Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E

Was ist so toll an DnD 4.0?

<< < (5/6) > >>

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Commandanté Donner am  8.02.2009 | 02:47 ---Oder hätte Savage World es vielleicht geschafft einen zu überzeugen?
--- Ende Zitat ---

Das System ist dabei relativ unbedeutend. Die 3.5 hat lediglich den Vorteil, dass ich dadurch Paizo kennengelernt habe und deswegen die Erinnerung an viele wunderschöne Abenteuer mit dieser Edition verbinde. Aber ich hätte auch die 3E nicht gebraucht, und hab mich auch in AD&D 2nd sehr wohl gefühlt.

Letzten Endes haben wir uns zu Zeiten, als ich noch eine voll funktionsfähige Tischrunde hatten, jedes System so zurecht gebogen, dass wir Spass damit hatten. Weswegen ich heute noch recht verständnislos dem Hass gegenüberstehe, der teilweise auf DSA ausgeschüttet wird.

Ich hab mit der 4E sicher auch auf Regelseite so meine Problemchen, aber wenn ich ehrlich bin, sind diese ganz bestimmt nicht der Grund, dass ich mich dem Wechsel verweigert habe.

LöwenHerz:
Bei mir als jemand, der nicht soviel Wert auf Regeln legt, ist es dann doch tatsächlich eben diese Ebene, welche ich an der 4e nicht mag. Das System passt vorne und hinten nicht zu meinem Spielstil.
Das Schöne ist, dass ich nicht unter 3e/Pathfinder/4e wählen muss, weil ich zum Glück mit meinen Jungs (wenn auch selten) jede Menge anderer Systeme spiele. Für mich habe ich Pathfinder als den passendsten DnD-Weg gewählt.

Die Argumente contra 4e habe ich in einem anderen Formun zu Genüge dargelegt, vielleicht überkommts mich irgendwann mal, dann schreibe ich mich hier mal aus  >;D

1of3:
Ich möchte noch hinzufügen:

Man kann bei 4e einfach mal Charaktere bauen, ohne sich groß Gedanken zu machen. Man kann natürlich, aber das Ergebnis wird nicht so viel besser werden. Meine 4e-Charaktere sind eher Charaktere als optimierte Zahlensammlungen.

Fängt schon damit an, dass zumindest die PHB-Rassen selbst dann noch interessanter sind als ihre 3.x-Pendants, wenn man eine suboptimale Klasse dazu wählt. (Bei den Rassen aus DDI - Minotaur, Gnoll - war der Effekt schon leider wieder nicht mehr so schön.)

LöwenHerz:

--- Zitat von: 1of3 am 11.02.2009 | 13:30 ---Ich möchte noch hinzufügen:

Man kann bei 4e einfach mal Charaktere bauen, ohne sich groß Gedanken zu machen. Man kann natürlich, aber das Ergebnis wird nicht so viel besser werden. Meine 4e-Charaktere sind eher Charaktere als optimierte Zahlensammlungen.

Fängt schon damit an, dass zumindest die PHB-Rassen selbst dann noch interessanter sind als ihre 3.x-Pendants, wenn man eine suboptimale Klasse dazu wählt. (Bei den Rassen aus DDI - Minotaur, Gnoll - war der Effekt schon leider wieder nicht mehr so schön.)

--- Ende Zitat ---

Wo ist für Dich der Unterschied zur 3e?
Würde mich mal hinsichtlich der "optimierten Zahlensammlungen" interessieren. Da kann man nämlich durchaus drüber diskutieren.
Bevor wir das aber tun, frage ich lieber mal nach ;)

Selganor [n/a]:
In 3.x musste man teils schon auf Stufe 1 ueberlegen wie man den Charakter bauen muss, um auf Stufe X eine bestimmte Prestigeklasse(nkombination) nehmen zu koennen.

Daher wurde dann ja im PHB2 noch eine Regelung zum "Retraining" eingefuehrt, damit man nach Erscheinen von Zusatzbuch Y die Prestigeklasse Z, die man genommen haette wenn es das Buch schon frueher gegeben haette, zu einem "zivilen" Zeitpunkt (und nicht erst nach mehreren Stufen und mit einem Haufen "Ballast" aus vorherigen Aufstiegen) nehmen konnte.

Sowas ist bei 4e absolut nicht mehr noetig. Der Wechsel zum Paragon-Level ist ein deutlicher Zeitpunkt (fuer ALLE Charaktere und nicht fuer den einen auf 4, andere auf 6 und wieder andere auf 9)

Um auch noch was zum Thema zu sagen verweise ich mal auf Sunless Citadel 4e style ein fuer eine komplett andere Edition geschriebenes Abenteuer in 30-40 Minuten auf die neue(re) Edition umzuschreiben... ich kann mich nicht daran erinnern, dass sowas in irgendeiner frueheren Edition so schnell ging.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln