Pen & Paper - Spielsysteme > Reign & One-Roll-Engine (ORE)
Es wird für Reign Supplement #11 gesammelt
Carabas:
Details: https://www.fundable.com/groupactions/groupaction.2008-12-16.5287806106
--- Zitat von: Greg Stolze ---In REIGN, you get the choice between a streamlined and simple combat system or a detailed, option-driven combat system. In this supplement, there's a third way. Fluid Combat permits fighters to adapt on the fly, choosing how to control or affect an opponent by building maneuvers and effects moment by moment. The components of an action are laid out, waiting only to be assembled into the most effective configuration. Need Martial Paths for the new system? The article comes complete with everything you need to build them.
Moreover, THE WORKS lays bare the inner workings of Esoteric Disciplines. Effects are presented, discussed and cataloged, permitting you to build advantages for any Skill you want, confident that you're getting what you want without throwing the rules engine off track.
If that's not enough, there's a mill for developing random Esoteric Disciplines. By my math, it can recombine to form 100,000 new paths for each Skill. By that metric, you're getting a hundred new paths per each dollar invested, once this gets free. (Some assembly required.) Can you resist the bargain? Do you even want to?
Supplement #11 is 10,000 words of pure, mechanical potential. Pledge today for a crunchier tomorrow.
--- Ende Zitat ---
Also ein neues Kampfsystem und die Regeln zum Basteln von esoterischen Disziplinen.
Joerg.D:
He he, wenn ich bedenke, was ich so für Die Supplyments gespendet habe um mir den Kram dann doch noch gebunden zu kaufen, dann ist das System eine Gelddruckmaschine.
Carabas:
--- Zitat von: Jörg.D am 22.12.2008 | 13:02 ---He he, wenn ich bedenke, was ich so für Die Supplyments gespendet habe um mir den Kram dann doch noch gebunden zu kaufen, dann ist das System eine Gelddruckmaschine.
--- Ende Zitat ---
Sehe ich nicht ganz so. Der wichtige Unterschied bei Reign ist, dass Greg Stolze für jedes Supplement direkt $1.000 (abzüglich Funadable.org Gebühren) einnimmt. Da verdient niemand mit! Und das ist wichtig. Greg Stolze hat also allein mit den Supplements bereits $10.000 umgesetzt. Hätte er das Geld alleine mit First Year of our Reign machen wollen, dann hätte er noch nicht mal die Hälfte davon verdient.
Der Faktor: "Mein Geld geht direkt an den Designer" macht für mich die Attraktivität des Ransom-Models aus. Da verdient niemand mit, sondern nur derjenige, der uns die coolen Erweiterungen präsentiert. Und das auch noch häufig genug, um mich konsumfreudigen Fan glücklich zu halten. Ich möchte nämlich über Systeme, die ich leite, auch Neues lesen. Und Greg Stolze bedient seine Fans da echt gut.
So gut, dass ich mich endlich hingesetzt habe und die One-Roll-Character Generation für meine eigene Welt geschrieben habe. :)
Joerg.D:
Nun, wenn du siehst, was er bereits für die Supplyments als Ransom eingenommen hat und hochrechnest, wieviele Regelwerke er dafür hätte verkaufen müssen, dann ist das Modell eine Gelddruckmaschine für ihn. Gerade wenn man bedenkt das, wie du richtig angemerkt, hast niemand anders mitverdient. Er verdient auch noch doppelt, denn alle Leute die ich kenne und die gespendet haben, haben sich auch das First Year of our Reign gekauft. Wenn ich es genau nehme, dann verdient er sogar dreifach an vielen Kunden, denn die PDFs, die er erst jetzt auf den Markt bringt, wo dieser mit normaler Ware gesättigt ist, spühlen auch noch mal Geld in die Kasse.
Wenn du das also aus persönlichen Gründen und Fanboytum die gute Geschäftsidee verklärst, dann kann ich nichts dafür, ich finde das Modell ziemlich gut. So gut das ich überlege, wie man es auf mein neuestes Deutsches ORE Projekt anwenden kann, denn Geldverdienen ist keine Sünde, sondern sorgt dafür, das man das System weiter entwickeln kann.
Carabas:
--- Zitat von: Jörg.D am 23.12.2008 | 10:16 ---Wenn du das also aus persönlichen Gründen und Fanboytum die gute Geschäftsidee verklärst, dann kann ich nichts dafür, ich finde das Modell ziemlich gut. So gut das ich überlege, wie man es auf mein neuestes Deutsches ORE Projekt anwenden kann, denn Geldverdienen ist keine Sünde, sondern sorgt dafür, das man das System weiter entwickeln kann.
--- Ende Zitat ---
Das Argument "das Geld kommt direkt beim Autoren an" würde ich nicht in die Ecke Verklärung abschieben! Das ist für viele Fans wirklich ein Argument (und hat auch in anderen Branchen schon funktioniert). Nicht alle Leute sind bereit, die Distributions-Industrie (egal ob Druck oder Musik oder Nahrungsmittel - warum sind Dritte Welt Läden erfolgreich?) mitzubezahlen. Für mich steht grundsätzlich der Werksschaffende im Mittelpunkt.
Ich finde das Modell gut und habe mir auch schon überlegt, wie man die Methode einsetzen kann, um direkt von Fans für Fans zu publizieren. BTW, dürften seine Gewinn-Margen bei den PDFs und "First Year of Our Reign" Verkäufen nicht mehr annährend so hoch sein wie beim "Erstverkauf" der Supplements.
Und $10.000 (10 Supplements # á $1.000) verteilt über ca. zwei Jahre sind kein Geld. Mit einem Day-Job verdient man in der selben Zeit wesentlich mehr. Außerdem ist der Aufwand für die Summe ist relativ hoch. Er tipptert pro Supplement mWn 2 Wochen und braucht dann ca. weitere 3-4 Wochen bis das Geld da ist.
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