Insgesamt finde ich es sehr seltsam, daß die meisten, die gegen die Existenz eines guten Spielers argumentieren, ständig anführen wieviele tolle Anfängerspieler sie doch kennen.
Vielleicht ist das nur eine sprachliche Verwechslung? "Tolle Erlebnisse mit Anfängern" beziehen sich ja auf etwas ganz anderes als auf die Qualität der Anfänger und das eine muß in keiner Weise irgendwie mit dem andern korreliert sein.
Edit:Bin gerade durch einen anderen Faden (
hier) auf eine Umfrage zum Thema gestoßen. Am Ende kann man durch die Zwischenergebnisse blättern, und was sehe ich da? Unter den Optionen zu den am meisten gefallenden Aspekten steht aktuell
... mit Freunden Spaß zu haben 90%
Auf "Platz 2" kommt dann
... mit andern Spielern zu interagieren 64%
und knapp darunter
... während des Spiels zu improvisieren 55%
... fremde Welten zu entdecken 54 %
Okay, nach der Qualität der anderen Spieler ist nirgends gefragt worden... aber wenn für 90% der Spieler, die an der Umfrage teilgenommen haben, Spaß
der Aspekt ist, der ihnen "am Rollenspiel am meisten gefällt", dann legt sich doch irgendwie nahe, daß "gutes Rollenspiel" eben genau das ist, was... tja, alle Spaß haben läßt.