Die Sache mit dem Tageslicht ist recht einfach gelöst - ebenso die mit der "Gleichförmigkeit":
Wie der Titel schon sagt, basiert das RPG auf der sogenannten "Hohlwelt-Theorie". Unsere Erde ist nach dieser keinesfalls mit Magma gefüllt, sondern eine gigantische Hohlkugel, in dessen Mitte der glühende Erdkern als kleine Miniatursonne strahlt. Und nicht nur die Oberfläche der Erde ist bewohnt, sondern auch die Innenseite. Und das ist der Teil der Welt, an dem sich die ganzen Dinosaurier, Amazonen, Lost Civilisations und Atlanteanischen Artefakte herumtreiben. Da es sich praktisch um eine ganze "Zweite Erde" innerhalb der Erde handelt, bleibt gigantisch viel Platz für eine Menge verschiedenster Abenteuer (mit viel Platz zum selber basteln). Vorbilder sind da neben Jules Verne etwa auch "Der 6. Kontinent", die Comicreihe "Warlord" von DC u.v.a.
Es bleibt also riesig viel Platz um innerhalb der Hohlwelt etwa eine Sword&Sorcery-Welt ähnlich wie Hyboria, Pulp-Sci-Fi-Städte wie in "Undersea Kingdom" oder Lost Civilisations wie ein ganze antike Imperien (alá "SHE" von Henry Rider Haggard) in die Kampagne einzubinden. Klar legt das den Fokus enger als ein reines "generisches" Pulp-RPG wie "Spirit of the Century", aber das ist imho nicht unbedingt ein Problem. Überidischer Pulp ist durchaus möglich, steht allerdings nicht im Zentrum des RPGs. (Halt ähnlich wie man sich bei Star-Wars damit abfinden muss, daß in den Gossen von Coruscant zwar prima Cyberpunk möglich wäre, das Hauptaugenmerk des RPGs aber auf Space-Opera liegt
)
ich weiss, daß es ein Settingband für überirdische Gefahren gibt. Wird das auch übersetzt?
Laut Silent Pat im Ulisses-Forum: Ja. Auch der kommende Quellenband, der genauer auf die Hohlwelt eingeht und den Fokus auf einheimische Charaktere legt, wird auf Deutsch kommen.