Autor Thema: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low  (Gelesen 29857 mal)

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Ludovico

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Moin Leute!

So, ich hab mir mal Desolation geholt und muß zugeben, dass ich das Spiel vom Lesen her sehr interessant und cool finde.

Das Setting:
Die Welt wird von einem einzigen großen Imperium ähnlich dem römischen Imperium dominiert. Es ist gut und nett und versucht den anderen Völkern zu helfen. Ok, hier und da tritt es mächtig ins Fettnäpfchen. Zauberei ist allgegenwärtig und von Nekromantie mal abgesehen auch hoch angesehen.

Daneben gibt es noch die wilden unkontrollierbaren Warlands, in denen Nomadenstämme sich immer wieder bekriegen. Dieses Chaos wird nur vom Imperium so gesteuert, dass es nicht übergreift auf die zivilisierteren Gegenden.

Zum Glück gibt es in der Mitte aber noch ein gewaltiges Bergmassiv, in dem sich die Zwerge häuslich niedergelassen haben, strengreligiös und stolz auf ihre Handwerkskunst und Runenmagie sind sie die unbestrittenen Herrn der Berge. Allerdings hat sich vor ein paar hundert Jahren ein Prophet mit seinen Anhängern aus dem Staub gemacht und in der Wüste niedergelassen, da er meinte, dass der Berg zusammenstürzen würde.

Dann gibt es noch Elfen, die über keine Magie verfügen und ein elendes Leben als Nomaden führen müssen und von überall vertrieben werden. Der Grund dafür ist, dass sie durch ihre Arroganz vor 600 Jahren die Natur gegen sich aufbrachten und von ihr verstoßen wurden.

Gnome gibt es dann noch, die ihre Magie aufgegeben haben und nicht mehr wissen, wie es geht, aber auch von niemanden ernst genommen werden. Die sogenannten Rover sind eine Art asiatisches Seefahrervolk und Mongrels oder Bastarde entstammen aus Verbindungen von Menschen und Orks/Goblins/Kobolden (kurz Oruskans).

Tja und dann kam da die Nacht des Feuers und alles wurde auf den Kopf gestellt. Das Imperium wurde innerhalb einer Nacht vollkommen zerschlagen, das Bergmassiv ist eingestürzt und die meisten Zwerge tot, Gletscher kamen vom Norden und blieben fast ein Jahr in einer Zeit, die als langer Winter bekannt wurde. In der Nacht des Feuers starben auch die meisten Magier durch ihre eigene Magie. Erst später konnten sie sie wieder einsetzen, aber der Einsatz war schmerzhaft und schädlich.

Es ist quasi, als wenn die Welt resetted wurde. Magie ist mittlerweile verpönt, die Menschen machen sie für ihr Unglück verantwortlich. So werden Magier auch mal schnell gelyncht. Es wird gekämpft um Lebewesen, die sich auf Handwerkskunst verstehen, Lebensmittel, Wasser und Alltagsgegenstände.

Das Buch selber beschreibt das Vorher detaillierter als das Nachher. Der Grund dafür ist, dass man die Welt Nachher so zusammenstellen soll, wie man sie haben möchte und sie nicht fest vorgegeben wurde. Alle Charaktere erlebten die Nacht des Feuers oder können sie noch erleben. Das ist nicht fest vorgegeben.

Hinzu kommen ein paar für mich sehr nette Geschichten, die es mir ermöglichten, mich besser in das Setting reinzudenken.

Alles in allem bin ich soweit echt begeistert von diesem postapokalyptischen Fantasy-Setting. Das einzige, was mir fehlt, wäre eine Stats-Liste für die üblichen Statisten, aber so wild ist das nicht, weil man mit dem System diese Werte schnell selbst generieren kann.

Kennt das Spiel noch jemand und hat schon wer Erfahrungen damit gemacht?

Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #1 am: 1.06.2009 | 14:56 »
Ach, weil ich es nicht so sonderlich gut kann, hier mal ein Review auf RPG.net, was ich sehr interessant und ausgewogen finde.

Offline Rondariel

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #2 am: 1.06.2009 | 15:57 »
Erinnert mich irgendwie bisschen an Guild Wars, den Anfang die Ruinen von Ascalon...

Hört sich eigentlich ganz nett an. :)
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Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #3 am: 1.06.2009 | 16:06 »
Ok, ich weiß nicht, wie es bei Guild Wars aussieht. Wie ist es denn da?

Bei Desolation ist es so, dass die Apokalypse vor Kurzem geschehen und die Welt im Aufbau ist. Große Königreiche gibt es nicht mehr, nur noch kleine Siedlungen, die ums Überleben kämpfen und hie und da vereinzelt Städte, die es nicht ganz so schlimm erwischt hat. Für einen einfachen Pflugschar würden manche töten und schon ein Schmied zu sein oder über andere nützliche Fähigkeiten zu verfügen, kann ausreichen, um entführt und versklavt zu werden.

Zauberer allerdings müssen extremst vorsichtig sein und sich bedeckt halten. Im besten Fall steht die Leute der Welt Magie ablehnend gegenüber und im Normalfall werden Zauberer vertrieben oder gar gelyncht, wenn bekannt wird, was sie sind. Dank des Schadens, den die Magier durch ihr Wirken auch erhalten, können sie auch Menschenansammlungen nicht so einfach mehr in Schach halten.

Um zu überleben, müssen die Charaktere teilweise moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen. Wenn sie eine Siedlung leiten, ist es vielleicht notwendig, alle Alten und Kranken aus dem Dorf zu jagen oder Wanderer, die am Verhungern sind, zu töten und ihre Habseligkeiten zu nehmen.

Und vor allem können die Charaktere die Welt nachhaltig beeinflussen, das Imperium wieder aufbauen oder was neues schaffen.

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #4 am: 1.06.2009 | 16:08 »
Den präapokalyptischen Hintergrund fand ich jetzt irgendwie cooler als das danach. ^^

Klingt aber alles in allem ganz gut.

Offline Rondariel

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #5 am: 1.06.2009 | 16:19 »
In Guild Wars ist es eine schöne Mittelalterliche Welt, mit viel Magie und so, dann kommen ein paar Bestien aus dem Norden und zerstören das ganze Land mit Magie. Danach ist es eine Wüste, und alle Städte sind zerstört etc.

Der Charakter macht das durch, da die Welt davor eher low level ist und alz Tutorium gilt ;)
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Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #6 am: 1.06.2009 | 16:37 »
@Rondariel
Ah, das klingt auch interessant. Leider halt ein MMORPG und für mich somit erstmal uninteressant. Bei Desolation sind die Änderungen nur etwas tiefgreifender.

Was ich auch sehr gut finde, ist nicht bloß das Ubiquity-System, sondern auch ein freies Magiesystem.

Ach ja, hab leider das falsche Review verlinkt. Ich meinte das hier, dass etwas objektiver auf mich wirkt.

@Hibou
Man kann problemlos in der präapokalyptischen Welt spielen. Man muss lediglich die Burnregeln streichen (was Magie richtig heftig macht) und sich in Sachen Equipment und Währung was überlegen. Die Arbeit ist aber nicht so heftig, denke ich.
« Letzte Änderung: 1.06.2009 | 16:39 von Olli »

Offline Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #7 am: 10.07.2010 | 10:46 »
Moin moin, ich studiere gerade mal wieder das Regelwerk und muss zumindest zugeben, dass es nach einiger Zeit zumindest dem Lesen nach einige Schwachpunkte aufweist, von denen manche leicht zu fixen sind und andere eher nicht und die vor allem mit dem Magiesystem zu tun haben:
1.) Rechenintensiv: Insbesondere das freie Magiesystem ist von den Regeln her und von der Rechenintensivitaet hoch. Erstmal muss der Schwierigkeitsgrad berechnet werden, was ueber die Art des Zaubers geht plus Modifikatoren fuer Reichweite, Flaeche, Anzahl Ziele,... Nach der Bestimmung, wie viele Wuerfel der Spieler werfen moechte, wird gewuerfelt, wobei der Durchschnitt nicht genommen werden kann. Es werden Erfolge gezaehlt und es werden Misserfolge gezaehlt. Extraerfolge, die ueber die errechnete Schwierigkeit gehen, koennen zur Senkung von Burn Schaden beitragen oder aber zur Steigerung des Effektes. Dann wird die Spell Potency errechnet, die auch eine etwas herbere Formel hat: (Basic Difficulty + Primary Attribut)/2+Extra Successes
Das Primary Attribut darf gewuerfelt werden.
Dann darf sich das Ziel wehren mit entsprechenden Wurf.
Alles in allem finde ich diese Anzahl an Schritten zur Wirkung eines Zaubers etwas umstaendlich und sehr rechenintensiv, sehe aber leider auch keine Moeglichkeit, das zu loesen.
2.) Inkonsistenz: Burn-Schaden ist, was Magie eingrenzt und beengt. In der Nacht der Katastrophe gingen viele Magier durch Burn drauf. Nachtraeglich ist es lediglich nichtlethaler Schaden und das Schlimmste, was passieren kann, dass der Zauberer umgehauen wird. Draufgehen kann er aber nicht.
3.) Talente teilweise imba: Burn kann einen Magier auf hoeheren Stufen eher nicht mehr ausknocken, wenn dieser die richtigen Talente waehlt, wie Burn Reduction (was zu bis zu 3 Punkten weniger Schaden fuehren kann) oder Burn Conversion oder Burn Diversion. Mein Liebling, der in einer meiner Runden sofort fliegen wuerde ist aber Burn Transfer. Auf der ersten Stufe darf der Magier einer bestimmten Menge an Freiwilligen je einen Punkt Burn-Schaden verpassen. Bei der 2. Stufe verdoppelt sich die Anzahl an Leuten, die man so marken kann und zudem koennen es auch Unfreiwillige sein, die sich auch nicht wehren koennen.
Im Klartext: Ich mach einen Feuerball und werfe 8 Wuerfel, um 4 Erfolge zu erzielen. Es reicht. Der Feuerball fliegt und die Gegner kriegen Schaden. Zusaetzlich erhalte ich noch 4 Burn, die ich dank Burn Transfer aber auch noch den Gegnern zukommen lasse.
Durch solche Talente wird die eh schon geringe Gefahr von Burn ad absurdum gefuehrt und bei einer Runde werde ich da entsprechende Streichungen vornehmen.

Offline Sanguaire

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #8 am: 21.07.2010 | 13:34 »
2.) Inkonsistenz: Burn-Schaden ist, was Magie eingrenzt und beengt. In der Nacht der Katastrophe gingen viele Magier durch Burn drauf. Nachtraeglich ist es lediglich nichtlethaler Schaden und das Schlimmste, was passieren kann, dass der Zauberer umgehauen wird. Draufgehen kann er aber nicht.

Ich glaube eher, das die Meisten Magier durch einen wütenden Mob draufgingen. Sie konnten sich nicht verteidigen, also hatte der Mob einfaches Spiel.

Von der HP:
When the Apocalypse occurred, magic users were especially unprepared for the sudden and extreme change in Burn. It is estimated that more than half of the Empire’s Council of Magores fell in a single minute during the Night of Fire, consumed by the power of their own magic. Before dawn, nearly all spell casters were either dead or unconscious — and in the coming days, unconsciousness often equaled death.

Man sollte auch bedenken, das vor der Apokalypse weitaus mächtigere Magie gewirkt wurde und zuviel nonlethal damage wird lethal damage  ;).

Offline Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #9 am: 21.07.2010 | 14:44 »
Ok, nachdem ich die Regeln gelesen habe, stimme ich ueberein.

Allerdings werde ich dennoch Burn Transfer und eventuell Burn Reduction rausstreichen.
Wenn man naemlich Burn Transfer auf Advanced hat und Burn Conversion dazunimmt, dann kann man problemlos 2 Erfolge nehmen, kassiert dafuer zwar 4 Schaden Burn, die nicht durch die Reduction gemindert werden koennen, aber via Transfer auf unwillige Opfer (ohne, dass denen ein Widerstandswurf zusteht) auferlegt werden kann.

So kann man sich automatische Erfolge kaufen und neben den Zauberschaden noch den Burnschaden dazupacken.

Ach ja, eine Sache, die mich stoert, aber die ich nachvollziehen kann:
3 verschiedene Arten von Schaden sorgen fuer ordentlich Buchfuehrungsarbeit.

Offline Sanguaire

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #10 am: 21.07.2010 | 14:59 »
Ok, nachdem ich die Regeln gelesen habe, stimme ich ueberein.

Allerdings werde ich dennoch Burn Transfer und eventuell Burn Reduction rausstreichen.
Wenn man naemlich Burn Transfer auf Advanced hat und Burn Conversion dazunimmt, dann kann man problemlos 2 Erfolge nehmen, kassiert dafuer zwar 4 Schaden Burn, die nicht durch die Reduction gemindert werden koennen, aber via Transfer auf unwillige Opfer (ohne, dass denen ein Widerstandswurf zusteht) auferlegt werden kann.

So kann man sich automatische Erfolge kaufen und neben den Zauberschaden noch den Burnschaden dazupacken.

Burnreduction würde ich lassen denn im Regelbuch steht:
No one is immune to Burn, but it can be mitigated. Experience is a caster’s greatest ally against Burn. Constant training, preparation and knowledge can help improve the casting process by increasing efficiency and refining technique, or even raising a caster’s tolerance to Burn.

Finde ich damit gut umgesetzt.

Burntransfer kann man weglassen. Kommt halt darauf an, wie gritty man es haben möchte  >;D.

Ach ja, eine Sache, die mich stoert, aber die ich nachvollziehen kann:
3 verschiedene Arten von Schaden sorgen fuer ordentlich Buchfuehrungsarbeit.
Stimme ich voll und ganz zu.

Offline Korig

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #11 am: 21.07.2010 | 16:54 »
Wenn das Magie System so kompliziert ist, hat es schon wieder einen abschreckende Wirkung auf mich. Schade, weil das HEX System gerade so schön einfach ist, hatte ich auch gehofft, dass die weiterhin bestehen bleibt.

Offline Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #12 am: 21.07.2010 | 17:06 »
Wenn das Magie System so kompliziert ist, hat es schon wieder einen abschreckende Wirkung auf mich. Schade, weil das HEX System gerade so schön einfach ist, hatte ich auch gehofft, dass die weiterhin bestehen bleibt.

Ich muss mich teilweise, jetzt da ich den kompletten Regelteil durchhabe und drueber nachdenken konnte, etwas distanzieren von meinen vorigen Aussagen:
Zugegebenermassen glaube ich nach Lesen des GRW nicht, dass das Magiesystem im Spiel selbst sonderlich kompliziert ist. Im Grossen und Ganzen laeuft es auf pi mal Daumen hinaus. Im GRW stehen groesstenteils Richtlinien zur Bestimmung der Schwierigkeit und der Modifikatoren.
« Letzte Änderung: 21.07.2010 | 17:12 von Ludovico »

Offline Korig

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #13 am: 21.07.2010 | 17:35 »
Ah okay, Ludovico. Kein thema, ist mir bei manchen Sachen auf den ersten Blick auch so gegangen. Ich finde das HEX System einfach Klasse und wenn es da was mit Fantasy gibt, ist das dann doch sehr intressant  ~;D

Offline Mofte

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #14 am: 1.12.2011 | 15:40 »
Ich grabe den Thread hier mal aus, da ich das System und das Setting recht interessant finde.

Hat inzwischen jemand Erfahrung mit Desolation über einen längeren Zeitraum gesammelt, also evtl eine ganze Kampagne durch, und könnte etwas darüber schreiben, wie es sich so spielt? Also zum einen, ob der Hintergrund auch länger als ein paar Abende interessant ist, und wie die Regeln sich so spielen? Was ich bisher in Reviews gelesen habe waren einige da etwas skeptisch, aber einen Erfahrungsbericht über einen längeren Zeitraum habe ich bisher nicht gefunden.

Danke schonmal ;-)

Offline Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #15 am: 1.12.2011 | 16:17 »
Also wir hatten einige Runden und ich bin immer noch der Ansicht, dass das Setting ordentlich Stoff über einen längeren Zeitraum liefert. Die Runde hat sich aufgrund von Unsympathien aufgelöst, werde es aber gerne noch mal probieren.

Das System ist nach wie vor klasse und sehr ausgewogen. Bloß das Erschaffen magischer Gegenstände erscheint etwas unausgereift.

Welche Vorbehalte gab es denn in den Reviews? Ich hatte bisher eher Kontakt mit solchen, die das Spiel lobten.

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #16 am: 1.12.2011 | 17:57 »
Ich muss sagen, dass mich das Setting auch anspricht. Aber dass ich dafür keine herkömmlichen Würfel benutzen kann, finde ich ziemlich doof.
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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #17 am: 1.12.2011 | 18:19 »
Hm? Läuft doch über ubiquity. Du kannst also jeden würfel nehmen der dir in die finger kommt.  :)

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #18 am: 1.12.2011 | 18:31 »
Ich muss sagen, dass mich das Setting auch anspricht. Aber dass ich dafür keine herkömmlichen Würfel benutzen kann, finde ich ziemlich doof.

Genau, einfach würfeln, gerade = Erfolg, ungerade = Misserfolg.

Offline Mofte

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #19 am: 1.12.2011 | 18:34 »
Welche Vorbehalte gab es denn in den Reviews? Ich hatte bisher eher Kontakt mit solchen, die das Spiel lobten.

Danke erstmal für die Antwort :)

Z.B. das Fazit der oben verlinkten Review:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

In ein paar Foreneinträgen habe ich ähnliches gelesen und war etwas skeptisch. Wobei ich gerade die Sandbox-Welt und das freie Magiesystem sehr interssant finde.

Wie ist das denn in deinen Gruppen mit der Magie gelaufen? Musstest du dein Spieler oft "in die Schranken weisen", damit sie nicht zu heftig Sprüche wirken oder hast du das über den Schwierigkeitsgrad gelöst?

Offline Ludovico

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #20 am: 1.12.2011 | 22:27 »
Nö, eigentlich gar nicht. Das lief alles nach den Regeln über den Schwierigkeitsgrad. Das Magiesystem war schon sehr nett. Bloß die Craft Magic Item-Regel ist etwas unbalanciert und Wurfwaffen könnte man auch gut unter Archery packen. Mehr Traits als bei Hollow Earth konnte ich jetzt auch nicht feststellen. Fast alle Lebewesen haben einen Nährwert und Regeln für Hunger und Krankheiten sind auch dabei.

Bei dem Review hab ich das Gefühl, dass der Funke bei dem Autoren nicht übergesprungen ist. So etwas kann passieren.

Offline Blizzard

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #21 am: 1.12.2011 | 22:34 »
Hm? Läuft doch über ubiquity. Du kannst also jeden würfel nehmen der dir in die finger kommt.  :)

Okay...als ich die Ubiquity-Würfel gesehen hab, dachte ich, das wäre irgendwelche Spezialwürfel. Sind das lediglich "kastrierte" W8 bzw. W10?
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Offline Mofte

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #22 am: 1.12.2011 | 22:38 »
Okay, du hast meine letzten Zweifel ausgeräumt ;-)

Steht jetzt ganz oben auf meiner Liste und wird demnächst mal bestellt (aber erstmal die letzte Lieferung durchschauen :D ).

Danke :)

Taschenschieber

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #23 am: 1.12.2011 | 22:38 »
Okay...als ich die Ubiquity-Würfel gesehen hab, dachte ich, das wäre irgendwelche Spezialwürfel. Sind das lediglich "kastrierte" W8 bzw. W10?

Ubiquity nutzt beliebige Würfel, gerade Zahlen sind Erfolge. Die Ubi-Würfel sind W8, von denen einer entweder einen, zwei oder drei "normale" Würfel ersetzt und dann eine Anzahl von Erfolgen ausspuckt.

Anstatt 6W6 zu würfeln und 4 gerade Zahlen zu zählen, kann ich also auch drei rote Ubiquity-Würfel würfeln, einer spuckt mir ne 3 aus, einer ne 1, ist auch eine 4.

Offline Mofte

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Re: [Ubiquity] Desolation - High Fantasy brought low
« Antwort #24 am: 1.12.2011 | 22:45 »
Hier ist auch ne kurze Rezi zu den Würfeln:

http://www.rpg.net/reviews/archive/12/12634.phtml
« Letzte Änderung: 1.12.2011 | 22:47 von schneeigland »