Das Tanelorn spielt > Port Alvard: Star Wars für alle!

Charaktere

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Gaukelmeister:
Kendra Nadhira

Kendra ist eine atemberaubende Erscheinung: ihre Haut ist so pechschwarz, dass ihre golden glitzernden Augen von innen zu leuchten scheinen. Ihre Pupillen sind äußerst schmale, aufgestellte Ovale und lassen unwillkürlich an eine Katze denken – ein Eindruck, der durch ihre anmutigen Bewegungen aufs Trefflichste ergänzt wird. Die gierigen Blicke, die ihr üppiges Dekolleté anzieht, werden unweigerlich für einen Moment von dem funkelnden Stein gebannt, den sie an einer goldenen Kette trägt.

Kendra weiß, wie man andere um den Finger wickelt. Sie lebt davon, die richtigen Worte zu finden, das passende Gesicht aufzusetzen und im rechten Moment zu lachen. Niemand in Port Alvard – und vermutlich auch weit darüber hinaus – versteht sich so gekonnt darauf, mit einem süßen Lächeln zu lügen. Ein vergifteter Dolch hinter dem Rücken, ein falsches Versprechen zur rechten Zeit, ein geheuchelter Liebesschwur – Kendra spielt das Spiel als Meisterin.

Rückschläge wie auf Touras Jark gehören zu den bedauerlichen, aber wohl unvermeidlichen Begleiterscheinungen ihrer Kunst. Wer hätte auch damit rechnen können, dass Solon Thekiel, Administrator auf Touras Jark und Kendras Geliebter, seine Treueschwüre zum Imperium nur vorspielte, während er insgeheim damit begonnen hatte, Informationen für den rebellischen Widerstand zu sammeln? Bis zu dem Moment, als die imperialen Soldaten in das Haus eindrangen und Solon Thekiel verhafteten, war sie davon ausgegangen, mit einem loyalen Diener des Imperiums zu vögeln.

Wie sie es angestellt hatte, nach Port Alvard zu fliehen, mochte sie lieber nicht in allen Einzelheiten erinnern. Sie würde sich etwas Neues aufbauen müssen. Und sie würde irgendwann entscheiden müssen, was sie mit Solons defektem Sekretär-Droiden machen sollte. Ob sich hier in Port Alvard vielleicht Geld machen ließ mit Informationen über das Imperium? Wenn sie nur wüsste, was für Informationen Solon gesammelt hatte ...

Timberwere:
Varyss Ter'Denn (alias Mharya Donn)

Varyss Ter'Denn befindet sich vom Alter her in der ersten Hälfte der Dreißiger und gehört der Spezies der Crseih an: menschenähnlich, aber ca. 20 cm kleiner als der menschliche Durchschnitt, mit blauer Haut und vier Armen. Die Haare der Crseih rangieren in der Farbe von Weiß durch alle Schattierungen von Blau bis Blauschwarz, ihre Augen können alle Blau- oder Lila-Tönungen annehmen.
Varyss' Augen sind leuchtend violett und mandelförmig in einem feingeschnittenen Gesicht, ihr Haar von einem leichten Hellblau, das in einem locker durchgestuften Schnitt bis knapp auf die Schultern reicht und ihre um einige Nuancen dunklere Haut umrahmt.
Die Crseih ist 1,60m groß, schmal gebaut und praktisch gekleidet, entweder in Overalls, wie sie von Schiffsbesatzungen bis Dockarbeitern oder Kurieren fast universell getragen werden, oder in die ebenso oft zu sehende Kombination aus Hemd, Weste, Hose und Stiefeln darüber. Vor allem ihre Overalls sind gern ölverschmiert, und das eine oder andere Werkzeug lugt aus ihren Taschen hervor.
Auffällig ist, dass sie sehr häufig dünne Handschuhe anhat. Dies liegt daran, dass die Crseih neben einem sehr feinen Tastsinn über Geruchsorgane in den Handflächen verfügen und Varyss sich nicht gleich jedem beliebigen Geruch der Galaxis aussetzen möchte, wenn sie Dinge berührt.
An sichtbaren Waffen trägt sie ein Vibromesser sowie eine kleine Blasterpistole.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Varyss war 11 Jahre alt und gerade vor kurzem von einem Youngling zur Padawan geworden, als der Orden der Jedi ausgelöscht wurde. Sie überlebte das Massaker im Jedi-Tempel, weil sie gerade an jenem Tag mit ihrer Meisterin auf einer Mission unterwegs war: Wohltätigkeit und Sozialarbeit in den Slums, den unteren Ebenen Coruscants. Für Varyss ist jene Zeit ein wilder Wirbel in ihrem Gedächtnis; eine Flut von Eindrücken, Bildern, Farben und Gerüchen. Irgendwie verbreitete sich die Nachricht von Befehl 66 wie ein Lauffeuer unter den Slum-Bewohnern, wie auch immer ihnen möglich war, davon zu erfahren. Und da Meisterin Derjha wegen ihrer karitativen Arbeit in jenem Viertel sehr angesehen war, wurde sie gewarnt und ihr und ihrer Schülerin Zuflucht gewährt.
Etliche Monate lang versteckten sich die beiden Jedi im Slum. Während dieser Zeit lehrte die Jedi-Meisterin Varyss weiter, aber nun vor allem in der Kunst, die Macht ganz tief in sich zu verstecken und wenn überhaupt, dann nur auf allersubtilste Art und Weise einzusetzen.
Inzwischen hatte sich ein Widerstand etabliert und ein Netz aufgebaut, um Verfolgten die Flucht vom Planeten zu ermöglichen. Auch die Meisterin und ihre Padawan waren irgendwann an der Reihe, doch die Truppen des neu ernannten Imperators waren weiterhin wachsam und auf der Jagd nach Jedi. Auf dem Weg zum Raumschiff, das sie von Coruscant wegbringen sollte, kam es zu einem Kampf, während dessen sich Derjha opferte, damit Varyss entkommen konnte. Das Crseih-Mädchen schaffte es gerade so auf den Frachter, und dieser schaffte es gerade so aus Coruscants Umlaufbahn und in den Hyperraum.
Varyss hatte Glück. Es gab zwei Sorten von Leuten, die Flüchtlinge von Coruscant wegbrachten: solche, die es um der guten Sache willen taten, und Söldner, die sich nur um die Bezahlung scherten. Terric Donn, der Kapitän der Avian Wing, gehörte der ersteren Gruppe an. Er behielt das Mädchen, das nun gar niemanden mehr hatte, auf dem leichten Frachter und brachte ihr alles bei, was sie für das Leben eines unabhängigen Handelspiloten wissen musste.
Dabei zeigte sich bald, dass Varyss zwar eine durchaus recht kompetente Pilotin war, doch ihr wahres Talent im Umgang mit Maschinen und Technik lag.

So vergingen die Jahre. Varyss' neuer Ziehvater war ziemlch schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass die Listen aus dem Jedi-Tempel vermutlich noch lange zirkuliert werden würden, und so hörte Varyss schon bald auf den neuen Namen Mharya Donn. Nur insgeheim nannte Terric sie weiterhin bei ihrem alten Namen, damit sie den nicht vergessen sollte.
Ihre Jedi-Kräfte - die ja ohnehin noch nicht so sehr ausgebildet gewesen waren, als die Säuberung kam - setzte Mharya so gut wie nie wieder ein, oder wenn, dann nur, um in die Maschinen hineinzuhorchen, wenn etwas nicht stimmte, oder um die Stimmung der Leute um sie herum zu lesen und einzuschätzen. Manchmal hatte sie auch weiterhin ihre macht-basierten Intuitionen, aber all diese Dinge erwähnte sie Terric Donn gegenüber nie.

Vor ein paar Jahren starb Varyss' Ziehvater, seitdem ist sie die Besitzerin, Kapitänin und einziges Mannschaftsmitglied der Avian Wing. Sie führt die Geschäfte fort, wie Terric dies tat: zumeist völlig legal, mit dem einen oder anderen Abstecher in die Grauzone oder gar Illegalität, vor allem, wenn dies einer guten Sache dient.
Und sie ist - bei ihrer Vergangenheit ganz natürlich - eine glühende Gegnerin von Palpatines Imperium.

Was die Macht angeht, so nutzt sie diese weiterhin nur extrem unauffällig und passiv. Sie ist eine ausgezeichnete Kennerin und Entdeckerin von Stimmungen und Gefühlen, und manchmal springen sie heftige Emotionen oder Gedanken der Leute an. Aktiv Gedanken zu lesen versucht sie nie.
Einen Lichtsäbel hatte sie in ihrer Zeit als Padawan nie selbst gebaut, sondern immer nur mit Trainings-Klingen geübt, und seit ihrer Flucht hat sie kein Lichtschwert mehr in der Hand gehabt.
Nach Port Alvard hat es sie verschlagen, weil die gute alte Avian Wing einen massiven Schaden bekam, den nicht einmal Varyss mit ihrem technischen Talent auf die Schnelle reparieren konnte. Mit den letzten Seufzern des Antriebs schaffte sie es gerade noch auf den Landeplatz und hat zunächst einmal keine Ahnung, ob sich die Ersatzteile hier überhaupt finden lassen oder wie lange die Reparatur dauern wird. Aber sie hofft das Beste - und wer weiß, vielleicht lässt sich ja aus der Situation etwas machen und sie findet ein oder zwei weitere Mannschaftsmitglieder. Auf die Dauer ist es alleine im Hyperraum doch etwas einsam.

[gelöscht durch Administrator]

Joerg.D:
Lyan Tar

Lyan Tar ist ein Mensch und wohnt seit seiner Geburt vor 18 Jahren in Port Alvard. Er hat sich nach dem gewaltsamen Tod seiner Eltern vor 6 Jahren mit allerlei Handlanger und Hilfsjobs über Wasser gehalten und gilt im Allgemeinen als vertrauenswürdig, wenn er einen Job annimmt. Zur Zeit träumt er von einem Leben als Jedi, wie sein legendärer (und erfundener) Großvater Tobrin.

Die meiste Zeit des Tages verbringt er in der Lagoon Bar, wo er die hübschen Tänzerinnen bewundert und darüber sinniert, wie er so reich und beliebt werden kann, dass ihm alle Tänzerinnen zu Füßen liegen und er sich schnelle Speeder und teure Kleidung leisten kann. Meist wird er in diesen Träumen unterbrochen, weil ihn ein größerer und stärkerer Gast von seinem Platz verscheucht, weshalb er alle seine Credits dafür ausgibt, Kampfunterricht bei irgendwelchen Gladiatoren zu nehmen, die zwar sein Geld nehmen, aber ihn eigentlich nur für das Geld verprügeln.

190 Groß, blond mit einer modischen Frisur,Kleidung und einem charmanten Lächeln passt Lyans Aussehen so gar nicht zu dem Jungen, der er in Wirklichkeit ist. In den Augen der meisten Gäste ein Träumer, der irgendwann vom Boden der Bar aufgewischt werden wird, weil er im falschen Moment nicht schnell genug zur Seite gesprungen ist oder der Meinung war, dass er es doch mit dem Bösewicht aufnehmen kann.

Woodman:
Agen Dur

Agen ist ein Zabrak, der seine seit frühster kindheit trainierten nahkampffähigkeiten seit jahren in der arena anwendet und damit ansich ganz gut leben kann. Dummerweise würde er lieber sterben als absichtlich gegen einen unterlegenen gegener zu verlieren, zumindest wenn es sich nicht vermeiden lässt, genau dieses vermeiden hat ihn dann nach Port Alvard geführt, da er als amtierender arena champion auf auf Garbrool einen entscheidenden kampf nicht verlieren wollte und nur vor dem dortigen syndikat auf der flucht ist.
In Port Alvard war sein vermögen so gut wie erschöpft und er hofft ausreichend weit weg zu sein um wieder etwas ansparen zu können durch kämpfe in der hiesigen arena, hält sich dabei aber stark zurück um zu vermeiden das Motta wohlmöglich herrausfindet wer er ist.
Er wohnt in einer kleinen hütte am rand der siedlung, wo er auch seine waffen für die arena selber schmiedet, und versuct sich aus möglichst allem herrauszuhalten.

Agen ist mit über 1,90m recht groß und wenn er keine weite kutte trägt sieht man durchtrainierte muskeln, seine haut hat leicht gebräunte farbe, und zwischen den lila gesichtstätowierungen scheinen seine orangen augen fast zu leuchten.

Azzu:
D0-C0 (Doc Zero)

Die D0-Droiden wurden von Cybot Galactica zur Bergung und notfalls sofortigen Operation verletzter Offiziere in Bodengefechten sowie zur medizinischen Ergänzung droidischer Leibwächter-Einheiten entwickelt. Jede Einheit ist vollgepackt mit medizinischen Sensoren, chirurgischen Instrumenten, Drogeninjektoren und einem Energiefeld-Generator mit großem Radius, um gefallene Humanoide auf dem Schlachtfeld während Notoperationen vor Ort vor weiteren Verletzungen zu bewahren. Das D0-Standardmodell ist im Wesentlichen humanoid, das kräftige paar Hauptarme zur Bergung verletzter Soldaten in voller Rüstung wird jedoch durch ein schlankeres Paar Arme mit spinnenartigen Fingern ergänzt.


D0-C0 (sprich: "Doc Zero") zieht als freier Droide ersten Grades viele Ressentiments auf sich. Den meisten Bewohnern von Port Alvard läge es jedoch fern, seine Existenz zu beenden. D0-C0 ist nämlich der einzige Arzt im Raumhafen, der diese Bezeichnung verdient hätte, und noch dazu einer, der niemals schläft und rund um die Uhr über Funk erreichbar ist. Engpässe in der medizinischen Versorgung in Port Alvard treten jedoch regelmäßig während der Kämpfe in der Arena der Lagoon Bar auf, die eine magische Faszination auf den Meddroiden auszuüben scheinen. Dank seiner einprogrammierten Fähigkeit, humanoide Lebensformen auf deren Kampftauglichkeit zu untersuchen, hat er sich einen einträglichen Nebenerwerb als Promoter und Buchmacher erschlossen. Allerdings ist er dafür berüchtigt, selbst große Summen auf Außenseiter zu setzen und während der Kämpfe wild tobend und ohne Rücksicht auf Umstehende am Rand der Arena auf und ab zu springen.

Die cholerische und in keiner Weise altruistische Persönlichkeit des Meddroiden dürfte entweder ein übler Scherz des Programmierers oder Folge eines schweren Kriegstraumas sein. D0-C0s einst reinweiße Außenhülle ist nunmehr von der unverkennbaren beige-grauen Färbung, die alle Gegenstände nach einigen Jahren im Outer Rim annehmen, wo sie nicht hässliche Schwarzverfärbungen von Blastertreffern aufweist. Aus sicher nicht ganz unberechtigter Sorge vor Überfällen angesichts seines kostspieligen Innenlebens trägt er zumeist einen Blaster-Karabiner mit sich herum. Vor dem endlosen Regen schützt er sich durch einen dunkelgrauen Umhang mit Kapuze. (Was sonst?)

"Du glaubst, weil ich ein Droide bin, brauchst du mich nicht zu bezahlen? Das hatte ich befürchtet! Deswegen habe ich bei der Operation eine deiner Nieren entnommen und an Steady Ed verkauft. Schönen Tag noch!"

"Verdammt, Vatay, ich bin Arzt, kein Schönheitschirurg! Und jetzt pack den Spiegel weg und gib T'qorr eins auf die Fresse!"

"Beleidigen Sie nicht meine Intelligenz! Da schwimmt natürlich kein menschliches Gehirn in meinem Kopf!"

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