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Wie spielt Ihr D&D?

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6:
@Falcon:
Zwei Antworten:
- genau weil er keine Unterscheidung zwischen "spannende Geschichten erzählen" und Narrativismus machte, habe ich ihm gesagt, dasss er den Begriff weglassen soll. Der führt nur in die Irre. :)
- Das eigentliche Problem, dass ich bei Kinshasa sehe, ist genau das Gleichsetzen von Immersion und "spannende Geschichten erzählen". Er geht davon aus, dass man nur dann spannende Geschichten erleben kann, wenn man tief in seinen Charakter eintaucht. Ohne Immersion also keine spannende Geschichte. Diese Gleichsetzung ist meiner Meinung nach der Fehler den er macht. Aus meiner Sicht muss man ihm klar machen, dass man spannende Geschichten auch ohne tiefes Eintauchen (Immersion) erleben kann. (Also wie z.B. ein spannendes Fussballspiel)

Falcon:

--- Zitat ---Er geht davon aus, dass man nur dann spannende Geschichten erleben kann, wenn man tief in seinen Charakter eintaucht. Ohne Immersion also keine spannende Geschichte.
--- Ende Zitat ---
Wenn das wirklich so ist, dann nehme ich alls zurück. Allerdings hatte ich beim ihm nicht den Eindruck, daß er das so sieht (hab aber auch nicht alles gelesen).

für mich ist das lediglich ein Element zur Vervollständigung (deswegen hinkt auch der Fussballvergleich, wir spielen nunmal Rollenspiel).

Immersion erlangt man imho am Besten mit stark simulierenden Systemen (GURPS, DSA usw.). Da kommt man bei D&D4 natürlich nicht weit und das ist klar, daß man zu dem Ergebnis kommt.

6:

--- Zitat von: Falcon am 21.10.2008 | 12:27 ---für mich ist das lediglich ein Element zur Vervollständigung (deswegen hinkt auch der Fussballvergleich, wir spielen nunmal Rollenspiel).

--- Ende Zitat ---
Der Fussballvergleich ging ja auch eher in die Richtung von Kinshasa. ;)

Kinshasa Beatboy:
Hab das Ping-Pong mit erfreulich harmonischem Ende übrigens nicht weiter angeheizt, um den irgendwann noch inhaltlich zu füllenden Thread im Theoriebereich nicht schon vor seiner Zeit zu entwerten. Dazu beigetragen hat natürlich nicht unwesentlich ein gestrenger Hinweis von Herrn Selganor per PM, aber ich hätte mich eventuell auch sonst zurückhalten können. Also: back2topic oder auch nicht: Thread ist ja eh seit langem zum Abschuss freigegeben  ;D

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)EDIT: Ansonsten war der Hinweis auf das Fußballspiel ganz lustig, denn ich schrieb parallel folgendes:

"Wir orientieren uns dabei am sogenannten Competing Values Framework und erläutern dessen Inhalte abermals anhand von konkreten Beispielen aus dem Fußball. Die auszufüllenden Rollen verfolgen dabei teilweise widersprüchliche Ziele, dürfen aber nicht einfach aufgelöst oder verschwiegen, sondern müssen zeitlich parallel und offen gelebt werden. Beispiele für auszufüllende Rollen sind beispielsweise der Mentor und der Producer. Manager in der Rolle des Mentors müssen sich individueller Bedürfnisse bewusst sein, aktiv zuhören, fair bleiben, legitime Wünsche unterstützen und die persönliche Entwicklung des einzelnen begleiten. Der Producer hingegen ist aufgabenorientiert und arbeitsfokussiert. Er ringt um Ergebnisse und motiviert gezielt Verhalten, welches sich direkt in Arbeitsergebnissen des Teams niederschlägt. Das beinhaltet natürlich auch, dass der Manager den Angestellten beizeiten auch mal gehörig in den Hintern tritt. Eine Überschrift des diesjährigen Kicker lautete: „Klopp – knallharter Kumpel". Jürgen Klopp von Borussia Dortmund wird in diesem Leitartikel minutiös beobachtet und es wird konzidiert, dass eine der entscheidenden Stärken von Klopp darin besteht, dass er die richtige Balance gefunden hat, seinen Profis einerseits kräftig einzuheizen, andererseits aber auch glaubhaft Aufbauhilfe leisten kann, wenn Unsicherheiten bestehen oder neue Spieler bzw. Systeme integriert werden müssen."

Drudenfusz:

--- Zitat von: Falcon am 21.10.2008 | 12:27 ---Immersion erlangt man imho am Besten mit stark simulierenden Systemen (GURPS, DSA usw.). Da kommt man bei D&D4 natürlich nicht weit und das ist klar, daß man zu dem Ergebnis kommt.

--- Ende Zitat ---
Simulation und Immersion hängen nicht wirklich zusammen, es ist ein weitverbreiteter Irrglaube das man mit dem einen das andere erreichen kann. Immersion kann auf verschiedene Arten erreicht werden, halte habe für den wichtigsten Faktor, das man mit dem Charakter mitfiebert und nicht nur durch seine Augen schaut, weshalb Action-Szenen besser sein können als Lagerfeuer-Szenen. Um genau zu sein, eignen sich am Besten Szenen bei denen Entscheidungen getroffen werden müssen...

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