Autor Thema: Artikel über Online-Gamer-Persönlichkeitsstruktur  (Gelesen 1585 mal)

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Offline Crimson King

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Offline Felixino

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Re: Artikel über Online-Gamer-Persönlichkeitsstruktur
« Antwort #1 am: 25.02.2009 | 16:27 »
Hm, die Frage ist natürlich warum hat Sony denen die logs überlassen. Die Frage die ich mir stelle, ist, ob nicht auf manche Ergebnisse hin "geforscht" werden soll - so wären ja Studien, die Frauen eher dazu anregen könnten zu Zockern zu werden sicherlich wünschenswert da hier ja der größte potenzielle Markt liegt was die Spieleindustrie anghet oder? Ich meine das wäre, wie wenn Nivea Kundendaten rausgeben würde und eines der ersten Ergebnisse wäre "Anti Falten Cremes sind bei Männern bis zu 30% effizienter" - oder bin ich der Einzige, dem die Frage kommt?
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Offline Bluerps

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Re: Artikel über Online-Gamer-Persönlichkeitsstruktur
« Antwort #2 am: 25.02.2009 | 17:20 »
Ich denke das es Sony wichtiger ist, zu zeigen das der Großteil der Onlinegamer nicht aus psychisch kaputten Süchtigen besteht. Ich könnte mir vorstellen, das MMORPGs in der Hinsicht langsam einen schlechten Ruf kriegen und sich das auf die Verkaufszahlen auswirkt. Außerdem siehts natürlich schön aus, wenn so ein Konzern auf die Art was für die Forschung tut.


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WitzeClown

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Re: Artikel über Online-Gamer-Persönlichkeitsstruktur
« Antwort #3 am: 25.02.2009 | 18:44 »
Die Sache ist zwar prinzipiell interessant, aber ich hätte mir deutlich mehr handfeste Infos über den Datensatz gewünscht.

Offensichtlich scheinen sie ja (so ihre Behauptungen tatsächlich haltbar sind) doch einige Infos über die jeweiligen Accountbesitzer zu haben.
Oder aber sie reden Müll. Was ich aber auch noch nicht komplett ausschließen will. ;)

Edit: Der kerl aus dem Interview hat auf seiner Homepage einige seiner Papers verlinkt. Einfach mal unter Research gucken,
« Letzte Änderung: 25.02.2009 | 18:48 von WitzeClown »

Offline Lord Verminaard

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Re: Artikel über Online-Gamer-Persönlichkeitsstruktur
« Antwort #4 am: 25.02.2009 | 19:55 »
Hä? Wenn die nur die Logs haben und diese nicht realen Personen zuordnen können, wie können sie dann z.B. wissen, dass ältere Frauen dazu neigen, ihre Spielzeit zu unterschätzen, oder dass das Geldausgebe-Verhalten im Spiel demjenigen im echten Leben gleicht? Das passt doch vorne und hinten nicht zusammen.
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Offline Bluerps

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Re: Artikel über Online-Gamer-Persönlichkeitsstruktur
« Antwort #5 am: 25.02.2009 | 20:09 »
Wenn die nur die Logs haben und diese nicht realen Personen zuordnen können, wie können sie dann z.B. wissen, dass ältere Frauen dazu neigen, ihre Spielzeit zu unterschätzen, oder dass das Geldausgebe-Verhalten im Spiel demjenigen im echten Leben gleicht?
Du weisst ja nicht, was zu diesem Datensatz alles dazugehört. Geschlecht und Alter kann da durchaus dabei sein, dadurch wird es noch nicht möglich die Daten realen Personen zuzuordnen. Wie allerdings das Ausgabe-Verhalten da mit reinkommt (oder vielmehr, worauf der Mann diese Aussage basiert), kann ich mir auch nicht so recht erklären.


Bluerps
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WitzeClown

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Re: Artikel über Online-Gamer-Persönlichkeitsstruktur
« Antwort #6 am: 25.02.2009 | 22:28 »
Was ich mir vorstellen kann ist, dass er sich anschaut wie sich Personen eines bestimmten Geschlechts und Alters beim MMORPG-Handel verhalten und das dann mit Daten einer anderen Stichprobe vergleicht bei der das Kaufverhalten im echten Leben untersucht wurde.

Ist zwar nicht wirklich der ideale Weg, aber durchaus üblich.