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D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
ChristophDolge:
Vermutlich wäre D&D4 auch eine gute Möglichkeit, um mit GNS zu versuchen, verschiedene Sichtweisen von Taktik zu erörtern. Meine Vermutung: Set will S und KB will G.
--- Zitat ---Zugegeben mag das herrangezüchtet sein, weil viele mit der notwendigen Interpretation ausserhalb der festen Regeln überfordert sind und sich bei Spielern dann oft miese Laune breit macht, weil es nach SL Willkür mieft, die nichts mehr mit Weltplausibilität zu tun hat.
--- Ende Zitat ---
Und das ist gerade mein Hauptkritikpunkt: Die Regeln sind so unintuitiv und z.T. auch die Begrifflichkeiten so sim-fern gewählt, dass es eben einfach keinen Spaß macht, die Mechanik in Weltplausibilität zu übersetzen.
Falcon:
ach, daß war allgemein gesagt, habe das auch schon bei GURPS mehr erlebt als mir lieb ist.
Joe Dizzy:
--- Zitat von: Hamf aus der Dose am 29.03.2009 | 12:09 ---Zu 99% beschränkt sich die Taktik in D&D4 auf mechanische Probleme.
--- Ende Zitat ---
Wer 4E wie ein Brettspiel spielt, der wird das Gefühl haben ein Brettspiel zu spielen.
ChristophDolge:
Aber ist das nicht genau das, wie D&D4 im Regelwerk präsentiert wird? Das ist doch das, was es am effektivsten kann. Natürlich könnte ich auch versuchen, mit The Pool ein kampf- und taktikorientiertes Spiel zu machen, aber D&D4 könnte das effektiver.
Um vorzubeugen, dass man mir vorwirft, ich würde mir widersprechen: Es gibt Taktik und Taktik, Set und KB haben beide Recht, beide sprechen von Taktik und verwenden den Begriff für ihre eigene Zielstellung korrekt.
Falcon:
Settembrini spricht eigentlich nur davon wie man mit der taktischen "Freiheit" umgeht bzw. was im entsprechende Rollenspiel geht, Kinshasa über die Taktik selber.
Denn das 4e Taktik hat haben wir ja schon geklärt, daß hat ja selbst Settembrini gesagt.
Wer die Erkenntnis ausgewalzt haben will kann natürlich auch 8 Seiten Blog lesen.
mir macht auch Figurenschieben ne Menge Spass, deswegen nutze ich auch die Stärke von D&D4. Schwer fällts manchmal natürlich wieder in den "Rollenspielmodus" zu kommen bzw. vor allem im Kampf drin zu bleiben aber das sehe ich wieder als grundsätzliches Problem. Aber D&D4 ist ja mehr als nur die Rundenkämpfe. Ich hatte bei unserer letzten Runde den Eindruck, daß die Spieler massive Probleme bekommen hätten, wenn sie sich noch ein bisschen ungeschickter angestellt hätten, aber sie haben dann sinnvolle Schlüsse gezogen und das Ruder herumgerissen. Wen interessiert denn dann, daß die Kämpfe selbst nur geschubst werden, wenn sie Spass machen? Es ist auf jeden Fall beides da.
Man kann das ja auch so sehen: Spieler habe eine mitunter kreative Idee und die D&D4 Kampfregeln dienen der (aufwändigen) Auflösung der Idee (wie eine Skillprobe in anderen Spielen, da gibts auch genau NULL Optionen während des Würfelns aber die Idee selber ist ja DA).
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