Medien & Phantastik > Sehen
Filme, die keiner kennt, die aber durchaus Beachtung finden könnten
Finnya:
@Tarel: vielleicht könntest du ein bißchen mehr zum inhalt sagen :) so kann ich mir nix darunter vorstellen
6:
Fight Club
Der Erzähler(Edward Norton) ist total gelangweilt durch sein durchschnittliches Leben das total auf Kompromiss und Konsum ausgelegt ist. Auf einem Geschäftsflug trifft er Tyler Durden(Brad Pitt), der ihn durch seine Kompromisslosigkeit und Andersartigkeit beeindruckt. Nachdem die Wohnung des Erzählers wegen eines Gasunfalles explodiert, zieht er bei Tyler Durden in eine totale Bruchbude. Während die zwei dann die Nächte durchmachen, hat Tyler Durden eine neue Idee. Sie gründen einen Fight Club, bei dem die Beiden einfach nur sich gegenseitig eins aufs Maul geben, je härter je besser. Endlich fühlt sich der Erzähler zum ersten Mal frei...
Der Film ist wie eine Reise in einem schnellen Auto mit einem bösartigen Chaufeur. Du steigst ein, unterhälst Dich mit dem Chaufeur und geniesst die hohe Geschwindigkeit. Volle Freiheit... bis Du mit voller Geschwindigkeit gegen eine Wand krachst. ;D
Gast:
--- Zitat von: Christian Preuss am 24.03.2002 | 20:33 ---
Fight Club
Der Film ist wie eine Reise in einem schnellen Auto mit einem bösartigen Chaufeur. Du steigst ein, unterhälst Dich mit dem Chaufeur und geniesst die hohe Geschwindigkeit. Volle Freiheit... bis Du mit voller Geschwindigkeit gegen eine Wand krachst. ;D
--- Ende Zitat ---
Der Film ist für die WOD eine Offenbarung. Er erklärt zum Beispiel wie Nephandi/Wyrmtainted Leute ideologisch funktionieren und zum Kult aufsteigen. Dabei können sie furchtbar effektiv sein.
Ebenfalls zu erwähnen ist das der OST (Dustbrothers) Klasse ist und eigentlich für jeden Shadowrun/Cyberpunk/WOD Runde zu gebrauchen ist.
Sara Pink [DA]:
Hochzeitstag
Cher spielt eine Ehefrau, die an ihrem Hochzeitstag von ihrem mann umgebracht werden soll. Dieser heuert einen Killer an und verschafft sich dann ein Alibi. Der Killer kommt und wartet auf das Zeichen des Mannes, damit er die Frau umbringen kann. Dieser lässt aber lange auf sich warten und so entwickeln sich zwischen der einsamen ehefrau und ihrem Killer paradoxe und witzige Dialoge mit dem Fazit, dass sie sich näher kommen. Nun kommt der Mann nach Hause und man verliert den totalen überblick, wer nu wirklich tot ist, wer lebt und wer mit wem unter einer Decke steckt.
Der Film glänzt durch witzige und auch tragische Dialoge, viel Humor und Charme und das Ende brigt ne Menge Überraschungen und Unvorhersehbarem.
mask:
Fear and Loathing in Las Vegas
Regie: Terry Gilliam. Hauptdarsteller: Johnny Depp, Benicio Del Toro
Die Buchvorlage ist von Hunter S. Thompson.
Der Film ist im Groben und Ganzen ein verfilmter Drogenrausch und die dazugehörigen Halluzinationen.
Raoul Duke, ein Journalist, begibt sich mit seinem Freund, einem Anwalt, und einem Koffer voller Drogen per Convertible nach Las Vegas, um von einem Motoradrennen in der Wüste zu berichten. Der Bericht über das Rennen ist nur ein Vorwand, um einen Bericht über die Erlebnisse während dieses Rausches berichten zu können.
Genauere Inhaltsangaben unter
http://us.imdb.com/Title?0120669
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