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FS: Chronik vom Ende der Menschen
Funktionalist:
Aloha,
Der erste Spielabend im ersten Jahr war etwas besonderes.
Es ist sehr viel passiert und wir haben tatsächlich 4-5 Intime Monate gespielt.
Für den Abend staden eine Reihe von wichtigen Punkten für drei der Charaktere an:
- Juan Diego de la Troas y Hazat wollte sich den Rückhalt seines Ordens gegen die INtrigen des Imp.Auges und gegen Abrahms sichern, sowie seine Expedition ausrüsten.
-Diana de Joya y Hazat wollte zum Ritter des Phoenixordens geschlagen werden.
-Rajan Oy Wojdwed wollte seinen Stamm konfrontieren und zur Expedition ins UNbekannte überreden/vorerst dem Hazat unterstellen, um anderswo Freiheit zu finden.
Zwei Tage vorher erfuhr ich, dass DIanas Spielerin nicht kann. Fair.
am gleichen Tag sagte Juans Spieler ab. auch noch OK, für unsere Verhältnisse.
Zwei einhalb Stunden nach Beginn beschlossen wir nicht mehr auf den Ukarspieler zu warten und legten mit zwei Spielern los...dem DIener und dem Vorox.
Meine Planung wurde also ein wenig durcheinandergebracht und die ersten zwei Stunden waren relativ ruhig/langweilig von mir in Szene gesetzt und mit viel Metaspiel und Informationsdumping gefüllt.
Hätte ich besser machen können, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass alle interessanten und für den Fortgang wichtigen Personen fehlten.
Da wir uns darauf geeinigt hatten, nicht auf fehlende Spieler mit der Geschichte zu warten passierte einfach folgendes:
-Die Orden wurden im privaten Rahmen persönlich überreicht
-Die Nachricht, dass 6 RItter des Ordens im Solar und Artemis System in den letzten Wochen den TOd fanden und man überlegt, Artemis einfach für verloren zu erklären.
-Dass Barter als Evakuierungsschiff für Artemis gedacht ist und man den alten Kahn räumen und mit dem restlichen drittel der Kirchenflotte einen Durchbruchsversuch unternehmen wolle, um noch so viele Amaltheaner wie möglich zu retten...
-Steiner ist dem Orden unbekannt und die Aktion auf Cadiz war nur als reine INquisitionsaktion deklariert.
Beim Bankett wurde Pedro von einer alten "Bekannten" einer RItterin des Phoenixordens, die er vor Jahren verführte, um einen entflohenen Derwisch inihrer Dienerschaft zu töten.
DIese warnte daraufhin Diana eindringlich vor dem falschen DIener und versuchte selbigen auszutricken, dass er sich verrate.
(Um unerkannt zu bleiben hatte sich Diego in ein unglaublich geschmackloses Outfit, nicht unähnlich des eines Zirkusdirektors mit Feder am Hut(?) geworfen.)
Außerhalb des Eßsaales entdeckten die beiden Diener (G'dar und Pedro) einen Gannok, der mit Weste, aber ohne Fez seinem persönlichen Spott über die Kleiderordnung Ausdruck verlieh und PEdro prompt zu seinem Geschmack gratulierte.
Die beiden Chars kannten ihn nohc nicht, aber man freundete sich recht rasch an und die beiden waren erstaunt, zu erfahren, dass Diegos Fuhrpark um ein neues Schiff ergänzt wurde:
der Pink Elephant
DIeses Schiff ist tatsächlich pink(, wie abgesprochen)...auch als Aspekt. ;D
Abgesehen davon ist es vollgestopft mit Wärmespeichern, Tarntech und zwei überdimensionierten Massebeschleunigern, die bei Abschuss erstmal für einen Zusammenbruch der Energieversorgung an Bord führen.
Dieses Schiff kann schleichen und dann sehr fest zuschlagen, liegt dann allerdings ein paar Minuten regungslos da.
Man diskutiert ein wenig über den Verwendungszweck und ist sich einig, dass dieses Schiff ideal für selbstmörderische Himmelsfahrtkommandos ist. ;D
Diana nimmt unterdessen und den folgenden Wochen an einer Reihe von Trainings und Tests teil und wird nach zwei Monaten zur Ritterin geschlagen.
Zur selben Zeit plant der REst die Expedition und man beschließt, neben der Memphis Bell, der Pink Elephant und vier leichten Fregatten, die Diana organisieren konnte noch eine nun landlose Cousine DIanas mit zwei Blockadebrechern, sowie Matuk Al-Malik einen bedeutenden Handelsbaron mit einer Arche (Containerfrachtschiff in der 1km-Klasse und die Lösung aller Logistikprobleme) mit ins Boot zu nehmen.
Für die geistliche Führung und weil es Tradition ist, die Inquisition zu beteiligen, entscheidet man sich dafür Inquisitor Vespius, einen fähigen Theurgen mit Drogenproblem und sienem kleinen Frachter/Yacht einzuspannen.
Für die Schlagkraft mietet man noch 100 Mustersöldner an und rekrutiert die Ukar aus Rajan's Stamm. (damit ist die Hazatfraktion die Störkste an Bord, und verfügt über eine nichtinfiltrierbare Streitmacht. Der Kircheneinfluss ist durch die Auswahl eines Pragmatikers mit ruhigem Kopf minimiert und die innerfamiliäre konkurrenz durch die Not, zusammenzuarbeiten gemildert.
Man beschließt, die Pink Elephant als Spähschiff vorauszuschicken, dass sie Daten sammle und direkt einen Überblick über das neue System präsentieren könnte, wenn der REst der Expedition nachspringt.
So brechen Pedro, G'Dar, Rajan mit drei weiteren Ukar, Andrès, 3 Hazat-Maraudeure und Vrennek der gannok als Pilot auf, eine vergessen Sprungroute zu befahren.
NIcht allerdings ohne vorher einen kleinen Abstecher nach Pentateuch selbst zu unternehmen, da Pedro vom Mißbrauch einiger mächtiger Derwischwaffen erfuhr, was er erkunden und beenden wollte. (immerhin hat man ja 5 Psioniker an Bord.)
Die Reise selbst ist kritisch, da die Stimmung an Bord voll von Gewalt ist. Jeder hat mit seinem eigenen Kulturschock zu kämpfen und die Tatsache, dass 8 machohafte Kampfmaschinen unterschiedlicher Mentalitäten an Bord sind, verschörft das Problem nur.
Alleine die Aggressionskontrolle der Ukar, die ihren Zorn und ihre Wut reiten und lenken und die Belastbarkeit und das Training der Maraudeure verhindern schlimmeres...es kommt zu Shclägereien, aber die kritischen Momente werden durch den geschickt und schnell handelnden Vorox ("Aspekt: "My buddy is an Ukar" "weitgereist") entschärft.
Auf Pentateuch imidyllischen Bergdorf Wolkenheim ist die Hölle los...oder war es.
Das Flugfeld, einige Kilometer vor der Stadt ist zu kline, als dass man von der Ruhe auf etwas ungewöhnliche sschließen könnte. Der Tower/Diner nebenan ist halb verrammelt...das heißt, einige Fenster sind es, andere nicht. Die Friteuse läuft, aber das Fett im Schrank ist vergammelt. Der Kleinlaster vor der Tür ist nicht ausgeräumt und die Mülleimer in der Küche sind voll mit frittiertem, die Kerzen auf den TIschen sind alle abgebrannt und in einem Schrank liegen noch weitere drei Mülltüten mit fritertem Gemüse...
Die Marodeure, machen sich erstmal Pommes und genießen es, einen Himmel überm Kopf zu haben. Die Ukar verhalten sich still und spüren etwas.
Da hört man aus dem Zwischenboden ein Geräusch.
Pedro bemerkt dies nicht und beschließt durch eine Seance herauszufinden, was hier passiert ist.
Er sieht eine junge Frau, die völlig übernächtigt seit Tagen in einer Abfolge sinnloser und unzusammenhängender Routinehandlungen mit panischem Blick durch das Diner läuft. Gemüse schält und wegwirft, abdeckt, aufdeckt, nichts isst, Zum Milchtrinken jedesmal einen neuen Karton nöffnet und ihn neben die anderen vier offenen stellt, die langsam vergammeln.
Bei jedem Geräusch wirft sie sich zu Boden und wimmert...seit viereinhalb Wochen.
Die ruppigen Drohungen und anschließenden testosteroncharmanten Beruhigungsversuche Captain Fields der Maraudeure führen nicht zum gewünschten Erfolg und der Versuch ein Loch in die Decke zu sägen, wird durch vehemente Angriffe auf die Säge verhindert.
Man klettert aufs Dach, deckt ein paar schindeln ab und sieht im halbduckel den Schatten einer ehemals attraktiven Frau hocken. Pedro kriecht auf sie zu und sie stürzt sich auf ihn, versucht an ihm vorbei ins Freie zu gelangen, aber er hält sie fest.
Sie tritt und schreit und beißt.
HALT STILL UND BERUHIGE DICH. hämmert Pedro per Psionischem Imperativ mit 9 Erfolgen der Frau in den Kopf. Er hält sich nicht zurück, agiert impulsiv und so schlagen volle neun Composurestress auf einen vollen Stresstrack ein und selbst die extreme Konsequenz reicht nicht aus, um den Stress abzubauen.
Wie Glass zerspringt der Geist der Frau und sie sackt katatonisch zusammen.
Pedro ist ein wenig geschockt..sowas ist ihm das letzte Mal vor zehn Jahren passiert...so ein Anfängerfehler, er lasse womöglich nach? Mehr TEchniktraining...das sei es.
Die Hazatsoldaten kümmern sich um die Frau und füttern sie etc. (Es kommt zu keinen Übergriffen...zumindest nicht, solange die Autoritäten noch im Raum sind.
Die Demonstration der PSIkräfte hat die SOldaten vorsichtig gemacht und Pedro ist in ihrem ANsehen von einem weichen Kammerdiener zu einem Geheimdienstler, wenn nicht gar Derwisch gestiegen.
In einem ruhigen Moment setzt sich Pedro mit der Frau zusammen und dringt in ihren Geist ein, er sortiert die Erinnerungsfetzen, die ohne kontrollierenden Verstand wie die Scherben eines Kirchenfenstern verstreut liegen.
Es gelingt ihm nach Stunden einige Geschehnisse zu rekonstruieren.
So sind irgendwann inletzter Zeit eine Truppe von Tarnhosen tragende Männern vorbeigekommen und haben ihren Mann zu Tode getreten, bevor sie sich ihr zuwanden...etc.
Pedro lehnt sich zurück, atmet tief durch und tötet die Frau durch eine lage Serie von mentalen Schlägen. "Sie war es eh schon."
Captain Fields ist offensichtlich stinksauer und ein Keil wird bemerkbar...
Draußen entdeckt der Vorox einen Mann, der im Wald hockt und sie beobachtet. Schnel fangen die Ukar und der Gannok an, etwas großes Unsiiniges aus irgendwelchen Teilen zusammen zu bauen und der Vorox schlägt sich ins Unterholz.
Er schleicht sich an den Mann an und überwältigt ihn.
In sienen Taschen befindet sicheine leere Wasserflasche, zwei Partonen und ein Revolver mit 6leeren Partonen in der Kammer.
Wieder am Raumschiff versucht man den panischen und unterernährten zu befragen, aber der blickt wie ein gehetztes Tier und brichti nPanik aus.
Andrés umarmt ihn einfach und hält ihn fest und nach einer Viertelstund beruhigt er sich und fängt unkontrolliert an zu weinen.
Pedro holt aus ihm raus, dass es vor 5-6 Wochen anfing. erst drehten die Kinder durch und dann die Jugendlichen, sodass man sie nach SÜden zu Verwandten schaffte.
Der erste Mord wurde im Dorf gerichtlich verhandelt, doch zwei Tage später kam es zu einem Lynchmob und die Leute drehten der Reihe nach durch.
Der Einfluss macht sich jetzt auch für alle Anwesenden bemerkbar, wie ein Druck, der verhindert, dass man sich gerade hinsetzen kann, der einem ständig die Brust niederdrückt. Panik, Verzweiflung, Misstrauen....
Pedro schickt die Ukar los, sie sollen den Radius erkunden, wärend er das gleiche per Jeep macht.
Man fährt an zwei vorgelagerten Hütten vorbei, aus denen prompt das Feuer eröffnet wird...die letztere ist sogar von einem Ring verwesender Leichen umgeben, bis man schließlich das Zentrum halbwegs verorten kann.
man bricht zum Dorf auf und als der Druck immer stärker wird, stimmend ie Ukar einen gutturalen hypnotischen Gesang an, in den der Vorox einstimmt und kömpfen so gegen das Feld an.
Im Geisterdorf selbst ist niemand mehr.... Rentner liegen leblos in ihren Betten und es ist totenstill.
Man findet ein Haus, das als einziges nicht unsystematisch verrammelt, oder aufgebrochen ist. Außerdem hört man einige Generatoren arbeiten. Man bricht dort ein und auch Pedro ist gezwungen das Schild zu verstärken.
In der Garage stehen sechs Generatoren, die mit einem wirren Kabelbaum an einer schwarzen Kiste, nicht unähnlich einem mobilen PA:verstärker angeschlossen sind.
G'Dar will sofort die Generatoren zerschlagen, doch Pedro erkennt die Zeichen der Derwische und ("been there done that") schaltet den Feldprojektor ab...
Bevor man ihn auf den Wagen schafft wartet die Truppe noch eine Stunde, bis die drehenden Teile im Inneren der Maschine zur Ruhe gekommen sind und sich der Kasten bequemer handhaben lässt.
http://www.youtube.com/watch?v=OHcxR-eTSEo
Man verlässt den Ort so schnell es geht mit der geraubten Waffe, bevor es sich herausstellt, dass dies eine geplante Aktion war.
Die Ukar zeigen sich schwer beeindruckt von dem Gerät, mit dem sich Aggressionspotentiale steuern lassen, Lethargie, Zufriedenheit oder gar Ekstase provozuiert werden kann...
Im All probiert Pedro das gerät erneut aus und kann der Versuchung ncht Widerstehen, es auf Lust zu programmieren und hochzufahren. Er genießt das Schauspiel und erfreut sich daran, dass sich in den nächsten Tagen einige nicht mehr indie Augen sehen können...
Er nimmt es den Jungs auch nicht übel, als sie ihn in die Luftschleuse sperren und evakuieren, bis er Ohnmächtig wird.
Was er nicht weiß, ist, dass das Feld den Sathraschild des Schiffes komplett verstellt hat und als sie in das neue System springen, finden sie sich kurz i neinem anderen Zustand, hören eine unmenschliche Stimme:
"Dieses LIed habe ich lange Zeiten nicht mehr gehört. Gu...."
und der Vorox sieht für einen kurzen Moment SSsssslluuuuuuuthekkk vorm Fenster.
Vrennek versucht den Sathraschild wieder zu reparieren, ist aber ralos, da er die Dinger ausbauen, aber nicht kalibrieren kann.
Der Anblick der Akkretionsscheibe und des roten Zwergs stimmt die RUnde nachdenklich.
Als nach einer Woche ergebnislosen Scannens auch noch ein Symbiontenschiff das Tor passiert und gen Stern fliegt. Wird es allen mulmig.
Nach einer weiteren Woche kehrt es offenbar vollbeladen zurück und verschwindet wieder hitner dem Ereignishorizont des Tores.
Das Warten auf die Expeditionsflotte beginnt.
Camouflage:
--- Zitat von: Destruktive_Kritik am 9.01.2010 | 18:39 ---DIeses Schiff ist tatsächlich pink(, wie abgesprochen)...auch als Aspekt. ;D
Abgesehen davon ist es vollgestopft mit Wärmespeichern, Tarntech und zwei überdimensionierten Massebeschleunigern, die bei Abschuss erstmal für einen Zusammenbruch der Energieversorgung an Bord führen.
Dieses Schiff kann schleichen und dann sehr fest zuschlagen, liegt dann allerdings ein paar Minuten regungslos da.
--- Ende Zitat ---
Hat die ein schwarz-weisses Schwesterschiff mit Namen Normandy? ;)
Klingt aber spannend, der Rest.
Funktionalist:
--- Zitat von: Camouflage am 11.01.2010 | 12:56 ---Hat die ein schwarz-weisses Schwesterschiff mit Namen Normandy? ;)
--- Ende Zitat ---
noch nicht.
Was hat es denn damit auf sich?
@Rest
Ich plane, die Kampagne in drei Abenden zum Abschluss zu bringen, da muss so langsam was passieren. ;)
Camouflage:
Die Normandy ist das Schiff das man in Mass Effect zur Verfügung hat. Ist halt auch so ein Stealth- und Infiltrationsschiff mit Massebeschleunigerwaffen (was daran liegt, daß Massebeschleuniger die Standardwaffen in der Welt sind.)
Funktionalist:
Ah, Mass Effect habe ich nie gespielt, obwohl ich gehört habe, dass es ein sehr gutes Spiel sein soll.
So nun zum Spielbericht von Gestern Abend:
Es waren alle anwesend außer Juan Diego de la Troas y Hazat.
Die Spielerin Dianas war "ein wenig" enttäuscht, dass wir ihren Ritterschlag etc. übersprungen haben, wo sie doch nur einmal gefehlt habe. Wir haben das dann kurz durchgesprochen und die Unstimmigkeit aus der Welt geschafft.
Als dann mit anderthalb Stunden Verspätung der Spieler des Ukar eintraf war auch dieser von uns Kameradenschweinen enttäuscht. Wie konnten wir seine Szenen überspringen? Das ging recht einfach: Er war nicht da und hatte sich noch nicht einmal abgemeldet. Naja, er hat nach eigener Aussage auch gar nicht mitbekommen, dass wir spielten also alles halb so wild.
(Dem ganzen ging ein Ansage von mir voraus, dass ich mit der Geschichte nicht mehr auf fehlende Spieler warten werde und einfach davon ausgehe, dass sie ihren Job durchschnittlich gut erfüllen.)
Nachdem wir unsere Pizzen verschlungen und den Spielern eine Zusammenfassung gegeben hatten, ging es auch schon los.
Die Flotte hat sich vor Pentateuchs Spürungtor versammelt und Diana als charismatische Anführerin befindet sich mit JD an Bord des Flagschiffs Memphis Bell. Die Bell ist zwar nicht das größte oder das stärkste Schiff der Flotte, aber Privatschiff JDs und das zählt mehr.
Diana hat sich noch einen milit. Berater zur Seite stellen lassen, einen versehrten Veteranen aus den Imperatorkriegen und ein Genie des Raumkampfes.
*Hier Namen einfügen*
Von der Cousine Johanna dela Joya y Hazat gab es direkt zu beginn einige kleine Insubordinationen, die schnell und mit der geforderten Schärfe abgewehrt wurden. Die Cousine, die einsieht hier wirklich nur die zweite Geige zu spielen, fügt sich in ihre Rolle. Gelegentlich zickt sie ein wenig herum, aber unterlässt es tunlichst, sich einen Neuanfang auf neuer Erde durch ihren Stolz zu versauen.
Ihre Schiffe haben schon den Raum um das Tor gesichert und alle anderen Schiffe vertrieben, sodass während des großem Moments keine ungebetenen Gäste mitsprängen.
Die Sprungschlüssel singen das unbekannte Lied und das Tor öffnet sich. Es zeigt einen neuen, sehr sternarmen Himmel.
Kurz halten alle den Atem an und man beschleunigt.
Die FLotte aus
-2 Korvetten (DIana)
-Memphis Bell (die Pink Elephant ist schon drüben) (Juan Diego)
-4 Blockadebrechern (Hauptwaffenrichtung=Triebwerksrichtung) (Johanna dela Joya y Hazat)
- Die Arche 1km-COntainerfrachter (Mantuk Al Malik), hier sind auch die 100 Ukar untergebracht (und ein kleines Mädchen, dass auf einem ihrer Abenteuer in die flaschen Ecken Barters gelangt ist...)
- Ein Truppentransporter der Muster
= 10Schiffe
springt in eine neue Welt.
Zuerst sehen sie nicht viel, die Nauankömmlinge und Entdecker. Keine Sonne am Himmel und ein weißlich opaqer Schleier verbirgt einen Großteil der Sterne.
Dann orietiert sich die Flotte neu und das Bild (siehe oben) liegt vor ihnen (habe den Laptop einfach auf den Tisch gestellt, was eine gute Alternative zum Ausdrucken ist, da so alle etwas sehen können und der Zettel nicht irgendwo verschwindet...)
Diana ist gerührt und erstarrt in Betrachtung des Schauspiels.
Erst nach einiger Zeit ruft sie die Pink Elephant. Man tauscht die Daten aus und ist ob der Symbionten besorgt. Vielmehr verwundert Diana und JD die gemäßigte Freude des Wiedersehens und die Tatsache, dass sich die Pink Elephant heldenhaft den ganzen Monat hinterm Tor versteckt gehalten hat.
Kurz vor dem Andocken versucht der Ukar den PSi-Generator anzuschmeißen, um *etwas*(ich habe es auch nicht verstanden) zu machen. Pedro versucht in *davon* (er hat es auch nciht verstanden) abzubringen und es endet beinahe in Gewalttätigkeiten. Ein gewisser Priester hätte sich diesen Ton schon nicht mehr gefalen lassen, aber der hat gerade seine Weihe zum Inquisitor auf Pyre hinter sich gebracht...So beibt die Gewalt aus und der Ukar sieht tatsächlich von seinem Plan ab.l
An Bord der Memphis Bell genießt die Pioniersmannschafft die Geräumigkeit und die paar Stunden Privatssphäre, die in den letzten zwei Monaten nicht möglich waren.
Am Abend dann trifft sich der Stab auf Einladung Dianas und es wird der Sprung gefeiert und die Pioniere geehrt (eine sehr schöne Geste). Auch die Ukar applaudieren, was ihnen einen schiefen Blick Rajans einbringt. Doch sie entgegnen:"Was soll an der ehrlichen Ehrerbietung der Anführerin verwerflich sein? Wir haben gedient und wir werden anerkannt!"
Rajan wendet sich beschämt ab. (Was der Spieler sehr gut rübergebracht hat)
Gemeinsam beschließt Diana mit den Kapitänen und Anführern der versch. Fraktionen das weitere Vorgehen.
Die Flotte wird die Ekliptik verlassen und einige Zeit mit maximalen Schub fliegen, um sich dann treiben zulassen und die Masse der Staubscheibe, sowie einen kurzen Impuls zum Eintauchen in dieselbe nutzen. Die Kapitäne hoffen, so den Sensoren der Symbionten entgehen zu können und das geheimnisvolle Objekt, dass die PinkElephant in dem Monat lokalisiert hat, ungestört erkunden zu können.
Die Reise dauert etwas über eine Woche, obwohl das System nur etwa 30AU groß ist.
Nach vier Tagen wird plötzlich das Tor aktiviert.
Nach zwei weiteren Tagen haben die Scanner das neue Schiff erfasst und die Teleskope zeige die Silhuette einer Todesspinne (Die Deathspider aus den freien Spelljammerdownloads).
gespannt wartet man die Reaktion auf das Wendemanöver ab, aber es scheint gut zu gehen und die Spinne setzt ihren Weg unbeirrt fort.
Neuere Bilder der Struktur deuten darauf hin, dass sie etwas 500km lang ist und nicht massiv, aber aus Metall.
Die These, es hier mit einer Symbiontenfestung zu tun zu haben bleibt aber alleine aus Vorsichtsgründen weiter aktuell.
Im Nebel selbst verschwindet der letzte Rest Weltraumstimmung.Die Weite wird durch das Gefühl einer Unterwasserfahrt ersetzt. Riesige Nebelbänke treiben an den Schiffen vorbei und verdecken jegliches Sternenlicht. Der kleine rote Stern leuchtet kräftig und warm.
Man kann von Zeit zu Zeit mit bloßem Auge die Eruptionen erkennen, deren gleißendes Licht sicc durch den Staub schneidet und diesen erhitzt.
Die Radiatoren der Schiffe funktionieren so nur mäßig und die Temperatur pendelt sich auf solide 39°C ein.
Diana steht an der Panoramscheibe des Cockpits und bestaunt das Schauspiel als sie einen kleinen schwarzen Fleck im Gegenlich bemerkt.
Unbewusst sind sie schon sehr nahe an die etwa 500km lange Bogenförmige Struktur herangetrieben.
Man beschließt die Pink Elephant in Schleichfahrt loszuschicken und Funkstille zu halten. Diana übernimmt prompt das Kommando über diese Aktion und man startet umgehend mit sechs Ukari, dem Vorox, Vrennek als Piloten und Pedro an Bord.
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