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Filme, die keiner kennt, die aber durchaus Beachtung finden könnten
Alexandro:
Living in Oblivion - Ein Film über den Versuch eines jungen Filmemachers einen Independentfilm im Arthouse-Stil auf die Reihe zu kriegen (ohne ein wirkliches Konzept über die Aussage des Films zu haben). Dabei geht nicht nur einiges schief, sondern sogar die Realität beginnt um ihn zusammenzubrechen - Teile der Dreharbeiten stellen sich als Traumsequenzen heraus und die Wünsche aller am Film beteiligter Personen (Schauspieler, Crew, Regisseur/Autor) kommen immer stärker an die Oberfläche.
Sehr empfehlenswert.
Skeptomai:
--- Zitat von: Alexandro am 11.06.2020 | 02:53 ---Living in Oblivion - Ein Film über den Versuch eines jungen Filmemachers einen Independentfilm im Arthouse-Stil auf die Reihe zu kriegen (ohne ein wirkliches Konzept über die Aussage des Films zu haben). Dabei geht nicht nur einiges schief, sondern sogar die Realität beginnt um ihn zusammenzubrechen - Teile der Dreharbeiten stellen sich als Traumsequenzen heraus und die Wünsche aller am Film beteiligter Personen (Schauspieler, Crew, Regisseur/Autor) kommen immer stärker an die Oberfläche.
Sehr empfehlenswert.
--- Ende Zitat ---
Ah, Living in Oblibion. Einer meiner Lieblingsfilme mit Steve Buscemi. By the way, ein noch recht junger Peter Dinklage aka Tyrion Lannister ist auch dabei.
freakmaster:
Hey,
ein Film, dem meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung geschenkt wird ist "In meinem Himmel"
Viel Spaß beim weinen :Ironie:
6:
Die Frage zur Serie Power Rangers bitte hier entlang
readyandnot:
--- Zitat von: Alexandro am 29.04.2019 | 17:05 ---The Good the Bad and the Weird
Solider Western, der den amerikanischen Westen gegen die Mandschurei zu Beginn des 19. Jahrhunderts austauscht. Trotz des geänderten Settings fühlt sich der Film deutlich western-mäßiger an, als viele andere Vertreter des Genres - trotz des Schauplatzes wurde dankenswerterweise auf Martial-Arts-Elemente verzichtet und die Action ist gut, aber nicht abgehoben.
--- Ende Zitat ---
Der ist super, +1 von mir.
Und für Freund:innen der Holzhammer-Unterhaltung: "The Old Man Movie". Ein Stop-Motion-Animationsfilm, in dem die Stadtkinder zu ihrem Opa auf's Dorf fahren und von dessen Existenz als lokale Milchprominenz wenig angetan sind. Um es dem alten Tierquäler zu zeigen, lassen sie die Kuh frei und es entbrennt dann eine Verfolgungsjagd unter Zeitdruck, denn - wie wir wissen - wird ein Euter zu lange nicht gemolken, explodiert es!
Ein herrlich dämlicher Film, der so charmant blöd ist und keine Angst davor hat irrwitzige Pointen einzubauen. Die Regisseure meinten im Gespräch (ich hab' ihn auf einem Festival gesehen), dass sie keine Ahnung von Kühen hätten und man das dem Film ja wohl ansehe, aber immerhin konnten sie den estnischen Axl Rose dafür gewinnen im Film mitzuspielen - nachdem er das Set ihres Bären-Enddarms gesehen hat. Wenn das keine Empfehlung ist.
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