Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
[Fading Einstieg] Welche Bücher, was für Fakten?
Waldviech:
--- Zitat ---Fiefs/Worlds of the Realm sind komplett überflüssig.
--- Ende Zitat ---
Kommt drauf an - wenn die Kampagne hauptsächlich in Palästen und Hallen des Adels, den Emporien der Gilden und in den Kathedralen der Sekten stattfindet, mag man die Welt(en) draußen kaum benötigen und mit den recht kurzen Planetenbeschreibungen im GRW auskommen. Möchte man das Realm auch mal "von unten" zeigen oder in "die Wildnis" aufbrechen, sind die Planetenbücher eigentlich recht ergiebig mit Abenteueraufhängern und interessanten Schauplätzen. Darüber hinaus zeigt sich dort gut, wie vielfältig und "bunt" das Imperium kulturell eigentlich ist. Man wird allerdings nicht nach DSA-Manier mit überflüssigen Infos erschlagen.
Fazit: Brauchen tut man die Fiefs/Worlds-Bücher sicherlich nicht, aber lohnen tun sie sich dennoch.
--- Zitat ---Ich denke um den Plot am besten zu gestalten ist ein Planet günstig, auf dem alle Häusere irgendwie vertreten sind und auch was zu sagen haben. Anbieten würden sich dafür die Planeten die der Herrschaft des Imperators unterstehen.
--- Ende Zitat ---
Es gäbe auch noch die Erde ~;D. (Da sind zumindest alle Häuser vertreten :P)
Boba Fett:
Ich empfad die "Worlds o the Realm" Fiefs durchaus als hilfreich, weil sie einfach einen Einblick in die Welten geben, so wie sich die Autoren das Setting vorstellen...
Waldviech:
....Japp ! Zumal die einzelnen Welten auch viele mögliche Konflikte bieten, auf denen man Kampagnen und politische Intrigen aufbauen kann. Die wenigsten Welten funktionieren nach dem Prinzip "One Planet - One Culture". Da bekriegen sich einzelne Nationen und Lehen des Planeten, die Häuser müssen verfeindete Kulturen zusammenhalten, es gibt renitente Heiden auf abgelegenen Kontinenten etc.pp. Darüber hinaus hat jeder Planet ne ganz eigene Historie, ganz eigene Kulturen die viele schöne Abenteueraufhänger. Selbst die Planeten, die stark von einem Haus dominiert werden, können sich stark unterscheiden. (Im Falle der Hawkwood ist der Planet Delphi z.b. "modern" und eher "viktorianisch" angehaucht, während Gwynneth eher eine Art Robin-Hood-England mit Laserpistolen bieten würde.)
Joerg.D:
--- Zitat von: Boba Fett am 26.05.2009 | 16:20 ---Naja, das ORE Lifepath System ist doch wie geschaffen für Fading Suns.
Für jedes Adelshaus, jede Gilde, jeden Kirchenorden, die Questing Knights und die Aliens einen Lifepath.
Dann vielleicht noch welche für PSI und Theurgie... :)
--- Ende Zitat ---
Klar, das mit den Life Pathes ist OK. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, das man bessser den original Life Path würfelt und den Charakter dann mit entsprechenden Punkten nachbaut, das geht viel schneller und einfacher als eine kompplette Neuerschaffung für die vielen Gruppen.
Die Regeln werden aber eher auf eine Mischung aus Reign und A Dirty World herraus laufen, weil mir Reign zu wenig Regeln für soziale Konflikte bietet.
Funktionalist:
jaja, FS hat den Fluch, den einer meiner Mitspieler einmal so formulierte:
"Fading Suns hat kein Gesicht! Das ist so ein *Allet-jeht-Setting*, wo man sich aussuchen kann, was man möchte und am Ende wieder alleine gelassen wird."
Naja, dann erfindet man sich halt den Rest dazu und nutzt die Unmengen (!) an Anregungen aus den Büchern, um die Geschmacksrichtung zu treffen.
@Jörg
Ein Haus, das sehr darunter leidet, in keine Richtung expandieren zu können, sind die Hazat. Sie haben nur ein Tor Richtung Kurga.
Eine neue Sprungroute tief in die Kurgakaliphate würde hier frischen Wind bringen und prompt einen Kreuzzug initiieren, was natürlich wieder ein tolles Abenteuer ist!
Die Decados stehen ebenfalls mit dem Rücken zur Wand, mit den Vau als Nachbarn...
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