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[Hausregeln] D&D 4 immersiver spielen
Drudenfusz:
--- Zitat von: Malicant am 24.02.2009 | 01:19 ---Deine Augen sind so voller Licht, kein Wunder, dass du geblendet bist. Ne, mach nur. Und nenn das Ergebnis "Immersiv". Ist eh ein albernes Wort, und wenn jemand "Immersion" in Regeln sucht, macht es die Sache noch viel lustiger.
--- Ende Zitat ---
Er sucht Realismus, nicht Immersion.
Für mich entsteht Immersion wenn mir genau ein versuch zu Verfügung steht und jetzt der Moment der Entscheidung da ist...
Skele-Surtur:
Was zum Henker ist mit "Immersion" eigentlich gemeint? Was hat das mit Powers zu tun? wtf?
Enpeze:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 24.02.2009 | 01:03 ---
@ Enpeze
In meinen Augen sind die Grundlagen von D&D 4 eher:
1) Aufteilung im Kampf in bestimmte Aufgabengebiete. (Controller, Tank, Damage Dealer, Leader)
2) Einerseits oldschoolmäßiges HP runterkloppen aber andererseits, dass Effekte zu erzeugen vor allem auf höheren Stufen wichtiger wird als HP runterzukloppen. (Lieber eine Sache, die weniger HP erzeugt, aber dafür mehrere Zustände generiert.)
3) Relativ hohe Bedeutung der Battlemap. (Vor allem dank Flächeneffekten und Pusheffekten.)
4) Geniale Powers. (Ich meine nicht die Powerslots. Die finde ich dämlich. Aber die Powers selber finde ich cool.)
Das sind in meinen Augen die Sachen, die D&D 4 ausmachen und wegen denen ich D&D 4 spiele.
--- Ende Zitat ---
Das von Dir aufgezählte ist sicher Grundlage von 4e. Aber eben auch das Prinzip der dailies und der encounter powers. alle module (ich mein die von wotc) sind von ihrer balancierung darauf ausgelegt, daß die die spieler xx encounterpowers und 1 daily haben und nicht irgendwelche ausdauerpunkte. Wenn Du also dieses wohlüberlegte und trotzdem minimalistische Slotsystem "mal so kurz änderst", mußt Du schätz ich sämtliche encounter in reihenfolge und besetzung ebenso "mal so kurz" an Deine neuen regeln anpassen. sonst hast dauernd nen tpk oder auch ein fades über-die-monster-drüberrollen. Jedes Modul zu ändern wär mir zuviel arbeit, vor allem für einen nicht nachvollziehbaren effekt. (was soll an punkten besser sein als an slots? - sieht mir eher nach mehr micromanagement aus)
Eulenspiegel:
--- Zitat von: Drudenfusz am 24.02.2009 | 01:30 ---Er sucht Realismus, nicht Immersion.
Für mich entsteht Immersion wenn mir genau ein versuch zu Verfügung steht und jetzt der Moment der Entscheidung da ist...
--- Ende Zitat ---
Nein, mir geht es nicht um Realismus, sondern um Illusion.
Es ist unrealistisch, dass jemand einen Sprung aus 30 Meter Höhe überlebt. Aber ich kann es mir vorstellen. Es stört also nicht die Immersion.
Es ist unrealistisch, dass ein Feuerball einem Wesen vollen Schaden zufügt und ein Mensch, der 20 cm daneben steht überhaupt keinen Schaden bekommt. Aber ich kann es mir vorstellen und es stört daher nicht die Immersion.
Es ist unrealistisch, dass ein mensch eine halbe Stunde unter Wasser überleben kann. Aber auch das stört nicht die Immersion.
Wenn ich mir aber überlege "Wenn ich diesen Schlag jetzt einsetze, dann kann ich ihn nachher nicht einsetzen.", dann stört das komplett die Immersion.
--- Zitat von: Surtur am 24.02.2009 | 01:47 ---Was zum Henker ist mit "Immersion" eigentlich gemeint? Was hat das mit Powers zu tun? wtf?
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: Surtur am 24.02.2009 | 01:44 ---So erklärt verlässt der Spieler in diesem Augenblick die Spielerebene um als übergeordnete Instanz festzulegen, das dieser Schlag potentiell dem Gegner eine besonders schwere Wunde zufügen wird - Schicksal, Glück, Göttliche Intervention.
--- Ende Zitat ---
Immersion ist es, wenn man nicht die Spielerebene verlässt, sondern ständig in ihr drin bleibt.
@ Enpeze
Wir probieren es einfach mal aus. Im anderen Systemen haben wir es auch gut ohne Encounter Level geschafft, ohne dass die Gegner zu leicht oder zu schwer waren.
Aber ich glaube auch nciht,d ass sich durch meine Veränderung allzuviel am Encounterlevel ändert.
Ein:
Ich finde nicht, dass es irgendetwas bringt.
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