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Frage zu einer Überlegung bezüglich einer Earthdawn Hausregel...

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arma:
So eine Regel sollte keine größeren, ungewollten Nebeneffekte haben.
Ich würde ggf. nur um 2 erhöhen (2 Würfel ab Stufe 6), so dass man ein paar schlechte Attribute hat, bei denen es in der Tat Glückssache ist, aber das ist Geschmacksache.
Darfst nur nicht vergessen, wirklich alles zu erhöhen, also zB auch die Verwundungsschwellen und Rüstungswerte (es sei denn, Du willst es ein bisschen gefährlicher).

Chiungalla:
Ohja, den Schaden hätte ich glatt übersehen. Ich glaube da würde ich einfach die Stufen um 3 senken.
Damit Rüstung, Verwundungs, Bewusstlosigkeits und Todesschwelle gleich bleiben können. Danke für den Hinweis.

Und um exakt 3 Stufen wollte ich das ganze senken, damit ein durchschnittlicher Charakter in einem durchschnittlichen Attribut 2 Würfel hat (und unterdurchschnittliche "Streichwerte" plötzlich eine eher schlechte Option sind.

P.S.:
Eventuell schließe ich Fadenwaffen von der Senkung der Schadensstufen dann aus, dann machen sie endlich mal Sinn im Vergleich zu normalen Waffen die mit magischer Klinge bearbeitet wurden.

Der Nârr:
Wir haben früher einfach magische Klinge auch für Fadenwaffen erlaubt.

Boba Fett:

--- Zitat von: Chiungalla am 19.10.2008 | 23:40 ---Aber eine Sache wurmt mich schon:
Das man bei Attributproben in Earthdawn so häufig nur einen Würfel hat, und das ganze dadurch sehr glücksabhängig wird.

--- Ende Zitat ---
Ich muss gestehen, ich würde nichts ändern, aus genau der Ursache, die man gerade hier beobachten kann,
nämlich, dass aus einer kleinen Änderung plötzlich ein Rattenschwanz aus Konsequenzen mit neuen Änderungen wird.

Wenn Du höhere Attributswürfel hast, musst Du auch die Proben für die Erholungsproben anpassen, Niederschlag, und mal eben alle Schwierigkeitsgrade erhöhen (und damit auch die Schwelle bis zum Direkttreffer erhöhen, die nicht linear sind).
Waffenschaden senken, macht ein Problem, sobald jemand waffenlos kämpft oder ähnliches (Schwanzangriff TSkrang).
Außerdem stimmt es dann auch nicht mehr, dass die Stufe einer Probe das zu erwartende Resultat darstellt, etc. pp.
Desweiteren kommst Du schneller an den Wechsel von W12 + W10 auf W20 + W4 - was einen erheblicheren Bruch als den von W12 auf 2W6  darstellt.
Bei vielen Zaubern gilt die Willensstärke (also erstmal Willenskraft) als Maß für die Wirkung.
Illusionen anzweifeln wird für viele über Attribute gemacht,
Die Astralsicht der Windlinge ist dadurch anders, etc. pp.


Ich möchte Dich nicht abhalten, aber ich glaube, dass es eben zu viel Aufwand mit sich zieht, deswegen würde ich damit leben...

Dammi:
Huhu!

Ich weiss gar nicht was das Problem ist. Für (reine) Attributsproben gelten niedrigere Schwierigkeiten (Avg 3-5, Hard 6-9, Very Hard 10-12, Heroic 13-15, werden die auch so angewendet? Ich finde die nämlich keineswegs zu hoch.


Gruß,

Dammi

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