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[4e] Wie sehr optimiert ihr?
Skele-Surtur:
Ich maximiere und optimiere im Rahmen des rollenspielerisch begründeten Konzeptes so stark wie möglich. Das muss ich auch, weil meine Charakterkonzepte oft per se so suboptimal sind, dass ich alles rausholen muss was geht, damit sie mit dem Rest der Gruppe mithalten können.
Zu 3.5-Zeiten waren da z.B. ein Goblin-Monk und ein Gnomenbarbar mit kleiner Zweihand-Axt. Wenn man da nicht optimiert sind man ganz schnell ganz alt aus.
Bei 4e ist es ja ähnlich. Ein Tiefling Fighter muss sich schon ordentlich anstrengen, wenn er mit einem Halfling Rouge oder einem Wood Elf Ranger mithalten will.
Edwin:
Tiefling Fighter + Fire Weapon + die Fähigkeit die dir deinen Wrath Bonus gibt solange du Markst = Killer
Artificer geht mir in die falsche Richtung...weniger "Bombenbauer" mehr "Mystischer Schütze" wünsch ich mir.
Skele-Surtur:
--- Zitat von: Edwin am 21.03.2009 | 12:06 ---Tiefling Fighter + Fire Weapon + die Fähigkeit die dir deinen Wrath Bonus gibt solange du Markst = Killer
--- Ende Zitat ---
Wo steht die Fähigkeit? (Hab nur sporadisch Zugriff auf die Bücher).
Edwin:
Heißt Lingering Wrath. (im Martial Powers)
So lange dein Gegner gemarkt ist, erhälst du deinen Wrath-Bonus gegen ihn.
Wenn du dein Charisma pushst kannst du also einmal im Encounter konstant bei einem Gegner Striker-Schaden machen.
Das andere ist Hellfire Blood. (Player Handbook 1)
+1 auf Angriff und Schaden mit Fire-Powers.
Da Flammenwaffen darunter fallen, also für dich permanent.
Schließlich gibts noch im Martial Powers einen Paragon Path für Tiefling Fighter, weiß aber nicht wie der ist.
Der Nârr:
--- Zitat von: Maltese Falcon am 21.03.2009 | 11:44 ---Grundsätzlich ist mir ein vielfältiger Charakter immer lieber und beim entsprechenden SL auch wesentlich überlebensfähiger.
--- Ende Zitat ---
Dann könnte man ja in Richtung der Vielfältigkeit optimieren ;). Ich optimiere z.B. in der Regel immer eine Nische, das heißt: Mein Rogue soll ein guter Rogue sein und innerhalb dieses Rahmens kompetent, der Rest ist mir egal. Er wäre sicher vielseitiger, wenn ich ihm den Ritual Caster Feat gebe, aber wichtiger für ihn ist nun mal, gut schleichen zu können. Sicher wäre es interessant, mit magischen Items Schwächen auszugleichen, aber wichtiger für seine Nische sind Items, die seine Stärken weiter unterstützen.
Die Damage Builds sehe ich als eine Art "Tech Demo", sie zeigen, was möglich ist. Die Handbücher finde ich da schon sinnvoller - wenn man damit einen Char baut, wird der ja auch erstmal beileibe nicht so ein Damage-Monster wie die Top 10 des Damage. Zumal die Handbücher ja auch oft verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, vor allem aber geben sie meiner Meinung nach gute Ideen, wie man eine Klasse aufziehen kann (ganz abgesehen davon, dass sie einem Anfänger wertvolle Tipps geben, worauf er acht geben sollte, z.B. genügend Punkte in sein Hauptattribut zu setzen). Das man sich nicht 1:1 an so ein Handbuch hält, halte ich aber auch für normal. Es geht ja schon damit los, dass man bei seinem Charakter immer in Blick haben muss (zumindest wenn man optimiert), wie die eigene Gruppe zusammengesetzt ist und sich darauf abstimmt. So richte ich meinen Rogue z.B. immer mehr auf Fernkampf aus, weil ich merke, in unserer Gruppe im Nahkampf einfach nicht lange genug stehen zu können.
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