Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
[4e] Wissen die Charaktere von ihren Powers?
Eulenspiegel:
--- Zitat von: Drudenfusz am 4.03.2009 | 01:51 --- Aber wissen sie wirklich wie es funkzuniert?
--- Ende Zitat ---
Darum geht es nicht.
Es geht um die Frage: Weiß der Magier, dass er den Zauber nur einmal einsetzen kann? Und kann der Magier auch ingame entscheiden, wann er den Zauber einsetzt oder muss er ingame eine passende Situation abwarten?
Drudenfusz:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 4.03.2009 | 02:02 ---Darum geht es nicht.
Es geht um die Frage: Weiß der Magier, dass er den Zauber nur einmal einsetzen kann? Und kann der Magier auch ingame entscheiden, wann er den Zauber einsetzt oder muss er ingame eine passende Situation abwarten?
--- Ende Zitat ---
Versuch es mal mit Zen-Rollenspiel, einfach spielen nicht denken, dann klappt es vielleicht auch mit deiner Immersion wieder (wie soll man auch glücklich werden wenn man alles hinterfragt).
Skele-Surtur:
Ich sehe es zwar auch nicht als die Frage an, um die es hier geht, aber:
Wenn der Charakter "Trained in Arcana" ist, kann der Spieler entscheiden, dass sein Charakter weiß, wie Magie funktioniert, oder zumindest eine Theorie haben. Das ist letztendlich eine Frage, die Settingspezifisch geklärt werden sollte.
In einer Welt, in der das Funktionieren von Magie akademisch erforscht ist und Magier an großen Universitäten mit dem Abschluss Magister Artis Magica ausgebildet werden, werden wohl zumindest Theorien über das Funktionieren von Magie bestehen.
In einer Welt, in der Zauberer als Einsiedler in Höhlen leben, druidische Praktiken mit Runenlesen und arkane Magie mischen, teilweise unsinnige Rituale vollziehen, bei denen sie von der Hälfte wissen, dass sie nur dazu dienen die Zuschauer zu beeindrucken... in so einer Welt weiß der Zauberer vermutlich nicht wirklich wie es geht - er macht es einfach, wie er es mit Trial and Error herausgefunden hat.
Bock-Creation:
Für mich ist DnD4 immer noch ein Brettspiel mit Rollenspielelementen. Storyline und so na ja. Wenn man Hack & Slay als Storyline sieht.
Rollenspiel ist bestimmt machbar und da finde ich die Frage ganz gut.
Ich denke das die Magier gelernt haben eine bestimmte Menge an Magie in ihre Zauber zu stecken und dann einen Effekt hervorzu rufen. Da dies nun mal net so oft eingesetzt werden kann liegt an der anstrengung und das es den Chara auspowert.
bei mundanen ist es wohl genau so. Nicht jeder schlag oder tritt ist null acht fufzehn.
Gibt es eigentlich Daily Utility Powers? Ich meine schon das ich da welche gesehen habe. strengen die genau so an? HMMM.
Ein:
@Falcon
Das mit den Computerspielen ist ein guter Einwurf und da fällt mir was spontan ein: Final Fantasy Tactics Advance. Bei FFTA ist der Kampf, wie er statt findet, kein Metaelement, sondern gehorcht den Naturgesetzen der Spielwelt. Die Charaktere unterhalten sich sogar immer wieder darüber.
Ergo, alles nur eine Frage der Bereitschaft zu abstrahieren. Es ist ja auch nicht "realistisch", dass Charaktere, wie in typischen RPG-Kampfsystem, die ganze Kampfrunde rumstehen und dann wenn sie dran sind sich x Meter weit bewegen.
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