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D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
Falcon:
@Enpeze: Wieso nicht gleich? Du hast gerade erst gefragt wtf?
Ich spiele es vermutlich auch eher als Bier und Brezel. Also viel Tabletopkämpfe und das reihenweise. Aber trotzdem entsteht eine Geschichte (die Helden absolvieren einen harten Kampf: offensichtlich hat das Einfluss auf ihre Geschichte) und es kamen auch Herausforderungen, denen die Helden nicht gewachsen waren, so daß sie fliehen mussten.
Skele-Surtur:
Vielleicht muss man einfach von dieser Altlast weg, einen Hitpointverlust mit einer tatsächlichen Wunde gleichzusetzen und einen Ingametreffer so zu interpretieren, dass die Waffe tatsächlich in das Fleisch eindringt.
Denn dann machen Healing Surges nicht wirklich Sinn.
Purzel:
Vielleicht hätte man, als die neue Edition erfunden wurde, von dem Wort "healing" wegkommen sollen. Es ist allzu vorbelegt: wenn die Leute es lesen denken sie an Wunden, die sich schliessen.
Eine Healing Surge wäre besser eine "Recovery Surge" oder so.
* Life Surge
* Hero Surge
* Power Load
* Uprise
* Stand up on your feet again Points
* ...?
Ein:
Naja, aber Actionfilme funktionieren genauso. In der einen Szene wird der Held angeschossen, eine später hat er nur noch Löcher in seinem Hemd, zwei später ist er schon wieder mit anderen Dingen beschäftigt.
D&D4 ist die konsequente Weiterführung des Swords&Sorcery-Prinzips im 21. Jahrhundert, geschrieben von Autoren, die nicht mit Pulpheften groß geworden sind, sondern mit Superheldencomics und Actionfilmen.
Oder anders gesagt: We're not in Kansas anymore.
Der Nârr:
--- Zitat von: Surtur am 30.03.2009 | 20:06 ---Vielleicht muss man einfach von dieser Altlast weg, einen Hitpointverlust mit einer tatsächlichen Wunde gleichzusetzen und einen Ingametreffer so zu interpretieren, dass die Waffe tatsächlich in das Fleisch eindringt.
Denn dann machen Healing Surges nicht wirklich Sinn.
--- Ende Zitat ---
Naja, zum Teil sind es ja echte Treffer. Steht in den Regeln. Und sonst würden Healing Potions usw. auch wenig Sinn machen. Healing Surges sind eben eine komplett abstrakte Ressource. Im Zweifelsfall betrachte ich die wirklich rein dramaturgisch - bei näherer Betrachtung sind die Wunden doch nicht so schlimm gewesen oder aber wirklich wie im schlechten Actionfilm: man kümmert sich in der nächsten Szene nicht weiter drum und hat einfach FUN. D&D ist eben stark themenzentriert, es ist für quasi-unsterbliche Action-Fantasy-Helden gedacht und das soll man mit den Regeln umsetzen können. Da gehören schnelle Heilfähigkeiten bei einem Hit-Points-basiertem System eben mit dazu. Da ist es auch egal, dass D&D erst im Moment der Heilung unterscheidet, ob es sich bei genau diesen "Verletzungen" nun um echte Wunden gehandelt hat oder nur um mangelnde Konzentration in der konkreten Kampfsituation etc.
Mich würden allerdings auch Antworten auf die Frage des Thread-Erstellers interessieren:
--- Zitat von: Jasper am 29.03.2009 | 22:13 ---Ich wiederhole also meine Ausgangsfrage nach konkreten Beispielen aus der Spielpraxis, die dafür stehen, was euch an D&D4 Spaß macht und auf welche Weise ihr euch als Spieler und Spielleiter herausgefordert fühlt.
--- Ende Zitat ---
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