, Amber ihre intelligente Rüstung vorzuchlagen, die auf ihn achten soll, dass er pünktlich zur Strafarbeit und zur Schule gelangen solle.
Eszeigte seine Wirkung und in einer schönen Szene mit Xair, welcher den Vater des Jungen mimte, zeigte sich, dass der arme Junge wohl in nächster Zeit wenig zu lachen habe...^^
Amber flog zurück in die Wohnung und wartete auf Merl, welcher in letzter Zeit immer recht früh von der Arbeit zurück kam. Allerdings wurde es später und später und er kam nicht. Natürlich fing sie an, sich Sorgen zu machen. Mittels eines Kommunikationszaubers rief sie nach Merl, welcher recht abgelenkt war und sagte, dass es auf der arbeit länger wird.
Sie wartete und als Merl irgentwann abends nach Hause kam, roch er nach teurem Frauenparfum und nach Alkohol.
Amber hat ihm eine Szene gemacht und meinte soetwas wie, wenn sie jemals Lippenstift oder einem Knutschfleck an ihm sehen würde, würde sie der Missetäterin die Seele herausreißen und den Dämonen zum Fraß vorwerfen....^^
Merl sagte, dass es da keinen Grund zur Sorge gäbe und dann rief Jasmina Akasar (Merls gutaussehende, vampirische Stellvertreterin) an, es habe wohl einen Notfall gegeben und Merl müsse sofort ins Büro.
Blind vor Eifersucht schlicht sie Merl hinterher und spielte an der Bürotür Mäuschen. Als sie Merl sagen hörte, dass Jasmina ihn nicht hätte beißen sollen und Amber eben wie eine Furie gekeift hätte....
Das war wohl zuviel für Amber. Sie öffnete die Tür, sah ziemlich giftig drein und bevor Merl noch ein "Das ist nicht das, wonach es aussieht..." sagen konnte, schoss bereits eine Lanze des Schmerzens auf Jasmina herab und warf diese schreiend und wimmernd zu Boden. Jasmina rief dann auch den Sicherheitsdienst und diese führten dann Amber nach kurzer Zeit ab. Merl hatte gegen Amber ausgesagt und nun verbrachte Amber einige Tage im Gefängnis.
Markus schaltete sich ein, besuchte Amber, wies Merl mit harten Worten zurecht (recht so...^^) und redete letztlich noch mit Jasmina. Er fragte sie, was sie denn wöllte, damit diese die Anklage gegen Amber fallen ließe. Jasmina grinste nur diebisch und verlangte Ambers millionenschweren Trust...!
Amber überlegte lange Zeit, holte sich juristischen Rat von ihrem Anwalt ein und war schon fast gewillt, den Trust herzugeben, wenn dieser denn weiter sich um ihrer Projekte kümmerte.
Dann wurden alle Beteiligten zu Amber bestellt. Amber entschuldigte sich offen und in aller Form bei Jasmina. Diese nahm die Entschuldigung an, was nur dazu führte, dass Merl jetzt ein noch besseres Bild von ihr hatte.
Nachdem alle außer Merl gegangen waren, entschuldigte sich Amber noch bei ihm. Dieser meinte jedoch, dass es ihm auch leid täte, er sich aber in letzter Zeit einige Gedanken gemacht habe. Sie (also Merl und Amber) seien eigentlich sooo verschieden und mit Jasmina hätte er endlich das Gefühl, mit ihr auf der selben Wellenlänge zu liegen. Des Weiteren wäre es wohl das Bessere für beide, wenn die nicht direkt zusammen wohnen würden und für eine Weile getrenner Wege gehen mögen...

*schnüff*

Callista:
Session 35
Quaint hat geleitet
Erfahrungspunkte: 15


Diese Session war zu Beginn eigentlich anders geplant. Wir wollten es nochmal mit dem Fuzzy Storytelling versuchen und Xair wollte sich an die erste Szene begeben. Da es leider ein paar Schwieirgkeiten mit dem Plotansatz gab, hat dann Quaint übernommen, aber die Grundidee von Xair beibehalten.

Zuerst einmal kam Alexander aus Italien von seinen Geschäftsreisen zurück und wurde ersteinmal über alle bisher ihm entgangenen Ereignisse aufgeklärt. In einer Bar des Hauptquartieres der EF unterhielten sich Merl und Alexander lange. Merl schien die letzte Zeit über wenig geschlafen zu haben und berichtete ihm von irgentwelchen Auffälligkeiten beim Radar und vermutete Stealth-Flugobjekte. Doch woher diese wohl kamen und warum diese über die europäische Zone geflogen waren, ist unbekannt.
Markus arbeitete als Agent der Bruderschaft und hatte einen Auftrag, in dem er einer Spur von internationalen Sklavenhändlern auf die Spur kommen sollte. Er sollte in ein Haus einbrechen, in dem ein Hauptverdächtiger lebte und sollte Informationen aus ihm gewinnen. Er schlich zum Haus, versagte aber wieder bei dem Türschloss, welches elektronisch gesichert war. Das Eindringen verursachte einen stillen Alarm. Er hatte nicht mehr viel Zeit und wurde dann selbst  von dem Hauptverdächtigem überrascht. Dieser war offensichtlich ein Vampir und krank, denn sein Atmen war mehr ein Röcheln und er bekam häufig Keuchhustenartrige Anfälle. Nichts desto trotz hielt er wohl etwas Schrotflintenartiges (in dem schlechten Licht nicht näher identifizierbar) auf Markus gerichtet. Dieser versuchte es zuerst in einem Gespräch, aus ihm Informationen zu entlocken, aber er war wohl nicht in der richtigen Verhandlungsposition. Die Schrotflinte stellte sich aber als 40mm-Granatwerfer heraus und nach einem kurzem Kampf, mit viel Kollerteralschaden (vor allem am Haus) und mehreren abgetrennten Körperteilen von einer Monofilamentpeitsche
Des Weiteren ist anzumerken, dass Alexander als regenerativer Vampir eine Erkältung bekam. Zwar ungewöhnlich, aber nicht weiter besorgniserregend. Aber diese Erkältung wurde bei ihm schlimmer und schlimmer, bis er einmal kaum noch Luft bekam und Blut hustete. Das war der Moment, an dem er beschloss, zu Amber ins Krankenhaus zu fahren.
Amber wohnte während ihrer Trennung mit Merl bei ihrer guten Freundin Johanna, die sie oft dazu bringen wollte, sich doch bei Merl zu melden, sich mit ihm auszusprechen und einen Neuversuch starten sollte. Amber lehnte dies aber ab, da Merl ausdrücklich Zeit zum Nachdenken haben wollte und vertiefte sich so mehr und mehr in die Arbeit um ihren Trust. So kam es auch, dass sie an diesem Tag im Krankenhaus arbeitete, als sie hörte, dass ihr guter Freund Alexander eingewiesen wurde und sah nach ihm. Dem Arzt mit der Magenspiegelung zuvorkommend, machte sie einen magischen Diagnosezauber und sah mit Erschrecken, dass Alex sich irgenteinen fiesen Virus eingefangen hatte, welcher die Lungenbläschen zerstörte. So konnte natürlich weniger Gasaustausch in der Lunge stattfinden und wenn das nicht schnellstens behandelt werden würde, würde er irgentwann in nächster Zeit qualvoll ersticken. Mit viel Konzentration (und nicht vorhandener Formel und unter Einsatz von Ressourcen) gelang es ihr, ihn zu heilen.
Amber erkundigte sich beim Arzt, ob denn ähnliche Fälle wie Alexander zur Zeit im Krankenhaus seien. Dieser sagte, dass dem nicht so sei und machte sich auf, Alexanders Blut ins Labor zu geben. Da Alexander alllerdings der einzige ihr bekannte Vampir ist, der ihr Krankenhaus dem der Akasar vorzieht, telefonierte Amber mit der Verwaltung von Akasar. Diese teilten ihr mit, dass jeder Vampir in Hamburg an dieser Krankheit erkrankt sei, 160 in verschiedenen Krankheitsstadien lägen und 4 bereits verstorben seien und dass es kaum Möglichkeit auf Heilung gäbe. Er postulierte, dass die Regierung dahinter steckte. Amber verneinte dies ersteinmal, doch dann kam ihr ein furchtbarer Gedanke: Hatte Senator Bloom nicht damals an biologischen Kampfstoffen gegen die Vampire geforscht....?  :o
Sie sagte dem Verwalter des Krankenhauses ihrer Hilfe zu und würde so schnell es ging, ins Krankenhaus kommen, sie müsse nur vorher etwas organisieren, sie würde sich aber wirklich beeilen.
Dann legte sie auf und in dem Moment rief Merl an. Ein Weiteres Zeichen, dass das mit der Gedankenübertragung klappt...^^ Merl sagte, dass Jasmina krank sei und es ihr wirklich sehr schlecht erginge. Er befürchtete, dass sie nicht mehr viel Zeit habe und bat Amber, ihr zu helfen. Amber versprach ihm, ihr zu helfen und berichtete ihm davon, was der Verwater ihr gesagt hatte und von ihren Befürchtungen von Senator Bloom. Merl war sichtlich geschockt und meinte, dass die Projekte längst beendet worden seien und rief eine Krisensitzung ein.
Amber schnappte sich Luminara, den Heiler aus ihrem Krankenhaus und jeden, den sie kriegen konnte, der über Heilungsmagie verfügte und machte sich mit ihnen zusammen ans Werk, den Vampiren zu helfen. Dabei heilte sie zuerst Jasmina, die ihr sagte, dass sie es nicht geglaubt hätte, dass sie wirklich gekommen sei, ihr zu helfen. Schließlich könnte sie auch warten, bis ihre Kontrahentin langsam verstirbt. Amber erwiderte, dass das keinen guten Eindruck auf Merl machen würde und mit viel Konzentration schaffte sie es, sie zu heilen.Jasmina fragte, was sie für diese Heilung wöllte und Amber fand einen Waffenstillstand für angemessen.
Im Krisenstab (in dem natürlich auch alle Spielercharaktere sich befanden) erklärte man, dass die Projekte von Senator Bloom gestoppt wurden, die jeweiligen Ergebnisse allerdings nicht vernichtet wurden. Dann fand man Videodateien, die unter Verschluss gehalten wurden, dass die ehemaligen Forschungsstationen mit Kriegern in Mechrüstungen angegriffen worde, aber angeblich nichts gestohlen wurde...^^ Des Weiteren wurde dargelegt, dass Hamburg nicht die einzige Stadt ist, die an dieser Krankheit befallen ist. Es sind zur Zeit neben Hamburg die 7 größten und einflussreichsten Städte betroffen und die Sterberate ist momentan schon immens.
Nach einigem hin und her einigten wir uns darauf, dass es sich bei den Angreifern nur um die himmlischen Heerscharen oder um die Hierarchie handeln konnte. Wie sie es allerdngs geschafft  hatten, war den Spieler zuerst unklar (welches Quaint fast in den Wahnsinn trieb, er uns immer mehr Hinweise gegeben hatte, auf die wir nicht angesprungen sind und uns dann von unserer Unwissenheit erlöste: Klar, die Stealth-Flugzeuge!).
Dann ging man zu einem der Radarstationen und mit viel Glück fanden wir jemanden, der eine Aufzeichnung von einem Flugzeug machen konnte. Es handelte sich dabei wirklich um ein Modell der Hierarchie.
Mittels guter Kommunikation der Städte untereinander, das Zusammenrotten von Magiern und einem Impfstoff der am Ende entwickelt werden konnte, betraf die Sterberate "nur" bei 20% aller Vampire in Europa. Es wurde schön vertuscht, dass die AF damals diesen Kampfstoff entwickelt hatte (und die Spieler damals bei der Umsetzung geholfen haben). Es wurde alles der Hierarchie in die Schuhe gesteckt und es wurde langsam Zeit für einen Rachefeldzug (welcher in der nächsten Session folgen wird)...
 

Callista:
Session 36
Quaint, Waldviech und  Xair haben geleitet
Erfahrungspunkte: ?

Zu letzt hatten unsere Charaktere herausgefunden, dass die Hierarchie unter Führung von Autokrat Tenguson, die Epidemie unter den Vampiren hervorgerufen hatte. Der gute Merl sprach darauf hin mit dem Kaiser, es wurde ein Infiltrationseinsatz geplant und auf die Beine gestellt. Unsere Truppen und wir wurden in einen Stealth  - Vertibird verladen und nach Amerika transportiert, direkt ins Machtzentrum der Hierarchie (Bundesstaat ist mir entfallen, Iova oder so was). Wir landeten abends mitten in der Pampa, entluden unsere Sachen und versteckten diese in einen Truck, welcher speziell für solche Einsätze konzipiert wurde. Nach ein wenig Fahrt erreichten wir ein kleines Motel. Schnell mussten wir feststellen, dass die Hierarchie der Überwachungsstaat schlecht hin war. Überall gab es Schilder mit den Aufschriften:

The Hierarchie wants you (In Gedenken an Uncle Sam)
Have you sean satanics? Then call 0500 – CIA
Is your neighbor a satanic? No...? Are you sure...?

Merl fuhr „aus Versehen“ eines dieser Schilder um. Der Gastwirt war darüber jedoch nicht im Mindesten böse. Markus gönnte sich einen guten Whisky und wir entspannten uns eine kleine Nacht lang. Am folgenden Tag machten wir uns in die nahe gelegene Stadt, welche nicht wirklich viel zu bieten hatte (alles im 50´er Jahre Stil gehalten). Es gab ein kleines Büro des CIA, ein Damensalon und ein Gemischtwarenladen und eine Bar. Allerdings eine Saftbar, denn über Amerika hängt der Schatten der Prohibition.

Amber machte sich daran, sich etwas umzuhören und Merl gab Markus die Aufgabe, einen kleinen Abhörsender beim feindlichen Hauptquartier anzubringen. Dieses sollte allerdings  so unbemerkt  und ohne jemanden töten zu müssen.

Amber erfuhr im Frisörsalon von einer Gruppe welche sich „Die Söhne Washingtons“ nannten und in ganz Amerika operierten und Aufstände anzettelten.

Abends brachte Markus den Sender an und sah sich ein wenig auf dem CIA Gelände um. Die Wachen waren ziemlich untrainiert und Markus Meinung nach unaufmerksam, da sie sich über Football unterhielten, anstatt ihrer Tätigkeit nachzugehen. Markus merkte sich noch den Rhythmus des patroulierenden Combi und verabschiedete sich dann vom Gelände und überbrachte den anderen die Nachricht, was er gesehen hatte.

Merl hackte sich meisterhaft ins CIA-System und kontrollierte die Daten von allem, was wir hatten.  Er brachte auch etwas über einen Mitbürger, der offensichtlich ins Augenmerk der CIA gefallen und ortsansässig war, in Erfahrung. Laut Akte gehörte der gute Mitbürger einer Untergrundorganisation (die Söhne Washingtons) an und es wurden einige Pakete die offensichtlich okkulten Zwecken dienten, beschlagnahmt.
Danach schob er einen rotschwarzen USB Stick in seinen System, stahl von jedem CIA Rechner 1MB und erzeugte ein virtuelles Laufwerk (Adminrechte sind was Feines). Anschließend kopierte er die 64 GB Vieren auf das virtuelle Laufwerk und sorgte so dafür, dass es zu einem Systemcrash immensen Ausmaßes kam.

Cutszene Nummer 1: Ein CIA-Admin wird rausgeworfen.
Cutszene Nummer 2: Ein anderer CIA-Admin der mitbekam, dass Headcrashs auf seinen Laufwerken passierten, sämtliche Daten gelöscht wurden, die CPU überhitzten und das Netz ins blanke Chaos stürzten.
Cutszene Nummer 3: Ein CIA-Admin, der sich nach jahrelanger Aufopferung für das Netzwerk aus Verzweiflung erschoss, bevor die Hierarchiemitarbeiter zur weiteren Befragung eintrafen

Merl Amber, Markus und Alex berieten sich ein wenig und machten sich dann zum hiesigen Büro des CIA auf. Aktion „heimlich still und leise“ wurde gestartet und wir konnten auch unbemerkt eindringen. Markus und Merl gingen in ein Kleines Wachhäuschen, Merl trat die Tür auf.

Zitat Merl: Hi

Und schoss in schneller Folge auf die darin befindlichen Wachleute. Drei Wachen hatten jedoch Glück und entgingen Merl´s Präzisionsschüssen wurden jedoch von Markus Monofilamentpeitsche gnadenlos entzwei gerissen.

Alex hatte indes nicht so viel Glück und wurde beim Eindringen ertappt, konnte die Wache jedoch dazu überreden, zum Wachhäuschen zu gehen, wohlwissend, dass dort Markus und Merl warten würden. Kurz vor der Tür zum Wachhäuschen fuhr Alex jedoch seine Klingen aus und erstach ihn hinterrücks. Der Schrei des Wachmanns ging in einem Röcheln unter.

Aber hatte wohl das meiste Glück von uns allen, denn ihr begegnete niemand, außer einem verzweifelt drein schauenden CIA-Mitarbeiter, welcher versuchte, den komischen Virus von seinem Computer zu bekommen…^^

Wir trafen uns bei Amber. Markus befragte freundlichst den verwirrten Herren, der nach einigem hin und her die Daten über den überwachten Mitbürger preisgab und uns sagte, wo wir dessen Sachen finden konnten. Merl erschoss ihn darauf hin.

Merl begab sich in die Akquisitionskammer und besorgte alles Wichtige.

Auf dem Weg nach draußen bekamen wir Besuch vom Kombi, den wir jedoch auch schnell sprengen konnten. Amber war total entrüstet über unser Vorgehen, doch Merl machte ihr mehr als deutlich, dass wir hier waren, um beim Feind so viel Schaden wie nur möglich anzurichten.

Kurze Zeit später suchten wir den armen, nun nicht mehr überwachten Mitbürger auf und ertappten ihn sogar dabei, wie er in einer Lagebesprechung mit führenden Mitgliedern der Söhne Washingtons war (er selbst war auch ein führendes Mitglied). Merl setzte sich mit ihnen zusammen und man heckte einen Plan aus, wie man wohl die ganze Bande am besten demotivieren und Chaos stiften könnte. Attentate auf hochrangige Senatoren, die alle Dreck am stecken hatten wurden geplant, darunter auch ein öffentliches, damit die Bevölkerung wach gerüttelt werden konnte. Alex organisierte einen Vertrag mit den Söhnen Washingtons zur Waffenlieferung.

Cutszene Nummer 1: Ein Flammenmeer in Washington
Cutszene Nummer 2: Senatoren wurden regelrecht hingerichtet durch einen kleinen Einsatztrupp,
Cutszene Nummer 3: öffentliches Attentat: Senator wird von einem Sohn Washingtons erschossen und das während er die US-Flagge in Händen hielt und für die Freiheit rief. Amber sammelte die Seele des armen unbemerkt ein und entschwand unauffällig
Cutszene Nummer 4: Markus machte Musik: Hello my happy people, this song is for all son’s of washington.
The following song is for the goverment: Good bless america
Freedom for all

Am nächsten Tag stand Washington DC in Flammen, es wurde überall in der Nation Freiheitslieder von Markus gesungen und der Senator des hiesigen Bundesstaates, in dem wir uns befanden, spaltete sich von der Hierarchie ab.

Cutszene: Ein Angestellter Tengusons kam herein: „Sir, unsere wichtigsten Senatoren sind tot!“
Ein weiterer Angestellter Tengusons kam herein: „Sir, die Stadt steht in Flammen (BOOM! Draußen geht sein Auto in die Luft)!“
Noch ein Angestellter: „Sir, Metatron wurde offiziell mit Hitler verglichen!“

Tengusons Blick wanderte auf den Monitor, wo Amber als Engelsexpertin gerade ein Interview darüber gab, ob man Gott oder Metatron anbeten sollte, weshalb eventuell auch einer der Freiheitsrufe war: „Christen beten Gott an, nicht Metatron!“

Tenguson zog eine Augenbraue hoch und griff zu einem roten Telefon auf dem ein Zettel bzw. eine Plakette angebracht ist, auf der stand „Direkter Draht zu Metatron“


— Diary wird fortgesetzt —


Callista:
Session 37
Quaint hat geleitet
Erfahrungspunkte: ?

Wie in der letzten Session bereits erwähnt, haben wir in der Hierarchie einiges aufgewühlt und Chaos gestiftet wo wir nur konnten. Dies geschah mitunter durch Fernsehübertragungen (Amber, die Metatron als Kriegsverbrecher bezeichnet), Radiosendungen (Radio Freedom livs forever), öffentlich durchgeführte Attentate ect....

Tenguson griff gerade zum heißen Draht zu Metatron…

Cutszene: Eine himmlische Gestalt in Form einer Illusion (Oder doch eines epischen Kommunikationszaubers?) manifestiert sich in allen Teilen der Welt. Der Anblick dieser Gestalt ist berauschend und verströmt eine gleichermaßen machtvolle als auch heilige Aura, die ihres gleichen sucht. Die 12 Flügel, die die Gestalt trägt, strecken sich und als seine Stimme ertönt, ist sie wie Donner. Einem normalen Menschen würde es vorkommen, als würde die Erde erbeben. Metatron verkündet seine Proklamation: „Ich habe versucht, die Menschheit selbst in den dunklen Zeiten zu führen, in den Zeiten in den Gott nicht mehr spricht und selbst die, die sich meiner Sache angeschlossen hatten und die Erlösung finden sollten, wenden sich nun gegen mich. Ich komme zu dem Schluss, dass Gott einen Fehler begangen hat und das ich diesen nun revidieren muss.“  Das fast göttlich erscheinende Abbild Metatrons verschwand und überall auf der Welt erschienen Kriegshimmel, die „heilige“ Atombomben auf alles abwarfen, wo es zivile Bevölkerung gab.

Gedanken der Spieler zu diesem Zeitpunkt: Die Welt geht den Bach runter und wir sind die nächsten!

Währenddessen in der kleinen Stadt, die wir als Ausgangsbasis genutzt hatten: Merl total panisch, verschwand im Truck. Markus schnappte sich die leicht verwirrt drein schauende Amber und sah zu, dass er auch zum Truck kam. Mit Vollgas machten wir uns aus dem bewohnten Gebiet soweit raus, wie wir nur konnten (zum Glück hatten wir unsere Mechrüstungen. Ansonsten wären die Auswirkungen der Strahlung und der Druckwelle für uns verheerender gewesen).

Die Druckwelle erfasste den Truck und schleuderte ihn in einem Todessalto durch die Gegend. Mit nur viel Glück (und weil wir schon ein paar Kilometer zwischen uns und dem Einschlagsort gebracht hatten),  konnten wir überleben.

Wir suchten nach einer möglichen Basis für uns, in der wir wieder alles reorganisieren könnten, doch uns wurde schnell schmerzlich bewusst, dass es nichts mehr zu reorganisieren gab. Die Menschheit war bis auf das letzte vernichtet und nur wir und vielleicht ein paar wenige würden überleben. Wir kramten ein paar alte Karten heraus und machten uns auf den Weg in die Berge. In den Bergen empfingen wir eine Funkübertragung von einigen Überlebenden, die sich in einen Bunker retten konnten. Wir gaben ihnen noch den Rat strickte Funkstille zu halten und niemand die Position zu verraten, doch es war zu spät. Die himmlischen Heerscharen hatten sie durch den Funk anpeilen können und warfen eine Atombombe auf sie... Rauschen und Betroffenheit bei allen. Nach ein wenig Zeit der Wanderung, schafften wir es, uns in eine Höhle zu retten und Fedael zu reinkarnieren. Kaum das das geschafft, bemerkten wir einen Besucher. Ein Seraph mit Arconmechpanzerung war in unser Höhlensystem eingedrungen. Merl hatte in den vergangen Tagen in denen wir uns dort versteckt gehalten hatten, ein kleines Fahrzeug aus zusammengetragenen Überresten zusammengebaut. Draußen war der nukleare Winter ausgebrochen und wir standen kurz vor dem verhungern und erfrieren (eher vor dem verhungern, die Rüstungen hielten uns einigermaßen warm, die Frage war nur, wie lange noch. Schließlich geht der Treibstoff ja auch irgendwann zur neige).

Markus löste seinen Geist von seinem Körper und entschloss sich, sich dem Seraphen zu stellen. Wie in einem guten Horrorfilm erschien Markus an verschiedenen Ecken und pfiff ein zwei Töne und lockte so den Seraphen von den anderen fort und beschäftigte ihn eine Zeit lang. Nach einiger Zeit schien dem Seraphim dieses Spiel jedoch zu blöd zu werden und er nutzte sein magisches Wissen, um vorhersagen zu können, wohin Markus gehen würde (Hellsichtzauber). Markus vernahm nur folgenden Satz: Target required…

Danach folgten zwei sehr heftige violette Negativenergielanzen, die Markus Seele zerfetzen sollten und denen er nur sehr knapp durch akrobatisches ausweichen und durch Wände huschen entkommen konnte. Danach teleportierte sich Markus zurück in seinen Körper und war jedoch völlig k.o.

Neben ihm saß Fedael der gerade mitbekam, dass er ohne Mechrüstung war und das ein Kriegshimmel gerade ein Toxin versprühte, welches alles Leben auslöschen sollte (oh wir müssen Metatron echt sauer gemacht haben,  wenn er gleich so sicher gehen will, dachte sich Markus). Fedael sah keine Chance, nahm seine Knarre und blies sich das Gehirn weg, um dem grauenvollen dahinsiechenden Tode zu entgehen. Amber regte dies auf, weil sie sich wirklich sehr viel Mühe mit seinem Körper gegeben hatte und stellte prompt sein Gehirn wieder her und auch den Rest von ihm.

Tja, wir machten kehrt, um der Pestwolke zu entgehen. Wir mussten dann aber feststellen, dass der Seraph Markus gefolgt war und auf uns anlegte. Wir hatten gerade noch Zeit, uns ein wenig zu zerstreuen und uns in Deckung zu bringen. Der Seraph schoss zuerst auf Amber und Fedael, wobei Amber dem Tode nur knapp entkam und es Fedael nun doch zerlegte...

Anschließend durfte unser Vehikel das Zeitliche segnen... An dieser Stelle sei gesagt, es war immer noch „nur“ ein Seraph. Markus entging dem ganzen auch nur recht knapp in seiner Deckung und Merl ebenfalls. Markus und Merl legten gemeinsam auf ihn an, wobei Merl Streufeuer lieferte und den Seraphen in Markus gezieltes Todesfeuer trieb. Bamm Bamm....

Irgendwas traf den Seraphen und er zog sich zurück (ich erfuhr später vom GM, dass es zwar ein Kopftreffer war, aber er ihn nur durch Glück überlebt hatte und seine Wunden leckte) und rief Verstärkung (wieder wurde eine Rakete auf uns abgeworfen).

Wir warfen die Flugzauber an und machten, dass wir so schnell wie wir nur konnten von dort verschwanden.

Nach ein wenig Wanderschaft erreichten wir ein kleines Gebiet welches offensichtlich vom Holocaust verschont geblieben war.

Zitat Markus: Na dann Amber, Merl legt mal los. Ihr seid nun Adam und Eva ^^

Für Merl und Markus gab es nicht viel zu tun aber Amber verbrachte die ganze Zeit damit, mittels Hellsicht nach Überlebenden zu suchen. Eines Tages bekamen wir auch Antwort via Kommunikationszauber. Ein Grant namens 49, hatte sich weiter entwickelt und sich etwas mit der Magie befasst und fragte uns, wo und wer wir sind.

Er sagte uns, dass er noch in einem intakten Stützpunkt der geheimen Flamme sei, wo man knapp 2000 eingelagerte Grants hatte und genug Seelen um einen Neuanfang der Menschheit zu wagen. Markus fragte höflich, ob er ihm den Standort verraten würde, da dies die Hoffnung der Menschheit sei.

Zitat von 49: Ich muss darüber nachdenken.

Markus bekam ein Augenzucken und ein Ausraster... Jemand muss darüber nachdenken, die Existenz der Menschheit zu bewahren? Leider wurde Markus auch leicht ausfallend. Anschließend bekam er eine gewaschene Abreibung von Amber, die ihm aber am Allerwertesten vorbei ging.

Zitat Amber: Du solltest dich dafür entschuldigen.
Zitat Markus: Wofür? Dafür das er darüber nachdenken muss, die Menschheit zu retten oder nicht? Lass mich mal nachdenken…. Neeeee

Amber nahm noch einmal Kontakt zu 49 auf und diesmal gab er uns seine Position durch. Schnell machten wir uns auf den Weg. Wir sahen uns den Komplex ein wenig an und waren beeindruckt. Erst recht über die Grantlager. Amber und Merl fanden dann noch ein Signal von mehreren Kontaktversuchen, diese Basis zu erreichen. Wir folgten das Funksignal zurück und nahmen Kontakt auf.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei diesen Personen um ein paar sehr kompetente Magier der geheimen Flamme handelte, die einen bestimmten Eintrag aus der hiesigen Bibliothek brauchten (dahinter verbarg sich Metatrons wahrer Name). Amber wurde beauftragt, einige Magier die sich mit solchen Sachen auskannten zu reinkarnieren und anschließend wurde ein weltweites Ritual mit den mächtigsten magischen Maschinen die zur Verfügung standen und massiven Magiereinsatz vollzogen. (armer Metatron)

Metatrons Seele wurde vom Himmel auf die Erde gezogen, dort materialisiert und in sechs Teile gerissen. Die werden nun von der geheimen flamme gut verwart.

Dann wurden vom Orden der geheimen Flamme noch  Gespräche mit dem Himmel veranlasst. Die Erzengel sahen ein, dass Metatron doch nicht so auf der richtigen Seite stand. Sie versprachen, der Welt beim Wiederaufbau zu helfen, die Menschheit zu reinkarnieren (wobei die Vampire gleich weggelassen wurden und leicht in andere Menschen verändert wurden).

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln