Pen & Paper - Rollenspiel > Sternenmeer

[Projekt Naraka] Brainstorming

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Imago:
Ne bekloppte (naturwissenschaftlich wahrscheinlich haaresträubende) Idee die mir gerade kam wäre statt Schildern und Antigravitation irgendeine projezierbare Art von Elektromagnetismus/Magnetfeldern, sprich du brauchst Metallsohlen um auf dem Kram zu laufen und Kugeln werden von umgekehrt gepolten Magnetfeldern aus der Luft gestoßen.

Problem damit... Kampf mit Schwertern usw ist auch nicht mehr möglich und es wird ganz schnell auf Keramiksprengköpfe usw. umgesattelt. Mmmh, ok, anscheinend doch nicht mgöich beides auf derselben Ursache aufzubauen.

Am Besten irgendwelche Effekte festlegen, technologisch nicht erklären und gut ist  ::)

Edit:
Noch ein Gedanke zum Kataklysmus. Wenn es den Untergang eines ehemals großen Sternenreiches und einen riesigen Technologieverlust gegeben hat wäre eine Art Hypersturm cool der jeder Elektronik für einige Jahrzehnte - Jahrhunderte ins Nirvana verbannt hat. Keine Raumfahrt, kein Strom. Und eine mittelalterliche Kultur die technische Spezifikationen und Theorien über lange Zeit hinweg in per Bleisatz gedruckten oder handschrifltichen Büchern aufbewahrt um nach Ende des Sturms wieder Raumschiffe bauen zu können und herauszufinden was aus dem bekannten Universum geworden ist.
Andere Art von Kataklysmus wäre eine erfolgreiche Alieninvasion auf großem Level oder irgendeine Art von Shcreckensherrschaft.
Dritte wäre ein interstellarer Krieg mit Massenvernichtungswaffen.

Aristagon:
Ich wäre für Generationsschiffe als Orte des Verfalls und Überdauern der Menschen. Diese sind sowas wie wandernde autarke Welten, die den Kataklysmus überstanden haben. Die Core-Völker können manche einen Generationsschiff als Heimat haben. Nur langsam entdecken sie neue Welten und alte Kolonien und Reiche, die fast vollkommen verfallen oder verlassen sind. Sowas würde mir sehr zusagen. Klar kannst dann x kulturen und Völker sonst wo geben, aber so eine hoffnungslose Odyssee eines nur gering bemannten GS würde mich echt reizen.

Imago:
Mmmh. Würde ich extrem selten einsetzen und nicht zum Usus machen. Es könnte ja aber wie gestenr besprochen eine Flotte geben die sich außerhalb der Galaxie geflüchtet hat und jetzt der Gründungsstock eines mächtigeren Reiches wird.

Ah ja, wir hatten gestern ein längeres Telefonat, es gibt jede Menge neuen Stoff in der Brainstormingsektion und die Grundrichtung steht fest.
Wird sehr abgefahren... imo eine unerchöpfliche Potentialmine und ein Metaversum in dem man von Low Fantasy bis hin zu Matrix mit Raumschiffen alles unterbringen kann... und miteinander verknüpfen kann.

Imago:
Hier mal eine detailliertere Unterteilung von Techlevels. Wenn daran irgendwas hanebücherner Unsinn oder unklar/unvollständig ist (mal abgesehen von unrealistischen Techbabble), bitte Bescheid sagen und hier im Forum verreißen.

Gibt denke ich auch einen kleinen Abriss über die geplante Welt.

http://aristagon.com/wiki/index.php?title=Techlevels_SP_Projekt

ChristophDolge:
Um wenigstens einen Hauch Realismus reinzubringen, würde ich raten, verschiedenen Reichen sehr unterschiedliche Techlevel/Technologien zu gestatten - einige kennen Schilde, andere nicht, dafür panzern sie ihre Raumschiffe besser, einige Reiche nutzen Kleinraumschiffe, andere haben wieder andere Techniken entwickelt bzw. verfügen nicht über die Möglichkeiten, diese effektiv einzusetzen etc. - wäre ja schön, wenn die Technologien irgendwie immer die Denkweise und Mentalität der Kultur widerspiegeln könnten: In StarTrek z.B. dürften imho Klingonen keine Tarntechnologie oder Schilde besitzen, dafür aber extrem schlagkräftige Waffen oder schwer gepanzerte Schilde oder - wenn man mehr nach persönlicher Ehre strebt - extrem schwere Jäger, die feindlichen Angriffen einfach ausweichen können und die Ehre im Nahkampf suchen. (Jetzt mal, um auf dem Feld der Schiffskämpfe zu bleiben, da dürften imho die Unterschiede am deutlichsten auftreten).

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