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Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3

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Samael:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 10.02.2009 | 08:47 ---Weil??

--- Ende Zitat ---

Bau mal einen GURPS Charakter.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Samael am 10.02.2009 | 09:01 ---Bau mal einen GURPS Charakter.

--- Ende Zitat ---
hab ich schon. Und nun?

Falcon:
Thalamus hat aber Recht, das ist schliesslich das GURPS Prinzip. Aber im Moment ist das in 4.0 nunmal nicht so und wird vermutlich auch niemals so sein (weil denen KAmpf immer wichtiger sein wird, vermutlich wirds auch keinen Ausgleich für Nachteile geben wie Einäugigkeit).

aber was ist das überhaupt für ein Argument:
"Wenn ich aus D&D4 GURPS mache ist es genau so frei wie GURPS"
Cpt. Obvious hat wieder zugeschlagen ;)

6:
@Cpt. Obvious:
In Unknown Armies gibt es einen Trick, wie man Nachteile ohne Nachteilsystem in die Werte fliessen lassen kann. Dazu machst Du einfach niedrigere Attributswerte. Den Trick kannst Du in 4e genauso benutzen. Einäugig? Ganz einfach: niedrigere DEX. Einhändig? Genauso. Vielleicht auch keine STR von 18 sondern nur 16.

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Maltese Falcon am 10.02.2009 | 13:21 ---"Wenn ich aus D&D4 GURPS mache ist es genau so frei wie GURPS"

--- Ende Zitat ---
Das braucht niemand ausserhalb Wizards machen. Du glaubst doch nicht im Ernst, das die sich Tonnen von Büchern mit immer neuen Powers ersparen.

Ich meinte auch nicht man kann D&D4 wie GURPS machen. Nachteile in der Form gibt es bei D&D4 nicht. Aber Nachteile tragen ja auch nicht zur Freiheit bei.
Und ich weiß nicht so recht ob Christian das Ernst meint, aber ich habe D&D schon immer so gespielt. Nachteile werden in die Charbeschreibung integriert, und spiegeln sich in den Attributen wieder. Das Ausspielen der Nachteile ist zu 80% nur Rollenspiel, und hat mit den Regelmechanismen wenig zu tun.
Mit "D&D4 kann so frei sein wie GURPS" meine ich, es kann in seinem Gebiet so Frei sein wie GURPS es in seinem ist. Diese Art der Freiheit hat aber nichts mit der Freiheit zu tun, von der ich weiter oben gesprochen habe, nähmlich der Freiheit des "WIE" spiel ich das Spiel.
Wenn ich D&D3 so spiele wie ich AD&D gespielt habe, dann habe ich wenig Probleme. Die meisten Probleme ergaben sich bei der Charerschaffung und beim Aufsteigen, weil das Min/Maxing Prinzip das in D&D3 wesentliche Fokusiert wurde nicht in meinen Spielstil passt.
Bei D&D4 ergeben sich die Probleme im Spiel, mit der Art wie ich Rollenspiele spiele, kann ich 95% des Regelwerks ignorieren, und für die verbleibenden 5% in denen ich gerne Rituale und Skillchallenges angewandt hätte muss ich mir ein so trockenes und völlig aneders fokkusiertes Regelwerk nicht antun.
ich glaube ich habs schonmal geschrieben, aber gerne nochmal, da es nicht übergekommen zu sein scheint.
D&D hat es bisher immer ermöglicht die verschiedensten Spieler zusammenzuführen, so das jeder vom Storyteller bis zum Tabletopper aus dem System seinen Spaß ziehen konnte, und das klappte immer erstaunlich gut (Auch wenn mich die Tabletopper eher genervt haben, aber das ist reine Geschmackssache). Schlussendlich konnte D&D3 sehr viele Spielertypen an einen Tisch zusammenbringen.
D&D4 bedient nur noch eine, vllt zwei Typen von Spielern. Damit büßt es unglaublich viel Gestalterische Freiheit ein.

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