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welches Mmorpg spielt ihr den? also wegen dem Rollenspiel und wo

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Timberwere:
@Chobe: die "ach-so-ernsthaften-Rollenspieler" können nerven, da gebe ich Dir recht. Allerdings fällt mir in letzter Zeit ein anderes Phänomen sehr negativ auf, nämlich das "ERP" oder "Erotic Role Play". Auf den Aldor kann man abends kaum durch Silvermoon oder Eversong Woods laufen, ohne dass man auf Pärchen stößt, die ihre Liebesbeziehungen durchaus explizit aus-emoten.

Ich meine, ich habe ja nichts gegen Emotionen, Liebesbeziehungen und dergleichen im Rollenspiel, ich bin sogar ein heimlicher Romantiker und freue mich für jeden meiner Charaktere, der sein Happy End bekommt, aber so explizit ausspielen muss man das dann doch nicht. Oder wenn es denn unbedingt sein muss, dann im privaten Gruppenchat, oder irgendwo ganz abgeschieden, wo es wirklich keiner sieht. Und auch nicht ständig. Rollenspiel nur darauf zu reduzieren, ist so unglaublich langweilig.

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PS: wen es interessiert, ich habe im Diary of Sessions den nächsten Teil des Plots um Shynassar gepostet.

Lord Verminaard:
Darkfall hat einige interessante Ansätze, vor allem das Alignment-System, ich nehme allerdings an, dass es im Wesentlichen ein Aufbau- und Wirtschaftsspiel werden wird. Menschliches Drama wird es vermutlich weniger fördern. Allerdings könnte es für Spieler, die menschliches Drama und MMO verbinden möchten, eine interessante Alternative darstellen, da man sich eben freier Entfalten kann und die Deppen-Quote wahrscheinlich in der Tat niedriger sein wird.

ERP, lustig was es alles gibt. Auch da würde ich denken, dass es doch bessere Medien für Cybersex geben müsste als WoW...

Chobe:
Ich bin mal gespannt, wie es bei den Spielern ankommen wird. Ich habe gestern einen ausführlichen Bericht über Darkfall gelesen und der Teil meines letzten Posts über das Abschrecken von PVP-Fans ist jetzt hinfällig. Es soll PVP pur werden, kein örtlichen Einschränkungen, besiegte Gegner sind voll lootbar...

Klingt für mich realistischer als die aktuelle Auswahl an MMOs. In Darkfall wird man sein Eigentum sehr vorsichtig behandeln, nur das allernötigste mitnehmen, die Tasche nicht randvoll mit Rohstoffen sammeln und vor allem nicht sein frisch erworbenes und schickes Schwert protzig in der Gegend herumzeigen.. ;)

Parat:
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen .. ich denke sie ist ein wenig irreführend.

Kein MMO legt gesteigerten Wert auf RP und in keinem ist es besonders häufig. Online (lassen wir mal Foren-RP aus udn reines Chat-RP) denke ich mal, dass Neverwinter Nights 1/2 und Ultima Online RP-Freeshards sozusagen das sind, was man wegen dem Rp spielen kann. Dort betreibt RP dann jeder und durch die Interaktion entstehen größere Plots etc - wenn es klappt natürlich nur. :-)

Beschränken wir uns aber auf MMOs, so denke ich, dass es schon die Grundregel ist, dass RP letztlich in jedem erfolgreichen MMO ausstirbt. Die Gründe sind meines Erachtens auch einfach. Erstmal wird jeder sagen, dass das Spiel oder der Server von OOCern überrant wird. In tatsächlich jedem Spiel.^^

Dennoch bin ich nicht der Meinung, dass das der Kern des Problems ist. Halten wir mal fest:

-> MMOs haben einen statischen Status Quo (und ein Burgenwechsel alle 14 Tage ist jetzt kein Gegenargument), nix verändert sich
-> Es gibt keine Kommunikationsmittel, um "die Spielerschaft" zu erreichen, um meinetwegen eine aktuelle Entwicklung bekannt zu machen (die Foren guckt ja auch nur der kleinste Teil an bzw auch der verstreut sich über viele Foren, nicht nur eines), also gibt es auch keine allgemeingültigen Status Quo Veränderungen
-> In manchen Spielen gibts eine straff durchorganisierte Mainquest, und nach der hat eigentlich jeder Char einen ganz eigenen Eindruck vom Status Quo der Welt, eben geprägt vom eigenen Questfortschritt). Ergo gibts nicht nur keinen Status Quo, sondern es gibt tausende verschiedene
-> Damit verbietet sich eigentlich fast jedes Gespräch über den Status der Welt, es sei denn es bleibt seeeehr allgemein. Es gibt keinen Status oder es gibt verschiedene - und die verändern sich entweder für jeden anders oder gar nicht.

Das macht schonmal RP, das über "Meet&Greet" hinausgeht, recht schwer. Allenfalls im Rahmen von Spielgruppen, die dann einen Queststatus haben und somit eine Sicht auf die Welt, klappt es halbwegs. Allerdings entwickeln solche Gruppen mitunter grandioses Binnen-RP, aber ein wirkliches Welt-RP kann sich nicht formen, eher lauter kleine RP-Minigalaxien, die jeweils anders sind.

Man kann noch vieles anbringen: Die Settings sind flach, was nicht heißt, dass meinetwegen "Herr der Ringe", das Conan-Universum, die Welt von Warcraft schlechte Settings wären, aber sie sind nicht in der Tiefe explorierbar. Man kann nix herausfinden, was nicht im NSC-Dialog drin steht ... und die Quellenbände geben einem maximal das Makrosetting vor. Das Setting "vor Ort" bleibt flach.

Und natürlich gibt es, auch auf RP-Servern, keinerlei RP-Philosophie. Und so wünscht sich der eine bestimmte "Regeln", bzw hat einfach irgendeinen Anspruch, wird er von anderen immer mangelnde Toleranz vorgeworfen werden. Der Anspruch nivelliert sich im Laufe des Serverlebens auf 0 herunter.

RP-Server heißt faktisch
-> keine doofen Namen
-> keine OOC-Gespräche im Spiel (auf dem "Sagen"-Kanal zumidnest)
Und nicht mal das wird in der Regel kontrolliert.

All diese kleinen Unzulänglichkeiten stören nicht unbedingt den 08/15-Spieler, auch nicht den, der auch mal gerne RP betreibt. In der Regel sind die zuerst Gefrusteten diejenigen Rollenspieler, die quasi 24/7 einen rollenspielerischen Anspruch haben. Die sorgen zwar in den Game-Foren nur für Kopfschütteln, weil sie so seltsame Forderungen haben (sie verlangen nämlich von allen Mitspielern RP-Verhalten), aber im Endeffekt waren es doch diese Leute, die überhaupt RP in der Öffentlichkeit verankerten. Wenn die Leute wegbrechen, dann merkt man das nicht so zuerst, aber nach und nach wird klar, dass auch diejenigen Spieler, die nur hin und wieder RP machen wollten, dann weniger RP betreiben, wenn es in der öffentlichkeit immer seltener wird. Und so bedeutet der gefrustete Abschied der "Hardcore"-RPer, obwohl durchaus bejubelt, auch den Anfang vom Untergang dessen, was einen RP-Server vom Normal-Server unterschied.

Zurück bleibt dann nur noch Medium, in dem RP keine Rolle spielt. Natürlich kann man sich noch sein persönliches RP organisieren, natürlich kann man einer RP-Gruppe beitreten bzw eine gründen ... aber das geht tatsächlich in jedem Spiel, RP-Server hin oder her. Mit einer Eignung für RP insgesamt hat das wenig zu tun.

Wenn also jemand wirklich in erster Linie Interesse an RP hat, dann sollte er m.E. zu Spielen wie Neverwinter Nights 1 oder 2 oder Ultima Online greifen und da mit 100 (statt 10.000) Leuten auf entsprechenden (legalen) Freeshards spielen. Die nächstfolgende Wahl wären dann Nischen- bzw unmoderne MMOs wie Die 4. Offenbarung (D4O) oder Star Wars Galaxies. Erst danach, als vom RP-Gesichtspunkt letzte Stufe kommen moderne MMOs, die natürlich schneller, bunter und größer sind als alle Lösungen davor, nur sind das ja keine RP-Gesichtspunkte.

Nimmt man ein MMO, muss man sich einlassen auf geringe inhaltliche Tiefe durch die Engine (man kann ja RP addieren in seiner Gruppe) und beschränkter Anzahl und Tiefe von RP-Interaktionen auch insgesamt. Auf diesem niedrigeren Anspruchsniveau kann man dann die Spiele auch vergleichen.

1) WoW
Klappt nur noch auf "Die Aldor" und mit weiteren Einschränkungen "Forscherliga". Alle anderen RP-Server wurden wirklich weitestgehend aufgegeben. Diese beiden Server, eigentlich nur "die Aldor" beweisen nicht, wie die COmmunity gerne denkt, dass man die bösen OOCer kräftig wegbeißen konnte, sondern sind einfach nur traurige Überreste der "RP-Blütezeiten" von WoW, wobei diese Blütezeit nie besonders ausgeprägt war. Es gab (bzw gibt offiziell) 10 oder mehr RP-Server in WoW, auf die sich die Spieler verteilen. Einer nach dem anderen unterschied sich kaum noch von normalen Servern, wurde von den RP-Spielern also inoffiziell aufgegeben. Jeweils setzten Abwanderungswellen ein, hin zu den verbliebenen Servern, und so hatte beispielsweise "Die Aldor" über die Jahre hinweg einen stetigen Zufluss von RPern. Das hielt das Niveau einigermaßen oben. Es war nichts Nachhaltiges, denn auch die ständigen Zuflüsse steigerten keine QUalität, sondern ließen es nur langsamer absinken. Die Chance, Zeuge bzw Teil öffentlichen RPs zu werden, ist tatsächlich in "Die Aldor" höher als in anderen modernen MMOs, auch die Dynamik ist spürbar höher als in "Herr der Ringe Online" und Konsorten, was mit dem zugrundeliegenden Fraktionskonflikt zu tun hat, der zumindest mehr Abwechslung bietet, als sich jahrelang über eh statische Umweltbedingungen zu unterhalten. WoW-RP hat deswegen signifikant (aber nicht wirklich viel) mehr Anspruch im Schnitt als RP in den meisten anderen Spielen. Dass es aber bergab geht, streitet auch kaum ein WOWler ab. "Die Aldor" vor einem Jahr war besser als jetzt, vor zwei Jahren viel besser, vor drei Jahren um Welten besser, etc. Und der Umgang untereinander ist nicht gerade freundlich. Unterstützung seitens der Betreiber gibt es so gut wie keine, also auch auf den RP-Servern wird man deppige Namen und reines OOC-Sprech höufig finden. Der WOW-RPler hat wohl (noch) mehr RP, aber ungestörteres RP keinesfalls.

2) Herr der Ringe Online
Für ein MMO hat HDRO natürlich grandiose RP-Startbedingungen gehabt. Eine Fantasy-, RP-, Phantasie-affine Spielerschaft, von denen ein Großteil immerhin 3x 500 Seiten lesen konnte.^^ Das Durchschnittsalter ist höher als in anderen MMOs,entsprechend stark begann das RP auf Belegaer, dem deutschen RP-Server. Ändert natürlich nix an den Schwächen von MMO-RP und so verblieb das in der Regel auf Chat-Niveau, frustrierte etliche und nach und nach verlor HDRO auch wieder die Spieler, die das RP in der Öffentlichkeit ausmachten. HDRO-Spieler bilden sich viel drauf ein, dass Belegaer "die beste RP-Möglichkeit" sei usw ... ein undifferenziertes und schlicht falsches Bild. Defacto findet hier RP recht ungestört statt. Es gibt kaum OOC-Äußerungen im Sagen-Kanal, es gibt kaum deppige Namen. Die Betreiber haben, für MMO-Verhältnisse, ganze Arbeit geleistet. RP ist ungestört von OOC, Pöbeleien (die Community ist in der Tat recht erwachsen und entspannt) ... leider ist das Spiel auch ziemlich frei von öffentlichem RP, denn das OOC-Verbot im Sagen-Kanal hatte vor allem eine Folge: Schweigen. 100 Leute auf einem Marktplatz? Es grenzt an ein Wunder, wenn man da pro Minute auch nur ein Emote liest. Natürlich gibt es auch da RP, natürlich gibt es auch öffentliches RP, natürlich gibt es immer mal wieder Anspiele, die einem auch Spaß machen, aber es ist nicht viel. Es ist definitiv nicht mehr RP als auf "die Aldor".

3) Age of Conan
Nehme ich mal stellvertretend rein für diverse PvP-Spiele. PvP wird oft als Keimzelle anspruchsvollen RPs gesehen. Natürlich stimmt das, dass RP ohne Konflikte recht statisch ist, siehe HDRO. Andererseits ist leider, aufgrund der heutigen Communities, PvP zu 95% auch nur sinnloses Geganke. Auch in AoC nimmt RP nicht zu, und die Frustmomente wiegen die positiven auf. Da es auch in AoC keinen größeren Sinn der PvP-Sachen gibt, hat man die stimmungsvollen Situationen auch irgendwann durch, also selbst RP wird seeehr generisch ("Bete zu Krom, oder ich hau dich tot!"). Nix Besonderes insofern, sieht aber toll aus.^^ MMos wie AION etc werden ebenso enden.

4) Darkfall / Mortal Online
Mortal Online ist noch nicht draußen, aber ich denke man kann ohne Probleme Darkfall da als Blaupase nutzen, auch wenn Mortal Online vielleicht technisch ausgefeilter sein sollte. Auch hier handelt es sich in erster Linie um PvP-Spiele, und das heißt zu 95% sinnloses Geganke. Pengpeng, Du bist tot - und in Drucksituationen schreibt sicherlich kaum jemand ein Emote. Der einzige Grund, wieso man diese absoluten RP-Wüsten überhaupt im RP-Zusammenhang erwähnen sollte, ist die enorme Erwartungshaltung von Spielern. Formale Ähnlichkeiten zu Ultima Online (Full-Loot, Skills statt Level, Open-PvP) schüren die Hoffnung, dass sich ein ähnliches Spielgefühl wie in UO einstellen würde. Dabei wird übersehen, dass es in erster Linie die sozioökonomische Zusammensetzung der Spielerschaft war (Internet gabs damals noch kaum, man hatte Zugang über ne Uni oder man war bereit, 200 DM pro Monat zu investieren), die das Spielerlebnis in UO anders machte als die Erlebnisse heute. Hinzu kommt, dass UO für die damaligen Spieler zu 90% das erste MMO war. Das erste MMO löst eine ganz andere Faszination aus als das xte. Viel eher testet man alles aus, viel eher fragt man IG im RP-Stil, viel gesitteter verhält man sich. Aus dem selben Grund hatte WoW eine Blütezeit, die bis heute (und sei es nur als verklärte Erinnerung) viele Spieler an das Spiel bindet. Darkfall oder Mortal Online werden für die meisten Spieler hingegen das xte MMO sein. Entsprechend schnell wird die Technik gerafft. Entsprechend schnell wird Erkunden, Raiden, Ganken am Laufen sein, entsprechend schnell wird ein jeder "Zauber", den die eigene Kreativität den Bits und Bytes entlockt, zu simplen Engineüberlegungen. Und aus dem Grund wird da auch gar nicht erst viel RP entstehen, bzw bei Darkfall sind ja alle Hoffnungen inzwischen aufgegeben, bei Mortal Online muss man dafür noch auf Relase plus 6 Monate warten, denn in den ersten 6 Monaten wird man ständig zu hören bekommen "das entwickelt sich noch". Nein, nicht wirklich. RP in MMOs, solange sie en vogue sind, wird nicht besser, sondern schlechter. Was am Releasetag nicht da ist, wird nix mehr. Und nein, die Deppenquote ist kein Stück niedriger.^^

Fazit: Wenn es unbedingt ein MMO sein muss (was sicherlich nicht die beste RP-Lösung ist, sondern eine recht krude), dann

Will man in erster Linie ungestört in Kleingruppe RPen -> HDRO
Will man bisserl mehr Dynamik und öffentliches RP unter Verzicht auf Ungestörtheit -> Wow, "Die Aldor"

Aber: Zu viel erwarten sollte man nicht.


--- Zitat von: Xemides am 21.04.2009 | 18:37 ---Echtes Rollenspiel gibts nur am Tisch.
--- Ende Zitat ---
Nein. Das ist einfach falsch. Online-RP kann in vielen Bereichen PnP-RP übertreffen, in anderen erreichen, in anderen leicht dahinter zurück stehen. Nur in MMOs wird man nix davon finden.

Feuersänger:
Treffend beobachtet, parat.

Noch ein paar Takte in Sachen Neverwinter Nights: klar, das Spiel ist schon ziemlich alt, und so langsam gehen so ziemlich alle Server unter. Neue Spieler kommen quasi keine mehr dazu, und die bestehende Spielerbasis kann überhaupt _nur_ durch servereigene Communities gehalten werden.
Schaut man sich mal die "Role Play" Liste auf Gamespy an, ist das auf den ersten Blick schon noch eine ganz ansehnliche Liste. Allerdings hat da, zumindest von Deutschland aus, schon etwa die Hälfte der Server einen höheren Ping, als ich zu tolerieren bereit bin. (Für mich ist die Schmerzgrenze bei ca. 170ms erreicht, Wunschwert unter 100ms.)
Außerdem bin ich persönlich da etwas pingelig, da ich einerseits keine nicht-epischen Server mag, andererseits auch keine mit Maxlevel über 30. Ich kann diese bescheuerten Level-40-Powerbuilds einfach nicht mehr sehen.
Wenn ich nun also die Liste auf Server mit Ping <100ms und Maxlevel 21-30 eindampfe, und dann auch noch alle rauskicke, die nicht englisch- oder deutschsprachig sind, bleiben da wirklich nicht mehr viele übrig. Nämlich genau drei Stück.
Auf einem davon spiele ich. Gestern hatten wir da mal ne richtig große Gruppe: fünf oder sechs Leute gleichzeitig auf dem Server, und alle in einer Party. Das ist heutzutage selten geworden. Meistens sind wir nur zu zweit oder dritt auf dem Server.

Nebenbei war der Server früher ziemlich hartwurstig. Ich habe da vor drei Jahren schonmal gespielt, bin gegangen, und letztes Jahr wieder zurückgekehrt. Jetzt ist die Stimmung da deutlich relaxter, aber es wird immer noch großer Wert auf RP gelegt. Das klappt auch ziemlich gut. Einige der Stammspieler sind zwar "True Roleplayer", die allen Ernstes eine halbe Stunde lang ihre Wäsche am Seeufer waschen (nicht, dass die Engine das hergäbe. Sie tun nur so.), die anderen gehen lieber auf Abenteuer. (Ratet mal, zu welcher Fraktion ich gehöre.) Man spielt halt mit den Leuten zusammen, mit denen man auf einer Wellenlänge liegt, und damit gut.

NWN ist eine aussterbende Plattform. Inwiefern NWN2 die Rolle übernimmt, weiß ich nicht, aber soweit ich gehört habe, ist es weniger entwicklerfreundlich. Ich selber habe kein NWN2, weil meine Hardware nur die Minimalanforderungen erfüllt, und die meiner Freundin nichtmal das, und wir wollen nunmal zusammen spielen.
Das ist meines Erachtens nach für die meisten noch-NWN-Spieler der Hauptgrund, dabei zu bleiben: entweder sie können nicht auf NWN2 umsteigen, oder sie haben Freunde, die es nicht können.

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