Autor Thema: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?  (Gelesen 14052 mal)

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Offline Shihan

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Hallo allerseits!

Nach einiger Zeit aggressivem Bewerbens von D&D habe ich meine Spieler nun soweit, dass sie - von sich aus - gerne D&D ausprobieren wollen. Gespielt hat es allerdings noch niemand.
Meine Erfahrungen auf D&D basieren auf einigen Abenden in einer anderen Gruppe. Meine jetzige Gruppe allerdings kennt außer DSA maximal SR4 und die alte WoD (primär aber DSA).

In welchem Hintergrundsetting wir spielen wollen, steht noch nicht fest. Ich persönlich wäre für Eberron. Meine Spieler aber sind wahrscheinlich eher für die FR (kennen halt Baldurs Gate, Icewind Dale und Neverwinter Nights).

Kennt jemand ein gutes Einsteigerabenteuer, was nahezu vollkommen losgelöst vom Hintergrund funktioniert und primär dazu verwendet werden kann, das System kennen zulernen? Wie habt ihr Einsteiger bisher ans System herangeführt?
Gibt es Probleme mit Spielern, die von anderen Systemen kommen? (Vom stereotypen "D&DisnurmoschenundhatkeinRollenspiel"-Gesülze mal abgesehen...)

Würde mich über gute Kommentare freuen.


Grüße
Shihan

Online Selganor [n/a]

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #1 am: 9.06.2009 | 13:28 »
Willst du wirklich mit D&D 3.5 anfangen?

D&D 3.5 ist seit ueber einem Jahr "eingestellt" und inzwischen nur noch in Restposten erhaeltlich.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Windjammer

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #2 am: 9.06.2009 | 13:33 »
Shihan, gibt es sprachliche Barrieren bei Eurer Gruppe? Also lieber nur deutsches Material? Englisches fiele mir schon ein, aber ich frage lieber vorher, als unnötige Energien zu verschleudern.

Noch ein Grund warum ich frage: auch D&D 4E ist seit einem halben Jahr auf deutsch eingestellt, und nur noch in Restposten erhältlich. Soviel dazu. Es gibt kein aktuelles deutsches D&D.

Online Selganor [n/a]

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #3 am: 9.06.2009 | 13:39 »
Die D&D 4E Grundregelwerke sind genauso aktuell wie die englischsprachigen. Es gibt nur keine Zusatzbuecher dazu.

Amazon&Co scheinen die Grundregelwerke aber (im Gegensatz zu den nicht mehr zu zivilen Preisen erhaeltlichen 3.5-Buechern) noch auf Lager zu haben.
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Offline Feuersänger

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #4 am: 9.06.2009 | 13:42 »
Na und? Vielleicht hat er ja die 3.5 Bücher ja schon.

Einstiegsabenteuer: hab jetzt keins parat, aber wenn ihr wirklich hardcore auf Stufe 1 anfangen wollt, mach ruhig sowas stereotypes wie "[Rasse] Räuber überfallen Dorf" oder gleich Wegelagerer auf der Straße nach X. Es geht erstmal nur darum, dass die Spieler in einer Sandkastenumgebung das Kampfsystem ausprobieren und ihre Spielsachen erproben können. Dann verfolgt man die Spuren zurück, um die Räuberhöhle auszuräuchern. Hier kann der Waldläufer oder Barbar spurenlesen und der Schurke etwaige Fallen entdecken und unschädlich machen, und am Schluss noch die Schatzkiste knacken. Zu kloppen gibt es ja eh genug. Da ist dann für jeden was dabei.

Ich empfehle übrigens, das Spiel auf Level 3 zu beginnen. Da die Spieler schon anderweite Systemerfahrung haben, dürfte sie das nicht überfordern, dafür muss man die SCs nicht gar so mit Samthandschuhen anfassen.
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Offline Skele-Surtur

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #5 am: 9.06.2009 | 13:42 »
Soweit englisch kein Problem ist: ICH hab noch Bücher abzugeben >;D.
Aber mal Spast bei Seite: Abenteuer kenn ich keine, habe 7 Jahre mit selbstgebautem geleitet. Aber auf Stufe 1 ist das ja kein unlösbares Problem: Da ist eine alte Ruine im Sumpf, eine Karte und Gerüchte über große Schätze. Wenn ein Do-Goody dabei ist gibts auch noch Gerüchte über irgendwas böses oder zumindest für die ansässige Bevölkerung gefährliches. Dann ab dafür. Das sollte für zwei Sitzungen reichen und spätestens dann habt ihr euch doch sicher auf ein Setting geeinigt.
Gefährliche Sümpfe und alte, monsterverseuchte Ruinen sehen in allen D&D Settings gleich aus. Sobald das abgehakt und die Spielergruppe Stufe 2 oder 3 ist kannst du dann anfangen mit Story zu arbeiten, das reicht vollkommen aus. Am Anfang sind die eh noch damit beschäftigt das System kennen zu lernen.
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Offline Shihan

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #6 am: 9.06.2009 | 13:53 »
@Selganor:
Glücklicherweise besitze ich die 3.5er Regelwerke schon. Hab sie damals abgegriffen, bevor die Preise so dreckig in die Höhe gingen.
Was Hintergrund angeht, wären da noch Eberron CS, Eberron PHB und Sharn-City of Towers. Von FR hab ich nichts, kann mir das aber zur Not leihen, wenn ich's nirgends mehr finde.
Auf einen der beiden Hintergründe wird's hinauslaufen. Ob sonst noch Zusatzmaterial vonnöten ist, weiß ich noch nicht.

@Windjammer: Sprachliche Barrieren gibt es nicht. Meine Bücher sind sowieso die englischen Versionen und in der Gruppe kommt damit jeder zurecht (hab sie schonmal rumgegeben, damit die Spieler sich das ansehen können). Von daher freue ich mich auf deine Empfehlungen.

@Feuersänger und Surtur:
Danke, ich glaube, ganz simpel anzufangen, wie im Sandkasten, ist wohl am sinnvollsten.

Offline bobibob bobsen

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #7 am: 9.06.2009 | 14:03 »
Ich habe gerade die Freihafen Serien mit einer 1.level Party angefangen und das geht ganz gut. Ist als einstieg wirklich geeignet.
Kämpfen, suchen, ein wenig Diplomatie und alles in einer Geschichte die nicht zu kompliziert ist und pro Teil an einem bzw zwei Abenden abgeschlossen werden kann.

Meiner Meinung nach für deine Zwecke gut geeignet.

Offline Windjammer

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #8 am: 9.06.2009 | 14:10 »
Super, dann gibt es ja viele Möglichkeiten.

Wenn es um eine Einführung in das System geht, und sonstige Kriterien (v.a. beim Anspruch an den Abenteuerinhalt) erst mal unwichtig sind, kann ich Scourge of the Howling Horde von Gwendolyn Kestrel (Firma: WotC) empfehlen. Das ist für den "Ich leite das erste mal D&D 3.5!"-Spielleiter geschrieben worden. Ein wenig schwieriger zu leiten, dafür ausführlicher (für Stufen 1-6), wäre die Kampagne Shattered Gates of Slaughtergarde, auch von WotC und dementsprechend eindimensional bei der Rahmenhandlung.

Wenn andere Kriterien dennoch eine Rolle spielen, das Abenteuer inhaltlich auch was hergeben soll, und Du klassisches D&D-Gefühl Marke "Keep on the Borderlands" aufkommen lassen willst, wäre folgendes meine erste Wahl:



Kannst Du günstig bei amazon.co.uk beziehen. Ulisses hat das Teil auch übersetzt, und eine (wenngleich leicht unterkühlte) Rezension davon ermöglicht es auch, Dir ein Bild davon zu machen. Insofern würde ich Dir auch einen Blick auf diese "Visuals" empfehlen, die die Stadt Wildsgate darstellen, die in diesem Abenteuer eine zentrale Rolle spielt.

Weitere Tips: The Adventure Begins, auch aus dem Hause Goodman Games, und Burnt Offerings von Paizo. Letzteres ist aber für Einsteiger mMn nicht so ideal.

[Edit.] Übrigens, meine Tips eigenen sich besser mit FR umzusetzen als Eberron. Wenn Dir Eberron gefällt, würde ich einfach mit dem Abenteuer im Kampagnenbuch anfangen. Wenn Dir das Abenteuer darin gefällt, kannst Du ja die hier begonnene Tetralogie fertigspielen, also Shadows of the Last War, Whispers of the Vampire Blade, und Grasp of the Emerald Claw kaufen.
« Letzte Änderung: 9.06.2009 | 14:24 von Windjammer »

Wolf Sturmklinge

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #9 am: 9.06.2009 | 15:04 »
Gibt es Probleme mit Spielern, die von anderen Systemen kommen? (Vom stereotypen "D&DisnurmoschenundhatkeinRollenspiel"-Gesülze mal abgesehen...)
Ja, die gab es und in meinem Fall baute sich der Spieler dann auch den übelsten Munchkinchar und wurde am ersten Spielabend getötet.

D&D 3.5 hat sehr viele Kampfregeln und nebenbei kann man damit ordentlich powergamen. Das ist aber imho kein Systemfehler, sondern liegt lediglich an dem jeweiligen Spieler. Klar, wenn's einer macht, kann das eine Lawine mit sich ziehen, aber das soll ja bei DSA nicht anders sein.

Mit den drei Grundbüchern (Spielerhand, Spielleiter Handbuch und Monster Kompendium) hast Du eigentlich alles, was Du für einige spaßige Spielabende brauchst.

Ich habe zwar kein einfaches Abenteuer für Dich, aber ich habe Dir eine Zusammenfassung der verschiedenen Kampfmanöver (sozusagen eine Schritt für Schritt Anleitung) angehängt. Als ich vor 3 oder 4 Jahren eine Gruppe hatte, die nur aus D&D Neulingen bestand, habe ich für jeden Abend ein oder zwei dieser Manöver eingebracht, bis die Gruppe diese adaptiert hat. Ich hoffe das hilft Dir ein wenig, durch die erweiterten Kampfregel zu steigen.

Ich beginne zwar grundsätzlich eine neue Kampagne auf einer höheren Stufe als der Ersten, in Deinem Fall würde ich Dir aber dazu raten, denn es ist etwas besonderes, wenn man noch so verletzlich ist. Später fürchtet man sich dann vor den "Save or Die" - Effekten, aber ein metallischer Gegenstand in den Händen des Gegners ist niemals so beeindruckend wie auf der ersten Stufe. (;

Schau Dir am Ende des Monster Kompendium's die Liste mit den Herausforderungsgraden (HG) an und wähle nur solche, die einen HG von unter 1 haben und als ersten Zwischengegner stellst Du dann etwas mit HG 1 oder 2 hin. Achte auf die Größe der Gegner, große Kreaturen können auf Stufe 1 auch schnell mal einen Charakter mit einem Schlag ins Reich der Träume/des Todes schicken.

[gelöscht durch Administrator]

Offline K!aus

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #10 am: 9.06.2009 | 19:01 »
Du kannst dir hier jede Menge alte Abenteuer runterladen. Bin nicht ganz sicher, ob es DnD3 oder DnD3.5 ist, aber das tut ja erstmal nicht soo viel zur Sache.

Cheers.
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Heretic

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #11 am: 9.06.2009 | 19:14 »
@Shihan: Nimm BLOß kein "Abenteuer" aus der Dungeon Crawl Classics Reihe, die sind straight H&S und dazu noch echt besch...eiden gemacht, und dazu noch mit Formatierungsfehlern, und Handoutdownloads gibts dazu auch nicht!

Offline Windjammer

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #12 am: 9.06.2009 | 19:21 »
@Shihan: Nimm BLOß kein "Abenteuer" aus der Dungeon Crawl Classics Reihe, die sind straight H&S und dazu noch echt besch...eiden gemacht, und dazu noch mit Formatierungsfehlern, und Handoutdownloads gibts dazu auch nicht!


Ja, Heretic*, wer Dich ernst nimmt, ist selber schuld. Für alle Nicht-Eingeweihten: der betreffende User verewigt seine Dummheit hier. Nicht dass irgendjemand in diesem Thread DCC #1 empfehlen hätte...

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Offline Feuersänger

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #13 am: 9.06.2009 | 19:25 »
Naja, ich hab selber schon ein, zwei Abenteuer aus dieser Classics-Reihe geleitet (allerdings so Level 10-12), und so pralle fand ich die auch nicht. Vor allem war danach die gesamte Gruppe endgültig Dungeon-übersättigt. Die Dinger sind halt wirklich NUR Dungeoncrawl, man bekommt also wirklich genau das, was draufsteht.
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Heretic

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #14 am: 10.06.2009 | 03:41 »
Ja, Heretic*, wer Dich ernst nimmt, ist selber schuld. Für alle Nicht-Eingeweihten: der betreffende User verewigt seine Dummheit hier. Nicht dass irgendjemand in diesem Thread DCC #1 empfehlen hätte...

*Tolle Einrichtung, under anderem Nick zu posten.
Ja, KLAR, darum steht auch "User: Heretic" in dem linken Frame.
Erst lesen, dann denken, und DANN Blödsinn erzählen, Windjammer!
p.s.: Aber war klar, dass du dich im Gate mit Flamebaiting zurückhältst, um dann hier zu fronten. 
« Letzte Änderung: 10.06.2009 | 03:46 von Pariah »

Offline Wawoozle

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #15 am: 10.06.2009 | 09:24 »
Hol dir Hollows Last Hope.
Sehr schönes Abenteuer von Paizo, für umme.

PS:
Mit 3.5 anzufangen ist sicher nicht die schlechteste Idee.
« Letzte Änderung: 10.06.2009 | 09:28 von Wawoozle »
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Offline Feuersänger

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #16 am: 10.06.2009 | 09:26 »
Der Preis gefällt mir. ^^
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Offline Tantalos

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #17 am: 10.06.2009 | 10:01 »
Das Abenteuer ist auch gut, weil es verschieden Ansatzmöglichkeiten gibt, es nicht gradlinig verläuft und es zwischen Encountern viel Möglichkeit für Rollenspiel-Spiel gibt.
Rebellion? Läuft gut!

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #18 am: 10.06.2009 | 10:35 »
@Windjammer:
Dies hier ist nicht das Dnd-Gate. Bitte Anfeindungen aus anderen Foren hier unterlassen!
Ansonsten Streitigkeiten untereinander bitte per PM regeln.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Ebenezer_Arvigenius

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #19 am: 10.06.2009 | 19:34 »
Meine persönliche Empfehlung wäre Tod in Freihafen / Death in Freeport.

Das Abenteuer profitiert von einem netten Hintergrund (unabhängige Piratenstadt) der problemlos in nahezu jede Kampagnenwelt integriert werden kann und vereint gekonnt Stadtabenteuer, NPC-Interaktion, Detektivelemente und einen kleinen Dungeon.

Es werden damit nahezu alle Grundelemente von D&D und allgemeinem Rollenspiel abgedeckt, so dass es aus meiner Sicht optimal als Einstiegsabenteuer geeignet ist. Es ist nicht übertrieben tödlich und leicht anzupassen und zu erweitern.

Es hat schon seinen Grund, dass es seinerzeit sowohl den Origins Award wie den Ennie als bestes Abenteuermodul gewonnen hat.

Ich selbst habe es für zwei Anfängergruppen als Einstiegsabenteuer genutzt, und es war jedemal ein voller Erfolg, so dass ich Freeport danach weiter als Basis der Gruppe verwendet habe (einmal Forgotten Realms, einmal Iron Kingdoms).

Mehr zur Freeport-Serie hier: http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=822
Das Abenteuer als Pdf ($6.50) gibt es hier: http://www.greenronin.com/store/product/grr1002e.html

Ansonsten gibt es auch eine deutsche Übersetzung von Truant.

Viel Spass, egal mit welchem Modul letztendlich ;)
Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen.
- Dieter Hildebrandt

Samael

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #20 am: 10.06.2009 | 19:43 »
Tipp! Wenn ihr in den Reaolms spielen wollt: Das Campaignsetting gibt es nachgeworfen. Da bestehen wohl noch erhebliche Restbestände.

Neu ab 7,33 +3,- Porto:
http://www.amazon.de/Forgotten-Campaign-Setting-Dungeons-Dragons/dp/0786918365/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1244655766&sr=8-1

Offline Shihan

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #21 am: 11.06.2009 | 15:24 »
@Samael: Ah, ich wusste nicht, dass das CS so billig ist. Hatte nur den hohen Preis des FR Players Guide im Kopf (lohnt sich das eigentlich?).

@ die netten Abenteuervorschläge:
Da sind ja echt geile Sachen bei. Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden :)
Danke euch auf jeden Fall dafür!

Offline Gilgamesch

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #22 am: 11.06.2009 | 15:40 »
Also das Kampagnenset ist meiner Meinung nach sehr viel wichtiger als das Faerun-Spielerhandbuch, aber eben 3.0, was jedoch ziemlich egal ist, da es zum Großteil aus Hintergrund besteht und sich 3.0 nach 3.5 relativ einfach übertragen lässt.
Im Spielerhandbuch werden das Kampagnenset und andere VR-Bücher wie "Magie Faeruns" auf 3.5 aktualisiert, plus ein bisschen Neues, aber nichts weltbewegendes. Ohne das Kampagnenset kannst du mit dem ohnehin nichts anfangen.

Offline Medizinmann

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #23 am: 11.06.2009 | 15:45 »
BtT und zur Anfangsfrage
Ich würde kein reines Dungeon nehmen,dann dann kommen wieder die Vorurteile,gerade wenn deine Truppe nur an DSA gewöhnt ist.
Ich denke an so Klassiker wie Keep of the Borderlands. Da gibt es eine Festung mit NSCs,und eine Umgebung mit Dungeons die erforscht werden kann.Mit den NSCs kann man soviele Interaktionen machen wie deine Gruppe will,Du kannst dort (in der Festung) soziale Abenteuer haben und in der Umgebung Wildnis und in den Dungeons H&S /Action/Kämpfe !

oder (eines meiner ersten und damit liebsten Abenteuer) Isle of Dread !
Es gilt eine ganze Insel zu erforschen  und "King Kong meets Die Schatzinsel" zu spielen
P.S. D&D 3.x ist ImO eine gute Idee, bleib aber vbielleicht am Anfang bei den 3 Grundbüchern. Die ganzen Prestigeklassenbücher sind zwar Toll,könnten aber manche Spieler überfordern.
Aber wenn Du sowieso in St1 oder 2 anfängst hat deine Gruppe ja genügend Zeit sich ins System "einzuspielen"

JahtaHow
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Offline Greifenklaue

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #24 am: 12.06.2009 | 01:08 »
Hol dir Hollows Last Hope.
Sehr schönes Abenteuer von Paizo, für umme.

PS:
Mit 3.5 anzufangen ist sicher nicht die schlechteste Idee.
An das hätte ich auch gedacht. Wenn Du dier deutsche Papierversion brauchst, noch hab ich ein paar, die ich gegen Portounkosten verschicke.

Falkengrunds Letzte Hoffnung sollte sich problemlos in die Vergessene Reiche konvertieren lassen, kannst Du aber auch auf Golarion anfangen. Der Blog gibt einen kleinen Einblick zur Welt.

"Into the Wild" / Die Schrecken der Wildnis halte ich auch für ein ganz gelungenes DCC, welches im Stile von Keep of the borderland gehalten ist. Womöglich, wenn Du Einsteiger bist, noch etwas unübersichtlich beim Leiten.

@Heretic: Oh, kennst Du jetzt tatsächlich schon das Produkt, von dem Du abrätst? Wäre ja mal ne nette Abwechslung...

Ansonsten gibt es für 2 Euro noch Der Pakt des Drachenteufels aus der DCC-Reihe, dass klappte bei mir mit Einsteigern hervorragend - hat aber auch einen ungewöhnlichen Twister, der möglichereise nicht jedem gefällt.

Freihafen / Freeport ist ansonsten auch ein sicherer Griff, ähnlich wie die Penumbra-Trilogie.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

http://www.greifenklaue.de

Heretic

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #25 am: 12.06.2009 | 20:05 »
Ach, Greifenklaue, geh doch mit Katzenstreu "sandboxen"!
 ;D

Offline Glgnfz

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #26 am: 13.06.2009 | 07:40 »
Hast du nicht mal Lust etwas Konstruktives beizutragen und TIpps zu geben, wie man einer Gruppe Neueinsteiger 3.5 näher bringt? wtf?



Es hört sich im Eingangsposting so an, als seist du mit dem System vertraut, Shihan. Ich würde auf jeden Fall für den ersten Abend Charaktere stellen - kurz erklären was sie können und was man würfeln muss und sofort loslegen.

Dann würde ich sie in eine Stadt setzen, die sie etwas kennen lernen können und wo sie zuerst ein Mini-"Dungeon"-Abenteuer bestehen, um die Mechanismen des Systems zu lernen. Es sollte wirklich "Mini" sein, lass es mal 4 oder 5 Räume groß sein.
Dann würde ich durch diesen Erfolg die Stadtoberhäupter auf sie aufmerksam werden lassen und sie müssen bei einer kleinen politischen Mission behilflich sein - vielleicht gibt es einen Verräter im Stadtrat oder es werden Parlamentäre benötigt, um mit dem benachbarten Orkstamm zu verhandeln...


Das wäre eine runde erste Spielsitzung und sie sollte sich auch in kürzester Zeit schreiben und vorbereiten lassen.
Visionär: "Geht weg ihr Rabauken mit eurer Rockmusik und den Rauschgifthaschischspritzen!"

Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen für schöne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #27 am: 13.06.2009 | 08:28 »
Ganz vergessen zu sagen: Es kann nie schaden, wenn neue Spieler direkt in der ersten Spielrunde lernen, dass der Tod zum Spiel dazugehört. >;D


... nicht, dass du das beeinflussen könntest. 8]
Visionär: "Geht weg ihr Rabauken mit eurer Rockmusik und den Rauschgifthaschischspritzen!"

Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen für schöne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #28 am: 13.06.2009 | 09:16 »
....und nicht das Manipulation vom SL von manchen auch als Pfuschen angesehen wird   8]

HokaHey
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Offline Roland

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #29 am: 13.06.2009 | 10:17 »
Ach was, Charaktertod durch SLenkung ist der richtige Einstieg in D&D3.5. :verschwoer:
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #30 am: 13.06.2009 | 10:29 »
Deswegen habe ich die "Schmailis" gesetzt. Kern meiner Aussage ist in Klarsprache übersetzt:


"Wenn ein Charakter ins Gras beißt - steh dazu - er ist tot! Versuche ihn nicht aus falschem Mitleid überleben zu lassen."




Der Tod gehört nämlich zum Rollenspielleben (gerade bei D&D) dazu und er kann immer kommen - Lektion 1 für deine Spieler.
Ich wollte nicht sagen, dass du unbedingt jemanden killen musst.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #31 am: 13.06.2009 | 10:49 »
"Wenn ein Charakter ins Gras beißt - steh dazu - er ist tot! Versuche ihn nicht aus falschem Mitleid überleben zu lassen."
Ein meiner Meinung nach sehr wichtiger Satz in D&D. (Für mich persönlich für jedes Rollenspiel)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #32 am: 13.06.2009 | 10:56 »
Ein meiner Meinung nach sehr wichtiger Satz in D&D. (Für mich persönlich für jedes Rollenspiel)
Auch für Mich
Ich tanz' da mit  :D

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #33 am: 13.06.2009 | 11:39 »
Hui! Ein erfolgreicher Vormittag! Schon zwei Leute zum Tanzen gebracht! :d

@Shihan: Wenn du Lust hast, können wir auch gemeinsam etwas nach meinen Vorschlägen und deinen Wünschen gestalten. Ich habe nur leider vom System kaum eine Ahnung - aber vom Design her kann ich sicher helfen.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #34 am: 14.06.2009 | 07:14 »
Hui! Ein erfolgreicher Vormittag! Schon zwei Leute zum Tanzen gebracht! :d.
Ich erhebe mich auch aus meinem handlichen Katzensarg und tanze mit...

Zitat
Dann würde ich sie in eine Stadt setzen, die sie etwas kennen lernen können und wo sie zuerst ein Mini-"Dungeon"-Abenteuer bestehen, um die Mechanismen des Systems zu lernen. Es sollte wirklich "Mini" sein, lass es mal 4 oder 5 Räume groß sein.
Deswegen find ich Falkengrunds Letzte Hoffnung ganz gut.

Dorf -> Wildnis -> (Mini-)Dungeon und dazu ganz unterschiedliche Anforderungen.

Ansonsten gibt es ja diese netten OnePage-Dungeons von Dungeonslayers und die von OnePageDungeon-Contest, aus denen man schnell was generieren kann, aber die Detailregelungen selber nachlegen müßte.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #35 am: 14.06.2009 | 08:54 »
Letzteres ist wohl keine Alternative, da die Spieler ja davon überzeugt werden sollen, dass D&D MEHR ist, als nur Rinn-in-den-Danschen-raus-aus-dem-Danschen! Ich würde hier wirklich nur ein Mini-Verlieschen nehmen, um die Basis-Mechanismen einzuführen.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #36 am: 14.06.2009 | 10:51 »
Ihr meint ernsthaft 3.5, in dem zum Frühstück wiederbelebt werden kann, ist ein Lehrmeister für Charaktertode?

Wenn ein Spieler an seinem SC hängt gibt es im High Fantasy immer Quests und Abenteuer ihn wieder irgendwann zu den Lebenden zurück zu holen. Kein Grund für den Anfänger, daß er seinen Charakter ad akta legen muss. Ist auch nichts, was man ihmo im RPG lernen muss.

Ansonsten würde ich darauf achten, daß die Anfänger in Kämpfen nicht in den Brettspielmodus verfallen, was bei den Regeln ja extrem schnell passiert bzw. ich würde die Kämpfe nicht aus Selbstzweck machen, sondern zusehen, daß immer etwas (auch kleines) auf dem Spiel steht, so daß das Brettspiel gar nicht so vom Abenteuer ablenkt. Ich würde ihnen vermutlich auch kein straightes Abenteuer vorlegen, sondern von vornherein ein kleines Gebiet vorbereiten (Stadt und Umgebung), daß sie erkunden können (2-3 Dungeon und'n paar Events in der Umgebung), damit sie gar nicht zuerst den muffigen DSA Stil des Rollenspielens kennen lernen.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #37 am: 14.06.2009 | 12:01 »
Zitat
Ihr meint ernsthaft 3.5, in dem zum Frühstück wiederbelebt werden kann, ist ein Lehrmeister für Charaktertode?

Wenn ein Spieler an seinem SC hängt gibt es im High Fantasy immer Quests und Abenteuer ihn wieder irgendwann zu den Lebenden zurück zu holen. Kein Grund für den Anfänger, daß er seinen Charakter ad akta legen muss. Ist auch nichts, was man ihmo im RPG lernen muss.
Klar. Ist ja kein Stufe 1-Zauber.

Bis eine Gruppe genug Ressourcen hat, dass das Problemlos machbar ist, dauert es schon mehr als ein Einstiegsabenteuer, eher Dutzende... Und wenn man dann darüber verfügt, gibt es noch genug andere Möglichkeiten, nicht wiederbelebt werden zu können.

Aber von mir ist ja auch bekannt, dass ich den LowLevel-Bereich bevorzuge.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #38 am: 14.06.2009 | 12:18 »
Ihr meint ernsthaft 3.5, in dem zum Frühstück wiederbelebt werden kann,

Das ist stark übertrieben. Um in die Regionen vorzustoßen, in denen Wiederbelebung eine Option ist, verliert man in der Regel ein bis zwei Charaktere. Ist jedenfalls meine Erfahrung, das es so ist, wenn man das Spiel nach Regeln hart durchzieht.

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #39 am: 14.06.2009 | 12:18 »
ich betrachte das Spiel jetzt mal als ganzes. Die Tödlichkeit zu Beginn sehe ich einfach als Bug.

klar gibt es Möglichkeiten nicht wiederbelebt zu werden (inkl. der SL Plot Devices "Ne, das geht nicht, weil du auf unheiligem Grund gestorben bist) aber im Vergleich zu anderen Settings/Systemen verblassen die. Wiederbelebung ist nunmal ein Teil von 3.5, daß es in anderen Systemen GAR NICHT gibt.
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Samael

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #40 am: 14.06.2009 | 12:21 »
ich betrachte das Spiel jetzt mal als ganzes. Die Tödlichkeit zu Beginn sehe ich einfach als Bug.

Interessant. Ich spiele 3E seit es sie gibt, und ich habe mich zu 80% in der Region der Stufen <10 aufgehalten. Wiederbelebungen gab es nur sporadisch, und die waren auch niemals "business as usual".

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #41 am: 14.06.2009 | 12:23 »
na komm, ab lvl3 nimmt die Tödlichkeit doch rapide ab. Auch ohne Wiederbelebung.
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Offline Wormys_Queue

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #42 am: 14.06.2009 | 12:23 »
Ihr meint ernsthaft 3.5, in dem zum Frühstück wiederbelebt werden kann, ist ein Lehrmeister für Charaktertode?

Das war doch der Grund, warum sie es in der 4E so entschärft haben?

Ansonsten hats Greifenklaue schon angesprochen; vor Stufe 9 (raise dead) bzw. Stufe 7 (Reincarnate) gibt es im Prinzip keinen Regelmechanismus, den die Spieler autonom einsetzen können, ohne dabei auf die aktive Mitarbeit des SL angewiesen zu sein. Und dank der hohen Kosten ist das selbst auf hohen Stufen nichts, was man sich aus dem Ärmel schüttelt, da das echte Ressourcen sind, die man lieber anderswo einsetzen würde (und sollte, wenn man nicht öfter wiederbelebt werden will, als einem recht ist).

Ein Bug wäre das nur, wenn die Designer nicht vorher gewusst hätten, wie tödlich das werden würde. So ist es ein absichtlich eingebautes Feature, dass durchaus seine Anhänger hat.

Natürlich gehts noch tödlicher, keine Frage; aber prinzipiell geht es nur darum, dass die reale Möglichkeit, seinen Charakter zu verlieren, die Identifikation mit besagtem Charakter viel stärker fördert als wenn man weiss, das eh nichts passieren kann. Das gilt auch für die 4E.

Immerhin kann man natürlich herzhaft darüber streiten, wie tödlich tödlich genug ist.
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Offline Falcon

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #43 am: 14.06.2009 | 12:26 »
ich meinte ja nicht die Tödlichkeit, daß man am Anfang nicht wiederbelebt werden kann, sondern daß man überhaupt drauf geht. bis lvl3 spielt man ja quasi ein anderes Spiel (und für mich ist das ein Bug, und er wurde ja tatsächlich korrigiert).

Ich sagte ja auch nicht, daß sie nie gar nie nicht sterben können.

Sobald die Anfänger gelernt haben, daß nur harte Kerle ihren SC Tod belassen kommen sie in die Bereiche, wo es eine Option ist, sie wieder zu holen. Also brauchen sie es imho gar nicht erst lernen.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #44 am: 14.06.2009 | 13:03 »
ich meinte ja nicht die Tödlichkeit, daß man am Anfang nicht wiederbelebt werden kann, sondern daß man überhaupt drauf geht. bis lvl3 spielt man ja quasi ein anderes Spiel (und für mich ist das ein Bug, und er wurde ja tatsächlich korrigiert).

Ich sagte ja auch nicht, daß sie nie gar nie nicht sterben können.

Sobald die Anfänger gelernt haben, daß nur harte Kerle ihren SC Tod belassen kommen sie in die Bereiche, wo es eine Option ist, sie wieder zu holen. Also brauchen sie es imho gar nicht erst lernen.
Ach Du je... Ich meine, ich mußte es auch erst auf meine späten Tage lernen, aber es gibt SL, die nicht hinter dem Schirm die Würfel drehen, die eine Deus-Ex-Maschina auftauchen lassen oder die eine Spontananpassung der Gegnerwerte vornehmen. Und dafür bin ich dankbar, hat es mir doch eine ordentliche Prise Salz und Pfeffer in mein Rolloleben zurückgebracht.

Florian Berger nimmt das ja unter dem Stichpunkt "Proximity" gut auseinander, nämlich der Punkt, den Rollenspieler unter höchster Emotionalität erleben. Bei mir passiert das (u.a., aber besonders intensiv), wenn mein Charakter in einen Konflikt ungewissen Ausgangs verwickelt ist - und da ist der Tod eine wichtige Konsequenz.

Und warum sollte 3.5 in hohen Stufen weniger tödlich sein, die Save-or-die-Effekte werden doch von vielen Kritikern kritisiert.

Ansonsten kann ich Samaels Aussage unterschreiben:
Zitat
Interessant. Ich spiele 3E seit es sie gibt, und ich habe mich zu 80% in der Region der Stufen <10 aufgehalten. Wiederbelebungen gab es nur sporadisch, und die waren auch niemals "business as usual".
Vielleicht würd ich gar bis 95% bei mir gehen, Widerbelebungen kann ich noch knapp an einer Hand abzählen.

Ansonsten, Bitte an die Mods: Diesmal steht das Nebenthema zu "Tödlichkeit" noch beisammen, womöglich könnte man es abtrennen?
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #45 am: 14.06.2009 | 13:43 »
Meine persönliche Empfehlung wäre Tod in Freihafen / Death in Freeport.
Aus persönlicher Erfahrung was den Einstieg mit dem Abenteuer angeht, würde ich davon abraten, bzw. dazu raten es nur abgeändert zu nutzen. Das Setting ist zwar sehr nett, aber das Abenteuer ist eine "gescriptete Detektivgeschichte" die den Nachforschungen der Spieler ungefähr Null Bedeutung beimisst. Bis zum Zeitpunkt X können die Spieler eigentlich nichts substanzielles erfahren und dann wird ihnen des Rästels Lösung vor die Füße geworfen. Na, super.  ::)

Für einen Einstieg war das eher deprimierend als förderlich.

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #46 am: 14.06.2009 | 14:19 »
Ich möchte mal "Three Days to Kill"/"Drei Tage zum Totschlagen" in den Ring werfen. Die Schauplätze des Szenarios wissen zu gefallen, es läuft zwar auf einen Endkampf hinaus, der aber von den Spieler recht frei geplant werden kann. Eine Inspiration für Autor John Tynes, waren Computerspiele wie die Rainbow 6 Serie.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #47 am: 14.06.2009 | 15:31 »
Aus persönlicher Erfahrung was den Einstieg mit dem Abenteuer angeht, würde ich davon abraten, bzw. dazu raten es nur abgeändert zu nutzen. Das Setting ist zwar sehr nett, aber das Abenteuer ist eine "gescriptete Detektivgeschichte" die den Nachforschungen der Spieler ungefähr Null Bedeutung beimisst. Bis zum Zeitpunkt X können die Spieler eigentlich nichts substanzielles erfahren und dann wird ihnen des Rästels Lösung vor die Füße geworfen. Na, super.  ::)

Für einen Einstieg war das eher deprimierend als förderlich.

Darüber hinaus halte ich das Abenteuer für Stufe 1 - Charaktere für ziemlich tödlich. Wenn man die Gegner und Werte so übernimmt, werden auch die Kämpfe eher deprimieren. Insgesamt kann man meiner Meinung nach mit dem Abenteuer zwar einiges anfangen, dazu muss man als Spielleiter allerdings einiges anpassen. Ob sich dieser Aufwand für ein Einstiegsabenteuer lohnt, sei einmal dahingestellt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Offline Shihan

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #48 am: 27.06.2009 | 18:27 »
So, nun ist es soweit.
Heute Abend werden Charaktere gebastelt (vorgefertigte wollte keiner), danach gehts an "Scourge of the Howling Horde". Nettes kleines Abenteuer und wirklich Ein-/Umsteigergeeignet.

Trotzdem danke ich für eure Hilfe, es gab einige wirklich gute Anmerkungen.

3 von 4 Spielern sind heiß, der SL auch. Nur ein Spieler ist noch zweifelnd. Er möchte einerseits einen Wizard spielen, findet aber andererseits das Magiesystem von D&D sehr fragwürdig. Naja, mal schauen, wohin das führt.

Werde dann die nächsten Tage einen Bericht abliefern!

Offline Medizinmann

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #49 am: 27.06.2009 | 19:09 »
Er möchte einerseits einen Wizard spielen, findet aber andererseits das Magiesystem von D&D sehr fragwürdig. Naja, mal schauen, wohin das führt.
lass ihn einen Sorcerer spielen,die sind mit der Spruchwahl etwas flexibler.Ist ,glaube Ich,für die,die das Magiesystem zu rigide finden etwas besser geeignet

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #50 am: 27.06.2009 | 20:27 »
Er möchte einerseits einen Wizard spielen, findet aber andererseits das Magiesystem von D&D sehr fragwürdig. Naja, mal schauen, wohin das führt.
lass ihn einen Sorcerer spielen,die sind mit der Spruchwahl etwas flexibler.Ist ,glaube Ich,für die,die das Magiesystem zu rigide finden etwas besser geeignet

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Sorcerer fällt gegenüber dem Wizard von der Versatilität stark ab, aber das hängt sehr von den verwendeten Sourcebooks/Splatbooks
ab, und in welche Richtung der Build gehn soll.
Sorcerer taugen halt nicht so recht für Metamagie.

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #51 am: 27.06.2009 | 21:31 »
*kleiner Seuffzer*
Es geht darum,jemandem ,der mit D&D anfängt (also wahrscheinlich Anfangsstufe) und das Magiesystem nicht mag (vermutlich wegen der rigiden Slots ?) einen magischen Char näher zu bringen. Da ist ein Sorcerer (von den Grundklassen) perfekt.Wenn der spieler sich dann
"eingespielt " hat wird er selber etwas finden,was ihm gefällt.
Erstmal ist es wichtig,das der Spieler das System kennen lernt und die Magie (kennen)lernt,die Metamagie und soweiter kommt später,viel später !
Mann muss erst mal gehen lernen,bevor man rennen will !


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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #52 am: 27.06.2009 | 21:34 »
Wenn das gar nicht klappen will, es gibt auch d20-Derivate, die die Magie zu einem Punktesystem abändern (d20 Everquest oder M20).

Edit: Ansonstn trifft Medizinmann ziemlich ins Schwarze.
« Letzte Änderung: 27.06.2009 | 23:29 von Greifenklaue »
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #53 am: 27.06.2009 | 21:46 »
Hmja, Sorcerer ist halt im Prinzip die mobile Feldartillerie, nicht mehr und nicht weniger.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #54 am: 28.06.2009 | 14:58 »
So, der erste Abend ist durch. Es hat gut geklappt, auch wenn die Generierung länger dauerte als erwartet. Das Abenteuer hat gut begonnen und die Spieler finden das System bisher gut (skill checks und Kämpfe).

Der Wizard ist jetzt ein Wizard geblieben. Dem Spieler gefallen seine Sprüche sehr gut, er hat gerne für möglichst alle Situationen einen passenden Spruch im Spellbook, wie mir scheint.
Wir haben aber tatsächlich schon über mögliche Alternativen wie ein Spell Point System nachgedacht. Aber das sind Fragen, die erst nach einigen weiteren Sitzungen akut werden.

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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #55 am: 29.06.2009 | 08:34 »
Zustimmung: Sorcerer ist genau die richtige Klasse und Punktekauf genau die richtige Methode für Leute, die eigentlich kein 3.5 spielen wollen, denn beides hat mal überhaupts nichts mit dem System zu tun.
Dann lieber gleich zu was anderem greifen.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #56 am: 30.06.2009 | 00:28 »
So, der erste Abend ist durch. Es hat gut geklappt, auch wenn die Generierung länger dauerte als erwartet. Das Abenteuer hat gut begonnen und die Spieler finden das System bisher gut (skill checks und Kämpfe).

Der Wizard ist jetzt ein Wizard geblieben. Dem Spieler gefallen seine Sprüche sehr gut, er hat gerne für möglichst alle Situationen einen passenden Spruch im Spellbook, wie mir scheint.
Wir haben aber tatsächlich schon über mögliche Alternativen wie ein Spell Point System nachgedacht. Aber das sind Fragen, die erst nach einigen weiteren Sitzungen akut werden.
Das freut doch zu hören.
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #57 am: 30.06.2009 | 01:01 »
Als Magier kann man das System auch ein bissel beugen, wenn man von jedem Slot einen frei lässt und dann in den 10-15 Minuten den passenden Spruch nachmemoriert. Wer hat schon standardmäßig Klopfen drinne?
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Re: [D&D 3.5] Wie bringt man Einsteigern das System nahe?
« Antwort #58 am: 30.06.2009 | 06:43 »
Jeder der das Geld fuer 1-2 Schriftrollen die man sich mal selbst schreibt hat.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."