Auf einer kleinen Lichtung, einige Meilen von Port Alvard entfernt, treffen Steady Ed und sein Malua-Führer auf den Bothan-Spion der Allianz. Alle drei reiten auf Kumayas, bunt gefiederten heimischen Laufvögeln, wobei Eds Vogel schwer unter dem Gewicht seines Reiters kämpft.
„Danke, dass du gekommen bist“, kommt Ed sofort zur Sache. „Ich glaube nicht, dass uns jemand gefolgt ist. Ich wollte mich aber hier draußen treffen, um keinesfalls jemanden zur Basis zu führen. Diese Kopfgeldjäger hatten offenbar das Imperium noch nicht informiert, weil sie scharf auf die Belohnung waren. Aber ihr Anführer ist entkommen, und der hatte was Seltsames an sich.“
„Ich werde sehen, was ich herausfinden kann“, schnurrt der Bothaner. „Was wirst du solange tun?“
„Ich denke mir, es kann nicht schaden, den Kopf ein bisschen unten zu halten“, schnauft Ed. „Ich wollte ohnehin schon länger mal wieder zum Angeln gehen. Jedenfalls bis wir etwas mehr wissen. Habe meinen Laden einfach mal für ein paar Tage dicht gemacht.“
„Wenn es etwas neue gibt, wirst du es erfahren“, verspricht der Bothaner, ehe er zwischen den Bäumen verschwindet.