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Ubiquity - Was ist das denn?
sir_paul:
--- Zitat von: Der Narr am 29.08.2012 | 08:37 ---Eine andere Frage ist die: Wenn ich 10 Würfel habe, kann ich bis zu 10 Erfolge haben. Jetzt habe ich aber 13 Würfel und soll von den 10 Würfeln den Durchschnitt nehmen (5 Erfolge) und nur die übrigen 3 würfeln. Ich kann nun maximal 8 Erfolge haben. Hummm. Irgendwie merkwürdig.
--- Ende Zitat ---
Du sollst (must) nicht, du darfst wenn das zu viele Würfel sind! Des weiteren hast du auch mindestens 5 Erfolge und entgehst somit dem Risiko keinen oder nur wenige Erfolge zu haben... Also für mich überhaupt nicht merkwürdig ;)
Laivindil:
--- Zitat von: Der Narr am 29.08.2012 | 08:37 ---Eine andere Frage ist die: Wenn ich 10 Würfel habe, kann ich bis zu 10 Erfolge haben. Jetzt habe ich aber 13 Würfel und soll von den 10 Würfeln den Durchschnitt nehmen (5 Erfolge) und nur die übrigen 3 würfeln. Ich kann nun maximal 8 Erfolge haben. Hummm. Irgendwie merkwürdig.
--- Ende Zitat ---
Ich mache es da nach Space Pirates: bei 13 Würfeln nimmst Du 2 Erfolge und wirfst 9.
Der Nârr:
--- Zitat von: Der Narr am 29.08.2012 | 08:37 ---Aber eigentlich wollte ich etwas anderes fragen. Bis jetzt habe ich nur Oneshots gespielt. Kann mir jemand mit mehr Spielerfahrung in einem der Ubiquity-Systeme sagen, wie groß der from-zero-to-hero-Faktor ist?
--- Ende Zitat ---
War meine Frage unklar, wurde sie nicht gelesen oder hat noch niemand eine längere Kampagne mit Ubiquity-Regeln gespielt?
Also es gibt ja Spiele, da startet man als Newbie und wird am Ende super mächtig. In D&D3.x ist das z.B. sehr stark ausgeprägt. In anderen startet man zu Beginn schon mit eher kompetenten Personen, die sich nicht mehr so stark verbessern, Beispiele wären Traveller oder FATE. Wie verhielt sich das in euren Ubiquity-Runden - hattet ihr im Zuge der Kampagnen deutliche Kompetenzanstiege? Hattet ihr womöglich Zeitpunkte, bei denen ihr dachtet "Ah, endlich kann mein Charakter was." oder "langsam wird der gut"?
Gilgamesch:
Nachdem das Health an sich nicht ansteigt, mal von einigen Umwegen über teure Attributssteigerungen und Talente abgesehen (aber auch dann hält es sich im Rahmen), ist die Kompetenzentwicklung natürlich stark beschränkt. Ja, die Charaktere werden merklich kompetenter, ich erinnere mich zum Beispiel an einen Schützen aus Desolation, der irgendwann dank maximiertem Accuracy-Talent mit einem Schuss einen Troll fällen konnte und wenn man auch bei HEX etwa übernatürliche Fähigkeiten zulässt, haben die Charaktere irgendwann deutlich etwas drauf. Aber ein kompetenter Gegner wird immer auch eine Gefahr bleiben, ganz einfach wegen des konstant niedrig bleibenden Health-Werts. Mit D&D oder ähnlichem ist das also auf keinen Fall zu vergleichen.
LushWoods:
Also das Balancing insgesamt empfinde ich als relativ gut. Man is am Anfang kein Hämpfling, merkt aber die Steigerungen trotzdem noch gut.
Vom Feeling her hat es für mich deutliche Ähnlichkeiten zu SW, allerdings darf man die Talente nicht mit Edges verwechseln. Das sind 2 Paar Schuhe.
Die Talente sind außerdem teurer bzw. man hat am Anfang weniger zur Auswahl und die Menge ist auch begrenzter.
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