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Verzeichnis von Netzwerklaufwerk (NTFS) in Ubuntu mounten - geht das?

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Woodman:
Unter orte gibts auch einen eintrag Netzwerk. der funktioniert im wesentlichen genauso wie die netzwerkumgebung bei Win, versuch mal darüber deine freigabe einzuhängen. Wenn das auch nicht funktioniert guck mal in einem terminal fenster nach was während des einhängens im syslog passiert mit folgendem befehl
--- Code: ---tail -f /var/log/syslog
--- Ende Code ---
Das tut nix außer die letzten zeilen und neu dazukommende in dem terminal anzuzeigen und wird mit strg + c beendet.


--- Zitat ---Das könnte ein Berechtigungsproblem sein. Anscheinend wird die Freigabe ja gefunden, kann aber nur mit Root-Berechtigung eingehängt werden.
--- Ende Zitat ---
Die wird nicht zwangsweise gefunden, bei "Verbindung zu Server" kann man verbindungsdaten eingeben, ob die existieren wird nicht überprüft, damit hatte ich früher auch meist probleme und bin dann erstmal auf smb4k umgestiegen

Haukrinn:

--- Zitat von: Crazee am 21.08.2008 | 15:31 ---Unter "Orte" gibt es den Menüpunkt "Verbindung zu Server". Wenn ich das starte, dann kommt eine Eingabemaske. Dort wähle ich "Windows-Freigabe", gebe Servername, Verzeichnis, Benutzername ein, Klicke auf Verbinden. Dann fragt mich Ubuntu nach Domäne-Name und Passwort. Allerdings ist der Server nicht in einer "Domäne". Oder muss ich da erneut den Servernamen eingeben?

--- Ende Zitat ---

Ist das Verzeichnis wirklich für den genannten Benutzer freigegeben? Hast Du testweise mal ein Verzeichnis auf der Windowsmaschine ohne jegliche Zugriffsbeschränkung für alle freigegeben?

oliof:
Die Windows-Maschine ist entweder in einer Domäne oder in einer Arbeitsgruppe.

Was passiert, wenn Du in einem Terminal

smbclient -L \\servername

eingibst? (Beim Passwort-Prompt einfach enter drücken)

Crazee:
Danke für die viele Hilfe! Da ich von hier nur über einen VPN-Client auf das Netzwerk zugreifen könnte (den ich noch nicht eingerichtet habe) werde ich mich da morgen früh mal dransetzen.

Cenrim:
probier mal
sudo mount -t cifs -o username=<user>,workgroup=<arbeitsgruppe/domäne> //server/verzeichnis /mount/point
dann müsste erst die passwd abfrage von sudo und danach die des servers kommen. das is die manuelle variante von dem, wie ich auf den windows file server bei der arbeit zugreife (die option noauto macht hier keine sinn ;))

btw ist bei netzwerkzugriffen im allgemeinen das FS des servers egal. auch wenn es zugriffsbeschränkungen auf dateisystem ebene gibt (NTFS-Access Control Lists zB), sollte sowas für den client transparent sein. wenns um so feinheiten wie zugriffsrechte und ACLs geht wirds natürlich schneller mal hakelig

Gruß, Cenrim

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