Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
[keep cool] Kurt Wiegel rezensiert D&D4
Tantalos:
--- Zitat von: Thalamus Grondak am 5.03.2009 | 12:59 ---Er hat sooooo Recht.
Nothing more to say
--- Ende Zitat ---
Hach, schön. :)
Kinshasa Beatboy:
Habe mir die beiden Teile auch mal reingezogen und sehe die Sache anders, aber der gute Kurt vertritt dennoch nachvollziehbare Positionen.
--- Zitat von: killedcat am 27.02.2009 | 07:04 ---Ich mache mir mal die Mühe die Argumente rauszuschreiben, die er gegen DD4 anbringt (ohne sie zu bewerten):
- D&D4 ist kaum noch als D&D zu erkennen
- Die Rassenauswahl ist uninspiriert (Drachenmenschen gibt es zuhauf, Tieflings einseitig - warum nicht den guten Gegenpart und wo sind die Zwergenrassen?)
- Wizards scheint sich gezielt Bereiche für Ergänzungsbücher vorzubehalten (aber da sei wizards nicht alleine)
- Die Klassen haben zu fest definierte Aufgaben, aus denen sie nur schwer ausbrechen können (pigeonholing)
- D&D4 versucht den Spieler auch an anderen Stellen in Schubladen zu stecken (siehe Multiversemöglichkeiten in Stufe 1).
--- Ende Zitat ---
Das fasst es ganz gut zusammen. Wenn jemand diese Punkte anführt und wie Kurt begründet, lässt sich wenig dagegen sagen. Ich sehe es aber anders. Was macht D&D aus? W20? Cleric, Fighter, Thief, Wizard? Bestimmte Monster? Was noch? Geschmackssache. Genau wie der Rest. Viel Spaß noch beim Diskutieren ;D
killedcat:
--- Zitat von: Selganor am 5.03.2009 | 12:07 ---Ich hatte schon viele WTF-Momente bei den "Reviews" von Kurt Wiegel, aber der groesste WTF-Moment (der bei 3:28 kam):
Ohne Worte...
--- Ende Zitat ---
Schade, dass Du hier keine Worte verlierst, denn ich möchte Kurt Wiegel hier zustimmen. Ärgerlich ist, dass Kurt W. diesen Punkt zwar anführt, aber ebenfalls nicht begründet. Ein WTF-Moment war dies für mich aber nicht. Ich tendiere vielmehr zu einem zustimmenden Nicken. D&D4 verlangt (insbesondere vom SL) deutlich weniger Verwaltungsaufwand. Korrekt. Aber vom Leichtgewicht ist es eben so weit entfernt, wie D&D4 nun einmal von bekannten Beer-and-Pretzel-Games entfernt ist: viele lange Meilen.
Ich meine - jetzt einmal ehrlich: wenn jemand ein Spielsystem für Oneshots oder gelegentliche Parties sucht, wäre dann D&D4 Deine Empfehlung? Wären dann nicht eher Systeme wie Savage Worlds oder Forgie-Dinger wie Risus und Wushu gefragt?
Es hängt aber nicht mein Herzblut dran, Kurt W. hier rechtzugeben.
--- Zitat von: Kinshasa Beatboy am 5.03.2009 | 13:23 ---Geschmackssache. Genau wie der Rest. Viel Spaß noch beim Diskutieren ;D
--- Ende Zitat ---
Voyeur! ~;D
Kinshasa Beatboy:
--- Zitat von: killedcat am 5.03.2009 | 16:59 ---Voyeur! ~;D
--- Ende Zitat ---
Ha! Dann mach ich also mit! Hab heute eh schon locker zwei Stunden mit irgendwelchen Posts hier vertrödelt. Die zwei Minuten für die Keule dieses Beitrags machen Kohl dann auch nicht mehr dünn.
Ich wurde ebenfalls stutzig beim guten Kurt und abermals bei der toten Katzes folgender Aussage:
--- Zitat von: killedcat am 5.03.2009 | 16:59 ---Aber vom Leichtgewicht ist es eben so weit entfernt, wie D&D4 nun einmal von bekannten Beer-and-Pretzel-Games entfernt ist: viele lange Meilen.
--- Ende Zitat ---
Das beispielsweise stimmt nämlich für unsere D&D4-Runde hier in Bonn absolut nicht. Wir sind 3 mehr oder weniger erfahrene Rollenspieler und zocken mit Begeisterung so ziemlich das purste Beer-and-Pretzel-Game, das ich jemals gespielt habe. Bei uns gibts statt Pretzel zwar eher Schokolade, Lakritz und dicke Zigaretten galore, aber ich behaupte mal, dass D&D4 für hinreichend erfahrene Spieler ein fantastisches B&P-Game ist. So jedenfalls sehen wir das und findens um Lichtjahre besser als beispielsweise das genannte SW. Ist natürlich Geschmackssache. Klar. Aber so allgemeingültig wie uns das da hinterhältig und propagandistisch von Kurt und Cat untergeschoben werden soll, ist die Kiste auf keinen Fall :D
Joe Dizzy:
Was die Komplexität der Spielvorbereitung angeht, empfand ich eigentlich nur das Abschreiben der Werte als aufwändig. Der Rest ging ziemlich schnell.
Ich musste auch bei der Behauptung "Skill Challenge verdrängen Rollenspiel (TM)!" laut lachen.
Es ist offensichtlich, dass Kurt Weigel mit D&D4 nichts anfangen konnte und es für ein schlechtes Spiel hält. Nur die Erklärungen, die er dafür bringt, finde ich nicht nachvollziehbar und zum Teil einfach nur fadenscheinig. Aber er sagt ja selbst, dass er lieber Enthusiasmus über Rollenspiele verbreitet, die ihm gefallen. Und diese Videos sind auch nicht sehr viel fundierter argumentiert. Ich denke diese negative "Kritik" ist da sehr ähnlich gestrickt.
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