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FS: Chronik vom Ende der Menschen
Funktionalist:
Diana findet einen unter der Kathedrale und einen in einem Wohngebiet, der groß genug für die Rüstung des BB ist.
(ich habe kurz überlegt, ob ich seinen Aktionsradius gegrenzen sollte, habe mich dann aber dagegen entschieden...wozu hat er denn das Ding und außerdem begrenzt es die Verweildauer auf 5-6 Stunden. Im Endeffekt ist diese RÜstung schon sehr übel, da alle anderen Chrs komplett auf Rüstung verzichten (außer dem Hazat.) Und zusammen mit einem gut erwürfelten 5 Shcild des Glaubens, das halt 5 5er Treffer abhält heißt das, eine in kruzen Gefecht vollständige unverwundbarkeit und viele Spotlights...ab jetzt werde ich diese etwas restriktiver handhaben.)
Man trifft sich dort, und niemand traut sich die Tür zu öffnen, man weiß ja nicht, was man sagen soll. Als dann DIana eintrifft und einfach klingelt kommt endlich Schwung in die Sache und man überrumpelt die völlig perplexe Hausfrau. Immerhin marschiert eine schöne Hazat, ein halbnackter Ukar ein 0g-Kiddie und ein kleiner, extrem muskulöser Schwertbruder mit einem riesigen Trolley in ihr Wohnzimmer, öffnen die Kellerluke und beginnen damit den Boden aufzureißen. Diana versucht die Frau und ihr Kind abzulenken, aber als der BB seine Rüstung anzieht, der Frau, ob des Körpers kurz die Augen übergehen und der kleine Junge aufschreit:" Hey das ist doch Major Superplex in seiner Ultrarüstung! MamaMama, wir haben Major Superplex im Haus! Der sieht aus, wie im Bilderkasten!" ist da nichts mehr mit Unauffälligkeit.
Der BB kommt in voller Rüstung auf den Jungen zu und tätschelt ihm kurz den Kopf und zeigt das knapp 2m lange Schwert, was einen wahren Begeisterungssturm zur Folge hat, bevor die Mutter den Kleinen wegzerrt.
Man betritt durch einen 12m tiefen senkrechten Lüftungstunnel die Katakomben unter HolyCity.
einen Quergang weiter und man gelangt zu Schacht 14. 25m tiefer liegt der Quergang zum Schacht 16 und man sieht fahles Licht. Die sich verändernde Intensität deutet darauf hin, dass dort unten jemand von Zeit zu Zeit patroulliert, aber damit hat Diana ja schon Bekanntschaft gemacht. man schickt den ukar vor, der Rest wartet im Schacht, oberhalb des Querganges zu Schacht 16 und der Pilot, Gavin Vesp, bildet die Nachhut und liefert sich ein kleines Licht vs. Schatten Duell mit einer unglaublich hässlichen Alligatorratte, bis er sie mit dem gebündelten Strahl seiner Fusionsfackel verteibt.
Nun trifft auch der letzte Spieler und damit der Hazatadlige ein. Er klopft an dem Familienhaus, läuft quasi mit den Worten "Ich bin Lord Hazat." an der eh schon eingeschüchterten Frau vorbei, die nur betet, ihr Mann solle Überstunden machen, dass er das Ganze hier nicht mitbekomme. Im TUnnel sammelt er Vesp ein und sie folgen der Truppe.
Unterdesen durchsucht man die drei Türen des obigen Ganges, findet eine Kammer mit Reinigungsrobotern, die dort seit Jahrhunderten eingesperrt sind (3/4Stunde, bis man sich traut.), einen Raum mit überdruckanzügen für Biolabors, was die Paranoia weiter steigert. und einen Raum mit Terminals. Hier sehen die Bedienfelder aus, wie die Bodenpläne s.o., es gibt einen Füllstandsanzeiger und eine Temperaturanzeige und noch allerlei Klimbim. Ein terminal ist mit über 50 Ellenlangen Stahlbolzen komplett zerschossen, die anderen unberührt.
Als der Ukar auf einen Raum tippt, sinkt plötzlich die Füllstandanzeige auf 2/3 des vorigen Wertes, der Raum wird ebenfalls eingefärbt und und die Temperaturanzeige fällt kurz, ehe sie wieder ansteigt.
Der Ukar bricht das Terminal heraus, um an den Bodenplan zu kommen und stellt fest, dass es weiterfunktioniert.
Man wartet nun dass die Patroullie erneut auftaucht und bezieht Stellung. Es folgt ein kurzes gefecht, in dem Ukar und BB nebeneinander den doch recht kruden Roboter (altes SF-Material. Gliedmaßen seitlich des Körpers an offenen Kugelgelenken, Zylinderförmiger Kopf mit großem Roten Auge und vielen kleinen Linsen....) auseinandernehmen. (Sie gewinnen jeden Wurf, weil ich so mies würfle...ein zufällig abgefeuerter Bolzen zeigt aber die potentiell verheerende Wirkung der Bewaffnung.)
Während des Kampfes im Aufzug ist dieser gut einen halben Meter abgesagt und hat sehr fiese Geräusche produziert, weshalb sich niemand mehr traut diesen zu nutzen.
Man baut die restlichen drei Bolzenwerfer ab und der Ukar findet heraus, wie diese funktionieren, was ihn etwas Haut an den Händen, einen blauenFleck am Fuß und den Bolzenwerfer kostet, der das dicke Metallstück gerade in die Decke geschossen und sich selbst selbst aus den Händen des Ukars gerissen hat.
Vesp will einen Bolzen als Souvenir mitnehmen und rockt dafür den zweiten Bolzenwerfer auseinander, was einen absolut ungläubigen Blick seitens des Schwertbruder hervorruft...
Mit dem letzten Bolzen schießt man den Aufzug im Schacht fest und Vesp schweißt den Boden heraus, der sich so in der Tiefe verabschiedet.
man ist beeindruckt ob der Tiefe und des Geräusches und will den Schacht ausloten. Während alle diskutieren, dass das doch absolut egal sei etc... schmeißt der Ukar einfach den Kopf des Golems in den Schacht (dummer Hobbit!) und alle verstummen um zu lauschen ;D
nach einigen langen Momenten schlägt der am Boden ein. der Schacht ist mehr als 150 Meter tief...
Also beginnt man den Abstieg an den Seilen des Aufzugs.
Auf Etage eins nach gut 180Metern senkrechter Finsternis sammelt man sich oberhalb der Fahrstuhlstür. mit einigen Schwierigkeiten bricht man sie auf und starrt in eine Wand aus merkwürdig Durchscheinendem rötlichen Kunststoff, der Glashart den ganzen Gang ausfüllt, was auch den Panels zu sehen war.
Etage zwei, weitere 10Meter tiefer ist frei.
Man betritt sie und wird nach einiger Zeit durch einen Scanlaserfächer überrascht. Der Ukar, der mal wieder vorgeprescht ist, begegnet auch in der MEnsa der Büroetage der Quelle: einem der harten Roboter von oben. "Bitte weisen Sie sich aus!", "Sie sind unbefugt hier eingedrungen..." und er schafft es sich einige Runden lang gegen diesen zu halten und ihn aus der Cafeteria auf den FLur zu treten, wo die Gruppe aus einiger Entfernung das Feuer eröffnet und den Golem schwer trifft.
Da wendet sich das Glück des Ukar und er lässt den GOlem entkommen.
man rückt vor und lernt den Dungeon ein wenig kennen. Es wird klar, dass man eigentlich immer zwei Routen hat und diese zu einigen Knotenpunkten führen.
Man verfolgt den Roboter bis zu seinem Alkoven und bricht diesen auf (das sind die halbrundrechteckräume am Rand der Karte.) Dort hängt der Golem in einr Apparatur, die an den Vitruvianischen Mann erinnert und wird gerade repariert. Doch der Laser/Scanner auf der Brust des Golem seröffnet das Feuer und schneidet ein beeindruckendes Loch in die Rüstung des BB, das einen anderen Charakter bei gleichen Würfen in zwei Teile gesägt hätte.
einige Magazine später, ist dieser Roboter Geschichte.
Man findet in einem Raum eine Haufen persönlicher Gegenstände und bastelt eine Liste von Personen zusammen. (Handout s. o.)
man durchkämmt die Etage und findet einen weiteren Aufzug am anderen Ende und eine Glasboden/Decke im zentralen Aufenthaltsraum.
Man beschließt die Glasplatte zu zerlegen und so in die untere Etage zugelangen, was nach einigem(!) hin und her (Gewicht der Truppe reicht nicht, man kann es nicht einschlagen, aber aus den Dichtungen hebeln, dann aber nur ein paar Zentimeter anheben/ankippen...)auch mit Hilfe des Schweißgerätes und Hitzespannungen funktioniert.
In einem Kristallregen zerspringt die Platte und bietet eine Glasschräge als Rutsche.
(einfach runter, schwer hoch! ;D )
da bemerkt Diana, dass der Aufzug, den sie bewacht, aktiviert wurde, alle eilen zur Unterstützung, zählen die Sekunden, die immer länger werden, bis endlich nach zehn-15Sekunden das surren aufhört und kurze Zeit später einige PLINKS und das Gräusch peitschender Kabel im Schacht, sowie eines niederrauschenden Aufzuges, die erwartungsvolle Stille brechen.
MIt einigem Fluchen rutscht die Truppe in die Laboretage.
Innerhalb von einigen Runden, sammeln sich vier der Roboter an den Eingängen des Raumes (es sind sechs) und scannen das Innere, aber ihre Laser werden durch die abermillionen Facetten der Glassplitter in ein regelrechtes Feuerwerk gebrochen! Gebannt schaut sich die Truppe das Spektakel einige Sekunden lang an, während sie regungslos hinter irgendwelchen Objekten liegen.
Als einer der Golems dann die Kristallwüste betritt, türmen die Chars und fliehen in das nördliche Krausslab.
Der BB wird noch durch einen Laser verwundet und es kommt zu einem ersten kleinen Showdown unter Zeitdruck, da ein Roboter eine GRanate in den Raum schleudert. Dabei handelt es sich um einen kleinen fraktalen Stern (wie romanesko), der allen Sauerstoff frisst.
Man flutet schnell den Raum, in dem sich die beiden verfolger befinden mit Bakelit und kümmert sich um den anderen, der ihnen den Weg abgeschnitten hat.
Mitten im Kampf öffnet der BB, der mittlerweile seinen Schild des Glaubens erwundert hat, die Tür zum gefluteten Raum und ein Schwall klebriger 200°C heißer Plaste ergießt sich über ihn. Mit Müh und Not schafft er es durch den Schild geschützt die Tür wieder zu schließen (Ich bin einfach zu lieb...) aber er ist ersteinmal damit beschäftig die honigklebrige Bakelitglut aus den Gelenken seiner Rüstung fernzuhalten, sodass der Rest der Truppe, die unter dem Luftdieb/Gasfressergranate japsend gegen den Golem ringen und sich vor der kochend heißen Plaste auf Stühle und Tische gerettet haben unter argen Zeitdruck gerät.
Im letzten Moment schaffen sie es aus dem atemluftfreien Raum zu entkommen und den Roboter niederzustrecken, wobei jeder seinen Schaden verursacht hat und nur leichte Verletzungen entstanden (Überzahl ist bei Fate das Mittel der Wahl und Kampfentscheidend.).
(Hatte 5 Runden eingeräumt, bevor die ersten bewusstlos werden und das hat genau gepasst.)
Man bemerkt noch die vier weiteren und damit letzten Roboter, wenn man die Alkoven zählt, lockt diese in einer spannenden Verfolgsjagd durch die Büros in eines der Labor und versenkt drei von ihnen.
Wobei Vesp, der aus den Augenwinkeln einige Datenkristalle sah und anhielt um diese einzustecken im Endeffekt mit zwei 6er Treffern belohnt wurde (einer mehr und er wäre gestorben. Ausgeschrieben.)
6er treffer sind bei mir Treffer, die Folgen hinterlassen und die notiert werden sollten. So sind die Narben, dieser beiden Treffer bals als fast den ganzen Torso umspannende Narbenwülste bemerkbar.
(nur gezeichnete Helden, sind echte Helden!)
Man verbarrikadiert die Tür zum Labor und flutet dieses mit dem letzten Schuss Bakelit.
Der letzte Roboter wird auch noch schnell niedergemacht und ich würfel mich in Grund und Boden (hätte gut und gerne noch einen toten SC geben können, immerhin haben vier Leute drei Runden lang auf den Roboter draufgehalten, bis dieser endlich tot war.)
Dann fingen sie an die Labors zu durchsuchen und ich habe die vorbereiteten Handouts verteilt und die einzelnen Räume beschrieben. Da es so spät war, haben wir dann hier gecuttet.
Was noch aussteht ist die Erkundigung nach der Namensliste, die zeigen wird, dass alle Personen hierauf irgendwann auf einem Schiff waren, dass im Dunkeln zwischen den Sternen verschwand.
Sie werden auch feststellen, dass ihre "Gastgeber" in dem Familienhaus verschwunden sind und ebenso in den Nachbarhäusern.
Wenn sie weiterforschen werden sie diese (einholbar) auf dem Weg zum Tor lokalisieren können.
Wenn sie bereit sind, selbst über die Grenze zu treiben und eine Woche im Dunkeln zu verbringen , können sie gerettet werden und der Dämon in einem 0g Kampf besiegt werden...
dann ginge es weiter nach Cadiz!
Mir hat der Abend erst nicht so gut gefallen und hat von den Spielern auch "nur" das Prädikat "gut" bekommen, was aber auch an meiner leicht enttäuschten Stimme gelegen haben könnte. Die Begegnungen waren, wenn auch manchmal arg unübersichtlich (Battlemap!!! Warum hat der Unidrucker drei mal Mist gebaut, sonst hätte ich die Karte schön als DinA3 vorliegen gehabt und damit auch als BM nutzen können? grrrr), so doch spannend und der eventuelle Zeitraffer am Ende, der zweimal von den Spielern ausgesetzt wurde, doch passend.
Es wurde eine Initiativereihenfolge für die nächsten Kämpfe gefordert, um alles übersichtlicher zu halten.
Wir haben dann noch kurz das NSC problem angesprochen, das bisher dadurch gefördert wurde, dass alle Chars nur ihre eigenen KOntakte hatten und zu denen auch nur alleine hingegangen sind/die anderen verraten haben.
Der Abend ist dann noch mit einem kleinen Umsuff bis kurz vor vier auf dem Beachvolleyballfeld eines Wohnheimes ausgeklungen. Ein so wundervoller Sommerabend durfte nicht einfach so verloren gehen!
Am Anfang des nächsten Abenteuers gibt es dann den nächsten Fertigkeitspunkt und Aspektpunkt. Damit habe ich alle 10 Spielstunden einen Fertigkeitspunkt vergeben...
sers,
Alex
Funktionalist:
Ein toller SF link aus einem anderen Faden:
http://www.sparth.com/
Es wird Zeit sich mal ein paar Gedanken zu Cadiz und den dortigen Intrigen zu machen:
auf WWW.Bubbl.us habe ich mal eine erste R-Map gebaut.
Die Aktuelle Version kann immer hier eingesehen werden:
Readonlylink
Wir haben folgende Personen:
Ilgor Romanov, ein lokaler Decadosprinz mit guten kontakten zu den ingenieuren und einer eigenen großen Fabrik.
Jegor Koslov, sein sehr guter Freund und Ingenieur, ein Adliger durch Ritterschlag. Er ist der Kopf der Sozialen Experimente und Ilgors Leibtechniker.
Pater Augustin, Ilgors Beichtvater und TEchnikhasser, er verdammt die Sozialen Experimente seines Schutzbefohlenen.
LAwrence Hawkwood, ein um Fireden und wirtschaftliche Vernetzung bemühter Neuerer mit der Unterstützung der Charioteers, die sich so eine engere Zusammenarbeit mit den Ingenieuren auf Cadiz erhoffen. Desweiteren hat Lawrence eine mittlerweile alte REchnung mit Jegor koslov zu begleichen.. Desweiteren ist er von den Gesellschaftsmodellen des Decados fasziniert und möchte hier auch von profititeren.
Jana LiHalan, eine adlige Fürstentochter, die als Vertrauensgeisel für ein Abkommen nun auf Cadiz lebt. Sie ist sehr gläubig und genießt das Vertrauen von Pater Augustin. Sie versucht das Vertrauen Ilgors und wahrs. auch seine Hand zu gewinnen, da sie ihn mittlerweile auch als Menschen schätzt, würde er doch die vom Pankreator gesegnete Feudalherrschaft wieder einführen. Sie ist eine direkte Konkurrentin zu Diana.
Anton Wedwodjew, ein politoffizier der Jakovianischen Agentur, ein harter Hund. erst hinter Nastassja her und jetzt hinter den Drahtziehern und sein heißester Draht ist die Heldengrtuppe. Andererseits hat er den direkten Befehl Diana zu schützen und ihre Allianz mit Ilgor voran zu treiben. Desweiteren steht er den Charioteers kritisch gegenüber.
Vladimir Vasiliev, ein hochdekorierter Agent der Jakovianischen Bruderschaft. Inkognito am Hof. Er versucht auch hinter das Geheimnis der lokalen Romanov-Sippschaft zu kommen, den deren Stammbäume sind mehr als Auffällig.
Das gibt mir folgende große Konflikte:
Das wirtschaftliche Buhlen: Hazat vs. Hawkwood
Das technische Geheimnis: Inquisition, Ingenieure, Charioteers und Jakovianer versuchen hinter Ilgors Geheimnis zu kommen.
Die Romanze: Diana vs. Jana
Wobei es bei jedem dieser Konflikte unterstützende Parteien gibt, die manchmal an anderer Stelle wieder Gegner sind.
Das soziale Experiment: Decados+Hawkwood vs. Kirche + LiHalan+Jakovian Agency
kleiner Wettbewerb:
ich brauche noch buntes Volk für den Hof. Wahrscheinlich kamen bei Euch auch der eine oder andere interessante Adlige/Günstling/Vasall/Botschafter mit einer schönen Anekdote vor!
Also habt ihr Ideen für kleine schöne Charaktere, die ich vielleicht klauen dürfte, um den Hof zu füllen?
sers,
Alex
[gelöscht durch Administrator]
Funktionalist:
Yath Karrrragh: Ein Vorox Hofbarde mit einem Faible für massive Menschenfrauen, was sich ganz klar in seiner Musik ausschlägt. (Fat bottomed Girls make the rocking world go round!). Er liebt es zu feiern und sich zu prügeln, ein Stimmungsmacher und der obligatorische (meist sehr kurze) Kampf gehört zu jeder Festlichkeit dazu und es gilt als ein gelungener Scherz, jemanden in die entsprechende Richtung zu bugsieren.
Schwester Amelia: Orthodoxe Beichtschwester von Lawrence Hawkwood. Sehr konservativ und sehr rund.
Antonio Geraldino: Jana LiHalans Bodyguard. Ein temperamentvoller, muskulöser Latino, Hals über Kopf verknallt in sein Protegée. Wenn man ihn genug reizt, kann er vielleicht dazu gebracht werden seiner Herrin in den Rücken zu fallen, wenn er dabei sehr gut aussieht...
Funktionalist:
Eine vollständige Runde! Alle da und anstatt geduldig bis zum nächsten Mal zu warten, damit ich mich einlesen kann, wurden "schnell" die Charaktere umgeschrieben und wir haben losgelegt.
Das heißt, es war halb elf, als wir anfingen.
Was Heute geschah:
Der Trupp revidierte kutz, die Fundstücke und verarztete sich in Dr. Wilsons Labor. Kurzerhand wurde der Autodoc ausgebaut und mitgenommen und die Truppe brach auf.
Man zog den schwer verletzten Gavin VEsp nach und erst als die Ladung der BB-Rüstung drohte den Geist aufzugeben, eilte der Schwertbruder voraus.
Das Haus wr still und so verbrachte er die nächste halbe Stunde damit langsam seine 500Kg-Rüstung den letzten Schacht hochzuwuchten und im Trolley zu verstauen.
Langsam bricht der ABend herein, als der Rest der Truppe eintrifft. Im Haus ist es weiter still, kein Ehemann, keine verdutzte Frau.
so lief Diana erstmal zur vorderen Tür, um sich ein wenig umzusehen und fand diese offen, Der TEppich ist verrutshct, ein Spiegel hing schief...irgendwas stimmte nicht.
Das GLeiche mit allen Türen in der Nachbarschaft...
Über den Türen war in die weiß getünchten Lehmwände ein Zeichen geritzt. Eine Art Rosette. (Fatepunkt: Neugierde, DIana, soll erstmal alleine losziehen)
Sie zückt ihr Notizbuch und zeichnet das Muster ab, während sie über allerlei okkultes Zeug nachgrübelt. Mit einem kurzen Hitzeflackern verschwindet das Zeichen.
Im Haus wird weiter fleißig gepackt und erst die dramatische Erscheinung Dianas im gegenlicht des Sonnenuntergangs: "Hier ist irgendetwas mysteriös!" lässt alle aufhorchen. Auch Juan Diego de la Troas zeichnet es ab und auch bei ihm verschwindet das Zeichen.
Man durchsucht das Haus und findet Vater und Mutter nackt im Bad liegen, beide bluten aus der Stirn und sind kaum ncoh am Leben.
Ihre Stirn kennzeichnet das bekannte Zeichen aus feinen Blutstropfen, die langsam nachsickern. Bruder Barnabas wischt ihnen das Zeichen mit einem Stück seiner Kutte ab, auf der sich unter Dampfen das Zeichen mal wieder ausbrennt.
Er schafft die Frau nahc unten, ins Wohnzimmer, wo man den Autodoc anschließt und die Frau versucht mit seeltötenden TEchnik zu retten (Glaubenskrise fatepunkt). Man stabilisiert sie, aber mehr auch nicht.
Also versucht der Priester doch sie durch ein Wunder zu heilen und spärt einen massiven Widerstand. Die Hausherrin fängt an zu Zittern und ihre Arme fliegen unkotrolliert umher."WO ist ein Avesti, wenn man ihn braucht?"
Bruder Barnabas stürzt sich auf sie und pinnt sie am Boden fest, hält ihr das Sprungtorzeichen ins Gesicht und fängt an die Omega-Gospel zu rezitieren und Krämpfen verdrehen sich die Augen der armen Frau ins Weiße und er kann in ihnen die Fratze einer grünlich aufgedunsenen GEstalt, mit schütterem grauen Haarbüscheln. Die fehlenden Lippen lassen grausig eine reihe perfekter Zöhne hervorblitzen.
Mit einer heiseren Stimme kreischt die Frau:"sie gehört mir! Kleiner Priester, du wirst vergehen!"
Bruder Barnabas KOnzentration flackert kurz und mit Befriedigung in der Stimme krächzt der Dämon: "Barnabas...Barnabas." bevor er aus dem Körper vertrieben wird und sein schallendes Lachen verklingt. Erst jetzt fällt auf, dass der Raum leicht muffig riecht, wie etwas süßes, herbes, zimtges mit einem ordentlichen Shcuss Moschus und Rauch.
(Es schmeißen zwei Spieler zusammen und lassen einen Avesti erscheinen!) Bruder Stefanus, ein großer Mann mit langem schütteren Haar und brauner, nass glänzender Kutte schlendert vorbei und wird vom etwas verwirrten und schwer verletzten Gavin VEsp ins Haus gezerrt. Als dieser dann irgendwann die Worte "Brother Battle braucht Hilfe!" über die Lippen bringt stürmt der Ordensbruder los und findet den erschöpften Kampfmönch vor der Exorzierten knien.
Die Überheblichkeit des Avestiten schwindet rasch, als er vom Mann im Obergeschoss erfährt. Er sprintet hoch und kommt etwas später mit blutigem Messer zurück. "Es war zu spät, seine Selle konnte ich nicht mehr retten, aber der Dämon hat ihn auch nicht ernten können...das war das mindeste, was ich für diesen armen Sünder tun konnte."
Unterdessen setzen Juan und Diana ihre Erkundungen fort und finden im nächsten Haus die Spuren eines Kampfes, Blut ziert in großen Schwüngen die weißen Wände und eine Shclifspur führt zum Leichnam eines Mannes in der Küche. Die riesigen Schnitte fingen schon an zu faulen und seine Hand krallt sich noch an der Tischkante fest.
Im Obergeschoss findet Diana, Juan blieb unten..., die Frau im Delirium. Blutverschmiert wand sie sich in den nun braunroten Laken. Man ruft den Avestiten , doch sie überlebt den Exorzismus nicht.
So setzt sich die Horrortour durch und von den zehn Erwachsenen konnten drei gerettet werden, während von den Kindern jede Spur fehlt.
Es stellt sich heraus, dass Bruder Stephan, abgesehen von seiner Aufgabe als Vertreter der Avesti in Holycity auch Vorstand der lokalen Kalinthi ist.
(Ich wollte eigentlich noch Cadiz anfliegen, deshalb habe ich jetzt die Avesti nicht so bitter ausgespielt, wie ich es gerne getan hätte....und die Truppe hat auch keine Schwierigkeiten aufgehalst bekommen, ich wollte ja endlich weiterkommen! 8])
Er lässt Juan vorladen und entlässt die GRuppe auf Grund ihrer beherzten Mitarbeit.
Man informiert, die Inquisition, dass sie sich um die 2nd Rep-trech kümmert und kehrt zum Schiff zurück.
Rajan, der Ukar hat allerdings andere Pläne. Er schnappt sich das Seil und kehrt in die Tiefe zurück, um sich nocheinmal den letzten N.A.S.T. anzusehen.
Als er im Labor ankommt hört altbekannte Schritte in der zweiten Etage. öffnet er nach einigem Überlegen und einem kleinen Gebet den Palanquin der Abomination. so ähnlich...
Er reißt ihr den Kopf ab und bemalt sich mit dem blauen Kunstblut, das eiskalt auf der Haut brennt. Er durchsucht noch einmal die Etage und kehrt dann zurück.
Gerade auf dem Rückweg öffnet sich einige MEter unter ihm im Schacht die TÜr der zweiten Etage und ein lädierter Wachroboter mit nur einem Arm scannt den Schacht, erkennt den alten Eindringling und eröffnet das Feuer.
Der Ukar stürzt sich aud den Golem und fängt an mit ihr zu RIngen, reißt ihr fast den einen Arm ab, aber der Laser auf der BRust der Maschine schneidet sich in die Brust des Ukar. Der krümmt sich vor Schmerzen und der Arm des Golems zerschmettert Schulterknochen und zerreißt Haut.
Noch im Sicherungsgeschirr lässt sich Rajan in den Schacht fallen und versteckt sich unten zwischen den Trümmern.
(Er hat im Kampf drei KOnsequenzen genommen und eine davon war die große. Das heißt diese zertrümmerte Schulter wird ihm noch Jahre Beschwerden bereiten...)
Auf der Memphis Bell hingegen legt man sich zu Ruhe, keiner vermisst den Ukar und ma nliest noch etwas und schläft.
Juan sitzt derweil bei den Avesti und erzählt ihnen die Kirchenfeine Variante der letzten zwei Jahre. Sie sind zwar hartnäckig, aber auch nicht schlimmer als Zollbeamte, denkt sich der Schmuggler.
Diana träumt und ihr kleiner Traum wandelt sich in ein Inferno aus Schreien und KLagen, Hitze versengt die Haut und lässt Augen verschrumpeln und das Gesicht des DÄmons betrachtet sie interessiert, bis sie schreiend aufwacht!
Ihr NOtizbuch brennt und der Raum riecht leicht muffig, so süßlich herb nach Zimt, Rauch und Moschus. BB kommt angestürmt und beginnt promt Diana zu exorzieren, was eine recht humoristische Szene ist, bis es sich aufklärt.
man löscht das Buch und legt isch wieder hin.
Am Morgen kehrt der übernächtigte Hazat zurück und man beschließt so schnell wie möglich zu starten.
(Die Spieler kaufen dem Ukar, dass die Inquisition schnell im Labor nachsieht.) Doch Rajan versteckt sich geschickt und schafft eine unerkannte FLucht spät in der Nacht. Im Letzten Moment kommt er bei der Memphis Bell an.
Und man bricht auf.
Bin so halb zufrieden mit mir...der Plotum das Labor wird vermutlich ungelöst bleiben und es waren mal wieder zu viele Einzeltouren dabei...
da muss ich mir was einfallen lassen.
mehr gibts die Tage.
sers,
Alex
[gelöscht durch Administrator]
Funktionalist:
Eine KLeine Zusammenfassung der Plothooks, die der Truppe vorliegen und die bisher ignoriert wurden:
* Datenkristalle aus dem 2nd Rep. Labor, die eine gepackte KI enthalten. (damit ich die Laborgeschichte, doch noch anbringen kann.
* Kontaktdaten für Agenten des Imperialen Auges
* Trajektorie des Schiffes, das den Killswitsch auslösen wollte
* Illegales Buch über UbunZeremonien und eines über theoretisches PSI
* Juan Diego Dämonenmarkiertes Notizheft
* Namensliste aus dem Labor mit dem Namen des Eskatoniers drauf
* Nachrichten vom Mars über die Symbionten übergriffe, die schon adlige in die Flucht schlagen
* Alfons Brownings Notizen
* Marias ANmerkungen
* gefälschte Ausweise und Uniformen des Spions:-Hazatmilitär
- Stadtangestellter/Flugfeldarbeiter
-Scraver
von Steiner:- LiHalanhöfling
-Hazathöfling
-Decadoshöfling
-Kurga
-Scraver
-Engineer
* versch. Heresien: DIe schwarzen Teufel, das Glühen der Erde, Dormaos Heresie und Marias Abwandlung
* einen geheimsnisvollen ungekennzeichneten Sprungschlüssel aus Marias Nachlass...(neue Welt mit Abkürzung zum Symbiontenraum,was allerdings unbekannt ist)
Die Handlungsanreize, die ich bisher sehe:
Metaplot: Symbionten tauchen überall auf und bringen die Machthabenden auf dem Mars in arge Bedrängnis. So sollen eine Reihe von Allianzen zwischen Decados und Hazat geschlossen werden.
Aber auch die LiHalan und die Hawkwood sehen die Bedrohung und bemöuhen sich die Wogen zu glätten.
Anscheinend steckt der imperialeGeheimdienst in einer Verschwörung drin, die einerseits Symbionten instrumentalisiert, andererseits auch heretischen Gedanken nachgeht.
Diese Heresien scheinen zumindest teilweise wahr zu sein und könnten vielleicht wichtige Erkenntnisse bezüglich des Terraformings oder ganz aktuell der Symbionten geben, doch leider hat die GRuppe ihr Exemplar weggeworfen.
Ein reicher Sohn einer mächtigen Reevesfamilie plant Rache an der Gruppe.
Und ein Spion der Jakovianischen Agentur hängt (im Moment als Wachhund) an den Fersen der Truppe.
Über dem Ukar hängt noch das Damoklesschwert der Geschichte mit der Inquisition und seinem Ausscheiden aus den Scravern.
damit lässt sich doch was bauen.
Die Spieler müssen sich nur langsam über ihre Rollen in der Gruppe und ihre Ziele klar werden. Das werde ich das nächste Mal mit einer schönen Blackbox fördern! Ich habe ja noch das Dämonenmal als triggerbares Special!
sers,
alex
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