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[Reign] Soziale Konflikte mit der ORE

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Maarzan:
So ganz grob geschossen wären "Pläne", die man jemendem Schmackhaft machen könnte eigene Companies. Ihre jeweiligen Eigenschaften wären das, was man durch Taten beeinflussen kann (z.B. Status, Ressourcen, Gesundheit, ggf. jeweisl als Gewinnchance und Verlustrisiko), bzw. die Wahrnehmung des Gegenüber darauf (denn das zählt ja letztendlich im Sozialen) und je nach Zielgrößen / Wünschen des zu Beeinflussenden gibt es ein bestimmtes Profil an Eigenschaften, wo er sagt "Nehme Ich".

Nur mal so aus dem Gedächtnis grob geschossen.

Don Kamillo:
mimimi... Anscheinend doch, wenn Du den Wald vor den Bäumen nicht siehst, so meiner Meinung nach!
Bevor ich jetzt gen Con brettere:

Kampf läuft via "Kampf". und da spiele ich gerne wieder den Erklärbären, Großer ;)
Du würfelst Fight oder Weapon oder Unarmed oder Bow oder was auch immer, der Gegner würfelt dagegen.

Warum den Sozialkampf nicht genauso aufziehen? Nutz doch das, was da ist, erfinde das Rad nicht neu! Alternativen sind nur noch mehr Regeln, noch mehr Neues...
Du brauchst nur soziele Hitpoints und da bieten sich die entsprechenden Attribute doch an, die man quasi auf Null runtersozialisiert.

Arbeite mit den entsprechenden Fertigkeiten, gib den Würfen spezielle Namen, halt wie Kampfmanöver, lass die Leute Mehrfachaktionen würfeln, offensiv ( meine Überzeugung ) + defensiv ( gegen seine Überzeugung )

Beispiele:
Feint/ Finte: Der Charakter redet über/ macht was ganz anderes ( z.B. jonglieren, so nebenher ), um Ablenkung zu erzeugen und sein Gegenüber auf dem falschen Fuß zu erwischen. Die soziale Finte, wenn sie funktioniert, gibt Dir +1 Würfel auf den nächsten Wurf.

Shove/ Schieben: Du brüllst Dein Gegenüber an, damit es sich wegduckt/ etwas zurückweicht, meinst es aber nur bedrohlich, um einen gewünschten Effekt zu erhalten, um den Gegner einzuschüchtern. Wenn Du erfolgreich gegen die Verteidigung des Gegenüber "schiebst", bekommt Dein Gegenüber 1 Würfel Abzug auf den nächsten Wurf, das ist mehrfach anwendbar bis zur Höhe des eigenen "Intimidate"-Wertes.

Threaten/ Bedrohen: Wenn nette Worte nicht ausreichen, dann muß es manchmal die eiskalte Androhung von Gewalt sein ( gerne auch gegen Lakaien des Gegenübers, die ihm evtl. Boni geben ). Bei Erfolg werden Breite an Unworthies in die Flucht geschlagen. Bei einem Erfolg gegen ein direktes Gegenüber... ( muß ich mir noch ausdenken )

Sind jetzt nur Beispiele, aber meiner Meinung nach kann man soziele Konflikte genauso ausüben!
Vielleicht teste ich das morgen! Bis denne erstmal!

Joerg.D:
Ich heiße nicht Haukrinn, ich mag komplexe Regeln.

Ich will also noch mehr Bäume im Wald, weil ich mit seiner derzeitigen Baumstruktur nicht zufrieden bin. Deine Idee mit den sozialen Trefferpunkten gefällt mir außerordentlich gut, das hattest du in deinem ersten Post ja auch schon gut angerissen, bevor Du im zweiten Post mit den original Regeln aus dem Buch gekommen bist und nur die Trefferpunkte rangebappt hast. Diese Regeln stellen aber keinen Konflikt dar, wenn zwei Leute sich jeweils von etwas überzeugen wollen oder einander mit Jest eins um die Ohren hauen.

Jemanden also mit Scherzen so aufbringen, das er schlechter Kämpft oder anders soziale Aktionen gehen da IMHO nicht. Ich will die ORE ja weiter in Richtung M&D trimmen.

Azzu:
Wenn die Diskussion als ein Höhepunkt in der Handlung geplant ist, könntest du bestimmten Informationen, die du dir vorher ausdenkst, und die du vorher ausstreust bzw. die von den Spielern herausgefunden werden können, als Argumenten Werte zuweisen, wie Waffen im Kampf, wenn sie so verwendet werden.

Joerg.D:
Die Idee ist krass gut, du meinst dann auch so etwas wie schnelle Argumente, die die Geschwindigkeit erhöhen, oder wuchtige die sich langsam entwickeln und damit mehr Schaden veruhrsachen, oder?

Das mit den Argumenten als Waffen gefällt mir ausßerordentlich gut!

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