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Eure Meinung: D&D4 als Nachfolger von D&D1-3

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Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Tantalos-Tim am 11.02.2009 | 16:00 ---Dann ist es aber auch keine "intelektuelle Herausforderung" mehr, oder?

--- Ende Zitat ---
Naja, geht so.
Kommt halt drau fan was das Scouting ergibt.
Wenn der Magier genaue Angaben bekommt ist es einfach ein zusätzlicher Encounter für den Rogue, wenn der Rogue nur grobe angaben machen kann, dann braucht der Spieler des Magiers schon etwas Kombinationsgeschick.
Was ich auch nciht unbedingt als Intellektuelle Herausforderung deklarieren würde, aber schon als mehr als "Raten"

6:
Du musst nicht unbedingt scouten um in 3.X gescheit vorbereiten zu können. Es reicht meistens eine gewisse Erfahrung zu haben, um die richtigen Zauber zur Verfügung zum haben. Es ist da ähnlich wie das Deckbauen in MTG. Wenn Du da auf ein Turnier gehst, dann musst Du Dein Deck im vorhinein so einstellen, dass Du mit Sideboard (In D&D: Zauberspruchgegenstände) gegen alle sinnvoll möglichen Decks der Gegner zumindest eine 50/50-Chance hast.

Problem dabei ist, dass im Gegensatz zu MTG in 3.X der taktische Anteil danach wesentlich kleiner ist. Wenn Du gescheit vorbereitet bist, dann hast Du für alles einen standardisierten Lösungsansatz. Wenn Du dann noch die Vorbereitungszeit abkürzst indem Du Dir entsprechende "Zauberbuilds" oder in MTG Decks aus dem Internet holst, dann wird die intellektuelle Leistung extrem verkleinert.

Mondain:

--- Zitat von: Feuersänger am 11.02.2009 | 15:53 ---Kapierst du nicht, worauf Selganor hinauswill (dann erklären wir's dir)

--- Ende Zitat ---
Ich denke eher, dass Du derjenige bist, der Erklärungen benötigt. Solche Aussagen verbitte ich mir.



--- Zitat von: Tantalos-Tim am 11.02.2009 | 15:53 ---Aber richtig. Du kannst nicht strategisch planen welchen "Werkzeug-Zauber" du brauchst, es sei denn jemand scoutet.

--- Ende Zitat ---
Beim Memorieren kann man sowohl Strategie als auch Taktik benutzen. Taktik: Man kann die Kombinationen von Zaubern planen,  mit dem Ziel, Überlegenheit oder Gleichgewicht herzustellen. Zusätzlich kann ich mich auf mögliche charakteristischen Situationen und Konstellationen einstellen.
Strategie: Eine Strategie ist ein längerfristig ausgerichtetes planvolles Anstreben einer vorteilhaften Lage oder eines Ziels. Auch das kann ich mit Memorierung anstreben.
Zufallsoptimierung: Natürlich kann der Spieler nicht wissen, ich welche Situation er gebracht wird. Er kann allerdings abwägen oder mögliche Optimierungen berechnen.

6:
@Mondain: Wie ich sagte. Deckbau in MTG.

Falcon:
ich meine, daß das Memorieren nicht aus InGamegründen gestaltet wurde sondern ein reines Spielbalancemittel war.

Ich sagte ja schon die D&D Spieler haben sich nur die entsprechenden Interpretationen zurecht gelegt und hängen sich daran auf aber es steckt eben nicht viel mehr dahinter als in D&D4, nur daß es ingame zu albernem Charakterverhalten führt.

ob das Raten der 3.5 Zauber ausreicht um sich intellektuell von den D&D4 Spielern abzuheben bezweifle ich. Aber netter Versuch.

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