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Was ist nicht so toll an D&D4?

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Eulenspiegel am  3.03.2009 | 14:36 ---Der Magier kann nunmal nur einmal täglich seinen Zauberspruch aufsagen. Wieso? Das weiß der Magier auch nicht.

--- Ende Zitat ---
In frueheren Editionen wurde es so erklaert:
- Prae 3.x: Der Magier kann sich nur X Zauber merken, sobald die ausgesprochen sind verschwinden sie aus seinem Gedaechtnis und koennen ohne Rast und Nachlernen nicht mehr regeneriert werden
- 3.x: Die Sprueche haben laengere Anwendungszeiten als die reine Casting Time. Der Magier bereitet die Sprueche die er diesen Tag sprechen will schon groesstenteils vor und haelt sie "fast fertig" im Gedaechtnis. Der Ausloeser diese Effekte zu bewirken ist dann die Casting Time. (Nachlernen vgl. frueher)

Roland:

--- Zitat von: Eulenspiegel am  3.03.2009 | 14:36 ---Das verstehe ich nicht. Wozu brauchst du großartige Erklärungen?

--- Ende Zitat ---

Bist Du nicht auf der Suche nach der verlorenen Plausibilität um Deine Immersion zu erleichtern? Wenn nicht, erklär mir doch nochmal kurz, was Dir an den Powerslots für Nichtmagier mißfällt.


--- Zitat von: Eulenspiegel am  3.03.2009 | 14:36 ---Aber in der Kriegerakademie wir der Lehrmeister wohl kaum sagen: "Du kannst nur einmal täglich brutal zuschlagen."

--- Ende Zitat ---

Schüler, Dein Mūlādhāra-Chakra ist nicht stark genug um den Agriff der neun tödlichen Dolche ohne vorherige ausgiebige Meditation zu vollführen. Erst wenn Du den zweiten Kreis der Weisheit erreicht hast, wird es Dir möglich sein.   

Falcon:
@Eulenspiegel: hehe, hast du noch nicht aufgegeben die Unterschiede in der Plausibilität von D&D4 vs 3.5 zu erklären ;D
Bloss weil es offenkundig ist, heisst nicht, daß es leicht ist es an den Mann zu bringen.

Drudenfusz:
--- Zitat ---Habe viele Jahre auch immer glücklich ohne Battle-Grid gespielt, dann kam 4E, wo es sich wirklich kaum vermeiden läßt, und inzwischen hat meine Wenigkeit sich nicht nur daran gewöhnt, sondern auch Minis, Dungeon Tiles und vie mehr von solchen Dingen. Wenn die Mitspieler auch mitmachen, kann man prima auch wenn eine Karte liegt noch Rollenspiel betreiben (man muß mit den Leuten darüber einfach reden, doch sollte man dafür vielleicht erstmal encounter wählen in denen man nicht teuflisch aufpassen muß um zu überleben, sondern eher welche bei denen man dazu aufgefordert wird den Charakter zu spielen, weil zum Beispiel der gegener im Kampf auch mit einem redet).
--- Ende Zitat ---
Bei mir ging das wesentlich weiter aber ich wurde ja auch vom "wahren spielplanlosen Rollenspiel" zum richtigen Rollenspiel bekehrt. Spielpläne fingen bei uns erst mit D&D 3.5 an aber das Rollenspielerlebnis hat sich sofort MASSIV verbessert. Wo vorher nur ein stümperhaftes, verbales Rumgehaspel aller SLs (die ich kenne, mich eingeschlossen) und ein einziges großes Mißverständnis und Dauerdiskussion war, war jetzt der Kopf frei sich mit der Spielwelt zu beschäftigen weil alles UNWICHTIGE aber Notwendige(!) für alle mit einem Blick klar auf dem Tisch lag. Seitdem spiele ich kein System mehr ohne Spielpläne, die grundsätzlich darauf ausgelegt sind (was so ziemlich alle mit Reichweiten und Geschwindigkeiten sind).
Und deswegen würde ich Klingenbrecher vorschlagen das auch mal längere Zeit auszuprobieren.
Da ihm offenbar von vornherein wie vielen Spielern eingepflanzt wurde das Spiepläne schlecht seien ("wir vermeiden es so gut es geht" - na gott sei dank ::) ), muss man natürlich erstmal diese Distanz überfinden um zu sehen, daß Pläne ein Hindernis ist.

Es gibt ja genug Spieler, die das gar nicht anders kennen und den Kopf schütteln wenn ihnen jemand erzählt Spielpläne wären was anormales.

Eulenspiegel:

--- Zitat von: Roland am  3.03.2009 | 16:20 ---Bist Du nicht auf der Suche nach der verlorenen Plausibilität um Deine Immersion zu erleichtern? Wenn nicht, erklär mir doch nochmal kurz, was Dir an den Powerslots für Nichtmagier mißfällt.
--- Ende Zitat ---
Nein, ich bin derjenige, dem das verlorene incharacter missfällt.

Was mir bei Powerslots bei Nichtmagiern missfällt:
Wenn ich im Kampf überlege, ob ich eine Power einsetze oder sie noch aufspare, dann ist das eine reine outtime Überlegung. Mein Char stellt diese Überlegung nicht an.

Wenn ich mir überlege, ob mein Magier eine Power einsetzt oder sie noch aufbewahrt, dann ist diese Überlegung incharacter. Mein Magier überlegt sich nämlich auch, ob er diese Power jetzt einsetzt oder sie aufbewahrt.


--- Zitat ---Schüler, Dein Mūlādhāra-Chakra ist nicht stark genug um den Agriff der neun tödlichen Dolche ohne vorherige ausgiebige Meditation zu vollführen. Erst wenn Du den zweiten Kreis der Weisheit erreicht hast, wird es Dir möglich sein.
--- Ende Zitat ---
Deine Krieger meditieren alle 5 Minuten?
Und außerdem wäre mir diese Ansatz zu esoterisch.

Tantalos:

--- Zitat ---Wenn ich mir überlege, ob mein Magier eine Power einsetzt oder sie noch aufbewahrt, dann ist diese Überlegung incharacter. Mein Magier überlegt sich nämlich auch, ob er diese Power jetzt einsetzt oder sie aufbewahrt.
--- Ende Zitat ---

Ach das ist doch wieder eine hohle Laberei. Man kann sich doch durchaus ne ingame Erklärung ausdenken, warum man eine Power, welche bei einem Fighter je kein "Zauber" ist, sondern ein Manöver, Wagnis oder heldenhafter Angriff. Ursprünglich sollte der Exploit ja auch feat (Meisterleistung/ Kunststückl) heißen, wurde dann aber wegen der Verwirrungen verworfen.

Ich erkläre das bei meinem Fighter dann meistens mit einer Situation, die sich nicht ergeben hat oder Schmerzen aufgrund von Schaden die der Charakter hat oder, dass das Monster durch andauernde Attacken ihn dabei ständig unterbrochen hat.

Aber das wär wahrscheinlich.... zu immersiv. Wollte nicht stören.

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